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    Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 2953)

    eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
    neuester Beitrag 06.05.24 17:24:16 von
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      Avatar
      schrieb am 15.03.15 10:22:42
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.330.478 von Fuenfvorzwoelf am 14.03.15 19:50:00
      Zitat von Fuenfvorzwoelf:
      Zitat von JoffreyBaratheon: Beim Pleitefall Lehman Brothers hat man damals 2008 auch gedacht, dass die Zertifikateinhaber leer ausgehen. Das ist aber nicht passiert. Sie haben fast 100% des Geldes zurückerhalten. Es war immer nur die Rede von 600 Mrd. Schulden die Lehman hatte, aber ein paar Assets hatten sie schon noch und es war nur ein irre langer Prozess, bis die alle liquidiert wurden. Vermutlich ist das noch nicht mal abgeschlossen.

      Von daher bin ich mir nicht mehr so sicher, inwiefern das Emittentenrisiko wirklich das große Problem ist.


      Meines Wissen haben nur diejenigen Geld für ihre Zertifikate zurückerhalten, die falsch beraten wurden und geklagt haben. Woher Du diese "fast 100 %" hast, erschließt sich mir nicht. Auch haben die Kunden möglicherweise das Geld nicht von Lehman zurückerhalten, sondern von ihren Geschäftsbanken. Wenn ein Sparkassen-Berater Lehman-Zertis beworben hat und das Emittentenrisiko verschwiegen hat, ist die SPK in der Pflicht und nicht Lehman.

      Jedenfalls habe ich das alles so verstanden.


      In den Presseartikeln des vergangenen Jahres ist zumindest immer wieder die Rede davon, dass die Gläubiger in Europa fast alles zurückbekommen haben bzw. werden. Als Zertifikateinhaber wird man da ja dazugehören. Die Frage ist natürlich, wieviele betrifft das überhaupt noch, bzw. wer hat nicht schon vorher mit seiner Bank eine Einigung in der Sache erzielt. Dann guckt man natürlich beim Insolvenzverfahren in die Röhre.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 09:53:50
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.325.093 von JoffreyBaratheon am 13.03.15 18:54:20Auch in einem anderen Thread wird darüber geschrieben:http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1209242-711-720/t…

      Unfassbar was da los ist.
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 09:41:49
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.325.093 von JoffreyBaratheon am 13.03.15 18:54:20Auch so ein unmögliches Wikifolio. Ich hab davon schon Ende Dezember 2014 hier im Thread darüber geschrieben:
      http://www.wikifolio.com/de/0DAXEN0H

      Alleine im Monat März von ca. über 80 Euro auf jetzt nicht einmal 6 Euro
      gefallen. Soweit ich mich erinnern kann-solche Wikifolios habe ich interesse-
      halber in Beobachtung-waren dort Anfang März über 300.000 Euro investiert-
      Jetzt sind es noch ca. 50.000 Euro. Der Trader war immer auf short, nach
      dem Motto: Einmal werde ich dann doch mal richtig liegen.
      Da fragt man sich: Kann ein solches Wiki auch mal ins Minus abgleiten?
      Technisch wäre das möglich, wenn er seine Positionen nicht rechtzeitig
      verkaufen kann.
      Es kann natürlich argumentiert werden, dass jeder Investor selber wissen muss, was da läuft. Ich kann mir schon vorstellen, dass hier unbedarfte
      Anleger in solche Wikis investieren und davor sollten sie aber geschützt
      werden. Bei der Bankberatung wurde ja auch das Beratungsprotokoll eingeführt,
      um die Anleger vor Falschberatung zu schützen. Deshalb sollte auf den betreffenden Wikifolioseiten ein Warnhinweis des Totalverlustes angebracht werden. Wann greift hier endlich die BAFIN ein?
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 19:50:00
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.329.521 von JoffreyBaratheon am 14.03.15 16:48:35
      Zitat von JoffreyBaratheon: Beim Pleitefall Lehman Brothers hat man damals 2008 auch gedacht, dass die Zertifikateinhaber leer ausgehen. Das ist aber nicht passiert. Sie haben fast 100% des Geldes zurückerhalten. Es war immer nur die Rede von 600 Mrd. Schulden die Lehman hatte, aber ein paar Assets hatten sie schon noch und es war nur ein irre langer Prozess, bis die alle liquidiert wurden. Vermutlich ist das noch nicht mal abgeschlossen.

      Von daher bin ich mir nicht mehr so sicher, inwiefern das Emittentenrisiko wirklich das große Problem ist.


      Meines Wissen haben nur diejenigen Geld für ihre Zertifikate zurückerhalten, die falsch beraten wurden und geklagt haben. Woher Du diese "fast 100 %" hast, erschließt sich mir nicht. Auch haben die Kunden möglicherweise das Geld nicht von Lehman zurückerhalten, sondern von ihren Geschäftsbanken. Wenn ein Sparkassen-Berater Lehman-Zertis beworben hat und das Emittentenrisiko verschwiegen hat, ist die SPK in der Pflicht und nicht Lehman.

      Jedenfalls habe ich das alles so verstanden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 19:21:13
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.328.078 von trustone am 14.03.15 11:02:44Nun ja, die Schweizer sind Erbsenzähler und scheuen mögliche Verluste wie der Teufel das Weihwasser. Man kann sicher einige Risikobereite erreichen, aber eine solche Resonanz wie in Deutschland erwarte ich nicht.
      Viele kaufen nicht mal Belegschaftaktien mit 25% Rabatt weil man den Rabatt versteuern muss.

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      Avatar
      schrieb am 14.03.15 16:48:35
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.328.174 von TWC am 14.03.15 11:24:50
      Zitat von TWC:
      Zitat von wiener9: also soviel ich beobachten erfahren kann legt der durchschnittliche wikifolio Investor vielleicht 5000-10000 in wikifolios an, das ...


      Genau das ist der Punkt. 5000-10000 Euro. Und in Investmentfonds, die keinen besseren Track Record haben, wird ein Vielfaches investiert.

      Wenn Lang & Schwarz insolvent werden würde, wären die Wikifolio-Zertifikate vermutlich wertlos (Ich glaube aber, dass diese Wahrscheinlichkeit aktuell vernachlässigbar klein ist und habe selbst einen großen Teil meines kleinen Kapitals bei meinem Wikifolio ).
      http://de.wikipedia.org/wiki/Investmentgesellschaft#Sonderve…
      Wenn eine Bank einen Investmentfonds gründet und dann die Bank oder die Fondsgesellschaft insolvent wird, bleibt das Fondsvermögen (der Anleger) hiervon unberührt.

      Wenn ich Milliardär wäre, und z.B. von wiener9 500 Mio Euro verwalten lassen wollte... würde ich deshalb keine 500 Mio Euro in ein Wikifolio investieren sondern einen Investmentfonds gründen und versuchen, dich als Fondsmanager zu bekommen (abgesehen davon dass Most Epic of Investments wegen der teilweise kleinen Werte aktuell nicht auf 500 Mio. Anlagekapital ausgelegt ist)

      * Der Vorteil für dich als Fondsmanager wäre, dass du mehr Gewinnbeteiligung erhalten würdest als alle Wikifolio-Trader zusammen
      * Der Vorteil für den Investor wäre, dass ein vernachlässigbar kleines (Emittenten-)Risiko eben nicht 0 ist und dann wegfällt.


      Beim Pleitefall Lehman Brothers hat man damals 2008 auch gedacht, dass die Zertifikateinhaber leer ausgehen. Das ist aber nicht passiert. Sie haben fast 100% des Geldes zurückerhalten. Es war immer nur die Rede von 600 Mrd. Schulden die Lehman hatte, aber ein paar Assets hatten sie schon noch und es war nur ein irre langer Prozess, bis die alle liquidiert wurden. Vermutlich ist das noch nicht mal abgeschlossen.

      Von daher bin ich mir nicht mehr so sicher, inwiefern das Emittentenrisiko wirklich das große Problem ist.

      Die natürliche Obergrenze für ein Investment in ein wikifolio sind die 200.000 Zertifikate. Mehr gibt es nicht in der Serie pro wikifolio. Bei einem Zertifikatepreis von 1000 Euro sind das dann halt 200 Mio. Euro.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 11:38:09
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.328.174 von TWC am 14.03.15 11:24:50Das klingt jetzt vielleicht zu negativ.

      Ich habe eine relativ große Lang & Schwarz - Position und LuS ist im Moment die einzige Position, die ich auch als 'Langfristposition' im Depot habe, weil sie aktuell meiner Meinung nach sehr günstig bewertet ist und eine gewisse Wachstumsphantasie hat.

      Das Emittentenrisiko führt eben dazu, dass ich auf Mehrmonats- bis Mehrjahressicht vielleicht eine Verdoppelung erwarte. Ohne dieses Emittentenrisiko hätte LuS meiner Meinung nach die Chance auf einen Tenbagger (vom aktuellen Niveau aus).
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 11:24:50
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.328.078 von trustone am 14.03.15 11:02:44
      Zitat von wiener9: also soviel ich beobachten erfahren kann legt der durchschnittliche wikifolio Investor vielleicht 5000-10000 in wikifolios an, das ...


      Genau das ist der Punkt. 5000-10000 Euro. Und in Investmentfonds, die keinen besseren Track Record haben, wird ein Vielfaches investiert.

      Wenn Lang & Schwarz insolvent werden würde, wären die Wikifolio-Zertifikate vermutlich wertlos (Ich glaube aber, dass diese Wahrscheinlichkeit aktuell vernachlässigbar klein ist und habe selbst einen großen Teil meines kleinen Kapitals bei meinem Wikifolio ).
      http://de.wikipedia.org/wiki/Investmentgesellschaft#Sonderve…
      Wenn eine Bank einen Investmentfonds gründet und dann die Bank oder die Fondsgesellschaft insolvent wird, bleibt das Fondsvermögen (der Anleger) hiervon unberührt.

      Wenn ich Milliardär wäre, und z.B. von wiener9 500 Mio Euro verwalten lassen wollte... würde ich deshalb keine 500 Mio Euro in ein Wikifolio investieren sondern einen Investmentfonds gründen und versuchen, dich als Fondsmanager zu bekommen (abgesehen davon dass Most Epic of Investments wegen der teilweise kleinen Werte aktuell nicht auf 500 Mio. Anlagekapital ausgelegt ist)

      * Der Vorteil für dich als Fondsmanager wäre, dass du mehr Gewinnbeteiligung erhalten würdest als alle Wikifolio-Trader zusammen
      * Der Vorteil für den Investor wäre, dass ein vernachlässigbar kleines (Emittenten-)Risiko eben nicht 0 ist und dann wegfällt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 11:22:55
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      kommende Woche steht ja auch der offizielle Start in der Schweiz auf dem Programm,

      schlägt das ganze dort auch nur annähernd so ein wie in Deutschland und Österreich sind die nächsten 10% Wachstum eigentlich schon vorprogrammiert, da die Schweiz in Sachen Geldanlage ja absolute Spitzenreiter sind,
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 11:02:44
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.328.036 von TWC am 14.03.15 10:50:41also soviel ich beobachten erfahren kann legt der durchschnittliche wikifolio Investor vielleicht 5000-10000 in wikifolios an, das

      Emmitentenrisiko sehe ich jedenfalls nicht als großen Hemmschuh für weiteres Wachstum, ich bin mir nämlich sicher dass 95% der User dieses so genannte Emmitentenrisiko gar nicht kennen,

      aber der Fall Lehman Brothers oder AIG zeigte doch, was ist schon sicher
      auch Fondsgesellschaften können in Schieflage geraten, jede Bank kann in Schieflage geraten,

      und LuS sichert doch jeden Trade, jedes Zertifikat mit hedgen ab, das große Risiko dass die Gesellschaft da mal in ernste Schwierigkeiten kommt sehe ich bei diesem Geschäftsmodell überhaupt nicht,
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