Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 344)

[SmartVisitor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.348.509 von clonecrash am 23.02.23 17:57:09

Zitat von clonecrash: Ich bin weiter short

...und wem interessiert das?

[sg-1]

Bosch schließt Partnerschaft mit Fetch.ai: Zuschussprogramm für Web3-Entwicklung

Bosch schließt Partnerschaft mit Fetch.ai: Zuschussprogramm für Web3-Entwicklung
https://de.cointelegraph.com/news/bosch-partners-in-100-mill…

[Seven0706]

Die 7 Mio Libanesen sind short Fiat

[sg-1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.348.509 von clonecrash am 23.02.23 17:57:09

Zitat von clonecrash: Ich bin weiter short

viel spaß beim shorten

Mastercard Enters APAC Crypto Payments with a Metaverse Card
https://www.blockhead.co/2023/02/23/mastercard-enters-apac-c…

Mastercard to allow crypto payments in Web3 via USDC settlements
https://cointelegraph.com/news/mastercard-to-allow-crypto-pa…

[clonecrash]

Ich bin weiter short

[clonecrash]

Ist mir egal, hauptsache ich verdiene Geld damit.

[andyk73]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.341.486 von MrBitCoin am 22.02.23 18:54:14

Zitat von MrBitCoin:

Zitat von magic1906: Löst Euch von dem Gedanken, dass ein Gut nur dann einen Wert hat, wenn es einen inneren Wert hat.

Wie stets denn mit Gütern wie BitCoin, die einen negativen inneren Wert haben?
Jeder BitCoin verbraucht jedes Jahr 1000 USD für den laufenden Betrieb. Kann das ewig so weiter gehen?

Du weißt aber schon, das pro Tag um die 144 neue Blöcke durch die Miner geschürft werden und es pro Block 6,25 BTC als Blockbelohnung gibt. Das macht dann 900 BTC Blockbelohnung pro Tag oder bei einem Kurs von 24 k $ pro BTC 21,6 Mío. $ Blockbelohnung pro Tag.
Kannst dir ja gerne auch ausrechnen, wie viele Millionen $ dadurch pro Monat oder pro Jahr an die Miner verteilt werden.
Die Berücksichtigung deiner angegebenen Betriebskosten, wird wohl für viele Miner erst relevant, wenn die Blockbelohnung durch die Halvings weiter sinkt. Allerdings wird ja die Hardware der Miner von Jahr zu Jahr besser und Leistungsfähiger, wodurch dann ja auch schlussfolgernd die Betriebskosten pro BTC sinken sollte.

[MrBitCoin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.336.779 von magic1906 am 22.02.23 08:55:07

Zitat von magic1906: Löst Euch von dem Gedanken, dass ein Gut nur dann einen Wert hat, wenn es einen inneren Wert hat.

Wie stets denn mit Gütern wie BitCoin, die einen negativen inneren Wert haben?
Jeder BitCoin verbraucht jedes Jahr 1000 USD für den laufenden Betrieb. Kann das ewig so weiter gehen?

Zitat von magic1906: Das nennt sich Marktheorie. Man muss intellektuell nicht nachvollziehen, warum ...

Nachvollziehen muss man es nicht, aber schlauer wäre es schon 🤣

Die Erde ist begrenzt, das Konzept von einem ewig steigenden BitCoin (weil in der Menge begrenzt), ist es nicht.
Exponentieller Bullshit von Träumern, die es nur nach dem Kollaps begreifen werden.

[Seven0706]

Block 777.777 ist aktiv

[magic1906]

Eine Leinwand, die Baselitz vollgemalt hat, ist anschließend auch nichts mehr wert. Und obwohl er gar nicht malen kann, werden seine Bilder mit bis zu 30 Mio. gehandelt. Beim Wert eines Gutes kommt es also nicht auf den inneren Wert an, sondern darauf, wie viele es gibt und wie viele es haben wollen. Das ist bei digitalen Gütern nicht anders. Würde man den Baselitz einscannen, mit einem fälschungssicheren Wasserzeichen versehen und anschließend vernichten, wäre es wahrscheinlich in etwa genauso teuer, wie das gemalte Original. Ein Preis steigt dann, wenn die Nachfrage nach dem Gut steigt.

Nun hängt man sich einen Baselitz nicht in die Wohnung, weil er so gut malen kann (kann er nicht), sondern weil seine Bilder bis zu 30 Mio. Wert ist. Wären seine Bilder nichts wert, würde sie auch kaum jemand in die Wohnung hängen. Steigt der Preis, steigt auch die Nachfrage. Je höher der Preis, je mehr Leute wollen das Gut besitzen.

Dies ist bei Güter ohne inneren Wert anders als bei Aktien. Bei Aktien wird der Preis immer mit dem inneren Wert verglichen. Übersteigt der Wert der Aktie den inneren Wert um ein Vielfaches, gilt die Aktie als zu teuer. Je teurer die Aktie, desto weniger interessant ist sie. Gibt es dagegen keinen inneren Wert, kann das Gut auch nicht als zu teuer gelten. Es gibt keinen Maßstab, an dem sich "zu teuer" festmachen lassen könnte.

Das Risiko besteht in der Tat darin, dass das Interesse an Gütern auch nachlassen kann. Das setzt aber einen Trigger voraus. Würde Baseltz anfangen wie verrückt zu malen, so das jeder einen besitzen kann, der einen will, würde der Preis anfangen zu sinken, weil das Angebot steigt, aber die Nachfrage nicht. Wenn eh jeder einen Baselitz hat, wird es für weite Teile zunehmend uninteressant einen zu besitzen, was den Preis noch zusätzlich unter Druck setzt.

Es würde auch niemand heute 30 Mio. bezahlen, wenn die Gefahr bestehen würde, dass ein Baselitz in absehbarer Zeit seinen Wert vollständig verlieren würde. Es gibt seitens der Nachfrager also ein gewisses Vertrauen in die Wertstabilität dieser Gemälde.

Das nennt sich Marktheorie. Man muss intellektuell nicht nachvollziehen, warum jemand bereit ist für einen Baselitz 30 Mio. EUR zu bezahlen. Die Spekulation ist alleine dadurch begründet, dass es eine gewisse Anzahl von Menschen gibt, die das tut. Genauso muss ich intellektuell nicht nachvollziehen, warum jemand bereit ist 25k für einen Bitcoin zu bezahlen. Alleine die Tatsche, dass es offensichtlich Menschen in ausreichender Anzahl gibt, die das tun, reicht, um sich an der Spekulation zu beteiligen. Und da sich der Bitcoin zwar schwankend aber mit einem erheblichen Wert schon seit 5 Jahren am Markt etabliert hat, wird die Gefahr, dass er morgen, nächsten Monat oder nächstes Jahr wertlos wird, mit jedem Tag geringer. Das Vertrauen steigt.

Löst Euch von dem Gedanken, dass ein Gut nur dann einen Wert hat, wenn es einen inneren Wert hat. Das ist fast nirgendwo der Fall. Ein T-shirt, was in der Herstellung 1 EUR kostet wird alleine dadurch, dass jemand dort "Abercrombie" drauf druckt, auf einmal 70 EUR Wert. Und es gibt ja auch genug Leute, die Nike-Turnschuhe sammeln. Das tun sie auch nicht, weil ihnen die Schuhe so gut gefallen, sondern um sich an der Spekulation beteiligen und vertrauen in Nike haben, dass diese den Markt nicht mit immer neuen Modellen mit hohen Stückzahlen überschwemmen.