Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3537)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 05.05.24 15:09:18 von
neuester Beitrag 05.05.24 15:09:18 von
Beiträge: 56.761
ID: 1.173.084
ID: 1.173.084
Aufrufe heute: 1.174
Gesamt: 7.774.039
Gesamt: 7.774.039
Aktive User: 1
ISIN: US2605661048 · WKN: CG3AA2
38.670,25
PKT
+1,19 %
+454,07 PKT
Letzter Kurs 03.05.24 TTMzero (USD)
Neuigkeiten
03.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
16:45 Uhr · Daniel Saurenz |
10:20 Uhr · Christoph Geyer |
04.05.24 · Robby's Elliottwellen |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.680 von provinzler am 05.08.16 08:31:01Hallo Timburg,
ja, da gebe ich Dir Recht.
Wenns dem Unternehmen gut geht, wird der eine oder andere Marktteilnehmer das Papier kaufen wollen.... und der Aktienkurs wird (allerdings ausschließlich) durch Nachfrage hochgezogen. Von den eigentlichen Reinvestitionsmaßnahmen des Unternehmens (Erhalt und Ausbau des eigenen Geschäfts) hat ja der gemeine Aktienbesitzer zunächst ja nichts bzw. spürt er nichts (zumindest am Kurswert des Papiers).
Insofern ist das Ausschütten von Dividenden an Anteilsinhaber eher ein Zeichen dafür, dass es dem Unternehmen gut geht und führt nicht automatisch zum eigentlichen Vermögensaufbau des Aktionärs.
Deshalb kommt m. E. der Dividende eher eine "symbolische" Bedeutung zu und ich kann nicht, bezogen auf Aktienkurs und ausgeschütteter Dividende, von einer "Dividendenrtendite" sprechen.
Grüße
AlanGreenzweig
ja, da gebe ich Dir Recht.
Wenns dem Unternehmen gut geht, wird der eine oder andere Marktteilnehmer das Papier kaufen wollen.... und der Aktienkurs wird (allerdings ausschließlich) durch Nachfrage hochgezogen. Von den eigentlichen Reinvestitionsmaßnahmen des Unternehmens (Erhalt und Ausbau des eigenen Geschäfts) hat ja der gemeine Aktienbesitzer zunächst ja nichts bzw. spürt er nichts (zumindest am Kurswert des Papiers).
Insofern ist das Ausschütten von Dividenden an Anteilsinhaber eher ein Zeichen dafür, dass es dem Unternehmen gut geht und führt nicht automatisch zum eigentlichen Vermögensaufbau des Aktionärs.
Deshalb kommt m. E. der Dividende eher eine "symbolische" Bedeutung zu und ich kann nicht, bezogen auf Aktienkurs und ausgeschütteter Dividende, von einer "Dividendenrtendite" sprechen.
Grüße
AlanGreenzweig
Dazu gibt es ja auch immer wieder mal nette Anleihen, wo das Chancen/Risiko-Verhältnis stimmt(e). Die hier mehrfach erwähnte OMV war m.E. so ein Fall. Deren Kupon hätte ich jedenfalls einer Dividende manches Öl-Wertes vorgezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.290 von AlanGreenzweig am 05.08.16 07:43:35
Tja... die Chance hängt halt vom Einkaufspreis ab. Daher ist es eben derzeit riskanter als 08-12.
Und bei den angeblich so sicheren ist es eben noch riskanter, da alle derzeit die Risiken außer acht lassen. Man sieht es ja hier: Was soll CocaCola denn tun, wenn keiner mehr Geld hat? Warum sollen sich Leute ohne Geld teure Nestle-Produkte gönnen? Die Margen dieser Unternehmen sind hoch und den Goodwill kann keiner überprüfen. Der könnte teilweise genauso faul sein wie mancher Kredit in den Banken-Bilanzen.
Du kaufst dir keine Anleihe sondern eine Unternehmensbeteiligung. Und daher solltest du nicht auf die Dividende schauen, sondern auf die Bewertung und die sind die letzten 3-4 Jahre immens angestiegen. Wer jetzt einen sicheren Hafen kauft, der hat m.E. bestenfalls eine Seitwärtsbewegung gekauft.
Zitat von AlanGreenzweig: Diese Variable (Käuferverhalten) ist aber doch sehr unbestimmt und „garantiert“ mir, nach meiner Ansicht, in keinster Weise, dass ich zumindest meinen Ausgangskurs wieder sehen werde
Insofern erhalte ich meine "Dividende" unterm Strich doch eigentlich nur, wenn andere "Marktteilnehmer" aus psychologischen Gründen bereit sind, ihrerseits teureres Geld in die Aktie zu investieren.
Grüße
AlanGreenzweig
Tja... die Chance hängt halt vom Einkaufspreis ab. Daher ist es eben derzeit riskanter als 08-12.
Und bei den angeblich so sicheren ist es eben noch riskanter, da alle derzeit die Risiken außer acht lassen. Man sieht es ja hier: Was soll CocaCola denn tun, wenn keiner mehr Geld hat? Warum sollen sich Leute ohne Geld teure Nestle-Produkte gönnen? Die Margen dieser Unternehmen sind hoch und den Goodwill kann keiner überprüfen. Der könnte teilweise genauso faul sein wie mancher Kredit in den Banken-Bilanzen.
Du kaufst dir keine Anleihe sondern eine Unternehmensbeteiligung. Und daher solltest du nicht auf die Dividende schauen, sondern auf die Bewertung und die sind die letzten 3-4 Jahre immens angestiegen. Wer jetzt einen sicheren Hafen kauft, der hat m.E. bestenfalls eine Seitwärtsbewegung gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.290 von AlanGreenzweig am 05.08.16 07:43:35
Ignorieren wir mal die kurze Frist und was die Psychologie der Marktteilnehmer anrichtet. Aktien sind anteile an Unternehmen. Diese Unternehmen machen im Idealfall einen Gewinn und schütten einen Teil davon als Dividende aus. Der Rest wird in den Erhalt und Ausbau des eigenen Geschäfts investiert. Solange es dem Unternehmen gelingt die einbehaltenen Gewinne adäquat zu verzinsen, wird der Aktienkurs (sofern man nicht überteuert gekauft hat) im Lauf der Zeit ansteigen auch wenn Dividenden ausgeschüttet wurden.
Zitat von AlanGreenzweig: Insofern erhalte ich meine "Dividende" unterm Strich doch eigentlich nur, wenn andere "Marktteilnehmer" aus psychologischen Gründen bereit sind, ihrerseits teureres Geld in die Aktie zu investieren.
Ignorieren wir mal die kurze Frist und was die Psychologie der Marktteilnehmer anrichtet. Aktien sind anteile an Unternehmen. Diese Unternehmen machen im Idealfall einen Gewinn und schütten einen Teil davon als Dividende aus. Der Rest wird in den Erhalt und Ausbau des eigenen Geschäfts investiert. Solange es dem Unternehmen gelingt die einbehaltenen Gewinne adäquat zu verzinsen, wird der Aktienkurs (sofern man nicht überteuert gekauft hat) im Lauf der Zeit ansteigen auch wenn Dividenden ausgeschüttet wurden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.182 von Timburg am 05.08.16 06:34:16
Erinnert mich an den Spruch, wenn wir heute um drei Uhr nachmittag alles Vermögen der Welt nivellieren (alle haben gleich viel), haben wir um halb vier die gleiche Verteilung wie heute. Klar Wissen und produktive Gewohnheiten verliert man auch nach einer WÄhrungsreform nicht und hat so bereits einen Vorsprung. Dennoch macht es nicht grade Spaß zuzusehen wie andre das mühsam aufgebaute kaputt machen.
Zitat von Timburg: zum Thema Währungsreform: Fakt ist wer davor nichts schafft wird auch nach einer Währungsreform nix auf die Reihe bringen. Darum versuch ich hier einen etwas optimistischeren Ton in den Sräd zu bringen. (Zweck)pessimisten hat WO ja zur Genüge.
Erinnert mich an den Spruch, wenn wir heute um drei Uhr nachmittag alles Vermögen der Welt nivellieren (alle haben gleich viel), haben wir um halb vier die gleiche Verteilung wie heute. Klar Wissen und produktive Gewohnheiten verliert man auch nach einer WÄhrungsreform nicht und hat so bereits einen Vorsprung. Dennoch macht es nicht grade Spaß zuzusehen wie andre das mühsam aufgebaute kaputt machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.993.933 von prallhans am 05.08.16 01:01:57
Das ist aus meiner Sicht etwas missverständlich, denn diese "Hardware" kann auch ziemlich "soft" sein. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass eine Währungsreform nur übersteht, wer möglichst viel Maschinen in der Gegend rumstehen hat. Besser wäre es zu formulieren, dass übersteht, wer Güter und Dienstleistungen anzubieten hat, die Konsumenten und Unternhemen auch dann haben und kaufen werden. Das kann auch Software sein, die Arbeitsvorgänge erleichtert, oder eine Softdrink, den die Menschen gerne mögen.
Zitat von prallhans: Im Falle eines Währungsresets braucht man Hardware und das sind nun mal Anteile an Produktionsmitteln. Möglichst von Firmen mit ohne Schulden.
Das ist aus meiner Sicht etwas missverständlich, denn diese "Hardware" kann auch ziemlich "soft" sein. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass eine Währungsreform nur übersteht, wer möglichst viel Maschinen in der Gegend rumstehen hat. Besser wäre es zu formulieren, dass übersteht, wer Güter und Dienstleistungen anzubieten hat, die Konsumenten und Unternhemen auch dann haben und kaufen werden. Das kann auch Software sein, die Arbeitsvorgänge erleichtert, oder eine Softdrink, den die Menschen gerne mögen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.993.168 von com69 am 04.08.16 21:55:58
Einfach nur der englische Begriff für Zinseszins.
Der Gegenbegriff wäre "simple interest", die einfache Verzinsung, bei der nur das Kapital nicht jedoch die aufgelaufenen Zinsen verzinst werden.
Zitat von com69: Wird jetzt schon gelöscht wenn man einen "Dummy" wie mir erklärt was compound interest sind.
Höre davon jetzt zum ersten Mal und würde mich schon interessieren
Einfach nur der englische Begriff für Zinseszins.
Der Gegenbegriff wäre "simple interest", die einfache Verzinsung, bei der nur das Kapital nicht jedoch die aufgelaufenen Zinsen verzinst werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.158 von Low-Risk-Strategie am 05.08.16 06:14:27stimmt dieses Drehbuch kennt niemand. Ich weiß aber, dass solche Aktien aktuell und zunehmend gesucht werden. Groß, ohne Schulden. Damit meine ich nicht die, die auf Kursgewinne spekulieren.
Die Großen wird man mit ihrem Sachwert AKtie schjon leben lassen. Immos (Zwangsaneleihe), Schulden, Bankguthaben, ... waren in der Vergangenheit immer eine schlechte Lösung. Aus der Historie ist mir kein Fall bekannt, in dem Aktien besteuert oder enteignet wurden. Im Krieg werden vielleicht Produktionsanlagen vom Staat konfisziert.
Diese Mal haben wir ja ein Experiment, das es so noch nie gab: Alle Währungen der Welt sind vernetzt betroffen.
Apropos Schulden, ich hatte gestern in meinem Thread mal einen Chart rein. Der Kauf auf Pump geht zurück.
Obacht also. 2000 und 2007 sind die Börsen weiter gestiegen - zumindest noch eine Zeit. Oder jemand erkennt die und stellt Liquidität bereit.
Die Großen wird man mit ihrem Sachwert AKtie schjon leben lassen. Immos (Zwangsaneleihe), Schulden, Bankguthaben, ... waren in der Vergangenheit immer eine schlechte Lösung. Aus der Historie ist mir kein Fall bekannt, in dem Aktien besteuert oder enteignet wurden. Im Krieg werden vielleicht Produktionsanlagen vom Staat konfisziert.
Diese Mal haben wir ja ein Experiment, das es so noch nie gab: Alle Währungen der Welt sind vernetzt betroffen.
Apropos Schulden, ich hatte gestern in meinem Thread mal einen Chart rein. Der Kauf auf Pump geht zurück.
Obacht also. 2000 und 2007 sind die Börsen weiter gestiegen - zumindest noch eine Zeit. Oder jemand erkennt die und stellt Liquidität bereit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.173 von Timburg am 05.08.16 06:25:22Hallo Timbug,
...hmmm...
es wird argumentiert, dass der Aktienkurs diesen Dividendenabschlag wieder „aufholt“ (automatisch??) und ich somit die Dividende auch tatsächlich in meinem Geldbeutel und unterm Strich somit also einen echten Vermögenszuwachs (Verzinsung) habe.
Und nun komme ich ins Grübeln…
Wird denn ein Aktienkurs nicht durch „Angebot“ und „Nachfrage“ (also den Markt) gebildet? Sprich, ein Kurs bewegt sich am Markt doch eigentlich nur, wenn ein anderer Marktteilnehmer bereit ist, einen bestimmten Kurs für mein Papier zu bezahlen (also alleine aus markttechnischen Gründen und deshalb kein Automatismus auf Grund irgendwelcher Zahlen).
Diese Variable (Käuferverhalten) ist aber doch sehr unbestimmt und „garantiert“ mir, nach meiner Ansicht, in keinster Weise, dass ich zumindest meinen Ausgangskurs wieder sehen werde
Insofern erhalte ich meine "Dividende" unterm Strich doch eigentlich nur, wenn andere "Marktteilnehmer" aus psychologischen Gründen bereit sind, ihrerseits teureres Geld in die Aktie zu investieren.
Grüße
AlanGreenzweig
...hmmm...
es wird argumentiert, dass der Aktienkurs diesen Dividendenabschlag wieder „aufholt“ (automatisch??) und ich somit die Dividende auch tatsächlich in meinem Geldbeutel und unterm Strich somit also einen echten Vermögenszuwachs (Verzinsung) habe.
Und nun komme ich ins Grübeln…
Wird denn ein Aktienkurs nicht durch „Angebot“ und „Nachfrage“ (also den Markt) gebildet? Sprich, ein Kurs bewegt sich am Markt doch eigentlich nur, wenn ein anderer Marktteilnehmer bereit ist, einen bestimmten Kurs für mein Papier zu bezahlen (also alleine aus markttechnischen Gründen und deshalb kein Automatismus auf Grund irgendwelcher Zahlen).
Diese Variable (Käuferverhalten) ist aber doch sehr unbestimmt und „garantiert“ mir, nach meiner Ansicht, in keinster Weise, dass ich zumindest meinen Ausgangskurs wieder sehen werde
Insofern erhalte ich meine "Dividende" unterm Strich doch eigentlich nur, wenn andere "Marktteilnehmer" aus psychologischen Gründen bereit sind, ihrerseits teureres Geld in die Aktie zu investieren.
Grüße
AlanGreenzweig
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.173 von Timburg am 05.08.16 06:25:22
www.australianmining.com.au/news/rios-half-yearly-report-del…
www.australianmining.com.au/news/rios-half-yearly-report-del…
16:45 Uhr · Daniel Saurenz · DAX |
10:20 Uhr · Christoph Geyer · DAX |
04.05.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
04.05.24 · Daniel Saurenz · DAX |
03.05.24 · dpa-AFX · Amgen |
03.05.24 · Redaktion dts · Dow Jones |
03.05.24 · dpa-AFX · Amgen |
03.05.24 · dpa-AFX · Henkel VZ |
03.05.24 · dpa-AFX · Amgen |
Zeit | Titel |
---|---|
01.05.24 | |
27.04.24 | |
26.04.24 | |
25.04.24 | |
22.02.24 | |
17.01.24 | |
15.12.23 | |
08.12.23 | |
14.11.23 | |
28.10.23 |