Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 195)

[Bullon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.393.242 von lexor am 22.09.21 09:32:15

Danke und dachte schon die extrem hohen Stahlpreise sind aufgrund steigendem Nachfragewachstum und geringem Angebot entstanden.

[lexor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.392.849 von Bullon am 22.09.21 08:56:56

Zitat von Bullon: Nach Deiner Logik gibt es keinen Zyklus in denen Zyklonen steigen dürfen, da bereits die Erwartung fallender Margen die Kurse bremst.

Korrekt.
Wachstum gibt es bei Salzgitter nicht, lediglich Ersatz bereits bestehender Produkte.

@smallvalue
Geh wieder spielen.

[Bullon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.392.576 von lexor am 22.09.21 08:33:53

Nach Deiner Logik gibt es keinen Zyklus in denen Zyklonen steigen dürfen, da bereits die Erwartung fallender Margen die Kurse bremst. Insofern spielt ein KGV von 1-3 dabei keine Rolle da die wachstumsperspektiven der Zukunft immer negativ bewertet werden

[smallvalueinvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.392.576 von lexor am 22.09.21 08:33:53

Zitat von lexor: Aktien steigen in so einem Umfeld nicht. Phantasie ist immer wichtig. Dass das KGV dieses Jahr mal niedrig ist interessiert nicht mehr. Ich kaufe Aktien mit Open-End Potential ohne absehbares Ende einen Aufschwungs und nicht welches gerade mal hinhauen kann. Das klappt eh nie weil die Inputpreise entweder fallen oder steigen aber nie gleich blieben, je nach Rahmenbedingungen und die sind im Moment negativ. Salzgitter war schon zu verkaufen als es Lieferengpässe gab und die temporäre Natur abzusehen war. Vorher hat sich der Preis bereits ver5facht. Ein Kauf ist es nachdem die Ergebnisse eine Zeit lang sehr schlecht waren. So funktionieren Zykliker - nichts neues unter der Sonne.

Aus welchem Loch kommst du denn gekrochen? Deine Phrasen interessieren doch keinen.

Deine Aussage ..so funktionieren Zykliker... sagt schon alles. Gerne kannst du dich konstruktiv einbringen, aber bitte nicht auf diesem Niveau. Das geht viel besser.

Bevor du antwortest, erst mal tief durchatmen. Dann denken und dann schreiben.

VG

smallvalueinvestor

[Klaus321]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.392.462 von Klaus321 am 22.09.21 08:19:45

Wobei der Anstieg des FE-Schrottpreises eine direkte Folge des starken Anstiegs des CO2-Preises ist. Unabhängig vom Klimagedanken scheint der verstärkte Schrotteinsatz dann wirtschaftlicher zu sein. Steigt der Preis für CO2-Verschmutzung im Handelszeitraum bis 2030 weiter, dann dürfte auch der FE-Schrottpreis weiter steigen. Umgekehrt gilt dieser Bezug nicht, da dann der Klimagedanke eine Rolle beim Schrotteinkauf spielt.

[lexor]

Aktien steigen in so einem Umfeld nicht. Phantasie ist immer wichtig. Dass das KGV dieses Jahr mal niedrig ist interessiert nicht mehr. Ich kaufe Aktien mit Open-End Potential ohne absehbares Ende einen Aufschwungs und nicht welches gerade mal hinhauen kann. Das klappt eh nie weil die Inputpreise entweder fallen oder steigen aber nie gleich blieben, je nach Rahmenbedingungen und die sind im Moment negativ. Salzgitter war schon zu verkaufen als es Lieferengpässe gab und die temporäre Natur abzusehen war. Vorher hat sich der Preis bereits ver5facht. Ein Kauf ist es nachdem die Ergebnisse eine Zeit lang sehr schlecht waren. So funktionieren Zykliker - nichts neues unter der Sonne.

[Klaus321]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.392.150 von lexor am 22.09.21 07:36:52

Fakten zählen seit einiger Zeit weniger an der Börse. Da geht es mehr um Phantasie. Siehe Wasserstoffaktien - da gibt es absurd hohe Milliarden Bewertungen für verlustreiche Kleinfirmen wie etwa ITM Power.

Also vllt. ist Green Steel das nächste große Ding an der Börse, das die Anlegerschaft elektrisiert?

Oder vllt. gewährt Sunfire der Salzgitter AG eine Beteiligung? Immerhin sollen die im Rahmen von SALCOS noch größere Mengen an Hochtemperatur-Elektrolyseure liefern und dafür braucht diese noch kleine Firma auch Kapital und die Salzgitter AG ist möglicherweise DER Großkunde zum Marktdurchbruch.

Wenn der Eisenerzpreis 2022 im Schnitt unter 100 USD bleibt, dann ist das im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 eine große KostenENTLASTUNG (!) für die Stahlhersteller. Sorgen muss man sich bei der laufenden CO2-Einsparwelle eher um den FE-Schrottpreis machen und wie dessen Preis noch steigen könnte.

Das der Stahlpreis am Spotmarkt (!) vom Hoch von 1.200 Euro deutlich zurückkommen muss, das war und ist doch klar bei um 8xx Euro im Hoch der letzten Stahlhausse, als die Salzgitter AG Milliarden verdient hat.

Immer dran denken: 25 Euro Margendifferenz sind über ein Jahr 300 Millionen Vorsteuerergebnis. D.h. bei 600 Mio. Verbesserung wie jetzt reden wir über 50 Euro Margenerhöhung. Der Spotmarktpreis ist kein längerfristiger Vertragspreis.

[Bullon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.392.150 von lexor am 22.09.21 07:36:52

Bis jetzt steigen wahrscheinlich die Margen weiter wobei die Nachfrage aus allen Branchen nach wie vor nicht gestillt werden kann und der eisenerzpreisverfall die Margen sogar noch erhöht hat

[lexor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.391.562 von Klaus321 am 22.09.21 00:01:31

Wenn, wenn, wenn...

Mir scheint Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Was passiert gerade mit dem Eisenerzpreis und dem Stahlpreis? Wird der Verfall stoppen sodass es "immer noch einigermassen reicht"? Was ist der Anteil an Green Steel am Gesamtgeschäft? Wo sind wir im Zyklus?

Das sind die wesentlichen Fragen.

[Klaus321]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.391.418 von YelloW22 am 21.09.21 23:13:58

Zitat von YelloW22: ich weiß auch nicht, was noch passieren soll... Keiner sieht es offenbar. Oder es interessiert keinen.
Ich bin aber immer noch der Meinung: Stahl ist einfach zu unsexy für die neue Anleger-Generation...

Das ist sicherlich so. Aber es ist die Frage, ob es "Green Steel" bzw. ein Unternehmen, das enorme Beiträge zur CO2-Senkung unternimmt, auch sein wird. Das muss sich erst noch zeigen. Und dazu gibt es ja eine ganze Reihe von möglichen Kurstriggern:

o Die zukünftige Strategievorstellung im Frühjahr 2022. Vllt. ändert sich etwas
o Nach der Bundestagswahl wirksame Entscheidungen zum Ausbau der Erneuerbaren Energien, die dann auch die H2-ready Positionierung von Mannesmann aufgehen lässt
o Nach den Meldungen mit Daimler und Bosch Siemens Hausgeräte weitere Meldungen zu kleineren Green Steel Lieferverträgen aus Peine
o Erste Ankündigungen von großen gemeinsamen Investitionsvorhaben mit Kunden im Bereich Green Steel
o Kapitalbeteiligung am Elektrolyse-Unternehmen Sunfire als weiterer Teil des Technologie-Segments. Immerhin arbeitet man seit Jahren eng zusammen
o Einziehung der 10 % eigenen Aktien und Auflage eines neuen Aktienrückkaufprogramms
o Anteilsmeldung über 15 % seitens GP oder über 3 % seitens Aurubis bzw. Bekanntwerden eines weiteren Großaktionärs
o Überführung der KHS GmbH wieder in eine AG und Teilbörsengang
o Verkauf des 29,9 % Anteils an der Aurubis AG oder Anteilserhöhung auf über 30 % mit Abgabe eines Pflichtangebotes
o Entwicklung eines eigenen Erneuerbaren Energien Portfolios - naheliegend bei der Herkunft des neuen CEO.
o ...