UCA - Erfreut die Aktionäre! (Seite 40)
eröffnet am 23.09.14 14:40:37 von
neuester Beitrag 19.04.24 12:05:39 von
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Ich habe seine Aussage auf der HV des letzten Jahres so verstanden, dass er damals den Wert der UCA Aktie so einschätzte, dass er - wenn ihm eine größere Stückzahl von z.B. 3.000 Stück angeboten wird - diese bis zu einem Preis von 18 € kaufen könnte. Dies setzt natürlich m.E. voraus, dass er größere Stückzahlen nicht zum niedrigeren Preis an der Börse erwerben kann.
Und bisher konnte er (und seine Familie) durchwegs mehrere Positionen an der Börse (deutlich über 10.000Stück seit der letzten HV) zu Kursen weit unter 18 € zukaufen. Solange dieser börsliche Zukauf von unter 18 € noch funktioniert, wird er wohl außerbörslich kleinere Stückzahlen zu 18 € nicht aufkaufen.
Sollte sich der UCA - Kurs jedoch weiter so entwickeln, wie es sich nach dem Halbjahresbericht andeutet (aktuell 16,90 G/18,00B), so dürfte es m.E. nicht mehr lange dauern, bis wir auch an der Börse die 18 €-Marke erreicht haben.
Und bisher konnte er (und seine Familie) durchwegs mehrere Positionen an der Börse (deutlich über 10.000Stück seit der letzten HV) zu Kursen weit unter 18 € zukaufen. Solange dieser börsliche Zukauf von unter 18 € noch funktioniert, wird er wohl außerbörslich kleinere Stückzahlen zu 18 € nicht aufkaufen.
Sollte sich der UCA - Kurs jedoch weiter so entwickeln, wie es sich nach dem Halbjahresbericht andeutet (aktuell 16,90 G/18,00B), so dürfte es m.E. nicht mehr lange dauern, bis wir auch an der Börse die 18 €-Marke erreicht haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.651.402 von nikittka am 05.08.20 11:12:04
Kann man ab 3.000 Aktien bei Dr. Steuer ein Angebot hereinholen?
Zitat von nikittka:Zitat von NormanBates1: l) Ich fragte Dr. Steuer noch zu seiner Einschätzung über den Wert der UCA Aktie. Er halte die Aktie für unterbewertet; das könne man auch daran erkennen, dass er kontinuierlich zugekauft hat. Wenn ich seine Aussage richtig interpretiert habe, wird er bei entsprechenden Angeboten auch weiter zukaufen. Sollte ihm z.B. eine Stückzahl von 3.000 Stück angeboten werden, so konnte er sich auch einen Preis von (ich hoffe, dass ich das richtig verstanden habe) ca. 18 € vorstellen.
Was für eine lahme Aktie. Ich verkaufe Dr. Steuer sehr gerne meine Aktien für 18€. Er kann sich gerne bei mir melden.
Heute möchte jemand in Frankfurt 500 Stück UCA Aktien zu 18,00 € verkaufen. Ich vermute, dass es NormanBates1 ist. Wahrscheinlich hatte er keine 3.000 Stück Aktien, so dass er Dr. Steuer kein Angebot machen konnte. Jetzt versucht er es über die Börse.
Kann man ab 3.000 Aktien bei Dr. Steuer ein Angebot hereinholen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.703.887 von NormanBates1 am 16.10.19 12:43:16
Heute möchte jemand in Frankfurt 500 Stück UCA Aktien zu 18,00 € verkaufen. Ich vermute, dass es NormanBates1 ist. Wahrscheinlich hatte er keine 3.000 Stück Aktien, so dass er Dr. Steuer kein Angebot machen konnte. Jetzt versucht er es über die Börse.
Zitat von NormanBates1: l) Ich fragte Dr. Steuer noch zu seiner Einschätzung über den Wert der UCA Aktie. Er halte die Aktie für unterbewertet; das könne man auch daran erkennen, dass er kontinuierlich zugekauft hat. Wenn ich seine Aussage richtig interpretiert habe, wird er bei entsprechenden Angeboten auch weiter zukaufen. Sollte ihm z.B. eine Stückzahl von 3.000 Stück angeboten werden, so konnte er sich auch einen Preis von (ich hoffe, dass ich das richtig verstanden habe) ca. 18 € vorstellen.
Was für eine lahme Aktie. Ich verkaufe Dr. Steuer sehr gerne meine Aktien für 18€. Er kann sich gerne bei mir melden.
Heute möchte jemand in Frankfurt 500 Stück UCA Aktien zu 18,00 € verkaufen. Ich vermute, dass es NormanBates1 ist. Wahrscheinlich hatte er keine 3.000 Stück Aktien, so dass er Dr. Steuer kein Angebot machen konnte. Jetzt versucht er es über die Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.639.636 von nikittka am 04.08.20 13:03:46...... diese 30€ hatte Dr. Steuer vor einiger Zeit selbst mal ins Spiel gebracht. Wo er persönlich seine Aktien verkaufen würde??? Damit wären wohl alle einverstanden. Bis es soweit ist (ich denke persönlich mit Verkäufen der MedLearning und einer erstarkten Aovo) vergehen noch weitere zwei Jahre.
Diese Zeit werde(n) ich(wir) mit steigenden Dividenden überbrücken......
@nikittka, 1€ ist ein guter Anfang......mit diesem Vorschlag kann ich sehr gut leben.
Gruß Schulzi64
Diese Zeit werde(n) ich(wir) mit steigenden Dividenden überbrücken......
@nikittka, 1€ ist ein guter Anfang......mit diesem Vorschlag kann ich sehr gut leben.
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.633.579 von straßenköter am 03.08.20 20:29:03
Dazu muss man nur den Wertansatz für die MedLearning-Beteiligung nehmen, den der Wirtschaftsprüfer im Zusammenhang mit dem Ergebnisabführungsvertrag in einer vereinfachten DCF-Betrachtung ermittelt hat.
Danach entfällt auf den 78%igen MedLearning Anteil ein Betrag von 10,2492 Mio €. Nimmt man noch die liquiden Mittel der UCA zum 30.6.20 von 8,6 Mio € hinzu, errechnet sich ein UCA-Wert von 18,8492 Mio€. Bei 623.281 Aktien entfällt davon auf eine Aktie ein Anteil von 30,24 €.
Nun dürfen wir natürlich das "hohe" Fremdkapital der UCA nicht unter den Tisch kehren. So weist die Bilanz zum 31.12.19 ein Fremdkapital von 1,227 Mio € aus. Das dürfte aber abgedeckt werden durch die Werte von aovo, Sportnex, Dermedis, Wow Tech (Anteil < 1%), Pflegia, Siccum, Upside, Swissphone.
Fazit: Die Errechnung eines inneren Werts der UCA Aktie von ca. 30€ ließe sich durchaus darstellen.
Ich bleibe jedoch bei meiner konservativen Berechnung und setze den Wert des MedLearning Anteils deutlich niedriger an.
Dennoch halte ich UCA beim heutigen Börsenkurs von 16,40 € immer noch für stark unterbewertet.
Zitat von straßenköter: https://www.pressetext.com/news/20200803043
Wenn man ein wenig optimistisch rechnet, könnte der innere Wert auch bei 30€ liegen.
Dazu muss man nur den Wertansatz für die MedLearning-Beteiligung nehmen, den der Wirtschaftsprüfer im Zusammenhang mit dem Ergebnisabführungsvertrag in einer vereinfachten DCF-Betrachtung ermittelt hat.
Danach entfällt auf den 78%igen MedLearning Anteil ein Betrag von 10,2492 Mio €. Nimmt man noch die liquiden Mittel der UCA zum 30.6.20 von 8,6 Mio € hinzu, errechnet sich ein UCA-Wert von 18,8492 Mio€. Bei 623.281 Aktien entfällt davon auf eine Aktie ein Anteil von 30,24 €.
Nun dürfen wir natürlich das "hohe" Fremdkapital der UCA nicht unter den Tisch kehren. So weist die Bilanz zum 31.12.19 ein Fremdkapital von 1,227 Mio € aus. Das dürfte aber abgedeckt werden durch die Werte von aovo, Sportnex, Dermedis, Wow Tech (Anteil < 1%), Pflegia, Siccum, Upside, Swissphone.
Fazit: Die Errechnung eines inneren Werts der UCA Aktie von ca. 30€ ließe sich durchaus darstellen.
Ich bleibe jedoch bei meiner konservativen Berechnung und setze den Wert des MedLearning Anteils deutlich niedriger an.
Dennoch halte ich UCA beim heutigen Börsenkurs von 16,40 € immer noch für stark unterbewertet.
Ein sehr erfreuliches Halbjahresergebnis. Das wären ca. 2,73 € pro Aktie.
Dabei sind bereits Abwertungen auf Beteiligungen (insbesondere wegen Corona) eingerechnet. Vermutlich hat man insbesondere bei der aovo-Beteiligung eine hohe Abwertung vorgenommen. Das sehr gute Halbjahresergebnis stammt m.E. vornehmlich aus der Veräüßerung des WOW-Tech Anteils. So scheint sich zu bestätigen, dass der in meinem Beitrag vom 17.3.20 errechnete Veräußerungsgewinn von mehr als 2,0 Mio € eingetreten ist. Denn, wenn sich aus den Beteiligungen ein Ertrag von 1,998 Mio€ ergeben hat und dieser Betrag die Abwertungen aus Beteiligungen enthält (insbesondere aovo), dann sollte m.E. der Veräußerungsgewinn bei der WOW-Tech Beteiligung bei ca. 2,5 Mio € gelegen haben.
Nachdem im ersten Halbjahr bereits ein Gewinn von 1,706 Mio€ bei UCA zu Buche steht und im 2. Halbjahr auch noch ein signifikanter Gewinnanteil der MedLearning Beteiligung zu erwarten ist, dürfte eine hohe UCA Dividende weitgehend sicher sein. Ich erhoffe mir mindestens 1 € pro Aktie.
Zusätzliche Abschreibungen sind bei den Beteiligungen wohl kaum mehr in größerem Umfang zu erwarten, da bereits in der ersten Jahreshälfte Vorsorge getroffen wurde.
Dabei sind bereits Abwertungen auf Beteiligungen (insbesondere wegen Corona) eingerechnet. Vermutlich hat man insbesondere bei der aovo-Beteiligung eine hohe Abwertung vorgenommen. Das sehr gute Halbjahresergebnis stammt m.E. vornehmlich aus der Veräüßerung des WOW-Tech Anteils. So scheint sich zu bestätigen, dass der in meinem Beitrag vom 17.3.20 errechnete Veräußerungsgewinn von mehr als 2,0 Mio € eingetreten ist. Denn, wenn sich aus den Beteiligungen ein Ertrag von 1,998 Mio€ ergeben hat und dieser Betrag die Abwertungen aus Beteiligungen enthält (insbesondere aovo), dann sollte m.E. der Veräußerungsgewinn bei der WOW-Tech Beteiligung bei ca. 2,5 Mio € gelegen haben.
Nachdem im ersten Halbjahr bereits ein Gewinn von 1,706 Mio€ bei UCA zu Buche steht und im 2. Halbjahr auch noch ein signifikanter Gewinnanteil der MedLearning Beteiligung zu erwarten ist, dürfte eine hohe UCA Dividende weitgehend sicher sein. Ich erhoffe mir mindestens 1 € pro Aktie.
Zusätzliche Abschreibungen sind bei den Beteiligungen wohl kaum mehr in größerem Umfang zu erwarten, da bereits in der ersten Jahreshälfte Vorsorge getroffen wurde.
https://www.pressetext.com/news/20200803043
Wenn man ein wenig optimistisch rechnet, könnte der innere Wert auch bei 30€ liegen.
Wenn man ein wenig optimistisch rechnet, könnte der innere Wert auch bei 30€ liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.403.108 von nikittka am 14.07.20 14:14:36Streubesitz ist wieder kleiner geworden
https://www.pressetext.com/news/20200717019
https://www.pressetext.com/news/20200717019
Leider konnte ich gestern nur einen Teil der HV verfolgen. Bei der Beantwortung der Fragen durch Dr.Steuer hatte ich Bild- und Tonausfall, so dass ich nur die Antworten auf die Fragen der Fragesteller 1 und 2 komplett (und beim Fragesteller 3 nur teilweise) mitbekommen habe. Alle anderen Antworten (auch die auf die von mir gestellten Fragen) habe ich leider nicht mitbekommen.
Dennoch haben die Aussagen von Dr. Steuer und meine anschließende Recherche die Sichtweise bezüglich der UCA AG deutlich verändert.
So habe ich aus den Unterlagen zum Ergebnisabführungsvertrag (MedLearning) entnehmen können, dass der Wirtschaftsprüfer in einer vereinfachten DCF-Betrachtung den Unternehmenswert der MedLearning mit 13,14 Mio € ermittelt hat (straßenköter hat hier im Forum bereits auf diesen Sachverhalt hingewiesen). Bei 78 % Anteil wären UCA demnach 10,2492 Mio € zuzurechnen. Das wären bereits 16,44 € pro UCA -Aktie (bei 623.281 Aktien ohne Berücksichtigung der zurückgekauften Aktien). Sieht man diese Bewertung als realistisch an, dann wäre die MedLearning Beteiligung der UCA bereits mehr wert als der gesamte Börsenwert der UCA AG.
Nun stellt sich noch die Frage, warum man nicht einen kurzfristigen Exit bei MedLearning anstrebt und damit einen immensen Veräußerungsgewinn realisiert. Hier kommt eine weitere wichtige Überlegung ins Spiel. UCA verfügt noch aktuell über ca. 5 Mio € steuerliche Verlustvorträge. Die MedLearning selbst hat ihre Verlustvorträge aufgebraucht und deren Gewinne würden ab 2020 der Besteuerung unterliegen. Durch den Ergebnisabführungsvertrag kann aber der MedLearning Gewinn mit den Verlustvorträgen der UCA verrechnet werden.
So hat die MedLearning AG 2019 m.E. einen Jahresüberschuss von ca. 520.000 € erzielt. Kann man für 2020 einen Gewinn von ca. 600.000 € (meine Schätzung) ausweisen, so würden ca. 200.000 € (=ca. 33%) Steuern anfallen. Durch den Ergebnisabführungsvertrag würde diese Steuerbelastung vermieden werden können. Deshalb macht es m.E. Sinn , dass UCA die MedLearning Beteiligung so lange hält, bis bei UCA die gesamten Verlustvorträge aufgebraucht sind. Deshalb rechne ich damit, dass UCA die Beteiligung an MedLearning noch mindestens 5 Jahre halten wird. Der Haltezeitraum ist natürlich abhängig von den Gewinnausweisen der MedLearning und der UCA in den nächsten Jahren.
Da neben der Beteiligung an MedLearning auch noch andere Assets der UCA werthaltig sind (Global Brands, WOW TECH, Pflegia,.....) und die flüssigen Mittel zudem das gesamte Fremdkapital der UCA deutlich übersteigen, bewerte ich die UCA aktuell deutlich höher als bisher. Mein Kursziel auf Sicht von 2 Jahren setze ich mit mindestens 20 €.
Bereits heute ist der Börsenkurs - trotz des Dividendenabschlags - gegenüber dem gestrigen Kurs angestiegen. Auch verwundert mich es nicht, dass Familie Steuer kontinuierlich Aktien der UCA erwerben.
Dennoch haben die Aussagen von Dr. Steuer und meine anschließende Recherche die Sichtweise bezüglich der UCA AG deutlich verändert.
So habe ich aus den Unterlagen zum Ergebnisabführungsvertrag (MedLearning) entnehmen können, dass der Wirtschaftsprüfer in einer vereinfachten DCF-Betrachtung den Unternehmenswert der MedLearning mit 13,14 Mio € ermittelt hat (straßenköter hat hier im Forum bereits auf diesen Sachverhalt hingewiesen). Bei 78 % Anteil wären UCA demnach 10,2492 Mio € zuzurechnen. Das wären bereits 16,44 € pro UCA -Aktie (bei 623.281 Aktien ohne Berücksichtigung der zurückgekauften Aktien). Sieht man diese Bewertung als realistisch an, dann wäre die MedLearning Beteiligung der UCA bereits mehr wert als der gesamte Börsenwert der UCA AG.
Nun stellt sich noch die Frage, warum man nicht einen kurzfristigen Exit bei MedLearning anstrebt und damit einen immensen Veräußerungsgewinn realisiert. Hier kommt eine weitere wichtige Überlegung ins Spiel. UCA verfügt noch aktuell über ca. 5 Mio € steuerliche Verlustvorträge. Die MedLearning selbst hat ihre Verlustvorträge aufgebraucht und deren Gewinne würden ab 2020 der Besteuerung unterliegen. Durch den Ergebnisabführungsvertrag kann aber der MedLearning Gewinn mit den Verlustvorträgen der UCA verrechnet werden.
So hat die MedLearning AG 2019 m.E. einen Jahresüberschuss von ca. 520.000 € erzielt. Kann man für 2020 einen Gewinn von ca. 600.000 € (meine Schätzung) ausweisen, so würden ca. 200.000 € (=ca. 33%) Steuern anfallen. Durch den Ergebnisabführungsvertrag würde diese Steuerbelastung vermieden werden können. Deshalb macht es m.E. Sinn , dass UCA die MedLearning Beteiligung so lange hält, bis bei UCA die gesamten Verlustvorträge aufgebraucht sind. Deshalb rechne ich damit, dass UCA die Beteiligung an MedLearning noch mindestens 5 Jahre halten wird. Der Haltezeitraum ist natürlich abhängig von den Gewinnausweisen der MedLearning und der UCA in den nächsten Jahren.
Da neben der Beteiligung an MedLearning auch noch andere Assets der UCA werthaltig sind (Global Brands, WOW TECH, Pflegia,.....) und die flüssigen Mittel zudem das gesamte Fremdkapital der UCA deutlich übersteigen, bewerte ich die UCA aktuell deutlich höher als bisher. Mein Kursziel auf Sicht von 2 Jahren setze ich mit mindestens 20 €.
Bereits heute ist der Börsenkurs - trotz des Dividendenabschlags - gegenüber dem gestrigen Kurs angestiegen. Auch verwundert mich es nicht, dass Familie Steuer kontinuierlich Aktien der UCA erwerben.
Ich habe einige KeyFacts der Aussagen von Dr. Steuer auf der gestrigen HV notiert:
- Aktuell wird eine neue Beteiligung an einem Softwareunternehmen geprüft
- Dr. Steuer besitzt 43% des Aktienkapitals (zzgl. Besitz Ehefrau)
- Streubesitz bei 35%, kein Squeeze Out / Delisting geplant
- Keine Vereinbarung bezgl. Aktienübernahme zwischen Dr. Steuer / Dr. Kaske
- 1,28 Mio. € Steuerersparnis durch Ergebnisabführungsvertrag mit MedLearning möglich
- Verhandlungen mit einem Investor bezgl. Verkauf / Beteiligung an Pflegia laufen
Es bleibt also weiter spannend...
- Aktuell wird eine neue Beteiligung an einem Softwareunternehmen geprüft
- Dr. Steuer besitzt 43% des Aktienkapitals (zzgl. Besitz Ehefrau)
- Streubesitz bei 35%, kein Squeeze Out / Delisting geplant
- Keine Vereinbarung bezgl. Aktienübernahme zwischen Dr. Steuer / Dr. Kaske
- 1,28 Mio. € Steuerersparnis durch Ergebnisabführungsvertrag mit MedLearning möglich
- Verhandlungen mit einem Investor bezgl. Verkauf / Beteiligung an Pflegia laufen
Es bleibt also weiter spannend...