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    UCA - Erfreut die Aktionäre! (Seite 48)

    eröffnet am 23.09.14 14:40:37 von
    neuester Beitrag 19.04.24 12:05:39 von
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    ID: 1.199.603
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      Avatar
      schrieb am 06.08.19 16:17:44
      Beitrag Nr. 709 ()
      Fortsetzung:
      e) aovo touristik
      UCA ist der größte Aktionär mit 41,6% Anteil. Bei insgesamt 1,4 Mio Aktien hält UCA davon ca. 580.000 Aktien. Aovo hat viele Jahre Verluste ausweisen müssen. 2017 ist man mit einem Jahresüberschuss von 481.000 € in die Gewinnzone gelangt. 2018 wurde ein Gewinn von 225.000 € erzielt und nach Aussagen von Dr.Steuer auf der UCA HV peilt man für 2019 ein EBIT von 300.000 €. Besonders erfolgreich gestaltet sich das Projekt "Oberammergauer Passionsspiele", die 2020 stattfinden. So findet man dazu im UCA-Geschäftsbericht 2018 auf S. 11 die folgende Passage:"Das Projekt Oberammergau läuft weiterhin sehr gut. Mittlerweile sind rd. 250.000 Arrangements und Tickets im Gegenwert von rd. 90Mio€ verkauft worden.Für 2020, dem Jahr der Oberammergauer Festspiele, wird laut Aussagen des aovo Vorstandes ein Ergebnis im positiven Fall von über 1 Mio€ erwartet." Sollte dies so eintreffen, würde dann auf eine aovo Aktie ein Ergebnis von ca. 0,71€ entfallen. Auf den UCA- Aktienanteil wären das ca. 410.000 €. Der Buchwert des aovo-Anteils steht in der UCA Bilanz aber nur mit ca. 520.000 €.
      Aber selbst, wenn ich nur den aovo Überschuss von 2018 mit 225.000 € zu Grunde lege und bewerte aovo mit dem 8 fachen Jahresüberschuss, so errechnet sich ein Wert von 1,8 Mio €. Bei 41,6% UCA-Anteil wären dann UCA ca. 750.000 € zuzurechnen. Damit übersteigt dieser Wert dem Buchwert in der UCA -Bilanz um ca. 230.000 €. Das sind stille Reserven von ca. 0,37€ pro UCA Aktie.
      f) Sportnex
      Der Beteiligungswert von Sportnex und das Darlehen an Sportnex hat UCA 2018 komplett abgeschrieben. Sollte man den 10%igen Anteil an Sportnex noch verkaufen können, dann schlägt der Verkaufserlös bei UCA voll als Ertrag durch. Dennoch setze ich für meine Analyse bei Sportnex keine stillen Reserven an. Natürlich ergeben sich nach der Totalabschreibung auch keine stillen Lasten.
      U.C.A. | 16,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.08.19 14:15:30
      Beitrag Nr. 708 ()
      Fortsetzung:
      d) MedLearning
      Diese 78%ige Beteiligung an MedLearning erfreut in den letzten Jahren durch steigende Gewinne und Dividenden. Lag der Jahresüberschuss 2017 bei 293.000 €, die Dividende bei 275.000 € und der Dividendenanteil der UCA bei 215.000 €, so erhöhten sich diese Werte 2018 auf 416.000 €/400.000€ und 312.000€.
      Ein Indiz für die Geschäftsentwicklung sind die vergebenen CME Punkte. Diese stiegen von 2017 auf 2018 um 125% an.
      2019 begann nochmals vielversprechender. Im 1. Halbjahr 2019 wurden 152.548 CME Punkte vergeben. Gegenüber den 60.677 CME Punkten des 1. Halbjahrs 2018 stellt dies einen Zuwachs von ca. 150% dar. Allerdings rechne ich damit, dass der Zuwachs im 2. Halbjahr 2019 geringer ausfällt, da die Ärzte bis zur Jahresmitte 2019 ihre gesammelten 250 Fortbildungspunkte aus den letzten 5 Jahren melden mussten und sich deshalb im Endspurt in der ersten Jahreshälfte 2019 nochmals besonders bemühten. Bereits im Juli 2019 konnte man erkennen, dass 20.138 CME Punkte erworben wurden und das stellte gegenüber den in Juli 2018 vergebenen CME Punkten von 10.814 "nur " noch eine Steigerungsrate von 86% dar.
      Meine Schätzung für 2019 stellt sich wie folgt dar: Jahresüberschuss ca. 520.000 €, Dividende ca. 500.000 €, Dividendenanteil der UCA ca. 390.000 €.
      Die Dividende für 2019 wird in der UCA-Bilanz 2019 bereits als sonstige Forderung ausgewiesen und erscheint in der UCA Gewinnermittlung bereits 2019 als Ertrag.
      Ursprünglich wollte man die 78%ige MedLearning Beteiligung zeitnah zu einem Exit bringen. Aufgrund der sehr positiven Geschäftsentwicklung und der steigenden Dividendenerwartung hat man den möglichen Exit-Termin nach hinten geschoben.
      Würde man die MedLearning Beteiligung mit dem 8fachen Gewinnanteil des Jahres 2019 bewerten, so ergäbe sich ein Ertragswert von (78% von 520.000€ x 8) 3.244.000 €. Da der Anteil in der UCA Bilanz mit 520.000 € steht errechnen sich stille Reserven von ca. 2.724.000 €. Das wären ca. 4,37€ pro UCA Aktie.
      Rechnet man dem Eigenkapitalanteil pro UCA Aktie von 13,24 € diese 4,37€ hinzu, so stellt sich der vorläufige Wert einer UCA Aktie bereits auf 17,61 €. Damit liegen wir bereits deutlich über dem aktuellen Börsenkurs.
      U.C.A. | 16,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.08.19 12:36:43
      Beitrag Nr. 707 ()
      Fortsetzung:
      c) Die letzte vorliegende Bilanz datiert auf dem 31.12.2018. Ich versuche den einzelnen Bilanzpositionen die Beteiligungen mit ihren Buchwerten zuzuordnen. Dem möchte ich dann in einem weiteren Schritt die tatsächlichen Werte gegenüberstellen, so dass man daraus die stillen Reserven/Lasten in etwa ableiten kann.
      Aktiva:
      Anteile an verbundenen Unternehmen 699.913 €
      davon
      - MedLearning 520.000 €
      - Pflegia 179.913
      Beteiligungen 555.538 €
      davon
      - aovo touristik 520.000 €
      - Dermedis + Siccum 35.538 €
      - Sportnex 0 €
      Sonstige Ausleihungen = Womanizer Group 689.807 €
      Wertpapiere des Anlagevermögens + Sonstige Wertpapiere 3.491.053 €
      davon
      - Global Brands Aktien 2.900.000 €
      - Value Holdings International Aktien 410.000 €
      - Sonstige nicht bekannte Wertpapiere 181.053 €
      Festgeld/Bankguthaben 3.627.704 €
      Forderungen an MedLearning (Dividende) 312.000 €
      Sonstiges Vermögen (BGA, Ausleihungen, RAP) 133.760 €
      Daraus errechnet sich eine Bilanzsumme von 9.509.775 €
      Passiva:
      Eigenkapital 8.253.583 €
      Fremdkapital 1.256.192 €

      Bei 623.281 Aktien (ohne eigene Aktien) entfällt vom Eigenkapital auf eine Aktie ein Betrag von 13,24 €.
      U.C.A. | 16,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.08.19 11:29:29
      Beitrag Nr. 706 ()
      Nachdem bereits gestern die Zwischenmitteilung zum 1. Halbjahr 2019 erfolgte, möchte ich die Gelegenheit nutzen, meine aktuelle Analyse zur UCA darzustellen. Dies wird - der Länge des Beitrags geschuldet - über mehrere Einzelbeiträge erfolgen.
      a) Das erste Halbjahr 2019 wies einen positiven Betrag von 297.000€ (1. Halbjahr 2018 = 133.000€) für Zinserträge/Zinsaufwendungen + Wertpapiererträge/-aufwendungen aus. Hierunter dürften insbesondere einige Dividenden der Global Brands, die Dividende der VHI und einige Veräußerungsgewinne bei den Global Brands fallen.
      Die Gesamtkosten - sonstige Erträge ermittelten sich mit -239.000 € (1. Halbjahr 2018: Kosten 287.000€ - Erlöse 29.000 € = - 258.000€)
      Das Ergebnis vor Steuern war mit 58.000 € positiv (1. Halbjahr 2018: - 125.000€).
      Die freie Liquidität wurde mit 6,2 Mio€ angegeben (30.6.18: 7,7 Mio €).
      Am 31.12.2018 wurde die freie Liquidität mit 6,5 Mio€ ausgewiesen. Der Rückgang dürfte u.a. auf die upside-Beteiligung zurückzuführen sein, die man 2019 erworben hat.
      Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2018 sind sowohl die Erträge gestiegen als auch die Aufwendungen gesunken. Das ist positiv und macht sich auch beim Ergebnis vor Steuern bemerkbar, dass sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2018 um 183.000 € verbessert hat.
      b) Mit welchen Erträgen und Aufwendungen rechne ich für das 2. Halbjahr 2019?
      Zunächst erwarte ich wieder eine Dividendengutschrift aus der MedLearning Beteiligung. Hier kalkuliere ich mit ca. 390.000 €. Eine Begründung liefere ich im Rahmen der MedLearning Bewertung.
      Weiterhin sollten noch einige Dividenden bei den Global Brands fließen sowie aus heutiger Sicht noch einige Veräußerungsgewinne bzw. Zuschreibungen bei den Global Brands. Hier rechne ich mit ca. 150.000 €. Einen Exit erwarte ich in 2019 noch nicht. Obwohl einige Beteiligungen 2019 zwar Gewinne erwirtschaften, werden vermutlich daraus noch keine Ausschüttungen erfolgen. Abschreibungen auf Beteiligungswerte sind m.E. - anders wie im Vorjahr - nicht zu erwarten.
      Die Gesamtkosten des 2. Halbjahres setze ich mit ca. 250.000 € an. Daraus errechnet sich für das 2. Halbjahr 2019 ein Gewinn vor Steuern von ca. 290.000 €.
      Das Gesamtjahr würde demnach mit einem Gewinn vor Steuern von ca. 348.000 € schließen. Dies sollte dann wieder zu einer Dividende von mindestens 0,50 € pro Aktie führen.
      U.C.A. | 16,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 22:59:26
      Beitrag Nr. 705 ()
      U.C.A. | 16,10 €

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      Avatar
      schrieb am 06.07.19 14:29:48
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.961.039 von nikittka am 05.07.19 12:19:40Vielen Dank für die detaillierten Infos !
      U.C.A. | 15,60 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 12:19:40
      Beitrag Nr. 703 ()
      Meine Hauptversammlungswoche ist gestern zu Ende gegangen.
      Am Montag besuchte ich UCA, am Dienstag wollte ich zu Funkwerk nach Erfurt, habe aber dann kurzfristig auf Grund des schönen Wetters darauf verzichtet, am Mittwoch zog es mich nach Sonneberg zu Zapf Creation und gestern stand die Deutsche Rohstoff auf meinem Plan in Mannheim.
      Deshalb komme ich erst heute dazu, einen Bericht zur UCA-Hauptversammlung hier einzustellen.
      Es traf sich in München wieder ein kleiner Kreis von Aktionären.
      Zunächst war für mich interessant, die Präsenzliste einzusehen. Danach hatte Familie Steuer 318.180 Aktien angemeldet. Da UCA 662.000 Aktien ausgegeben hatte und durch Rückkauf in den letzten Jahren 38.719 Aktien im Eigenbestand hält, gibt es noch 622.281 ausstehende Aktien. Davon hält demnach Familie Steuer mehr als 50%. Eine weitere Gesellschaft (KFB), hinter der m.E. Dr. Kaske steht, hat 79.750 Aktien angemeldet. Der Streubesitz ist demnach relativ klein (ca. 220.000 Aktien).
      Nach dem Bericht von Vorstand Dr.Steuer gab es 3 Debattenbeiträge. Ich will hier hauptsächlich auf einige Fragen und Antworten meines Debattenbeitrags eingehen.
      a) Nachdem der Kurs im Vorjahr noch bei 17,40 € stand und im Mai 2019 auf bis zu 13,00 € zurückgegangen war, fragte ich, ob man die Gelegenheit zum Aktienrückkauf genutzt habe. Dies wäre m.E. sinnvoll gewesen, zumal sich der Kurs inzwischen wieder auf fast 16 € erholt hat.
      Dr. Steuer verneinte dies, da zum einen die Umsätze sehr gering seien und zum anderen beim Rückkauf nur 25% des Handelsvolumens erworben werden können und außerdem der Rückkauf über eine Bank über einen längeren Zeitraum sich erstrecken müsste.
      b) Bei den Global Brands Aktien verfügt UCA über ca. 50 Positionen. Ich wies darauf hin, dass im Geschäftsbericht 2016 davon 20 Positionen namentlich genannt wurden. In den Geschäftsberichten 2017 und 2018 wurden genau diese Positionen wieder aufgeführt. Ich habe darum gebeten, hier etwas detaillierter zu berichten, indem man z.B. weitere Positionen nennt, die Gewichtung der Positionen angibt oder eine Liste der TOP 10-Werte nennt, sowie Positionen angibt, die man veräußert hat und die sich daraus ergebenden Gewinne bzw. Verluste nennt. Herr Dr. Steuer gab zu erkennen, dass er darüber nachdenkt und möglicherweise einige weitere Positionen auflistet sowie die TOP 10 - Werte benennt.
      c) Eine weitere Frage bezog sich auf die Vorgehensweise bei den VHI Aktien. Hier will man die aktuelle Position halten, aber zunächst nicht weiter ausbauen.
      d) Dann stellte ich fest, dass man 2018 bei den Global Brands Abschreibungen vornehmen musste. Die Kurse von 17 der 20 im Geschäftsberichten genannten Werte haben sich aber 2019 nach oben (teilweise kräftig) bewegt. Ich wollte wissen, ob man hier bereits 2019 wieder einige Gewinne durch Verkäufe bzw. Teilverkäufe realisiert habe. Dies wurde bejaht.
      e) Bilanziell sind die Global Brands Aktien überwiegend im Anlagevermögen und teilweise im Umlaufvermögen aufgeführt. Da dies zu unterschiedlichen Abschreibungsvorschriften führt, wies ich daraufhin, dass ich diese unterschiedliche Bilanzierung für problematisch halte, zumal mal beide Gruppen als liquide, jederzeit veräußerbare Werte im Lagebericht benennt. M.E. hätten dann alle Global Brands beim Umlaufvermögen ausgewiesen werden müssen, was zur Folge hätte, dass bei Kursrückgängen unter den Anschaffungskosten Abschreibungen zwingend vorzunehmen wären.
      Ich wies auf einen ähnlich gelagerten Fall hin, der vor einigen Jahren beim Effecten-Spiegel stattfand.
      Dies würde damals auf Grund einer Prüfung des Finanzamtes zu Steuernachforderungen.
      Dr. Steuer versuchte meine Bedenken zu zerstreuen. Weiter wies er darauf hin, dass keine steuerlichen Folgen zu befürchten seien, da UCA noch über hohe Verlustvorträge verfüge. Dennoch bin ich mit dieser Antwort nicht voll zufrieden gewesen, da hier der bilanzielle Gewinn- bzw. Verlustausweis m.E. nicht den handelsrechtlichen Vorschriften entspricht. Trotzdem will ich nicht ausschließen, dass meine Befürchtungen vielleicht unbegründet sind.
      f) Als erfreulich betrachtete ich die aktuelle Entwicklung von MedLearning. Die Steigerungsrate der CME-Punkte in 2019 ist wieder sehr beeindruckend. Da 2018 der MedLearning Jahresüberschuss bereits bei ca. 416.000 € lag (siehe Unternehmensregister), erwarte ich für 2019 eine weitere deutliche Steigerung des Überschusses. Da der Buchwert des 78%igen Anteils an MedLearning in der UCA-Bilanz mit ca.520.000 € steht und keine gewinnwirksame Zuschreibung nach HGB mehr möglich ist, kann ich mir gut vorstellen, dass in ein oder zwei Jahren der UCA von MedLearning zufließende Gewinnanteil den Buchwert des Anteils übersteigt. Damit liegen beachtliche stille Reserven vor, die bei einem späteren Exit zu ungewöhnlich hohen bilanziellen Gewinnen führen könnten.
      Der Exit des MedLearning Anteils ist auf unbestimmte Zeit verschoben, da man mit der Entwicklung sehr zufrieden ist und von den erfreulichen Dividenden weiter profitieren möchte.
      g) Weiter sprach ich die Entwicklung bei aovo Touristik an. Nachdem bereits 2017 die Trendwende und einen in der Höhe überraschenden Gewinn von über 400.000 € brachte, wurde auch 2018 das zweite Jahr in Folge ein positives Ergebnis (ca. 200.000 €) erzielt. Das Ziel für 2019 bezifferte Dr. Steuer mit 14 Mio€ Umsatz und einem EBIT von ca. 300.000 €. Da der Vorstand der für 2020 (durch die Endabrechnung mit Oberammergau) im positiven Fall mit einem Überschuss von über 1 Mio € rechnet, erscheint es mir sinnvoll, dass man den Exit für aovo nun evtl. erst für 2021 ins Auge fasst. Den nach Bekanntgabe der 2020er (hoffentlich) tollen Zahlen, sollte das Interesse für mögliche Erwerber besonders groß sein. Ich sprach dann noch an, dass der Börsenhandel bei aovo ein Trauerspiel sei. Im Jahr 2019 wurden bisher nur 557 Aktien gehandelt. Dr. Steuer bestätigte, dass man sich natürlich einen regeren Börsenhandel wünscht. Dies sei aber schwer zu beeinflussen.
      h) Man ist an der Womanizer Group beteiligt. Diese Beteiligung steht in der Bilanz unter Sonstige Ausleihungen bei den Finanzanlagen. Da dieser Betrag sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt habe, fragte ich, ob man bei der Womanizer Group (WOW TECH GROUP) den Anteil weiter erhöht hat. Diese Frage wurde von Dr.Steuer bejaht. Die Umsatzerwrtung bei der Womanizer Group für 2019 liegt über 50 Mio € und die Erwartung für das EBIT bei über 15 Mio€.
      i) Sportnex war die Hauptursache für den hohen Verlustausweis bei UCA. Hier hat man bei der Beteiligung und beim vergebenen Darlehen eine Totalabschreibung vorgenommen. In der Summe war das ein Betrag von über 1,2 Mio €. Ob bei einem möglichen Verkauf des nun noch 10%igen Anteils eine wesentliche Einnahme zu erzielen ist, dass kann man aktuell noch nicht einschätzen.
      Die Umsatzerwartung in 2019 liegt bei Sportnex bei 2 Mio€. Hinter dem Ergebnis steht noch ein Fragezeichen.
      k) Der Fondsgedanke scheint weitgehend begraben.
      l) Ich fragte Dr. Steuer noch zu seiner Einschätzung über den Wert der UCA Aktie. Er halte die Aktie für unterbewertet; das könne man auch daran erkennen, dass er kontinuierlich zugekauft hat. Wenn ich seine Aussage richtig interpretiert habe, wird er bei entsprechenden Angeboten auch weiter zukaufen. Sollte ihm z.B. eine Stückzahl von 3.000 Stück angeboten werden, so konnte er sich auch einen Preis von (ich hoffe, dass ich das richtig verstanden habe) ca. 18 € vorstellen.
      m) Es gab dann noch einige Detailfragen, auf die ich hier nicht eingehen will. Ich hoffe, dass ich alle Aussagen hier richtig wiedergegeben habe. Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass mir hin und wieder eine Ungenauigkeit oder Fehlinterpretation unterlaufen ist. Im übrigen scheint Dr. Steuer hier bei w.o. mitzulesen, da er mir sagte, dass er meine Analyse zum Geschäftsbericht (ich möchte es bescheiden ausdrücken) recht ordentlich fand. Auch gab es heuer nach dem Ende der HV ein leckeres Menue im Restaurant.
      n) Für 2019 besteht durchaus Hoffnung, dass (ich möchte es vorsichtig ausdrücken) UCA wieder Gewinne ausweisen kann und zur Dividendenzahlung zurückkehrt.
      k) Bei Pflegia soll es 2019 die ersten Umsätze geben. Aktuell hält UCA 100% der Anteile. Man ist mit Investoren im Gespräch. Außerdem soll das Management Anteile erhalten.
      U.C.A. | 15,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 11:13:07
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.934.330 von TopperHarly am 02.07.19 09:57:51
      Zitat von TopperHarly: Gibt es News von der Hauptversammlung gestern ? Nikittka ? Falls nicht, würde ich nächstes Jahr nach einigen Jahren mal wieder hinfahren und berichten. Der kommende Bericht von Frau Sanders ist nicht so hilfreich....


      Zumindest kauft der Vorstand weiter zu...
      https://www.pressetext.com/news/20190703011
      https://www.pressetext.com/news/20190703012
      U.C.A. | 15,60 €
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 09:57:51
      Beitrag Nr. 701 ()
      HV
      Gibt es News von der Hauptversammlung gestern ? Nikittka ? Falls nicht, würde ich nächstes Jahr nach einigen Jahren mal wieder hinfahren und berichten. Der kommende Bericht von Frau Sanders ist nicht so hilfreich....
      U.C.A. | 15,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 09:29:35
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.818.435 von Muckelius am 16.06.19 17:49:57Mächtiger Balabumm:(:D;)
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