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    Dierig 16 +33,33% (Seite 10)

    eröffnet am 28.05.12 13:40:08 von
    neuester Beitrag 13.04.24 14:44:13 von
    Beiträge: 177
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      schrieb am 22.05.17 06:35:39
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.989.973 von chancen_sucher am 21.05.17 22:28:42Danke für die Info.
      Wenn sich Dierig von ihren Textilaktivitäten trennen würde und zum reinen Immobilienplayer werden würde, wäre die Aktie auch ein Fall für mich. ;)
      Eventuell hätte die KAP Interesse?
      Avatar
      schrieb am 21.05.17 22:28:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      Bericht von der Hauptversammlung am 19.5.2017 - Quelle http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Wieso-der-Oel…

      Wieso der Ölpreis-Verfall auch Dierig trifft

      Der Augsburger Bettwäsche-Hersteller vertreibt Stoffe in Afrika. Damit belastet die Wirtschaftslage in Nigeria plötzlich ein heimisches Unternehmen. Gut, dass es da ein zweites Standbein gibt
      Von Michael Kerler

      Das Augsburger Unternehmen Dierig ist für viele Beobachter eines der interessantesten in unserer Region – einfach, weil es zwei grundverschiedene Standbeine hat. Es gibt einen Textilbereich, in dem unter anderem Bettwäsche hergestellt und hochwertige Stoffe nach Westafrika verkauft werden. Dort fertigt man aus den Damasten Festtagstrachten für Männer. Daneben hat die Aktiengesellschaft eine Immobiliensparte, die solide wächst. Ob die Dierig AG den Textilbereich weiterführen will oder sich besser auf das Geschäft mit Immobilien konzentrieren sollte, war ein Thema auf der Aktionärsversammlung am Freitag in der Industrie- und Handelskammer. Denn der Textilbereich läuft derzeit vor allem in Afrika nicht rund.
      Was ist passiert? Nigeria sei das bevölkerungsreichste und devisenstärkste Land des afrikanischen Kontinents, berichtete Unternehmenschef Christian Dierig den Aktionären. Es lebt von der Erdöl-Förderung. Doch der Erdöl-Preis ist in den letzten Jahren stark gefallen. Gleiches gilt damit für die Einnahmen der Nigerianer. Sie kaufen weniger Textilien. Der Umsatz in Afrika sei deshalb „im wahrsten Sinne des Wortes zusammengebrochen“, erklärte Dierig. Der Rückgang betrug in nur einem Jahr rund 50 Prozent. „Wir machen uns Sorgen über dieses Geschäft“, sagte er.
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      Und auch das Bettwäsche-Geschäft in Deutschland läuft nicht ganz rund. „Der Zuwachs im Konsum kommt beileibe nicht an allen Stellen an“, sagte Dierig. Die Deutschen sparen bei Lebensmitteln und Textilien. Gut, dass es da im Immobiliengeschäft besser läuft.
      Das Immobiliengeschäft hat historische Wurzeln. Das seit 1805 existierende Unternehmen war einst ein großer regionaler Textil-Produzent mit bis zu 8000 Beschäftigten. Nach dem Rückzug der Textilindustrie aus Deutschland standen viele Hallen leer, die früher Spinnereien und Webereien beherbergten. Vor rund zwanzig Jahren entschloss sich das Unternehmen, daraus eine Immobiliensparte aufzubauen. Damals lebte noch der frühere Senior-Chef Christian Gottfried Dierig. Er starb vergangenes Jahr nur zwei Tage nach der letzten Hauptversammlung. Im Immobilienbereich entwickelte Dierig das Augsburger Schlachthaus-Areal zu einem schmucken Quartier. Einen Bericht dazu lesen Sie heute auf Bayern. Zudem hat Dierig für den Auto-Zulieferer Faurecia eben erst Hallen in Gersthofen errichtet und vermietet sie dem französischen Konzern. Das Immobiliengeschäft habe sich 2016 „besser als der Plan entwickelt“, berichtete Dierig. Es trug einen großen Teil zum Ergebnis nach Steuern von 1,7 Millionen Euro bei, das geringer ausfiel als im Jahr davor.
      Aktionärsvertreter Sören Merkel von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz lobte die Neuausrichtung der Firma. Dierig habe sich „erheblich weiterentwickelt“ und sei „stabiler geworden“. Stephan Berninger von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger warf aber die Frage auf, ob das Afrika-Geschäft noch das Risiko wert sei. Andere fragten, ob sich Dierig besser auf Immobilien konzentrieren sollte.
      „Wir forcieren das Immobiliengeschäft und haben in den letzten zwei Jahren 25 Millionen Euro investiert“, sagte Christian Dierig, 59, unserer Zeitung. „Wir verdienen aber auch mit unseren Bettwäschemarken Kaeppel und Fleuresse Geld – ohne Not gebe ich das nicht auf.“ Auch auf das Afrika-Geschäft zählt Dierig, der eben erst auf den Kontinent gereist war. „Afrika wächst schneller als China, wir wollen uns aus dem Markt deshalb nicht zurückziehen.“ Bleibt die Dierig AG also dem Textilgeschäft treu? „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in 20 Jahren keine Textilien mehr machen“, sagte er unserer Zeitung. „Aber wenn man es eines Tages tun müsste, muss man es tun“, fügte er an. Zwanzig Jahre seien aber auch ein sehr langer Zeitraum, für den es schwer sei, eine Prognose zu treffen.
      ...
      Wieso der Ölpreis-Verfall auch Dierig trifft - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Wieso-der-Oel…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 20:30:37
      Beitrag Nr. 85 ()
      Empfehlung in Börse Online!
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 09:34:26
      Beitrag Nr. 84 ()
      :) KZ Euro 35

      Bald gehts los!!!!!!!!


      :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.16 17:24:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.048.665 von FOGL76 am 12.08.16 14:23:42:) die werden wir erleben

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      Avatar
      schrieb am 19.08.16 15:22:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.048.665 von FOGL76 am 12.08.16 14:23:42neueste Zahlen

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/dierig-holding-dierig…
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 14:23:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      Wenn ich die bisherigen Unternehmensinfos richtig verstanden habe werden September 2016 die Mietzahlungen von Faurecia einsetzen, dann stehen der Finanzierung auch die Erträge gegenüber. ich hoffe, dass wir dann eine zweite VIB AG erleben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.16 13:52:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      Von den Pensionsrückstellungen der AG entfielen in 2015 fast 2,4 Mio auf ehemalige Mitglieder des Vorstands. Unter anderem dürfte da auch mit einem großen Anteil Herr Christian Dierig bedacht gewesen sein, der immerhin fast 40 Jahre als Vorstand fungierte....
      Avatar
      schrieb am 18.06.16 10:04:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      Die Pensionen dürften sich auf Sicht von 20 Jahren von allein erledigen...vielleicht findet man den Mut und findet die letzten per finanziellen Handschlag ab!

      Kommt natürlich drauf an wie "kräftig" dieser Handschlag ist. Da kann man schon mit mir reden. ;) Hoffe aber dass ich auch noch über diese 20 Jahre meine Betriebsrente genießen kann. Übehaupt wenn ich das stolze Alter vom Firmenpatriarchen erreichen sollte:


      http://www.dierig.de/

      Er hatte zwar in den letzten Jahren nichts mehr mit dem operativen Geschäft zu tun, aber sein Ableben sollte schon einen Eintrag im Dierig-Sräd wert sein. War gestern - zusammen mit hunderten Gästen - bei der Trauerfeier, welche dieser besonderen Persönlichkeit vollkommen gerecht wurde. Denn ohne ihn wäre die Firma nicht dort wo sie heute steht. Und dass solche Firmen eher Rücksicht auf die Mitarbeiter und Betriebsrentner als auf die Aktionäre nehmen, ist bei mittelständischen Familienunternehmen öfter mal der Fall. Muss man sich überlegen bevor man investiert. Nichtsdestotrotz werde ich mir irgendwann paar Stücke kaufen um auch im Rentenalter die Beziehung zur Firma aufrecht zu erhalten. Eine Beziehung welche ich die letzten 25 Jahre noch keinen einzigen Tag bereut hab. :cool:

      VG Timburg
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 17:22:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.253.638 von Mmmaulheld am 22.04.16 12:18:21
      Hervorragendes Ergebnis!
      Für 2015 ist das Ergebnis Klasse deshalb hat der Aktienkurs entsprechend reagiert!

      96 cent Gewinn je Aktie entspricht fast 100% mehr als im letzten Jahr.

      Das die Dividende gestrichen wurde find ich auch nicht schön, aber aufgrund der riesigen Investitionen nachvollziehbar...man will die Eigenkapitalquote schützen.

      Positiv:

      Das Gesamtergebnis alles im grünen Bereich, Immobilen vor der Haustür Münchens werden bisher von der Börse kaum war genommen, Textilumsatz gestiegen...
      Pensionäre bzw. derren Kosten sind weniger geworden ( ist nur kaufmännisch betrachtet,das dies Positiv ist)

      Negativ:

      Streichung der Dividende,Pensionslasten ( ein ewiges Thema)


      Fazit: Dierig bleibt ein Investment bei dem Ausdauer und Geduld gefragt ist,
      ich denk ein KGV von derzeit 10 ist zu niedrig, 12-14 sollten es eher sein, da in den Immobilien vor der Haustür Münchens eine deutliche Unterbewertung stecken sollte.
      Die Pensionen dürften sich auf Sicht von 20 Jahren von allein erledigen...vielleicht findet man den Mut und findet die letzten per finanziellen Handschlag ab!

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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