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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 575)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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      schrieb am 31.10.17 16:53:45
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      welt.de/wirtschaft/energie/article170189224/Strompreis-Kollaps-durch-Herwart-offenbart-Wahnsinn-der-Energiewende.html

      Von den österreichischen Versorgern EVN und Verbund besitze ich Aktien. Diese Gesellschaften freuen sich, wenn in Deutschland Überschußstrom produziert wird, der zu Negativpreisen nach Österreich geliefert wird.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.10.17 13:23:25
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.054.642 von Doppelvize am 29.10.17 22:01:37"Ein Stromerzeugungssystem, das auf Solar- und Windkraftwerke setzt, benötigt entweder in gleicher Menge Ersatzkapazitäten mit regelbaren (Gas-) Kraftwerken oder muss bereit und technisch in der Lage sein, sämtlichen Strom aus Nachbarländern zu importieren."
      Da werden Sie wohl zustimmen müssen.

      "In Bayern stammten beispielsweise im Jahr 2015 zwei Drittel des Stroms aus Kernkraftwerken, die bis 2022 abgeschaltet werden sollen. Die vielfach geforderten Stromtrassen, die den Windstrom aus dem Norden in die industriellen Zentren Bayerns liefern sollen, werden bis dahin nicht fertig sein. Sie könnten aber auch keine Abhilfe schaffen, weil der Windstrom nur zu einem Drittel des Jahres geliefert werden könnte, während für zwei Drittel der Jahresstunden unklar ist, woher der benötigte Strom bezogen werden soll. "

      Damit sind Netzabschaltungen 2022 vorprogrammiert, wenn die Kernkraftwerke vom Netz müssen.. Lassen Sie das in einem Januar passieren. Dann läuft bei Ihnen auch keine Gasheizung, die braucht zum Anspringen Strom

      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/02/26/stromausfall-na…

      Die Batteriespeicher in ausreichender Menge, um eine Dunkelflaute zu überbrücken, werden auch 2050 nicht zur Verfügung stehen.
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      schrieb am 29.10.17 22:43:27
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.054.642 von Doppelvize am 29.10.17 22:01:37richtig - und dieser widerstand hat einen preis - der heisst erhöhte kosten im bereich von ausgleichsmassnahmen ...

      abzuwarten bleibt - wenn man von einer perspektive bis 2025 ausgeht - inwieweit bis dahin nicht durch batteriespeicher bereits abhilfe geschaffen ist ...

      zudem werden massnahmen wie die auflösung der sdeutsch-östereichischen strompreiszone - auch nach angaben der netzagentur - zu einer massiven entlastung im bereich reservekraftwerke führen - das passiert 2019 - die vorgesehene leistung sinkt von annähernd 10GW auf 1.x GW also 3-4 GuD-Blöcke in Süddeutschland (oder Österreich) ...
      Avatar
      schrieb am 29.10.17 22:01:37
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.054.609 von sleupendriewer_ am 29.10.17 21:48:55Am Ende - das Thema ist 2022 - wenn der Netzausbau fristgerecht abgeschlossen werden sollte - erledigt ...

      Das dürfte vor 2025 nichts werden. Dazu gibt es einfach zu viele Widerständes in der Bevölkerung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 29.10.17 21:48:55
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.053.901 von nickelich am 29.10.17 19:34:44ja mei - dann nimm die braunkohleblöcke für den nettoexport von 50 TWh vom Netz und verpenn nicht den Netzausbau um mehr als eine Dekade - dann gibt es auch keine Notwendigkeit für solche gap-filler-Massnahmen ...

      Am Ende - das Thema ist 2022 - wenn der Netzausbau fristgerecht abgeschlossen werden sollte - erledigt ...

      Also abwarten und Tee trinken ...

      Richtig - bis dahin wird es durch ein paar Winkelzüge im EEG und bei den Auktionen ein Tal der Tränen im Windkraftbereich geben ...

      Ab 2020 geht's dann weiter - fristgerecht zur Absdchaltung der letzten AKWs und der Reihenabschaltung uralter Bruankohleblöcke aus den 60-iger und 70iger Jahren ...
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      schrieb am 29.10.17 20:04:02
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.053.319 von rv_2011 am 29.10.17 17:59:47"2018 gehen noch (Windkraft-) Anlagen ans Netz, die mittels Einspeisetarifen gefördert werden. Der große Einbruch, auf den sich die Industrie schon einstellt, zeichne sich für 2019 ab."

      http://derstandard.at/2000066472963/Zocken-im-Schatten-der-W…

      Die H10-Regel in Bayern und Sachsen-Anhalt hilft nun endlich dabei, zu nahe an Wohnhäusern geplante Anlagen zu verhindern. Ein Teil der hochsubventionierten Arbeitsplätze bei Herstellern von Windkraftanlaggen und deren Zulieferern verschwindet ebenso wie bei der Solartechnik in den letzten Jahren..
      Avatar
      schrieb am 29.10.17 19:34:44
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.053.319 von rv_2011 am 29.10.17 17:59:47Schon wieder liegen Sie falsch. Die Noteingriffe ins deutsche Netz haben wegen der gestiegenen Ökostromeinspeisung stark zugenommen. Die Kosten dafür seien auch wegen des windreichen Januars im Vorjahresvergleich um mindestens 50 Prozent gestiegen.

      .zeit.de/wirtschaft/2017-06/energiewende-stromnetze-ausbau-nord-sued
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      schrieb am 29.10.17 17:59:47
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.052.223 von nickelich am 29.10.17 12:59:21Das Beispiel Australien (Ihr Beispiel ;)) zeigt doch, dass Probleme bei der Versorgung (die es bei uns nicht gibt) ganz anderswo liegen, als Sie uns weismachen wollen.
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      schrieb am 29.10.17 12:59:21
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Deutschland.
      "Hier sind Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von ca. 50 Gigawatt (GW) und Solaranlagen im Umfang von ca. 41 GW installiert. Das ist mit 91 GW zusammen mehr, als in der Spitze in Deutschland an Strom verbraucht wird. Zwischen dem 16. und dem 25. Januar herrschten aber Nebel und Windstille vor und die Solar- und Windkraftwerke produzierten durchschnittlich nur 4,6 GW, während der Strombedarf im Mittel bei 63,1 GW lag und an einigen Tagen für mehrere Stunden die 73 GW überschritt (ohne Großverbraucher, die sich ihren Strom selbst erzeugen, und die ca. 10 GW an Verbrauch ausmachen). Die sonst verpönten Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke lieferten am 24. Januar sogar neun Zehntel der elektrischen Energie."
      deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage

      /2017/2017_02_20_dav_aktuelles_energiefrage.html
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      schrieb am 29.10.17 00:41:57
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.050.185 von sleupendriewer_ am 28.10.17 20:27:29Näheres zu dem Anteil von Wind&Sonne an der Elektrizitätsversorgung Australiens (derzeit ca. 6%) hier:

      https://en.wikipedia.org/wiki/Energy_policy_of_Australia#Win…

      Die Gründe für die Netzprobleme liegen offensichtlich beim Netz und den Kohlekraftwerken (über 70%).
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