Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 221)
eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
neuester Beitrag 03.05.24 16:05:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.619.931 von hedgehog48 am 02.08.20 05:53:41Zeigt vielleicht einmal mehr, wie sehr die Kundenvorstellungen und die Vorstellungen von Daimler auseinanderliegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.617.411 von hedgehog48 am 01.08.20 14:54:45https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/mercedes-geh…
Die Batterieförderung hilft offenbar Daimlers kleinen Hybridmodellen und auch dem vollelektrischen Smart...
Die Batterieförderung hilft offenbar Daimlers kleinen Hybridmodellen und auch dem vollelektrischen Smart...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.589.784 von ubrandip am 30.07.20 07:30:03Ja, der Frust ist groß mit Reparaturen und Wartung, aber dennoch: In meiner Jugend schaffte nur Volvo ein Verschrottungsalter von 13 Jahren, Fiat machte Werbung, dass die Autos "erst" im 7. Jahr durchrosten.
Inzwischen wird ein VW durchschnittlich im Alter von 26 Jahren verschrottet (Statista 2014).
Vielleicht hat man auch mehr Autos, die dann jedes für sich weniger bewegt werden?
Inzwischen wird ein VW durchschnittlich im Alter von 26 Jahren verschrottet (Statista 2014).
Vielleicht hat man auch mehr Autos, die dann jedes für sich weniger bewegt werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.588.140 von hedgehog48 am 29.07.20 21:45:56Daimler speziell hat ein anderes Problem als die Antriebsart und das liegt im Image. Wer früher einen Mercedes gekauft hat, der wusste, das Ding ist robust und hält ewig. Daimler war immer ein Spezialist für die lange Strecke und die Vielfahrer. Diese Kompetenz scheint mir in den letzten Jahren abhanden gekommen zu sein. Daimler setzt stattdessen mehr auf Lifestyle, Luxus und Schnickschnack, bewegt sich damit aber außerhalb dessen was die Kunden von einem Stern eigentlich erwarten. Diese Kunden, hat man zudem den Eindruck, werden bei der Entwicklung neuer Modelle gar nicht mehr berücksichtigt, sondern haben gefälligst toll zu finden, was von Daimler angeboten wird. Das funktioniert so natürlich nicht.
Daimler muss seinem eigenen Anspruch nach dem "Besten oder nichts" wieder gerecht werden. Sie müssen ihre Kompetenzen in den Bereichen Langstrecke und Qualität wieder ausbauen. Zu dieser Kompetenz gehört für Daimler auch immer, Innovationstreiber zu sein.
Was früher mal ABS und Airbag war, sind heute die Antriebsalternativen. Ob Elektro oder Brennstoffzelle, Daimler muss sowas in der gesamten Bandbreite im Angebot haben, auch KI gehört da mit rein. Das heißt nicht, dass diese Innovationen auch gleich Hauptgeschäftsfeld werden müssen. Aber es muss vorhanden sein. Auf Kundenwunsch Elektro für den der es will und im Nutzfahrzeugbereich, auf Wunsch, eine komplette Brenstoffzellenflotte. Natürlich in der von Daimler gewohnten Qualität (so dass Tesla und Hyundai Schnappatmung kriegen). Daimler muss hier Schrittmacher sein, momentan liegen sie weit hinter den Anderen zurück (und gerade Tesla wäre hier ein dankbarer Gegner, weil die eigentlich nur Schrott produzieren).
Momentan wird Daimler stark umgebaut, was vor allem Stellenabbau bedeutet. Das senkt die Kosten, ändert aber nichts an den eigentlichen Problemen bei Daimler. Ich denke, der erste Testfall für Daimler, ob sie ihre Fehler erkannt haben, wird die neue S-Klasse sein, die ja demnächst kommen soll. Wenn die in der Fachpresse und bei den Kunden gut ankommt, besteht für Daimler Grund zur Hoffnung. Wenn die durchfällt, werden es für Daimler noch äußerst schwere Jahre werden.
Daimler muss seinem eigenen Anspruch nach dem "Besten oder nichts" wieder gerecht werden. Sie müssen ihre Kompetenzen in den Bereichen Langstrecke und Qualität wieder ausbauen. Zu dieser Kompetenz gehört für Daimler auch immer, Innovationstreiber zu sein.
Was früher mal ABS und Airbag war, sind heute die Antriebsalternativen. Ob Elektro oder Brennstoffzelle, Daimler muss sowas in der gesamten Bandbreite im Angebot haben, auch KI gehört da mit rein. Das heißt nicht, dass diese Innovationen auch gleich Hauptgeschäftsfeld werden müssen. Aber es muss vorhanden sein. Auf Kundenwunsch Elektro für den der es will und im Nutzfahrzeugbereich, auf Wunsch, eine komplette Brenstoffzellenflotte. Natürlich in der von Daimler gewohnten Qualität (so dass Tesla und Hyundai Schnappatmung kriegen). Daimler muss hier Schrittmacher sein, momentan liegen sie weit hinter den Anderen zurück (und gerade Tesla wäre hier ein dankbarer Gegner, weil die eigentlich nur Schrott produzieren).
Momentan wird Daimler stark umgebaut, was vor allem Stellenabbau bedeutet. Das senkt die Kosten, ändert aber nichts an den eigentlichen Problemen bei Daimler. Ich denke, der erste Testfall für Daimler, ob sie ihre Fehler erkannt haben, wird die neue S-Klasse sein, die ja demnächst kommen soll. Wenn die in der Fachpresse und bei den Kunden gut ankommt, besteht für Daimler Grund zur Hoffnung. Wenn die durchfällt, werden es für Daimler noch äußerst schwere Jahre werden.
Naja hedgehog48, die Theorie stimmt so nicht ganz. Richtig ist, daß die neueren Autos nicht mehr so schnell durchrosten - aber das größere Dilemma ist, daß mittlerweile so viel Technik drin steckt, die einfach fehleranfällig ist und dadurch die Laufzeit verkürzt.
Ich selbst hatte bisher nie einen Daimler, aber anhand anderer "Premiummarken" kann hier zwei ganz gute Beispiele geben:
Audi Q5 - der hat nach 7(!) Jahren und 120.000km so viele Probleme gehabt (Elektrik - MMI ausgefallen, Auto ging nicht an, während der Fahrt für die nachfolgenden 200km weder Navi, Radio oder sonst was - quietschen beim fahren, Werkstatt hatte keinen Fehler gefunden...) - Auto überwiegend Kurzstrecke bewegt.
BMW 520D
nach 7 Jahren und 177.000km Kabelbaum Heckklappe gebrochen und Hochdruckpumpe während der Fahrt zerlegt, wirtschaftlicher Totalschaden - Auto wurde ausschließlich Langstrecke gefahren.
Zudem sind die Ersatzteile bzw. Reparaturen mittlerweile so teuer, da gibt man irgendwann von selbst freiwillig das Auto auf. Die Werkstattkosten - über 120€/Std. für einen Fahrzeugtechniker, der heute nichts mehr repariert sondern nur noch austauscht ist da nur der Anfang. Manchmal habe ich den Verdacht, daß der Ingenieur bei der Entwicklung des Autos prozentual an den zukünftigen Wartungskosten beteiligt wird, wenn man sich die auszutauschenden Komponenten bzw. Reparaturen - die nur in Fachwerkstätten durchgeführt werden können - anschaut.
Wenn du natürlich meinst, daß der neue Schnitt über die Haltbarkeit von Autos 7 Jahre ist, dann hast du recht - aber daß die Autos heute "haltbarer" sind, das glaube ich nicht. Klar, ich kann natürlich mit beiden Autos Pech gehabt haben, aber für mich war das eine teure Erfahrung. Seitdem kaufe ich auch keine Autos mehr - ich lease und wie die Dinger nach 2 oder 3 Jahren laufen oder auch nicht, ist mir egal - aber den Ärger, Arbeitsausfälle, Kosten... geb ich mir nicht mehr - völlig unabhängig von der Marke.
VG
Ich selbst hatte bisher nie einen Daimler, aber anhand anderer "Premiummarken" kann hier zwei ganz gute Beispiele geben:
Audi Q5 - der hat nach 7(!) Jahren und 120.000km so viele Probleme gehabt (Elektrik - MMI ausgefallen, Auto ging nicht an, während der Fahrt für die nachfolgenden 200km weder Navi, Radio oder sonst was - quietschen beim fahren, Werkstatt hatte keinen Fehler gefunden...) - Auto überwiegend Kurzstrecke bewegt.
BMW 520D
nach 7 Jahren und 177.000km Kabelbaum Heckklappe gebrochen und Hochdruckpumpe während der Fahrt zerlegt, wirtschaftlicher Totalschaden - Auto wurde ausschließlich Langstrecke gefahren.
Zudem sind die Ersatzteile bzw. Reparaturen mittlerweile so teuer, da gibt man irgendwann von selbst freiwillig das Auto auf. Die Werkstattkosten - über 120€/Std. für einen Fahrzeugtechniker, der heute nichts mehr repariert sondern nur noch austauscht ist da nur der Anfang. Manchmal habe ich den Verdacht, daß der Ingenieur bei der Entwicklung des Autos prozentual an den zukünftigen Wartungskosten beteiligt wird, wenn man sich die auszutauschenden Komponenten bzw. Reparaturen - die nur in Fachwerkstätten durchgeführt werden können - anschaut.
Wenn du natürlich meinst, daß der neue Schnitt über die Haltbarkeit von Autos 7 Jahre ist, dann hast du recht - aber daß die Autos heute "haltbarer" sind, das glaube ich nicht. Klar, ich kann natürlich mit beiden Autos Pech gehabt haben, aber für mich war das eine teure Erfahrung. Seitdem kaufe ich auch keine Autos mehr - ich lease und wie die Dinger nach 2 oder 3 Jahren laufen oder auch nicht, ist mir egal - aber den Ärger, Arbeitsausfälle, Kosten... geb ich mir nicht mehr - völlig unabhängig von der Marke.
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.477.677 von stockfreek am 20.07.20 19:17:16
Autos waren früher nach 6 Jahren durchgerostet, jetzt gibt es keinen Rosttod mehr. Nur Luxusleute werden noch immer wieder neue Auto kaufen wollen. Skoda und Dacia werden auslaufen. Deren Klientel wird bald nur noch gebrauchte Daimler, BMW usw. kaufen.
Deshalb Daimler Aktien halten!
Batterieautos haben keine lange Zukunft, Daimler engagiert sich da zum Glück wenig.
Deshalb Daimler halten.
Daimler baut erfolgreich LKW, die werden noch lange mit Diesel weiterfahren, die Batterien überspringen und irgendwann in geringer Zahl mit H2 fahren.
Deshalb Daimler halten!
Die Idee, ab 2030 einen Durchschnittsverbrauch von unter 3 Litern zu verlangen wird bald als absurd erkannt und zurückgenommen werden. VW wird es schlecht gehen mit seiner Batterieorientierung, wenn die Umweltbilanz überdacht wird. Und die Ökonomie. Und dass das nicht in Euro6-Dieseln verbrannte Öl ja nicht in der Erde bleibt, sondern sich nur verbilligt und deshalb umso mehr in ärmeren Ländern umweltschädlich genutzt werden wird in immer rentableren Uralt-Kraftwerken usw.
Irgendwann kommt der Wasserstoffantrieb über Brennstoffzellen von Daimler und ElringKlinger, weil Daimler ja die Kunden mit Geld hat, die die teueren H2-Auto dann auch kaufen, wenn sie als fortschrittlich und als schick angesehen werden. Und wenn Linde und andere ein H2-Tankstellennetz.aufgebaut haben werden.
Also Daimler halten!
Zitat von stockfreek: der Volumenmarkt ist nichts für Daimler !
gute Marge ist doch bei Autos nur im oberen / hier : obersten Preissegment zu erzielen; deswegen finde ich es gut, dass mehr auf Maybach und AMG vokussiert werden soll;
weg mit dem " Klötzen am Bein " ; dann geht's auch bergauf
Autos waren früher nach 6 Jahren durchgerostet, jetzt gibt es keinen Rosttod mehr. Nur Luxusleute werden noch immer wieder neue Auto kaufen wollen. Skoda und Dacia werden auslaufen. Deren Klientel wird bald nur noch gebrauchte Daimler, BMW usw. kaufen.
Deshalb Daimler Aktien halten!
Batterieautos haben keine lange Zukunft, Daimler engagiert sich da zum Glück wenig.
Deshalb Daimler halten.
Daimler baut erfolgreich LKW, die werden noch lange mit Diesel weiterfahren, die Batterien überspringen und irgendwann in geringer Zahl mit H2 fahren.
Deshalb Daimler halten!
Die Idee, ab 2030 einen Durchschnittsverbrauch von unter 3 Litern zu verlangen wird bald als absurd erkannt und zurückgenommen werden. VW wird es schlecht gehen mit seiner Batterieorientierung, wenn die Umweltbilanz überdacht wird. Und die Ökonomie. Und dass das nicht in Euro6-Dieseln verbrannte Öl ja nicht in der Erde bleibt, sondern sich nur verbilligt und deshalb umso mehr in ärmeren Ländern umweltschädlich genutzt werden wird in immer rentableren Uralt-Kraftwerken usw.
Irgendwann kommt der Wasserstoffantrieb über Brennstoffzellen von Daimler und ElringKlinger, weil Daimler ja die Kunden mit Geld hat, die die teueren H2-Auto dann auch kaufen, wenn sie als fortschrittlich und als schick angesehen werden. Und wenn Linde und andere ein H2-Tankstellennetz.aufgebaut haben werden.
Also Daimler halten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.577.187 von strolch_100 am 29.07.20 08:12:25Holla...da sind ja richtige Insider hier. Der eine Schlaumeier weiß dass die Mitarbeiter unproduktiv sind, der andere hat die Pförtner befragt. Leute gibt es. Einfach was schreiben ohne zu denken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.573.392 von Sommernacht_2 am 28.07.20 19:17:04
Die deutsche Automobilindustrie ist aber auch selber daran Schuld. Zu viele Arbeitnehmer und viel zu hohe Löhne. Da geht doch schon der Pförtner mit 3500€ nach Hause.
Zitat von Sommernacht_2: Daimler hat ein großes Problem und das sind viel zu viele, unproduktive Mitarbeiter in Forschung, Entwicklung und Verwaltung.
Da nützt auch eine Verkürzung der Arbeitszeit und eine entsprechende Anpassung der Gehälter nichts. Tatsächlich glaube ich, dass hier mittelfristig MINDESTENS jede zweite Stelle wegfallen muss, damit Daimler konkurrenzfähig bleibt.
Die deutsche Automobilindustrie ist aber auch selber daran Schuld. Zu viele Arbeitnehmer und viel zu hohe Löhne. Da geht doch schon der Pförtner mit 3500€ nach Hause.
Daimler hat ein großes Problem und das sind viel zu viele, unproduktive Mitarbeiter in Forschung, Entwicklung und Verwaltung.
Da nützt auch eine Verkürzung der Arbeitszeit und eine entsprechende Anpassung der Gehälter nichts. Tatsächlich glaube ich, dass hier mittelfristig MINDESTENS jede zweite Stelle wegfallen muss, damit Daimler konkurrenzfähig bleibt.
Da nützt auch eine Verkürzung der Arbeitszeit und eine entsprechende Anpassung der Gehälter nichts. Tatsächlich glaube ich, dass hier mittelfristig MINDESTENS jede zweite Stelle wegfallen muss, damit Daimler konkurrenzfähig bleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.516.623 von Nebelkraehe am 23.07.20 12:01:56
Läuft.....
Irgendwie muss ja die Mk von Tesla eingeholt werden.....🤗
Miezi
Zitat von Nebelkraehe: JPMorgan erhöht Kursziel für Daimler von €45 auf €47. Overweight.
11:35 / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Läuft.....
Irgendwie muss ja die Mk von Tesla eingeholt werden.....🤗
Miezi
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