Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 2816)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 14.05.24 12:09:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.589.040 von GuentherFranz am 29.07.20 23:12:12Vielleicht kannst du dir ja trotz deiner ignorierenden und ablehnenden Einstellung folgendes Beispiel vorstellen:
Ein Österreicher kauft sich jetzt von seinem Gehalt für 500 € BTC. Wenn jetzt der Kurs von BTC weiter steigt, kann der Österreicher sich "urplötzlich" für seine BTC´s Waren und Dienstleistungen im Gegenwert von 600 € kaufen und das nur weil er BTC für 500 € gekauft hat und mit seinem Handy bezahlt.
Ist meiner Meinung nach bei weitem nicht unsinnig.
Ein Österreicher kauft sich jetzt von seinem Gehalt für 500 € BTC. Wenn jetzt der Kurs von BTC weiter steigt, kann der Österreicher sich "urplötzlich" für seine BTC´s Waren und Dienstleistungen im Gegenwert von 600 € kaufen und das nur weil er BTC für 500 € gekauft hat und mit seinem Handy bezahlt.
Ist meiner Meinung nach bei weitem nicht unsinnig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.588.698 von andyk73 am 29.07.20 22:36:55
Ich bezahle überall ohne jedes Problem mit meiner Kreditkarte. Bitcoin löst hier ein Problem welches überhaupt nicht existiert. Oder anders formuliert: Wer braucht diesen Unsinn?
Zitat von andyk73: Adaption: A1 Telekom Austria bringt Bitcoin in den Einzelhandel
Mit der Verbreitung des neuen Zahlungsservices von A1 bekommen Einzelhändler in ganz Österreich die Möglichkeit, digitale Währungen zu akzeptieren. Rund 25 Millionen Kunden aus Österreich, Bulgarien, Kroatien, Weißrussland, Slowenien, Nordmazedonien und Serbien nehmen die Services von A1 Telekom Austria in Anspruch.
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Ich bezahle überall ohne jedes Problem mit meiner Kreditkarte. Bitcoin löst hier ein Problem welches überhaupt nicht existiert. Oder anders formuliert: Wer braucht diesen Unsinn?
Adaption: A1 Telekom Austria bringt Bitcoin in den Einzelhandel
Mit der Verbreitung des neuen Zahlungsservices von A1 bekommen Einzelhändler in ganz Österreich die Möglichkeit, digitale Währungen zu akzeptieren. Rund 25 Millionen Kunden aus Österreich, Bulgarien, Kroatien, Weißrussland, Slowenien, Nordmazedonien und Serbien nehmen die Services von A1 Telekom Austria in Anspruch.
https://www.btc-echo.de/adaption-a1-telekom-austria-bringt-b…
Mit der Verbreitung des neuen Zahlungsservices von A1 bekommen Einzelhändler in ganz Österreich die Möglichkeit, digitale Währungen zu akzeptieren. Rund 25 Millionen Kunden aus Österreich, Bulgarien, Kroatien, Weißrussland, Slowenien, Nordmazedonien und Serbien nehmen die Services von A1 Telekom Austria in Anspruch.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.587.639 von AktienfreundAlex am 29.07.20 21:09:40
oder ein bissel, BTC, ADA, VET, usw. und schon ist das Investment geringer und verpasst es nicht schon wieder.
So mache ich es, ist keine Empfehlung.
Zitat von AktienfreundAlex: Ich lese immer von diesen phantastischen (sechsstelligen) Kurszielen. Und die, die diese raushauen liefern ja auch Begründungen, die gar nicht so schlecht klingen. Irgendwo wird man dazu verleitet, aufgrund eines beachtlichen Risk-Reward-Ratios mitzumischen.
oder ein bissel, BTC, ADA, VET, usw. und schon ist das Investment geringer und verpasst es nicht schon wieder.
So mache ich es, ist keine Empfehlung.
Ich lese immer von diesen phantastischen (sechsstelligen) Kurszielen. Und die, die diese raushauen liefern ja auch Begründungen, die gar nicht so schlecht klingen. Irgendwo wird man dazu verleitet, aufgrund eines beachtlichen Risk-Reward-Ratios mitzumischen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.586.055 von neuflostein am 29.07.20 19:27:14
2-3% sind auch genug.
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21 Lektionen: Meine Reise in den Bitcoin Kaninchenbau
von Gigi
Nicht zu lang, nicht zu teuer und absolut lesenswert.
Zitat von neuflostein: Es ist für mich einfach schwer einzuschätzen. Insofern würde ich höchstens 2-3% meines net worth in Bitcoin stecken.
2-3% sind auch genug.
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Nicht zu lang, nicht zu teuer und absolut lesenswert.
@SST Strategie: Okay, sorry, da haben wir uns beide missverstanden, Schwamm drüber.
Ich gehe davon aus, daß das Vontobel Bitcoin Zertifikat entweder physisch oder über Bitcoin Futures hinterlegt ist. Wüsste nicht, wie Vontobel das Risiko sonst für sich managen könnte. Oder weiß da jemand mehr drüber? Gehebelt ist bei diesem Zertifikat zumindest nichts, es ist ja ein 1:10 perpetual Teilhabezertifikat.
Mir ist beim Bitcoin einfach weiterhin unwohl. Es ist durch nichts gedeckt, man könnte jederzeit ein zweites, drittes und viertes Bitcoin schaffen, was ja auch gemacht wird/wurde. Gold hingegen gibt es nur einmal, es lässt sich niemals ersetzen, neu erschaffen oder durch sonst eine Verwässerung entwerten.
Die Kursziele von 100k würden bedeuten, daß alle Bitcoins der Welt 2 Billionen (20 Mio*100k) Dollar wert sind. Das ist nahe am BIP von Deutschland, also ein enormer Gegenwert. Allerdings ist ja auch Microsoft bald 2 Billionen wert.
Es ist für mich einfach schwer einzuschätzen. Insofern würde ich höchstens 2-3% meines net worth in Bitcoin stecken.
Ich gehe davon aus, daß das Vontobel Bitcoin Zertifikat entweder physisch oder über Bitcoin Futures hinterlegt ist. Wüsste nicht, wie Vontobel das Risiko sonst für sich managen könnte. Oder weiß da jemand mehr drüber? Gehebelt ist bei diesem Zertifikat zumindest nichts, es ist ja ein 1:10 perpetual Teilhabezertifikat.
Mir ist beim Bitcoin einfach weiterhin unwohl. Es ist durch nichts gedeckt, man könnte jederzeit ein zweites, drittes und viertes Bitcoin schaffen, was ja auch gemacht wird/wurde. Gold hingegen gibt es nur einmal, es lässt sich niemals ersetzen, neu erschaffen oder durch sonst eine Verwässerung entwerten.
Die Kursziele von 100k würden bedeuten, daß alle Bitcoins der Welt 2 Billionen (20 Mio*100k) Dollar wert sind. Das ist nahe am BIP von Deutschland, also ein enormer Gegenwert. Allerdings ist ja auch Microsoft bald 2 Billionen wert.
Es ist für mich einfach schwer einzuschätzen. Insofern würde ich höchstens 2-3% meines net worth in Bitcoin stecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.584.585 von neuflostein am 29.07.20 17:28:41Ich habe mich nicht lustig gemacht und auch nichts über den Wert des Kaufs geschrieben.
Würde ich auch nicht machen.
Jetzt wo du den Vergleich Autopreis zu Goldpreis mit dem Preisanstieg von Gold ins Verhältnis setzt, wird die Aussage ja auch klar.
Vorher kam aus meiner Sicht der Zusammenhang zwischen "Ich kann eine Handvoll Gold oder einen Jahreswagen kaufen" "unreif" rüber, weil wie gesagt, der Goldkauf eine Absicherungsfunktion hat, während der Jahreswagen ein Konsumgut ist.
Gold und Bitcoin kann man zwar gut zum Traden (mit Zertifikaten) nehmen, allerdings liegt aus meiner Sicht der Wert in der Absicherungsfunktion. Weswegen ich Gold und Bitcoin nur direkt halte.
Das Risiko, dass mir bei einem Hebelzertifikat der Stop um die Ohren gehauen wird oder das Risiko, dass im jetzigen Umfeld ein Emittent in Schieflage gerät ist mir zu groß.
Natürlich muss dr Anteil von Bitcoin immer zum Risikoprofil passen und angemessen (nach jeweiliger Planung) zum Gesamtvermögen sein.
Das Risiko kein Bitcoin zu besitzen scheint mir großer zu sein, als das Risiko eines Totalverlustes der Bitcoinposition.
Und auch beim Bitcoin waren die Absicherungskosten schon weitaus günstiger.
Würde ich auch nicht machen.
Jetzt wo du den Vergleich Autopreis zu Goldpreis mit dem Preisanstieg von Gold ins Verhältnis setzt, wird die Aussage ja auch klar.
Vorher kam aus meiner Sicht der Zusammenhang zwischen "Ich kann eine Handvoll Gold oder einen Jahreswagen kaufen" "unreif" rüber, weil wie gesagt, der Goldkauf eine Absicherungsfunktion hat, während der Jahreswagen ein Konsumgut ist.
Gold und Bitcoin kann man zwar gut zum Traden (mit Zertifikaten) nehmen, allerdings liegt aus meiner Sicht der Wert in der Absicherungsfunktion. Weswegen ich Gold und Bitcoin nur direkt halte.
Das Risiko, dass mir bei einem Hebelzertifikat der Stop um die Ohren gehauen wird oder das Risiko, dass im jetzigen Umfeld ein Emittent in Schieflage gerät ist mir zu groß.
Natürlich muss dr Anteil von Bitcoin immer zum Risikoprofil passen und angemessen (nach jeweiliger Planung) zum Gesamtvermögen sein.
Das Risiko kein Bitcoin zu besitzen scheint mir großer zu sein, als das Risiko eines Totalverlustes der Bitcoinposition.
Und auch beim Bitcoin waren die Absicherungskosten schon weitaus günstiger.
Zitat von neuflostein: @SST: Du machst dich über mich lustig, weil ich "nur" den Wert eines Jahreswagens in physisches Gold umgeschichtet habe ("noch nicht reif"---WTF?), davor ziehst du mal schnell über User Jekruege her und das soll dann hier konstruktiv beitragen? Daher kam von mir da nur eine unfreundliche Antwort.
Ich kaufe seit 2006 immer mal wieder physisches Gold und lasse es einfach liegen. Euwax Gold hatte ich auch gekauft, aber wegen der vor kurzem angekündigten Steueränderung jetzt in physisch umgeschichtet. Daneben möchte ich ein wenig mit Bitcoin zocken. Was daran jetzt sprunghaft und nicht durchdacht ist, das erschließt sich mir nicht.
Mein Post sollte lediglich mein Unbehagen ausdrücken, daß man für das gleiche Geld im Moment ein richtig gutes Auto der Mittelklasse bekommt, oder aber ein mickriges Häufchen Gold, welches selbst in eine Kinderhand passen würde. Ich finde schon, das es uns zeigt, wie weit die Flucht in feste Assets fortgeschritten ist. Die Unze Gold zu bald 2000 Euro ist doch verrückt. Ich hab meine ersten Unzen für 550 Euro gekauft und fand das damals schon teuer genug. Damals hätte man für den Wert eines Mittelklasse Autos noch zwei dicke Hände voll Gold bekommen.
Es ist einfach traurig, wie den Menschen der Mittelschicht die Sachwerte preislich davongelaufen sind. Man kann sich hier kein Haus mehr leisten (1 Mio. und aufwärts), Gold und Aktien sind ebenfalls gestört teuer. Es fehlt nur noch die allgemeine Inflation um die Misere zu vollenden...
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