Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 3187)

[GuentherFranz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.251.355 von Jamalou am 30.12.19 19:23:18

Zitat von Jamalou: Ich will keinen bekehren, Bitcoin toll zu finden, aber ich muss ihn mir auch nicht sinnlos madig reden lassen.

Dann nenne doch bitte eine, gerne auch zwei oder mehr, sinnvolle Anwendungen von Bitcoin.

[Jamalou]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.251.172 von flitztass am 30.12.19 18:48:31

Ersatz?

Würde Bitcoin niemals als Ersatz für Euro und Dollar vorschlagen. Da reichen auch irgendwelche Stablecoins aus, um den schei* zu ersetzen. Die Frage ist dann eher, ob überhaupt ein Interesse daran besteht, das System, welches offensichtlich aus ewigem Schuldenwachstum besteht, zu ersetzen. Das ist ja unabhängig von jeglicher "Währung".

Bitcoin einfach als das nehmen, was es ist. Etwas Begrenztes mit begrenzter Transaktionsgeschwindigkeit, für manche völlig nutzlos, für manche eben absolut sinnvoll. Ich will keinen bekehren, Bitcoin toll zu finden, aber ich muss ihn mir auch nicht sinnlos madig reden lassen.

[flitztass]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.249.090 von Jamalou am 30.12.19 13:48:19

Zitat von Jamalou: Liquiditätslücke ausgleichen wäre ja das Eine, aber 350 Mrd. US-Dollar in den Markt pumpen eben ist das Andere! Ist ja nicht so, dass das Geld nach Ausgöeich wieder aus dem Markt genommen werden würde... da wird ganz einfach Geld entwertet. Die nächste Finanzkrise wird es deutlich machen...

Repo-Geschäfte sind sehr kurzfristiger Natur, meist sogar nur Overnight. Sie dienen hauptsächlich der Liquiditätssteuerung und schwellen immer am Quartalsende etwas an, wenn Buchungsabschlüsse gemacht werden und Steuerzahlungen anfallen. Das ist eine der Aufgaben der staatlichen Notenbanken, diese Schwankungen in der Liquiditätsnachfrage zu steuern. Davon hat der Durchschnittsbürger oft nicht die geringste Ahnung und offensichtlich auch die Bitcoin-Fans nicht.

Und jetzt erwarte ich immer noch eine Erklärung, wie das dann funktionieren soll mit der Liquiditätssteuerung bei Bitcoin, wenn Dollar und Euro durch Bitcoin ersetzt werden sollen und die nationalen Notenbanken dann nicht mehr die Geldmenge steuern können.

Die Behauptung, dass Bitcoin dafür besser geeignet sei als Geld, dessen Geldmenge von einer staatlichen Notenbank gesteuert wird, ist reichlich abenteuerlich.

[GuentherFranz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.250.872 von Robota am 30.12.19 18:00:19

Dein Beitrag ist ja zum Fremdschämen. Hast gar keine Ahnung vom Investieren. Dann bleib mal beim Bitcoin. Scheint das richtige für finanzielle Analphabeten zu sein.📉

[Robota]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.250.614 von GuentherFranz am 30.12.19 17:21:20

Ich bin gespannt welche Produkte sich GÜNNI und seine FAST FOLLOWER einfallen lassen...

Sind das vielleicht ???

A) Staatsanleihen aus Südamerika
B) Altaktien oder altes Papier
C) Irakische Dinar
D) Dollar oder Euro
F) Mondgestein
E) Derivate

AhAha Lalalal Lillili Lululu

Der Bitcoin wird den Euro noch überleben, nur meine Meinung.

[Jamalou]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.250.614 von GuentherFranz am 30.12.19 17:21:20

tragisch

Du gibst dir hier sehr viel Mühe, nur warum?
Lass uns doch ins Verderben rennen, du Weltenretter :-)

[GuentherFranz]

Mann Mann Mann, was müssen sich die Bitcoin Jünger alles rausschwitzen, um ihren sinnlosen Shitcoin irgendwie zu rechtfertigen. Jetzt soll es die Interbanken-Liquidität gewesen sein.

Das ist zum Lachen und doch tragisch. Lasst doch Bitcoin endlich mal sein was es ist! Nicht mehr und nicht weniger.

[Paxton14]

Immer das Märchen von der kriminellen Nutzung, das hat sich schon so todgelaufen, dass mir noch Günther dran glaubt. Wenn man kein Geld hat, weiß man such nicht wie kriminell das Fiatgeld ist. Das Bargeld will man ja abschaffen. weil da die Steuerhinterziehung erst ermöglicht wird. Bargeld und Gold kaufen ist wie Vermögen abgeben und vor der Vermögenssteuer schützen. Bitcoin und Gold sind legal nach einem ja steuerfrei, auch wenn aus einem Euro eine Million Euros wurden. Deshalb kann man nicht von kriminellen Machenschaften sprechen

[Jamalou]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.249.429 von GuentherFranz am 30.12.19 14:37:56

dadada ahahaha

1. Interbankenmarkt: Doch. Er war Grund für die Idee des BTC.
2. Nenn es, wie du willst. Ich sehe dann ebenso jegliche Beteiligung an einem Unternehmen als Spekulation...
3. Da sind wir unterschiedlicher Meinungen. Meine Begründung ist ebenso einfach. Usecases gibt es genug, die technische Umsetzung fehlt noch. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut...
4. Ich finanziere den Bitcoin regelmäßig ohne kriminelle Nutzung und es ist nachgewiesen, dass das ein Großteil dies ebenso macht (offensichtlich am Kurs, der jeden Tag 1800 BTCs auffangen muss) Gold und Bargeld sind da wesentlich krasser unterwegs, wird aber von dir absichtlich seit Monaten gekonnt ignoriert.

Ist aber irgendwie eh egal, da sich hier der Mist immer im Kreis dreht!!!

Ich wollte mit meinem Post eben lediglich richtigstellen, dass die 350 Mrd. von der FED morgen/übermorgen nicht einfach nur eine kurzfristige Winterlücke überbrücken wird!

[GuentherFranz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.249.336 von Jamalou am 30.12.19 14:19:56

Zitat von Jamalou: Was hat dein Beitrag jetzt geleistet und mit Bitcoin zu tun? Mit Bitcoin hat das zu tun, dass genau so Kleinanleger und sogar Großanleger schön scheinheilig auch in Bitcoin investieren werden, wenn der Crash kommt. Wirst schon sehen.

1. Mein Beitrag stellte die Frage was der Interbankenmarkt mit Bitcoin zu tun hat - wie hier behauptet. Meine Antwort: NICHTS.

2. Niemand wird in Bitcoin investieren, denn es ist nicht möglich, in Bitcoin zu investieren.
Oder anders fomuliert, die Wette auf einen höhreren Bitcoin Preis ist Spekulation, keine Investition!

3. Was wir sehen werden ist ein Bitcoin Preis Verfall mit Kursziel Null. Nur meine Meinung.
Allerdings leicht zu begründen. Das Spekulationsobjekt Bitcoin findet keine Uses Cases, außer die Spekulation, und bleibt damit ein Sammelkartenspiel ohne Nutzen für andere - außer Sammlern und Spekulanten.

4. Die kriminelle Nutzung wird den Bitcoin allerdings noch eine Weile finanzieren.