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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3780)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 12:17:39 von
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      schrieb am 13.03.16 08:29:07
      Beitrag Nr. 18.983 ()
      Schon Monatsmitte - Zeit sich mal wieder Gedanken über den nächsten Kauf zu machen. Spätestens übernächste Woche ist es soweit.

      Die WL wächst und wächst, immer wieder dasselbe Dillema. Aber Hauptsache es macht auch nach 4 Jahren noch genausoviel Spaß wie am Anfang.

      OK, was hätten wir denn alles im Visier:
      -Nachkäufe bei bestehenden Positionen: Air Liquide, 3M, Henkel, Danone, Svenska, Unilever, Novo Nordisk, Coloplast
      -Neuaufnahmen Europa: Fresenius,Gemalto, Accell, Melexis,
      -Neuaufnahmen USA: Visa,Hain, Flowers Foods, Donaldson, Fastenal, Texas Roadhouse

      Ich hör lieber auf - das allein reicht schon bis Mitte 2017. :D Und da wären auch noch paar andere. Und wem das nicht genug ist kann ja auch mal in dieser Liste stöbern:

      http://dailytradealert.com/dividend-champions-contenders-and…

      Ist bestimmt für jeden Geschmack was dabei. Aber vielleicht läuft mir ja auch noch ein Überraschungswert über den Weg, mal schaun. :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.16 07:52:25
      Beitrag Nr. 18.982 ()
      Einen schönen guten Morgen in die Runde,

      wir werden ja sehen, ITGambler - zu IBM sind sogar hier im Thread die Meinungen total unterschiedlich. Und auch wenn ich im Minus bin - der Chartverlauf bzw. der Newsflow in den letzten Wochen gibt mir Hoffnung dass es mittelfristig aufwärts geht. Und wenn da nur leichte Anzeichen einer Trendwende ersichtlich sind wird das Teil bestimmt abgehen. Watson ist ja nur die eine Sache; was da an Zukäufen in den letzten Monaten gemeldet wurden - und alles in Zukunftsbereichen. Wenn das Geld gut angelegt wurde (wovon ich mal ausgehe) dann wird das schon noch was. KGV und Dividende sichern nach unten einigermaßen gut ab.

      Apropos Dividende; der März dürfte genauso zufriedenstellend werden wie die ersten beiden Monate. Kommt bis dahin noch einiges, aber am Monatsende klingelt die Kasse dann nochmal ganz ordentlich. Über 60€ bei einem Quartalszahler werden einen neuen Rekord aufstellen:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-03/36744734…

      Wenn das so bis zur Rente bleibt dann kann ich nicht klagen.

      Schönen Sonntag
      Timburg
      Avatar
      schrieb am 12.03.16 22:40:40
      Beitrag Nr. 18.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.966.921 von Timburg am 12.03.16 19:49:26Moin Timburg,

      da ich nicht beabsichtige den Nickname zu ändern, müßen die Telestas wohl im Depot verbleiben damit dieser nicht für Verwirrung sorgt. :-) Kommt im ersten Teil aber eher von meiner bisherigen Berufslaufbahn.

      Wie investival bereits geschrieben, sollen die Werte, welche eigentlich laut Nickname nicht im Depot sein sollten per Sparplan aufgestockt werden. Dies erstmal bis ca 3000€ pro Positionsgröße.

      Hattest ja mal das Thema IBM angesprochen, hab diese Berufs- und Nicknamegerecht ja auch im Depot. Sehe in der Branche, dass IBM immer mehr beim Kunden schwindet. So kommt es mir zumindest in den Klein- und Mittelstandsunternehmen vor. Hätte vor kurzem auch bei etwa Null verkaufen können, glaube aber an die Watson und Jeopardy Geschichte und Buffett hat ja nun auch nicht gerade gesagt verkauft sie. Im Supercomputer Bereich sind sie auch nicht schlecht. Finanziell stehen sie ja noch ganz gut da und die Anspornzahlung kam ja gestern ebenfalls rein. Da können wir uns dann gegenseitig die Daumen drücken.

      Grüße
      itgambler
      Avatar
      schrieb am 12.03.16 19:49:26
      Beitrag Nr. 18.980 ()
      Schönen guten Abend in die Runde,

      endlich auch für mich WE, das war mal ein stressiger Tag. Sammelt sich während der Woche einfach zuviel an.

      Immerhin, ein Pünktchen in Darmstadt, anscheinend gefällt es den Jungs jedes Spiel bis zur letzten Minute spannend zu machen. Aber ich seh gerade Toto, Provinzler und Linkshaender haben in der 2. Liga dieselben Probleme wie wir.

      @Linkshaender
      OK, muss gestehen dass ich die Dispozinsen nicht so genau verfolge wie die Hypothekenzinsen. Auch wenn ich mal in turbulenten Monaten kurz ins Minus rutsche (wie letzten Monat mit dem ungeplanten Urlaub). Aber beim Hypodarlehen muss man nur eine grobe Rechnung machen: von 9% auf 2% macht bei 100k schon 7000 jährlich bzw. 600€ monatlich aus. Und das sind schon Summen die bei jedem bemerkbar sind.

      @Easy
      keine Ahnung ob`s für Goldminen schon zu spät ist. Hatte da vor 1-2 Monaten die Idee mal wieder meine PAAS zurückzuholen; leider nicht zugegriffen. Haben sich toll gemacht wie eigentlich alle anderen großen Minen auch. Eigentlich ist nach so einem Anstieg erstmal eine Konsolidierung fällig aber bei den jetzigen Börsen weiß man ja nie. Total verrückt. Ich jedenfalls schau mir das erstmal von der Seitenlinie an.

      @ITGambler
      willkommen zurück - man kennt sich ja bereits. Jetzt weiß ich auch woher Dein Nick kommt: IT von IBM und Gambler von Telesta. ;) Letztere übrigens - verfolge solche Klitschen eigentlich nicht, kann mich aber vage erinnern dass die hier bei WO auch mal zeitweise bei den meistdiskutierten Hotstocks war. Und sowas sollte man grundsätzlich meiden.

      Will aber nicht so streng wie Inevstival sein; immerhin sind in Deiner Aufstellung neben den von ihm markierten auch sehr gute Werte dabei. Und ich schau da immer auch auf den Depotanteil; zum Glück hast Du bei den Hotstocks ja nur zaghaft gekauft. Also alles in allem etwas worauf man aufbauen kann. Phil kam seinerzeit - glaub ich - nur mit 2 Werten hier an: Seadrill und Aeterna - und schau mal wo er heute steht. Ist natürlich etwas langweiliger, aber dafür sieht man nach einiger Zeit positive Ergebnisse. Vor allem wenn die Börsen mal wieder durchstarten wie aktuell, brauch ich mir eigentlich keine Sorgen zu machen ob meine Werte mitziehen. Macht wieder echt Spaß abends ins Depot zu schauen. :)

      VG Timburg
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      Avatar
      schrieb am 12.03.16 19:23:53
      Beitrag Nr. 18.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.964.152 von investival am 11.03.16 22:32:24Hallo investival,

      danke für deine Antwort.

      Einige Positionen gab es natürlich schon vor dem Erkunden. Habe mir da aber Besserung vorgenommen.

      Momentan wird per Sparplan monatlich MuRe, Nestlé, PG, KO, der ETF und der ETC aufgestockt. Zum HansaEuropa, da hast du vollkommen recht, möchte aber noch weiter friedlich mit meiner Frau leben können. Heimatsandenken! Er wird aber nicht mehr aufgestockt.

      Der ETC ist laut Anbieter physisch hinterlegt, Gebühren hat er auch. Mit den ganzen Gold Papieren ist es ja eh so eine Sache, kann man den ganzen Versprechungen trauen? Möchte aber auch ungern einen Tresor kaufen, dann die Versicherungskosten, das Risiko eines Zwangsverkauf an den Staat etc.. Bin da noch am grübeln, was hierbei die günstigste und beste Lösung ist, nachdem wir die Frage nach einer prozentualen Depotbeimischung mit ja beantwortet haben. Wie handhabt ihr das Thema? Scheint dann ja auf Xetra-Gold hinaus zulaufen.

      Habe überlegt den ETF Sparplan einzustellen und den Betrag auf die vier Aktiensparpläne zu verteilen. Würde dem jährlichem Freistellungsauftrag auch zugute kommen. Oder noch zwei weitere Sparpläne? Nachher wird es noch ein "Zoo" *grrrrrins*!

      Die griechische Bank leistet hervorragende Abschreckungsarbeit, da hast recht.

      Gruß

      itgambler
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      Avatar
      schrieb am 12.03.16 14:39:26
      Beitrag Nr. 18.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.965.034 von investival am 12.03.16 09:40:12
      Zitat von investival: Guten Morgen; @codiman,

      Dein Kardinalfehler (m.M.n.): Du richte(te)st Deine Anlagestrategie thematisch nach einem Politikum aus; setzt(est) darauf, dass ein (für Dich) plausibles solches auch das investiv ausgerichtete Anlegeruniversum über längere Zeit befassen wird.

      Es heißt – wie man im Laufe der Zeit bestätigt bekommt; derweil ja auch Du mit Deiner "Energiepolitik" – indes nicht grundlos 'Politische Börsen haben kurze Beine'. Da würde ich mir erst gar nicht anmaßen, eine politische Entscheidung vorweg zu nehmen.
      So ein Investmentansatz ist im übrigen viel zu speziell bzw. beinhaltet ein Tunnelblickrisiko in Form eines wirtschaftshistorisch nicht fundierten Branchen- und/oder Länderbias.

      Mach' das anders: Stell' bei der Aktienanlage das Unternehmen als Objekt Deiner Begierde in den Vordergrund Deiner Überlegung resp. Analyse.

      "Top down" kommt man "im Gegenzug" viel schneller zu einer rationalen Eingrenzung:
      1. Unternehmenssitze in tradiert kapitalistischen Ländern und
      2. historisch belegte 'Gewinner'branchen = VERbrauchsgüterhersteller als Anlagebasis präferieren.
      Und
      3. bei Einbezug von konkreter(!) Politik – im übrigen auch wenn nicht primär der Notenbanken – sich immer nur fragen: Was bedeutet es für das mich interessierende Unternehmen XYZ (und zwar möglichst konkret)?

      Ob ein so ausgewähltes + für gut befundenes Unternehmen dann gerade günstig oder zu teuer ist, hängt indes nicht vom Unternehmenssitz ab – der ist "nur", allerdings, für eine möglichst hohe Rechtssicherheit, Stichwort: Eigentumsschutz, wichtig.

      Die Umverteilungspolitik der aktuellen (und vorherigen) EU-Administration und der dahingehend lancierte Populismus besonders in D zugunsten nunmehr undifferenzierter Alimentierung von Ländern und Menschen unter Disposition (im wesentlichen durch eine nicht demokratisch sozialisierte Person) des über Jahrzehnte(!) erarbeiteten(!) Nachkriegswohlstands treibt auch mich als jemand der diese Zeit weitgehend erlebte um; als Anleger und hier im Aktienforum, wo sie für selbstbestimmte Vorsorgewillige in D bereits relevant ist, und augenscheinlich zu werden droht.

      – Ein Auslandsdepot einzurichten ist eigentlich kein Problem (solange es keine Kapitalverkehrskontrollen gibt). Du musst dann in Deiner Ekst.erkl. jährlich die Abgeltungssteuerrechnung selbst machen (generierst über den Nachzahlungscharakter evtl. aber einen gewissen Steuervorteil) und die richtig: Es ist wahrscheinlich, dass Fiskalritter das dann, auch öfters, akribisch überprüfen und vlt. Fragen stellen werden.



      Eine oder die eigene politische Meinung sollte auf keinen Fall mit der Investments vermischt werden. Viel zu persönlich. Und davon trennt man sich in der Regel viel zu spät.

      Auch eine politische Analyse sollte im Idealfall nicht die Grundlage für eine Investition sein.
      ABER eine politische Einschätzung sollte auf jeden Fall EIN Bestandteil der Risikoanalyse vor allem auf langfristige Sicht sein (Ausnahme Staatsanleihen, da integraler Bestandteil der Wertpapieranalyse, ebenfalls für Währungsinvestitionen).
      Das heißt, nach der Aktien-/Anleihe- oder Wertpapier Einschätzung sollte das für und wieder ggü Top-Down Risiken (Makroökonomische Situation, Regulierung, Umwelt, Politik, Geo-Risiken) etc. abgewogen werden.

      In der Praxis hat mich das immer von Investments in Russland abgehalten, weil das Risiko einer politisch motivierten Enteignung und/oder direkten Einmischung des Staates für mich persönlich einfach zu hoch ist. Für die Türkei, Polen, Vene etc. gilt für mich Ähnliches. Anderes kann es bei anderen Emerging Markets aussehen, aber grundsätzlich ist das Risiko dort höher, deshalb auch die historischen (begründeteten) Bewertungsabschläge ggü Developed Markets Peers.

      Deswegen kann man aber trotzdem damit gutes Geld verdienen bzw. kann es Sondersituationen geben, aber das Risiko ist höher und man sollte da auch etwaige Gewinne schneller mitnehmen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.16 09:40:12
      Beitrag Nr. 18.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.964.206 von codiman am 11.03.16 22:43:54Guten Morgen; @codiman,

      Dein Kardinalfehler (m.M.n.): Du richte(te)st Deine Anlagestrategie thematisch nach einem Politikum aus; setzt(est) darauf, dass ein (für Dich) plausibles solches auch das investiv ausgerichtete Anlegeruniversum über längere Zeit befassen wird.

      Es heißt – wie man im Laufe der Zeit bestätigt bekommt; derweil ja auch Du mit Deiner "Energiepolitik" – indes nicht grundlos 'Politische Börsen haben kurze Beine'. Da würde ich mir erst gar nicht anmaßen, eine politische Entscheidung vorweg zu nehmen.
      So ein Investmentansatz ist im übrigen viel zu speziell bzw. beinhaltet ein Tunnelblickrisiko in Form eines wirtschaftshistorisch nicht fundierten Branchen- und/oder Länderbias.

      Mach' das anders: Stell' bei der Aktienanlage das Unternehmen als Objekt Deiner Begierde in den Vordergrund Deiner Überlegung resp. Analyse.

      "Top down" kommt man "im Gegenzug" viel schneller zu einer rationalen Eingrenzung:
      1. Unternehmenssitze in tradiert kapitalistischen Ländern und
      2. historisch belegte 'Gewinner'branchen = VERbrauchsgüterhersteller als Anlagebasis präferieren.
      Und
      3. bei Einbezug von konkreter(!) Politik – im übrigen auch wenn nicht primär der Notenbanken – sich immer nur fragen: Was bedeutet es für das mich interessierende Unternehmen XYZ (und zwar möglichst konkret)?

      Ob ein so ausgewähltes + für gut befundenes Unternehmen dann gerade günstig oder zu teuer ist, hängt indes nicht vom Unternehmenssitz ab – der ist "nur", allerdings, für eine möglichst hohe Rechtssicherheit, Stichwort: Eigentumsschutz, wichtig.

      Die Umverteilungspolitik der aktuellen (und vorherigen) EU-Administration und der dahingehend lancierte Populismus besonders in D zugunsten nunmehr undifferenzierter Alimentierung von Ländern und Menschen unter Disposition (im wesentlichen durch eine nicht demokratisch sozialisierte Person) des über Jahrzehnte(!) erarbeiteten(!) Nachkriegswohlstands treibt auch mich als jemand der diese Zeit weitgehend erlebte um; als Anleger und hier im Aktienforum, wo sie für selbstbestimmte Vorsorgewillige in D bereits relevant ist, und augenscheinlich zu werden droht.

      – Ein Auslandsdepot einzurichten ist eigentlich kein Problem (solange es keine Kapitalverkehrskontrollen gibt). Du musst dann in Deiner Ekst.erkl. jährlich die Abgeltungssteuerrechnung selbst machen (generierst über den Nachzahlungscharakter evtl. aber einen gewissen Steuervorteil) und die richtig: Es ist wahrscheinlich, dass Fiskalritter das dann, auch öfters, akribisch überprüfen und vlt. Fragen stellen werden.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.16 08:54:59
      Beitrag Nr. 18.976 ()
      Ist es für einen Einstieg in Goldminen schon zu spät ?
      Was haltet ihr davon ?
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      Avatar
      schrieb am 11.03.16 22:43:54
      Beitrag Nr. 18.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.963.531 von investival am 11.03.16 20:55:40Die 'EZB-Methode' wäre 'nicht soooo verkehrt', würde bzw. könnte sie von echten strukturellen Reformen begleitet werden. Ohne solchen wird der Euroraum in jetziger Zusammensetzung (weiter) Vertrauen verlieren, keine Investitionen provozieren.


      Genau daran hatte ich gedacht. Ich hatte mir Gedanken gemacht wo entsteht in Europa der nächste "Kondratieff-Zyklus" zur Überwindung der wirtschaftlichen Stagnation.
      Flankiert durch Massnahmen der EZB und einen Impuls aus Brüssel.

      So kam ich auf die Idee, das es naheliegend wäre, dass von Brüssel aus gesteuert im Energiesektor ein gewaltiges Konjunkturprogramm angestossen werden würde.
      Denn Energie war vor 5 - 7 Jahren noch teuer, die Kraftwerke und Hochspannungsnetze, nicht ausreichend oder veraltet (Frankreich Kernenergie). Sämtliche Industrien waren in Europa vorhanden und gleichmäßig verteilt. Alle hätten gewonnen.

      Also kaufte ich mich im vorauseilenden gehorsam, in Schlüsselbranchen ein. Energie braucht Kupfer, also Kupfermienen. Und einen deutsches Energieunternehmen,ein spanisches, ein portugiesisches, und eine Deutsche Bank, und ein Technologieunternehmen für Schaltanlagen

      Doch es passierte nichts.
      ... die Reste sieht man noch in meinem Depot.

      -----------------------

      Ich sehe aber aktuell ein weiteres (politisches) Problem. Die jüngste Entwicklung in Deutschland hat gezeigt, wie schnell man allein dastehen kann. Sollte Deutschland diese Amokfahrt fortsetzen, können einige Europäische Staaten aus dem Osten, auf die Idee kommen einen Oiro zu schaffen und sich abzusetzen. Warum auch nicht?
      Österreich und Finnland könnten sich dazu "gesellen".

      Dann müsste Deutschland für die Schuldenstaaten: Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Portugal und Griechenland allein grade stehen.Aber wir schaffen das.
      Von daher überdenke ich gerade eine Euro Exitstrategie, für mein bewegliches Kapital.
      Aber irgendwie ist das alles zu teuer (Schweiz), zu weit weg (Australien), nicht online zu steuern (Kanada) oder in einem Land, dass schon 20 Jahre länger Anleihen aufkauft (USA).
      Für s erste würde mir ja ein sicheres(ich rede nicht von Steuerhinterziehung) Auslandsdepot reichen.

      Schwierig.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.16 22:32:24
      Beitrag Nr. 18.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.962.559 von itgambler am 11.03.16 18:40:58Nabend itgambler,

      >> Aktuell mein Depot nach Erkundung dieses Threads:
      CIA SIDERURGICA
      HSBC HLDGS
      NATL BK GREECE NAM
      TELESTA THERAPEUT.
      <<
      – Das kann nicht sein; falscher thread, :D ;)

      >> Es mag mancher Aktienkauf unüberlegt (Nat Bank Greece, HSBC und BP) erfolgt sein, möchte aber zukünftig (37 Jahre alt) diese vermeiden, oder lohnt es sich diese nachzukaufen? <<
      Denke es wäre gut, sich auf die guten Unternehmen zu konzentrieren anstatt schlechten oder schlecht durchschaubaren in Richtung Verbesserung nun vlt. über Gebühr Zeit zu widmen. – Die Griechenbank kannst ja als Gier-Mahnmal stehen lassen, :D
      – Zu den relativ schlechteren bzw. investiv ungeeigneten zähle ich in Deinem Portfolio auch (schon segmentbedingt) Lufthansa.

      Auch wenn jetzt vlt. Unbill mit Deiner Frau dräut, *g*: Der HansaEuropa ist vs. Deiner besseren Unternehmen in Summe so ich das richtig sehe ein chronischer underperformer (und verlangt dafür eine recht happige Jahresgebühr). Mir erschließt sich deren Ländergewichtung zuungunsten ökonomisch starker Volkswirtschaften (40 % F vs. kaum CH und kein DK) nicht wirklich. Da würde ich dann doch eher 1-2 top Franzosen, z.B. L'Oreal + Danone, direkt aufnehmen bzw. ansparen wollen.

      Ähnliches gilt auch für den DB-X MSCI WI mit seinem recht hohen Finanztitel-Anteil. Wobei mir dessen core holdings (u.a. top financial = WFC) relativ schlüssiger scheinen und er auch mit seiner Thesaurierung steuergünstiger sein dürfte. Allerdings wird der in USD notiert und ist überdies US-biasiert; ist also praktisch wie ein durchschnittlicher US Wert.

      In Sachen Gold ist bei einem ETC aus steuerlichen Gründen die physische Unterlegung nebst Auslieferungsanspruch wichtig. Unverfänglicher als ein Bank-ETC sind die der dt. Börsen Xetra-Gold und Euwax-Gold.
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