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    Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 405)

    eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:43:47 von
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      schrieb am 18.11.21 15:19:53
      Beitrag Nr. 29.344 ()
      Schon traurig, das wir nach einer HV solche Sachen diskutieren müssen.
      Lang & Schwarz | 90,80 €
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      schrieb am 18.11.21 14:57:42
      Beitrag Nr. 29.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.957.404 von Aliberto am 18.11.21 14:36:13Servus Aliberto,

      so verstehe ich das nicht. Allerdings lässt sich mein Verständnis aus der seinerzeitigen adhoc genausowenig unzweideutig herauslesen, wie Deine Auffassung.

      Die 61 mio beziehen sich auf 2007 bis 2011.

      Dass sich die 45 mio auf 2008 und 2009 beziehen, ist so nicht herauszulesen.

      Wenn dem so wäre, würde das Restrisiko ja nur noch bei 16 mio liegen, weil mit den Bescheiden nur 14 statt 45 gefordert werden.

      Ich verstehe die adhoc so, dass LuS die "Argumentation des FAes" in den Zwischenbescheiden 2008,2009 auf 2007 bis 2011 hochgerechnet hat und auf max 61 mio kommt.

      Ungeachtet des Umstandes, daß sie für den Gesamtzeitraum davon ausgehen steuerehrlich gehandelt zu haben.

      Gute Zeit
      Stefan
      Lang & Schwarz | 90,50 €
      Avatar
      schrieb am 18.11.21 14:47:41
      Beitrag Nr. 29.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.957.404 von Aliberto am 18.11.21 14:36:13
      45 Mio Rückstellung nur für 2008-2009?
      Zitat von Aliberto: Nun kommen die Änderungsbescheide für 2008 und 2009 und statt der zurückgestellten 45 Mio. sind nur knapp 14 Mio zu zahlen (und dagegen wird LuS auch vorgehen). Entweder hat man bei LuS extremst vorsichtig gerechnet und zurückgestellt oder das FA ist schon teilweise der Stelllungnahme gefolgt und hat selber gemerkt, dass diverse Punkte des Zwischenberichts so nicht mehr haltbar sind. Die anderen Sachverhalte dürften dann im Einspruchs- bzw. im Gerichtsverfahren zu klären sein. ("Inhaltlich hält der Vorstand der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft die Änderungsbescheide für unzutreffend. Die Gesellschaft wird daher gegen die Bescheide Einspruch einlegen und im Fall der Nichtabhilfe Klage zum zuständigen Finanzgericht Düsseldorf erheben.")

      Natürlich wird man jetzt nicht direkt 31 Mio wieder auflösen (Zwischenberichte für 2007, 2010 und 2011 stehen ja noch "im Raum") und hier wird man erst am Jahresende mit dem GB 2021 eine Entscheidung treffen.

      "So ist nach vorläufiger Auswertung des Zwischenberichtes zu den Jahren 2008 bis 2009 mit dem Erlass von Änderungsbescheiden zu rechnen, die auch bei etwaiger teilweiser Zahlungsverjährung zu einer hohen Ergebnisbelastung wegen aller betreffenden Jahre (2007 bis 2011) in Höhe von bis zu Euro 61 Mio. für die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft führen würden.

      Der Vorstand hat deshalb, nach steuerlicher Beratung, im Rahmen seines Einschätzungsspielraumes, unter Beachtung des Vorsichtsprinzips und in Anwendung der Ansatz- und Bewertungsvorschriften beschlossen, dass wegen etwaiger steuerlicher Änderungs-, Zahlungs- oder Haftungsbescheide eine Rückstellung in Höhe von Euro 45 Mio. gebildet werden soll."

      Ich interpretiere das nicht so, dass sich die 45 Mio Rückstellung nur auf die Jahre 2008-2009 beziehen.
      Lang & Schwarz | 90,80 €
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      Avatar
      schrieb am 18.11.21 14:36:13
      Beitrag Nr. 29.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.948.008 von smallvalueinvestor am 17.11.21 18:01:09
      Zitat von smallvalueinvestor: Ganz ehrlich. Verstehe nur noch Bahnhof.

      Wer blickt hier noch durch.

      5 Jahre Steuern und WP studiert. Bei D&T jahrelang gearbeitet und blicke nicht durch.

      Welcher Experte kann hier aufklären?

      Bitte kein Halbwissen.

      VG

      smallvalueinvestor


      Laut Aussage des LuS-Vorstandes hat LuS immer steuerehrlich gehandelt und sich an keinerlei cum/ex-Geschäften beteiligt. Dann kommt ein Zwischenbericht der Steuerfahndung zu den Jahren 2008 und 2009 und dazu soll LuS-Stellung nehmen. LuS fertigt dann eine ausführliche Stellungnahme an und schickt diese ans Betriebsfinanzamt und die Steuerfahndung.

      Gleichzeitig muss LuS ja nun realistischerweise Änderungsbescheide für 2008 und 2009 erwarten, also geht LuS hin und bildet für die Jahre 2008 und 2009 eine Rückstellung in Höhe von 45 Mio. (27 Mio mögliche Steuerrückforderungen sowie 18 Mio. Zinsaufwendungen nach der Abgabenordnung).

      Da LuS sich im Recht wähnt und bisher keine Zwischenberichte für 2007, 2010 oder 2011 bekommen hat, darf aktuell m.M.n. auch keine Rückstellung für diese Jahre gebildet werden (wäre ja auch unlogisch gegen die eigene steuerliche Einschätzung eine Rückstellung zu bilden). Mit der Ad-Hoc vom 24.08. hat der Vorstand aber bereits vorsichtshalber mögliche Rückstellungen für die besagten Jahre 2007, 2010 und 2011 in Höhe von weiteren 16 Mio (also insgesamt 61 Mio für den kompletten Zeitraum 2007 bis 2011) avisiert. Erst nach Eingang neuer Zwischenberichte (sofern hier überhaupt noch was kommt) für diese Zeiträume wird eine mögliche Inanspruchnahme wahrscheinlich und erst dann ist mit Änderungsbescheiden zu rechnen und erst dann wird m.M.n LuS auch die weiteren Rückstellungen bilden (dürfen).

      Nun kommen die Änderungsbescheide für 2008 und 2009 und statt der zurückgestellten 45 Mio. sind nur knapp 14 Mio zu zahlen (und dagegen wird LuS auch vorgehen). Entweder hat man bei LuS extremst vorsichtig gerechnet und zurückgestellt oder das FA ist schon teilweise der Stelllungnahme gefolgt und hat selber gemerkt, dass diverse Punkte des Zwischenberichts so nicht mehr haltbar sind. Die anderen Sachverhalte dürften dann im Einspruchs- bzw. im Gerichtsverfahren zu klären sein. ("Inhaltlich hält der Vorstand der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft die Änderungsbescheide für unzutreffend. Die Gesellschaft wird daher gegen die Bescheide Einspruch einlegen und im Fall der Nichtabhilfe Klage zum zuständigen Finanzgericht Düsseldorf erheben.")

      Natürlich wird man jetzt nicht direkt 31 Mio wieder auflösen (Zwischenberichte für 2007, 2010 und 2011 stehen ja noch "im Raum") und hier wird man erst am Jahresende mit dem GB 2021 eine Entscheidung treffen.
      Lang & Schwarz | 90,50 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.21 14:12:21
      Beitrag Nr. 29.340 ()
      Hallo B(l)ödel, hab dich mal gemeldet. Bitte kein Spam!

      Zitat von bödel: https://www.boersen-zeitung.de/unternehmen/dividenden/GB0006825383?dsWidgetId=pb_company_dividends-3&dsPage=2&pathVariable=GB0006825383
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      Avatar
      schrieb am 18.11.21 14:03:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 18.11.21 14:02:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 18.11.21 13:20:06
      Beitrag Nr. 29.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.955.634 von buildtomorrow am 18.11.21 12:12:53
      Zitat von buildtomorrow: hier die der Link zu Studie . gerade per Newsletter von TradeRepublic eingetrudelt:
      https://assets.traderepublic.com/assets/files/202111_study_p…


      Sehr spannende Studie und vllt. drehen bald die Neobroker den Spieß um:
      Sind die Abschlussprovisionen, Folgeprovisionen, Depotgebühren, geringen Handelszeiten etc. der großen Lobbyisten im Interesse der Kunden, oder Schaden diese deren Ertrag ?
      Wäre eine nette Anekdote, wenn Sie sich mit dem Aufwühlen der Payment for Order Flow ein Eigentor schießen würden....
      Lang & Schwarz | 90,50 €
      Avatar
      schrieb am 18.11.21 13:08:28
      Beitrag Nr. 29.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.955.988 von Rappi610 am 18.11.21 12:41:43
      Dividende 2021 (in 2022)
      Die "Messe" ist da ja noch nicht gelesen. Grundsätzlich können es ja noch 8 EUR Dividende werden (2,67 EUR nach Split).

      1. Spielmasse bereitet da ja der freiwillige Teil des Bankenfonds (Verschiebe freiwillig in Pflicht für 2021, geschätzt 8-9 Mio. EUR Pflicht für 2021)
      2. In der bisherigen Logik kann ich mir 4,80 EUR im 4. Q als Ergebnis gut vorstellen, das wären dann 9 EUR EPS 2021 vor Bankenfonds.
      3. Vielleicht werden die Rst ja nach der ad-hoc gestern sogar leicht reduziert.
      4. Wenn der Jahresbeginn 2022 gut läuft, ist genug EK für das Geschäft vorhanden, um großzügig auszuschütten.
      Lang & Schwarz | 90,50 €
      Avatar
      schrieb am 18.11.21 12:41:43
      Beitrag Nr. 29.335 ()
      HV + sonstiges
      Hallo zusammen,
      die gestrige HV hat zumindest gezeigt, dass es reges Interesse an der Gesellschaft gibt. Hier sind zuletzt einige Beiträge aufgekommen und ich möchte auch noch meinen Senf dazu geben:

      1) "Marge" pro Trade: der Vergleich mit Tradegate hinkt hier. Tradegate hat ein deutlich höheres Volumen an Trades und schafft es so, auch mehr Direkt-"Matches" zu generieren. Daher ist auch der höhere Orderflow bei L&S Gold wert, der seit dem letzten Jahr auftritt.
      Ich vermute, dass es sich hierbei bei Tradegate um eine "messbare Bewertungskennzahl" handelt. Ich habe mal bei Tradegate aufgeschnappt (weiß leider nicht mehr wo), dass die Gewinnchancen für ein Handelsgeschäft mit höherem Volumen deutlich besser sind. Für mich ist es übrigens keine Glaubensfrage - wie für manch anderen scheinbar hier - dass es heißt: Tradegate oder LuS (man kann auch beide halten/ gut finden).

      2) Seitens LuS ist man mit dem Q3/2021 zufrieden- zumindest deuten die Äußerungen darauf hin. Ich persönlich ebenfalls, denn die Volatilität ist definitiv nicht so hoch wie vergangenes Jahr. Somit sind die Gewinnspannen wohl kleiner, trotz höherem Flow. Passt für mich.
      -> man kann zumindest daraus ableiten, dass ~3,- € Quartalsgewinn je Aktie (vor Split) eine Art "Basisergebnis" darstellen könnte.

      3) Folgende Äußerung von Herrn Klanten von gestern habe ich bisher noch nicht gelesen: "das vierte Quartal 2021 läuft gut und wir sind zuversichtlich erneut ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen.
      Schaut nach einem schönen Jahresende - zumindest was die Börsenaktivität betrifft - aus.

      4) Bewertung:
      klar, die Unsicherheit nach dem letzten halben Jahr schwingt mit.
      Wenn man LuS allerdings realistisch operativ betrachtet, so ist die Aktie für mich deutlichst unterbewertet.
      Die kommenden Jahre gehe ich von durchschnittlich mindestens 3,50 € EPS/ Quartal (vor Split) aus, mit ~10% Wachstumschancen pro Jahr durch Neukunden und Mittelzuflüsse auf die Depots bei anhaltender Handelsbereitschaft. Darauf erhoffe ich mir zukünftig eine Dividendenauszahlung von max. 50% des Jahres-EPS.
      Sensationsquartale wie Q1/2021 (so sie denn mal wieder kommen) sind dabei für mich außen vor und nur toller Zusatz, die dann gerne zum Bilden von Rücklagen genutzt werden sollen.

      5) Risiken:
      Die Frage nach der Abhängigkeit von Trade Republic: hier wirkte Herr Bütow recht entspannt und meinte, dass das Risiko der Ablösung sehr gering sei. Ich schenke dem erstmal Glauben, sehe das weitere Wachstum allerdings sehr wohl derzeit hauptsächlich bei den Neobrokern (und im speziellen bei TR).
      Persönlich halte ich tatsächlich sehr viel von TR, habe mein Zweitdepot dort und finde die Vorgehensweise des Unternehmens gut (heute auch das Statement und demnach davor die Beauftragung der Studie zu den Kosten für den Verbraucher). Und nein, ich bin >40 Jahre alt und seit vielen Jahren an der Börse aktiv und habe durchaus Erfahrung mit diversen Depotanbietern gesammelt...und bin somit kein Neuling oder "Kleinstkunde". Die Diskussion zu PFOF oder auch dass lediglich ein Händler angeboten wird erschließt sich mir nach so vielen Jahren an der Börse ehrlicherweise überhaupt nicht. Wer glaubt, dass es auf lange Sicht darauf ankommt, ob man beim Kauf einer Aktie 10ct mehr oder weniger bezahlt hat und daraus ein großes Thema macht, denkt etwas zu kurzfristig.

      Zur Info: ja, ich bin ebenfalls "not amused" über die Vorgehensweise im Sommer mit Divi-Ankündigung von 8,- fürs nächste Jahr und Rolle rückwärts 2 Tage vor der HV inkl. Steuerbescheid. Aber diese Altlasten arbeitet man nun auf. Hierbei schenke ich den Beratern und Experten das Vertrauen, richtig zu rechnen und ansonsten nachzubessern. Mal sehen was noch kommt für die Jahre 2007, 2010 + 2011.
      Ich lebe damit, denn niemand zwingt mich mir ansonsten ein anderes Investment zu suchen.

      Disclaimer: dies ist weder Kauf- noch Verkaufsempfehlung und ich halte Aktien von L&S.
      Lang & Schwarz | 90,30 €
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