Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 651)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 09.05.24 08:48:25 von
neuester Beitrag 09.05.24 08:48:25 von
Beiträge: 56.777
ID: 1.173.084
ID: 1.173.084
Aufrufe heute: 587
Gesamt: 7.778.753
Gesamt: 7.778.753
Aktive User: 5
ISIN: US2605661048 · WKN: CG3AA2
39.002,14
PKT
-0,12 %
-45,09 PKT
Letzter Kurs 09:52:15 TTMzero (USD)
Neuigkeiten
Kiyosaki hat Unrecht: Die Rallye am Aktienmarkt kann lange weiter laufen, allen Unkenrufen zum Trotz 08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
07:31 Uhr · dpa-AFX |
08.05.24 · dpa-AFX |
08.05.24 · Redaktion dts |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
@ MXCT - springt in London seit gestern aus monatelanger seitwärtskonso - kommendes nasdaq-listing scheint jetzt geklärt zu sein.
Die Nachfrage nach crspr-aktien ausgelöst durch die guten Studienergebnisse bei NTLA, dürfte auch MXCT in USA helfen.
Dazu kommt noch, dass MXCT eine amerikanische Firma ist, die nun endlich da notiert ist, wo sie eigentlich hingehört.
MXCT als Dienstleister - ein klassisches Hacken-Schaufel-play.
https://maxcyte.com/
https://uk.advfn.com/stock-market/london/maxcyte-MXCT/share-…
Die Nachfrage nach crspr-aktien ausgelöst durch die guten Studienergebnisse bei NTLA, dürfte auch MXCT in USA helfen.
Dazu kommt noch, dass MXCT eine amerikanische Firma ist, die nun endlich da notiert ist, wo sie eigentlich hingehört.
MXCT als Dienstleister - ein klassisches Hacken-Schaufel-play.
https://maxcyte.com/
https://uk.advfn.com/stock-market/london/maxcyte-MXCT/share-…
Marktanalyse: Börse Wien ist Value pur
07.07.2021 Markt
Alois Wögerbauer
Die Börse Wien war im Jahr 2020 im unteren Teil der internationalen Performanceliste zu finden und taucht im Jahr 2021 nunmehr wieder im oberen Teil auf. Dieser Effekt von „besonders gut“ und „besonders schlecht“ ist nicht neu und bei zyklischen kleineren Märkten auch nicht untypisch. Was ist die Ursache für die Neueinschätzung der österreichischen Unternehmen? Es ist immer wichtig, die Gründe von Entwicklungen zu erkennen. Es gibt keine Neueinschätzung des Landes. In einer globalisierten Welt gibt es kaum mehr Investoren, die in Form eines Top-Down-Ansatzes eine Ländergewichtung festlegen, schon gar nicht innerhalb des EURO-Raumes. Vielmehr geht es um Sektoren und um Branchen. Viele Entwicklungen sind sehr stark abhängig von den internationalen Kapitalströmen, Wien ist besonders abhängig.
Der mächtigste internationale Trend der vergangenen Jahre war die Unterteilung in Growth und Value. Das Growth-Segment zeigte getragen von den Digitalisierungs-Champions aus den USA eine massive Outperformance. Das Value-Segment, geprägt von den Branchen Industrie, Energie oder Finanzen, hinkte deutlich hinterher. Im November 2020 hat beginnend mit den Impffortschritten und damit verbunden steigenden Konjunktur- und auch steigenden Inflationserwartungen der Wind gedreht. Das Value-Segment – und eben auch die Wiener Börse – starteten eine Aufholjagd. Die Korrelation zwischen dem „Weltaktienindex Value“ und dem ATX-Index ist sehr hoch, das wird auch so bleiben und ist rein in der Branchengewichtung begründet.
Der Rückenwind für Wien sollte auch im weiteren Jahresverlauf anhalten. Aus einer Top-Down-Perspektive durch die Tatsache, dass viele internationale Investoren in Value-Strategien immer noch untergewichtet sind und weitere Kapitalströme fließen sollten. Aus der Bottom-Up-Perspektive durch die Tatsache, dass die Gewinnqualität der heimischen Unternehmen in der überwiegenden Mehrheit bemerkenswert gut ist. Dies ist der Kernpunkt, den viele überskeptische Anleger aktuell übersehen. Gerade in Österreich verzerrt der oft übertriebene mediale Blick auf Gastronomie oder Tourismus. Tatsache ist, dass das Wachstum der Weltwirtschaft für 2021 zuletzt auf beachtliche 6 % nach oben revidiert wurde. Für die klare Mehrzahl der in Wien notierten Unternehmen ist dieser globale Blick wesentlich wichtiger als ein rein nationale Konjunkturzahl.
Bleibt final der Blick auf die Zinsseite. Die Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen Österreich haben sich im bisherigen Jahresverlauf leicht erhöht und pendeln nunmehr um die Null-Linie. Selbst wenn sich dieser Trend noch ein wenig fortsetzen würde, sehen wir auf Jahre hinaus kein Szenario, in dem der festverzinste Bereich zu einer nennenswerten Konkurrenz für die Aktienveranlagung werden könnte. Die Zinswende wird wie so oft nicht stattfinden. Damit ergibt sich eine im Vergleich zu Anleihen sehr attraktive Aktienrisikoprämie, die wohl wesentlichste Bewertungskennzahl. Zudem liegt die Dividendenrendite der Wiener Aktien bei im Schnitt über 3 %.
In der Portfoliokonstruktion besteht die Defensive aus den Dividendenstorys wie Telekom Austria, VIG, Mayr-Melnhof oder Post. Das Mittelfeld besteht aus strategisch ausgezeichnet arbeitenden Unternehmen wie ERste, Wienerberger, Lenzing oder Palfinger. Und im Angriff bauen wir voll auf AT&S. Dieser noch unterschätzte regionale Star wird in einigen wenigen Jahren in einer internationalen Top-Liga spielen.
https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/marktanal…
07.07.2021 Markt
Alois Wögerbauer
Die Börse Wien war im Jahr 2020 im unteren Teil der internationalen Performanceliste zu finden und taucht im Jahr 2021 nunmehr wieder im oberen Teil auf. Dieser Effekt von „besonders gut“ und „besonders schlecht“ ist nicht neu und bei zyklischen kleineren Märkten auch nicht untypisch. Was ist die Ursache für die Neueinschätzung der österreichischen Unternehmen? Es ist immer wichtig, die Gründe von Entwicklungen zu erkennen. Es gibt keine Neueinschätzung des Landes. In einer globalisierten Welt gibt es kaum mehr Investoren, die in Form eines Top-Down-Ansatzes eine Ländergewichtung festlegen, schon gar nicht innerhalb des EURO-Raumes. Vielmehr geht es um Sektoren und um Branchen. Viele Entwicklungen sind sehr stark abhängig von den internationalen Kapitalströmen, Wien ist besonders abhängig.
Der mächtigste internationale Trend der vergangenen Jahre war die Unterteilung in Growth und Value. Das Growth-Segment zeigte getragen von den Digitalisierungs-Champions aus den USA eine massive Outperformance. Das Value-Segment, geprägt von den Branchen Industrie, Energie oder Finanzen, hinkte deutlich hinterher. Im November 2020 hat beginnend mit den Impffortschritten und damit verbunden steigenden Konjunktur- und auch steigenden Inflationserwartungen der Wind gedreht. Das Value-Segment – und eben auch die Wiener Börse – starteten eine Aufholjagd. Die Korrelation zwischen dem „Weltaktienindex Value“ und dem ATX-Index ist sehr hoch, das wird auch so bleiben und ist rein in der Branchengewichtung begründet.
Der Rückenwind für Wien sollte auch im weiteren Jahresverlauf anhalten. Aus einer Top-Down-Perspektive durch die Tatsache, dass viele internationale Investoren in Value-Strategien immer noch untergewichtet sind und weitere Kapitalströme fließen sollten. Aus der Bottom-Up-Perspektive durch die Tatsache, dass die Gewinnqualität der heimischen Unternehmen in der überwiegenden Mehrheit bemerkenswert gut ist. Dies ist der Kernpunkt, den viele überskeptische Anleger aktuell übersehen. Gerade in Österreich verzerrt der oft übertriebene mediale Blick auf Gastronomie oder Tourismus. Tatsache ist, dass das Wachstum der Weltwirtschaft für 2021 zuletzt auf beachtliche 6 % nach oben revidiert wurde. Für die klare Mehrzahl der in Wien notierten Unternehmen ist dieser globale Blick wesentlich wichtiger als ein rein nationale Konjunkturzahl.
Bleibt final der Blick auf die Zinsseite. Die Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen Österreich haben sich im bisherigen Jahresverlauf leicht erhöht und pendeln nunmehr um die Null-Linie. Selbst wenn sich dieser Trend noch ein wenig fortsetzen würde, sehen wir auf Jahre hinaus kein Szenario, in dem der festverzinste Bereich zu einer nennenswerten Konkurrenz für die Aktienveranlagung werden könnte. Die Zinswende wird wie so oft nicht stattfinden. Damit ergibt sich eine im Vergleich zu Anleihen sehr attraktive Aktienrisikoprämie, die wohl wesentlichste Bewertungskennzahl. Zudem liegt die Dividendenrendite der Wiener Aktien bei im Schnitt über 3 %.
In der Portfoliokonstruktion besteht die Defensive aus den Dividendenstorys wie Telekom Austria, VIG, Mayr-Melnhof oder Post. Das Mittelfeld besteht aus strategisch ausgezeichnet arbeitenden Unternehmen wie ERste, Wienerberger, Lenzing oder Palfinger. Und im Angriff bauen wir voll auf AT&S. Dieser noch unterschätzte regionale Star wird in einigen wenigen Jahren in einer internationalen Top-Liga spielen.
https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/marktanal…
Surgical S. seit den guten letzten Zahlen und der Übernahme mit verstärktem Aufwärtstrend, heute Ausbruch:
https://www.marketscreener.com/quote/stock/SURGICAL-SCIENCE-…
https://www.marketscreener.com/quote/stock/SURGICAL-SCIENCE-…
>>> die weitere Entwicklung scheint nun gut unterstützt zu sein.
https://www.marketscreener.com/quote/stock/SURGICAL-SCIENCE-…
https://www.marketscreener.com/quote/stock/SURGICAL-SCIENCE-…
>>> die weitere Entwicklung scheint nun gut unterstützt zu sein.
NUMND goes Brazil
https://www.marketscreener.com/quote/stock/NORDIC-UNMANNED-A…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.675.725 von linkshaender am 02.07.21 17:10:34
Wie wird IBM wohl in einem Jahr aussehen? Wie der Kurs?
IBM wohl mit größeren Strukturmaßnahmen
https://www.it-zoom.de/dv-dialog/e/ibm-praesident-geht-ohne-…Wie wird IBM wohl in einem Jahr aussehen? Wie der Kurs?
Und noch etwas, so mit Blick auf die Notenbank-Bilanzen: Frisch gedrucker Wohlstand ist nicht nachhalig. Er war es noch nie und wird es auch künftig nie sein.
Die Geschichte und auch der Gesunde Menschenverstand. Aufwachen!
Die Geschichte und auch der Gesunde Menschenverstand. Aufwachen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.629.435 von jkreusch am 28.06.21 10:54:29Ich halte die derzeitige chinesische Führung für die wesentlich marktorientiertere und kapitalistischer gesinnte Regierung als die US-amerikanische, auch wenn sie sich dem Namen nach kommunistisch nennt. Chinesische Aktien kann man übrigerns auch in Hongkong kaufen und die dortigen Regularien sind recht streng. Das Kürzel PTR ist übrigens eher uninteressant. Es kümmert keinen mehr. Maßgeblich ist 0857.HK.
Und Petrochina ist tatsächlich anders strukturiert als westliche Konzerne. Das ist richtig. Westliche Konzerne gliedern gerne aus. Stichwort: Outsorcing. Also bspw. ausgelagertes Tankstellenpersonal (Pächter inkl. Personal), diverse Dienstleister (HAL/SLB/RIG) uws. usf. Chinesische Firmen ticken in der Hinsicht anders. Vieles bleibt im eigenen Hause. Unter anderem das ist eine Erklärung für den höheren Personalbestand. Das kann Nachteile, aber auch Vorteile mit sich bringen.
Und in Sachen Performance gibt es gewisse Muster. Die Unternehmen mit den schwächsten Fundamentaldaten erwischt es in Abschwüngen kurstechnisch üblicherweise besonders heftigt. Bessern sich die zugrundeliegenden Aussichten, in diesem Fall steigende Ölpreise, profitieren die jeweilgen Unternehmen mit den schwächeren Fundamentalkennzahlen meist ganz besonders hinsichtlich der darauffolgenden (Aktien-) Performance, siehe bspw. auch andere Kategorien wie IPI/MOS vs. der solideren Nutrien.
Und ich für meinen Teil betreibe kein Hardcore-Buy-und Hold. Ich verliebe mich nicht in Aktien. Und so schnell wie ich rein kann, kann ich auch wieder raus ... aus verschiedenen Aktien.
Und in Sachen Utopie: Ich halte es nicht klug, auf eine immer und ewig währende US-Dominanz zu setzen.
Und Petrochina ist tatsächlich anders strukturiert als westliche Konzerne. Das ist richtig. Westliche Konzerne gliedern gerne aus. Stichwort: Outsorcing. Also bspw. ausgelagertes Tankstellenpersonal (Pächter inkl. Personal), diverse Dienstleister (HAL/SLB/RIG) uws. usf. Chinesische Firmen ticken in der Hinsicht anders. Vieles bleibt im eigenen Hause. Unter anderem das ist eine Erklärung für den höheren Personalbestand. Das kann Nachteile, aber auch Vorteile mit sich bringen.
Und in Sachen Performance gibt es gewisse Muster. Die Unternehmen mit den schwächsten Fundamentaldaten erwischt es in Abschwüngen kurstechnisch üblicherweise besonders heftigt. Bessern sich die zugrundeliegenden Aussichten, in diesem Fall steigende Ölpreise, profitieren die jeweilgen Unternehmen mit den schwächeren Fundamentalkennzahlen meist ganz besonders hinsichtlich der darauffolgenden (Aktien-) Performance, siehe bspw. auch andere Kategorien wie IPI/MOS vs. der solideren Nutrien.
Und ich für meinen Teil betreibe kein Hardcore-Buy-und Hold. Ich verliebe mich nicht in Aktien. Und so schnell wie ich rein kann, kann ich auch wieder raus ... aus verschiedenen Aktien.
Und in Sachen Utopie: Ich halte es nicht klug, auf eine immer und ewig währende US-Dominanz zu setzen.
Und noch etwas deutlicher: Die Vereinigten Staaten von Amerika werden in den kommenden Jahren wieder aufs Normalmaß zurückschrumpfen. Wetten dass ...?
Gute Nacht allerseits!
Gute Nacht allerseits!
Und ich halte es für außerordentlich gewagt, weiterhin auf die seit Jahren bestehende US-Dominanz - vor allem auch hinsichtlich China - zu wetten. Ich denke, derartige Wetten werden nicht gut ausgehen, so auf längere Sicht,
Ich bin kein Zockertyp. Und wenn ich Wetten platziere, dann tue ich das üblicherweise nur, wenn ich mir verdammt sicher bin, dass ich meine Wetten auch gewinnen werde. Und ganz ehrlich: Bisher habe ich noch keine meiner langfristigen Wetten verloren.
07:31 Uhr · dpa-AFX · DAX |
08.05.24 · dpa-AFX · Intel |
08.05.24 · Redaktion dts · Dow Jones |
08.05.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
08.05.24 · dpa-AFX · Intel |
08.05.24 · dpa-AFX · Carl Zeiss Meditec |
08.05.24 · dpa-AFX · Intel |
Kiyosaki hat Unrecht: Die Rallye am Aktienmarkt kann lange weiter laufen, allen Unkenrufen zum Trotz 08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Dow Jones |
08.05.24 · dpa-AFX · Intel |
Zeit | Titel |
---|---|
05.05.24 | |
27.04.24 | |
26.04.24 | |
25.04.24 | |
22.02.24 | |
17.01.24 | |
15.12.23 | |
08.12.23 | |
14.11.23 | |
28.10.23 |