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    Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 2352)

    eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:46:13 von
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      Avatar
      schrieb am 29.12.19 17:02:13
      Beitrag Nr. 9.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.243.663 von DAX7003 am 29.12.19 13:52:30Mag sein, vielleicht bin ich zu früh dran. Ich denke aber die Auswirkungen werden spätestens in etwas über einem Jahr spürbar sein falls das Gesetzt dann unverändert Bestand hat.

      Mein Broker hat mich z.B. die Tage vor einem Zockertrade in A1K030 bewahrt indem ich folgenden Hinweis bekam: "Für dieses Produkt ist der Handel nicht möglich, da es für Privatkunden nicht zugelassen ist"

      Als Broker hat man ja so seine Fürsorgepflichten den Privaten Kunden gegenüber. :mad::rolleyes::keks:
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      schrieb am 29.12.19 13:52:30
      Beitrag Nr. 9.825 ()
      @detriment - grundsätzlich ist es ja gut und richtig, mögliche Entwicklungen einpreisen zu wollen, aber 13 Monate vor einer Gesetzesänderung, die ihre „Sprengkraft“ erst in weiteren 24 Monaten entfalten wird, wenn Anleger seitens des FA oder Steuerberater auf die eingeschränkte Abziehbarket aufmerksam gemacht werden, halte ich für zu früh...
      die Stimmung zu LUS ist mir generell zu düster und erinnert an einen Familienausflug zum Sonntagspicknick bei strahlend blauem Himmel, aber alle machen sich Sorgen, dass es Donnerstag regnen könnte und ziehen schon mal die Gummistiefel an... ;)
      die IST Zahlen der letzten 8 Monate geben keinen Anlass zur Besorgnis und der aktuelle Kurs ist sicherlich übermäßig euphorisch aufgeladen...
      mal zum Vergleich: Baader wird derzeit 10 Mio EUR höher bewertet...
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      schrieb am 29.12.19 13:36:20
      Beitrag Nr. 9.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.243.504 von detriment am 29.12.19 13:10:36im unwahrscheinlichen worst case stellt LUS das Derivategeschäft komplett ein, mutiert dann zu einer weiteren „mwb fairtrade“ oder „Tradegate“, die ebenfalls ohne das Emittieren von Warrants und Zertifikaten dahinvegetieren... tröstlich: In dem Fall lösen sich die eigene Steuerproblematik in Luft auf
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      schrieb am 29.12.19 13:10:36
      Beitrag Nr. 9.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.243.425 von detriment am 29.12.19 12:42:43Sehe gerade, dass der Altfall 4 und 5 negative Steuern hervorbringt, das ist natürlich Quatsch. Zudem ist Fall 4 und 5 natürlich schon etwas weiter hergeholt.
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      schrieb am 29.12.19 13:01:12
      Beitrag Nr. 9.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.243.425 von detriment am 29.12.19 12:42:43gerade in den Fällen 4 und 5 entfaltet die neue Regelung eine wunderbare Lenkungswirkung: Wer vorher sein halbes Vermögen verspekuliert hat, sollte von den „weapons of mass destruction“ lieber gleich die Finger lassen... ;)
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      schrieb am 29.12.19 12:42:43
      Beitrag Nr. 9.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.241.593 von katjuscha-research am 28.12.19 19:44:20Ich habe das Gefühl, dass wir unterschiedliche Auffassung über die Tragweite der steuerlichen Änderungen haben.

      Ich habe mal auf die Schnelle 5 Fälle konstruiert um die Auswirkungen zu zeigen, so wie ich diese Verstanden habe. Aber Bitte bedenkt ich bin auf dem Thema auch nur Laie und vielleicht habe ich es auch falsch verstanden.

      Gestartet wird jeweils mit einem Depotvermögen von 100.000€

      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      schrieb am 28.12.19 21:48:59
      Beitrag Nr. 9.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.241.908 von User_X am 28.12.19 21:29:26ich empfehle einen Rechtsformwechsel... seit der Unternehmenssteuerreform 2008 betreibe ich meine Wertpapiergeschäfte im Mantel der GmbH... wir erinnern uns, in 2008 wurde der Körperschaftsteuersatz von 25% auf 15% GESENKT... vor 2 Jahren wurde das KöStG nochmal dahingehend überarbeitet, dass Veräußerungsgewinne aus Aktiengeschäften (nahezu) STEUERFREI sind... da meine GmbH nunmehr als "professioneller Kunde" eingestuft wird, betreffen mich viele Kuriositäten des Mifid gar nicht...
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      schrieb am 28.12.19 21:29:26
      Beitrag Nr. 9.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.241.593 von katjuscha-research am 28.12.19 19:44:20Für mich hat sich schon eine Menge geändert durch Mifid2, kein Rebalancing mehr möglich, neue Investitionen im Ausland nicht möglich. Die 10000 Verlustfreibetrag wird noch gesenkt auf 2000 o. 0. Wikifolio betrifft mich genauso. Politisch kleine Fragen? Also wenn das klein ist, die Leute zu enteignen und unter Zwang zu halten...na dann. In diesem Land hat keiner mehr eine Stimme. Petitionen sind witzlos, interessieren keinen. Die meisten Politiker haben Dreck am Stecken, Beraterafähre, Mautdesaster, Eigenpromotion und und und. Jedes Jahr viele Millionen Steuerverschwendung. Die Politik hat die Kontrolle verloren, aber macht nichts. Neue Steuern kann man unendlich verabschieden.
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      schrieb am 28.12.19 20:38:16
      Beitrag Nr. 9.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.241.593 von katjuscha-research am 28.12.19 19:44:20durch die begrenzte Abziehbarkeit werden Verluste privatisiert (jenseits 10.000 EUR) und Gewinne sozialisiert - die Umkehrung der Verhältnisse von 2008/09 - das sollte eigentlich bei breiten Teilen der Bevölkerung auf Zustimmung stoßen

      P.S. nach allem was wir bislang an öffentlichen Statements aus der AfD vernommen haben, taugt die Partei sicher nicht zur harmlosen "Protest"wahl - dann sollte man sich lieber so ehrlich machen und zugeben, dass sie einem inhaltlich gefallen
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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      schrieb am 28.12.19 19:44:20
      Beitrag Nr. 9.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.241.512 von User_X am 28.12.19 19:22:17
      Zitat von User_X: Weil man als ehrlicher Steuerzahler immer mehr zum willenlosen Subjekt degradiert wird. Ich bin keiner aber mir stinkt es gewaltig. 1989 hatte ich das eigentlich hinter mir...


      Was stinkt dir?

      Das es politische Unterschiede in kleineren Fragen wie der Besteuerung von Vermögen gibt? Wegen solchem Kleinkram wählt man dann AFD?

      Mich als wikifolioTrader könnte die ganze Steuergeschichte auch betreffen, und zwar sehr stark. Deshalb wähl ich doch keine AFD. Die haben doch erst recht keinen Plan, außer von Ängsten zu leben.


      Im Übrigen versteh ich die ganze Aufregung nicht. Für L&S mag die Besteuerung ja ein Problem darstellen, aber für Privatanleger ändert sich doch kaum etwas. Man soll lediglich Verluste oberhalb 10.000 € auf Derivate nicht mehr mit Gewinnen verrechnen können. Alles was drüber ist, zahlt man dann halt ganz normal Steuern. Was ist daran jetzt irgendwie verwerflich oder gar sozialistisch? Manch einer in den Finanzforen tut ja derzeit gerade so als lebten wir fast wieder im Kommunismus, nur qeil er jetzt etwas mehr Steuern auf Derivatehandel zahlen soll, und das auch erst ab 10.000 € Gewinn.

      Was anderes ist die aktuelle Idee der Finanztransaktionssteuer. Ich war immer ein Anhänger der Tobin-Steuer, aber nicht so wie sie aktuell angedacht ist. Die schadet so eher dem Kleinanleger und nicht dem Heavytrader und Derivatehändlern. Für die Altersvorsorge der Bürger wäre ein Freibetrag auf Aktien von 10.000 € pro Jahr eher sinnvoll. Dann kann man gerne 0,1% Finanztransaktionssteuer auf alle Arten von Wertpapieren einführen.

      Aber das Thema Derivatebesteuerung find ich keineswegs falsch, so wie es jetzt angedacht ist, selbst wenn ich davon direkt betroffen sein dürfte.
      Lang & Schwarz | 13,84 €
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