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    UCA - Erfreut die Aktionäre! (Seite 67)

    eröffnet am 23.09.14 14:40:37 von
    neuester Beitrag 19.04.24 12:05:39 von
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    ISIN: DE000A12UK57 · WKN: A12UK5 · Symbol: UCA1
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      schrieb am 14.09.17 18:48:59
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.739.832 von TopperHarly am 14.09.17 10:49:13@TopperHarly,

      ich habe zwei unterschiedliche UCA Positionen in verschiedenen Depots, eine davon ist befreit von der Abgeltungsteuer, die etwas kleinere Position ist es nicht. Es ist/wird ein Hochgenuss - > Dividende, Kapitalherabsetzung und Verkauf alles steuerfrei, vereinnahmen zu können.
      So einen Vorteil gibt es im Leben nicht so oft!!! Durchhalten ist angesagt.

      Gruß Schulzi64
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 18:30:35
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.740.540 von nikittka am 14.09.17 11:56:18Nach fast 20 Jahren der Mitgliedschaft im UCA Streubesitz sehe ich einem Delisting äußerst gelassen entgegen. Ich persönlich glaube nicht an ein letztes herauspressen, so eine Vorgehensweise, wie gesehen bei einigen Gesellschaften (u.a. IMW Immobilien) entspricht NICHT! dem Charakter des Herrn Dr. Steuer. Hier glaube immer noch an eine faire Behandlung.

      Wie es nun bei UCA weiter geht........ich empfehle den letzten HV-Bericht von Frau Sander aufmerksam zu lesen. Besonders die Beantwortung der Fragen im letzten Teil des Berichts geben etwas Aufschluss über die nächsten Jahre.

      Bis 2020 erwarte ich eine stabile Dividende (>60cent), plus Kapitalherabsetzung. Dr. Steuer sieht einen Verkaufskurs von 30€ für sein Aktienpaket als angemessen an;). UCA war mal eine Dividendenperle, vielleicht kommen wir da mal wieder hin......
      In Zeiten von Null Zinsen gebe ich auch weiterhin keine Stücke aus der Hand.

      Gruß Schulzi64
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 16:58:30
      Beitrag Nr. 517 ()
      ich glaube nicht an ein Delisting ..auch nicht an ein Abfindungsangebot . UCA als Wert der ersten Stunde des n.Marktes sollte da bleiben wo er ist ...und Dr. Steuer weiß das auch .

      Daher ...bitte die nächsten Jahre weiter schöne Div. von mind. 60 Cent ... und alles ist gut .

      Cure
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 11:56:18
      Beitrag Nr. 516 ()
      Die Ankündigung eines Delistings könnte natürlich dazu führen, dass die Kurse zurückgehen, da viele Anleger befürchten, dass sie ihre Aktien nicht mehr handeln können.
      Ich sehe dies allerdings auch gelassen. Bisher habe ich zwei Delisting-Verfahren mit eigenen Aktien überstanden. In beiden Fällen konnten die Aktien nach dem Delisting im Hamburger Freiverkehr weiter gehandelt werden. Das jüngste Beispiel war die Clere Aktie. Hier sind die Kurse in Hamburg nach dem Delisting angestiegen.
      Eine andere Konstellation könnte sich ergeben, wenn der Hauptaktionär (Dr. Steuer) durch das Delisting-Verfahren seine Mehrheit ausbauen möchte und in diesem Zusammenhang ein freiwilliges Übernahmeangebot unterbreiten würde (straßenköter hat bereits darauf hingewiesen,dass es bei UCA keine Verpflichtung zu einem Barabfindungsangebot gibt). Allerdings würde ich hier nur bei einem Preis abgeben, der deutlich über dem aktuellen Kurs liegt.
      Insgesamt schätze ich die Risiken des Delistings als gering ein. Dennoch kann man natürlich nicht gänzlich ausschließen, dass es anders kommt. Deshalb wollte ich auf diese denkbare Möglichkeit hinweisen.
      Zu einem Squeeze-out wäre es allerdings noch ein langer Weg. Das halte ich aus heutiger Sicht für wenig wahrscheinlich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 11:11:15
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.739.832 von TopperHarly am 14.09.17 10:49:13
      Zitat von TopperHarly: Die aktuell aktiven Diskussionsteilnehmer würden ein Angebot deutlich unter Wert nicht annehmen. Also müsste Dr. Steuer uns im Falle eines Delistings "mitnehmen" oder aber ein faires Angebot unterbreiten. Ein anderes Szenario: Er drängt uns über ein "Squeeze-out" raus. Dafür braucht er 95% der ausstehenden Aktien. Ich halte auf jeden Fall an meinen Fest. Ein Großteil wäre bei Verkauf noch Abgeltungssteuer befreit. Bitte um andere Meinungen !!


      Auch wenn das die meisten Anleger wahrscheinlich anders sehen werden, würde ich ein Delisting ohne Übernahmeangebot gar nicht schlecht finde. Ich war in vielen und bin noch in wenigen Delistingtiteln der ersten Stunde investiert, die damals richtig abstürzten. Die konnte man super billig einsammeln. Drei davon sind oder werden gerade per Squeeze Out beendet, bei einem weiteren wird gerade das gesamte Geschäft verkauft, was eine Verxfachung bezogen auf den Kaufpreis wird.

      Was ich damit sagen will: Ein Delisting hat nichts mit Kostenersparnis, sondern immer damit etwas zu tun, dass ein Großaktionär möglichst billig an alle Anteile kommen möchte.

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      Avatar
      schrieb am 14.09.17 10:49:13
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.721.379 von straßenköter am 12.09.17 11:25:51Die aktuell aktiven Diskussionsteilnehmer würden ein Angebot deutlich unter Wert nicht annehmen. Also müsste Dr. Steuer uns im Falle eines Delistings "mitnehmen" oder aber ein faires Angebot unterbreiten. Ein anderes Szenario: Er drängt uns über ein "Squeeze-out" raus. Dafür braucht er 95% der ausstehenden Aktien. Ich halte auf jeden Fall an meinen Fest. Ein Großteil wäre bei Verkauf noch Abgeltungssteuer befreit. Bitte um andere Meinungen !!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 11:25:51
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.721.319 von nikittka am 12.09.17 11:18:23U.C.A. ist nur im Freiverkehr gelistet. Insofern wäre ein Übernahmeangebot im Fall eines Delistings nicht einmal verpflichtend bzw. es könnte ein Übernahmeangebot nach eigenen Ermessen ohne gesetzliche Vorgabe vorgelegt werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 11:18:23
      Beitrag Nr. 512 ()
      Vor ca. 3 Jahren habe ich diesen thread eröffnet.
      Damals war ich vor allem von der hohen Substanz der UCA Aktie überzeugt. Allerdings konnte UCA ertragsmäßig noch nicht überzeugen und demnach mussten wir auf eine Dividende verzichten.

      In der Zwischenzeit hat sich einiges verändert:
      UCA verfügt über einige stetige Ertragsquellen, die nun schon 3 Jahre in Folge eine Dividende ermöglichten. Auch in den nächsten Jahren rechne ich mit weiteren Dividendenzahlungen. Dafür stehen die folgenden Ertragsquellen zur Verfügung:
      - Dividendenerträge der MedLearning-Beteiligung mit deutlich steigenden Gewinnzahlen
      - Dividendenerträge der Global Brands Aktien
      - Erträge aus Beratungsleistungen
      - Erträge aus der Realisierung von Veräußerungsgewinnen bei den Global Brands im Rahmen der Rebalancing-Transaktionen
      - Dividende der VHI Aktien
      - Erträge aus der Veräußerung von DeTeBe Aktien bzw. Exit des DeTeBe Anteils

      Neben einer m.E. dauerhaften Dividende verfügt UCA immer noch über eine Substanz, die den Börsenwert übersteigt. Und zudem lassen sich große Teile dieser Substanz problemlos in Cash umwandeln. Dieser könnte dann in relativ kurzer Zeit an die Aktionäre ausgezahlt werden.
      Ausgehend von den Bilanzzahlen 31.12.2016 errechne ich den liquidierbaren Substanzanteil der UCA:
      a) Flüssige Mittel 4,362 Mio - Dividendenzahlung 2017 0,373 Mio - Verwaltungskosten 2017 0,620 Mio - Kapitalerhöhung Sportnex 2017 0,180 Mio - Erwerb Womanizer Anteil 2017 0,33 Mio = 2,859Mio€
      b) Wertpapiere des AV + UV 4,393 Mio € (Bilanzwerte 31.12.2016 - die tatsächlichen Werte sind sogar höher, da hier stille Reserven enthalten sind)
      c) Forderungen (Umlaufvermögen) 0,220 Mio €
      d) MedLearning Anteil (Erlös bei Exit - siehe meinen Beitrag vom 23.8.) 3,120 Mio €
      Summe a)-d) 10,592 Mio €
      abzüglich des Fremdkapitals von 1,028 Mio € = 9,564 Mio

      Bei 623.281 Aktien (= ohne eigene Aktien) entfällt damit auf eine Aktie ein Betrag von 15,36 €.
      Damit übersteigt dieser Wert bereits den aktuellen Börsenkurs von 13,90 €.
      Diese Rechnung ist zudem sehr konservativ. So habe ich z.B. die in 2017 angefallenen Erträge (Dividenden,..), die bereits zur Erhöhung des Cashs geführt haben, nicht mit eingerechnet, wohingegen die Verwaltungskosten für 2017 bereits berücksichtigt wurden.

      Neben dieser Substanz, die leicht in Cash gewandelt werden kann, verfügt UCA über weitere Vermögenswerte, so z.B.:
      - Beteiligungen an DeTeBe, an Sportnex, an aovo touristik und an der womanizer Group
      - Ausleihungen an verbundene Unternehmen und an Beteiligungen

      Vorstand Dr. Steuer scheint von der Werthaltigkeit des Unternehmens fest überzeugt zu sein. So kauft er und seine Familie seit mehr als 1 Jahr kontinuierlich UCA Aktien zu. Die letzten gemeldeten Käufe waren am 5.9.17, am 7.9.17 und am 8.9.17.

      Zusätzlich könnten Aktienrückkaüfe zu einer Werterhöhung der ausstehenden Aktien führen. Aktuell würde man zu 13,90 € Aktien erwerben, deren Wert deutlich darüber liegt (siehe obige Berechnung).

      Allerdings möchte ich auch auf eine Befürchtung hinweisen, die ich hege.
      UCA könnte ein Delisting anstreben und Vorstand Dr. Steuer unterbreitet in diesem Zusammenhang ein Barabfindungsangebot, das sich aus dem gewogenen Börsenkurs der letzten 6 Monate errechnet. Das läge dann bei ca. 13,50 € pro Aktie und damit unter dem aktuellen Börsenkurs. Die Finanzierung dieses Angebots könnte er über eine Ausschüttung der finanziellen Mittel leicht stemmen. Genau diesen Weg ist der Hauptaktionär Dr. van Aubel bei der Clere AG kürzlich gegangen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.17 15:30:39
      Beitrag Nr. 511 ()
      Langsam gewinnt UCA das Interesse der Presse. In der Oktober Ausgabe des Nebenwerte Journals soll ein Artikel über UCA erscheinen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 14:43:28
      Beitrag Nr. 510 ()
      Heute wieder ein Versuch, die aktuelle Situation bei UCA einzuschätzen:
      Dabei möchte ich zunächst die 78 %ige Beteiligung an der MedLearning AG in den Mittelpunkt stellen.
      Ich halte diese Beteiligung mittelfristig für den größten Ertragsbringer der UCA.
      Med Learning erwirtschaftete 2015 einen Jahresüberschuss von 124.000 €.
      2016 war dieser bereits auf ca. 300.000 € angestiegen und es wurde eine Dividende von 200.000 € beschlossen.
      Nun ist ein Indiz für die Umsatz- und Gewinnentwicklung u.a. die Zahl der CME-Punkte, da diese von den Auftraggebern honoriert werden. Deshalb habe ich seit dem 22.6.2016 die Entwicklung dieser CME-Punkte in gewissen Zeitabständen abgelesen. Danach ergibt sich folgendes:
      22.6.16 - 22.7.16 = 121 CME-Punkt durchschnittlich pro Tag
      22.7.16 -22.8.16 = 105
      22.8.16 -22.9.16 = 155
      22.9.16 - 21.10.16 = 170
      21.10.16 - 22.11.16 = 171
      22.11.16 - 23.12.16 = 155
      23.12.16 - 31.12.16 = 183
      ___________________________________
      31.12.16 - 31.1.17 = 201
      31.1.17 - 28.2.17 = 202
      28.2.17 -31.3.17 = 190
      31.3.17 - 1.5.17 = 174
      1.5.17 - 2.6. 17 = 167
      2.6.17 - 24.6.17 = 121
      24.6.17 - 21.7.17 = 164
      21.7.17 - 21.8.17 = 216

      Die rot markierten Zahlen ermöglichen einen direkten Jahresvergleich.
      Daraus lässt sich beim - bis jetzt möglichen - Vergleich 2016/2017 eine deutliche Steigerung ablesen.
      Demnach erwarte ich für 2017 bei MedLearning einen deutlichen Zuwachs beim Jahresüberschuss und bei der Dividende. Meine Schätzung: Jahresüberschuss 400.000 € und Dividende 300.000 €.
      Nun will UCA den 78 %igen Anteil an MedLearning kurzfristig nicht verkaufen, da einmal durch die hohe Dividende der UCA-Ertrag gestärkt wird und durch zunehmende Jahresüberschüsse der Ertragswert und damit der Veräußerungserlös bei einem Exit erhöht wird.
      Lege ich meine Ertragsschätzung für 2017 von 400.000 € zu Grunde und bewerte MedLearning mit dem 10 fachen Gewinn, so errechnet sich ein Wert von 4 Mio €. Der 78%ige UCA-Anteil ist damit ca. 3,12 Mio € wert. Das sind ca. 5 € pro UCA Aktie.
      Bei einem Exit würde UCA einen Veräußerungsgewinn von ca. 2,6 Mio € (3,12 Mio € Veräußerungserlös - 0,52 Mio € Buchwert)verbuchen können. Damit wäre die Grundlage für hohe Dividenden in den Folgejahren gelegt.

      Bis zum Exit von MedLearning muss UCA die Dividende noch anderweitig finanzieren:
      Für 2017 sehe ich dabei folgende Ertragsquellen:
      a) Dividendenertrag aus MedLearning ca. 234.000 € (geschätzt)
      b) Dividendenerträge aus Global Brands Aktien ca. 125.000 € (wie 2016)
      c) Veräußerungsgewinne aus Rebalancing Transaktionen bei Global Brands Aktien 200.000 € (geschätzt)- in den Global Brands sind ca. 500.000 € stille Reserven enthalten, die im Verlaufe der Jahre realisiert werden können
      d) Ertrag aus dem Exit des DeTeBe-Anteils bzw. aus dem Verkauf der DeTeBe Aktien ca. 200.000 € (geschätzt)
      e) kleinere Erträge aus Beratungsleistungen, so. Erträge ca 100.000 € (wie Vorjahr)
      Zusätzlich steht noch ein deutlicher Gewinnvortrag aus 2016 (über 200.000 €) zur Verfügung.
      Damit müssten aus heutiger Sicht für 2017 bereits die gesamten Verwaltungskosten abgedeckt sein und eine Dividende von wieder 0,60 € pro Aktie in trockenen Tüchern sein.
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