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    Berentzen Stammaktie (Seite 98)

    eröffnet am 30.09.15 13:59:13 von
    neuester Beitrag 27.04.24 06:40:01 von
    Beiträge: 2.219
    ID: 1.219.386
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      schrieb am 07.09.19 22:27:18
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Die beiden Studien sollten ja schon im Juli kommen. Die Lancierung deutlich später sehe ich darin begründet, dass sie verpufft wären angesichts des Aktienüberhangs der verkaufswilligen Großaktionären. Da diese nun vermutlich bald „durch“ sein werden, die Verschiebung der Veröffentlichung ca 6 Wochen nach hinten.
      Berentzen-Gruppe | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 22:22:58
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.426.124 von washiwashi am 06.09.19 11:48:26
      Zitat von washiwashi: Es ist genau der richtige Zeitpunkt das Haar in der Suppe zu suchen. Die Gesellschaft hat sehr solide H1 Zahlen präsentiert und will in 2020 wieder stärker wachsen, aber der Aktienkurs liegt danieder. Ein oder zwei große bzw. ehemalige große Aktionäre verkaufen-nur bei Intrepid wissen wir es wegen der jüngsten Meldungen- die Frage bleibt wie lange noch und auch hier sind wir m. E. bald an dem Punkt, dass der Druck nachlassen wird. Ich bin der Meinung, das nur noch wenige Zehntausend Aktien auf einen neuen Besitzer warten..
      Nun kommen aber Zweifel auf, man schaut auf den Kurs und aus Erfahrung sagen sich einige: Die Börse hat immer recht.. bald werden die schlechten Nachrichten nachgereicht. Dem kann ich nur entgegnen:
      1. wenn dem so wäre, hätten wir viel mehr Verkaufsdruck- die Verkäufer haben sich nicht gegenseitig unterboten, man ging soweit hinunter bis die Käufe in die Brief Seite aggressiver wurden. Die Aktie hat ja eigentlich nur ca.10% korrigiert, wenn man den Dividendenabschlag mit hineinrechnet. Am Tag der HV, seitdem ist die Aktie unter Druck, stand diese bei 6.80 vor Dividende von 28c
      2. Das Management hat aus seinen Fehlern gelernt und eine realistische Zielsetzung herausgegeben. Hier nimmt keiner mehr den Mund zu voll. Die Finanzziele für 2019 erscheinen vor dem Hintergrund der starken H1 Zahlen eher konservativ.
      3. Die Strategie wird wie angekündigt umgesetzt. Der Investment Case hat sich in den vergangenen 12 Monaten nicht verändert. Bei schwachen Unternehmen ist dies oftmals der Case.

      Wo sind also die Probleme?
      Der einzige Bereich, der mir ins Auge sticht sind die Fruchtigen. Der ABSATZ ist im Bereich der Berentzen 0,7L Flaschen im H1 um 8,1% gefallen. Letztes Jahr gab es bereits einen UMSATZ Rückgang von 7%. Im Worst Case wird dieser Bereich m.E. in den nächsten Jahren um 20-25% einbrechen.
      Nun die Frage: Wird es so kommen? Ich weiß es nicht, aber ich denke die Fruchtigen werden nicht wirklich wieder aufstehen. Das wurde erkannt und Signature eingeführt.. aber im Regal werden wir die wohl erst in 2020 sehen...
      Aber ist das ein Beinbruch für den Konzern? Wohl kaum
      Auf Seite 5 der Präsentation zum H1 kann man die Rückgänge der einzelnen Bereich des Alk Segments anschauen. Wenn man etwas extrapoliert, kann man zu dem Schluss kommen, dass Fruchtige 0,7l ca. 40% des Brands Bereichs ausmacht, der wiederum 25% des Absatzes des Alk Segments ausmacht. Berentzen Fruchtige steht also für ca. 10% des Alk Absatzes und ich denke 20-25% des Segmentumsatzes und Deckungsbeitrag. Wenn dieser Bereich im Worst Case um 20% über ein Zeitraum von 3 Jahren einbricht, macht dies auf das Alksegment ca. 4 Prozentpunkte aus, sprich 1.33% p.a. Ich halte das für überschaubar. Bereits in den vergangenen 12 Monaten hatte dieser Rückgang nur einen geringen Einfluss auf die operative Entwicklung des Konzerns, auch wurden die Deckungsbeitragsziele im Spirituosenbereich 2018 erreicht. Der Lackmustest wurde doch bereits bestanden.

      Frage an das Forum- Wo sind die anderen Haare?

      Ich glaube eher, dass sich der Kurs wieder an das Niveau zur HV annähern wird, wenn die Verkäufer durch sind. Dann werden wieder andere Fragen gestellt..

      Ich für meinen Teil habe mich in der Aktie maximal positioniert. Die Mio Mio Promotion hat mich dazu bewogen die letzte Kauftranche gestern vorzuziehen. Ein "langweiliger" Dividendentitel mit einigen Optionen sich zu einem moderaten Wachstumswert zu mausern mit entsprechenden Re-Rating Potenzial- und einem sehr guten CEO der anpackt und umsetzt.



      Vernünftiger Beitrag, ich sehe es ganz ähnlich. Bei den Fruchtigen hat man eine Premium - Serie obendrauf gesetzt. Denke, hier kommen bald noch mehr Sorten (so klingt es in der Zeitschrift „Drinks“).
      Die Fruchtigen verscherbelt man ja auch regelmäßig für 3,99 - 4,49, trotzdem will das keiner mehr.

      Im Laden sind die Signature - Sorten aber. Nach meiner Beobachtung aber absolute Ladenhüter. Es sträubt sich einem, 12,99 Euro für ein „Berentzen - Produkt“ auszugeben. Da das Zeug aber durchaus schmeckt, kann es noch klappen.

      Du fragtest nach Haaren:
      Die Cashflow - Entwicklung war schlecht.
      Citrocasa... sollte es floppen, droht hier Abschreibungsbedarf (?)
      Die Klage in den USA. Was kommt hier im worst case auf BEZ zu?
      Berentzen-Gruppe | 5,880 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 11:24:54
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.135 von Offlineshopper am 07.09.19 10:54:14Danke für deine offenen Worte! :)
      Berentzen-Gruppe | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 10:54:14
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.431.029 von SiebterSinn am 06.09.19 20:23:15Da könntest du recht haben, vielleicht hat auch mich die "Hoffnung" zu diesem Investment getrieben. Tendenziell baue ich aber die Position auf ein Normalmaß ab, da meine Zweifel an der Überlebensfähigkeit dieses Herstellers von Nischenprodukten stark zugenommen haben. Somit bin ich am Auffüllen des Orderbuchs auf der Briefseite nicht ganz unschuldig. Das ist natürlich nur mein Bauchgefühl, Wissen über die tatsächliche wirtschaftliche Lage ist leider nicht vorhanden. Gern darf mich das Management positiv überraschen.
      Berentzen-Gruppe | 5,880 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 20:23:15
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.429.448 von Offlineshopper am 06.09.19 16:58:11
      Zitat von Offlineshopper: Das wissen doch nur die Leute an den Schalthebeln. Die kaufen jedoch trotz der Kursrückgänge keine eigenen Aktien, warum wohl nicht ? Ankeraktionäre sind auf der Verkäuferseite. Analysten schreiben positiv, es passiert jedoch nichts, Kurs säuft weiter ab. Da stinkt es irgendwo, und wir Außenstehende staunen und hoffen. Und später sagen wir, ach so, deshalb, alles klar !


      Lieber Offlineshopper,

      irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du übermäßig investiert bist?

      Bitte sei mir wegen dieser Frage aber nicht böse!

      "Analysten schreiben positiv" Ist Dir nicht aufgefallen, dass es sogar Zoff gab, weil man die Prognosen für das 2. Halbjahr als zu niedrig ansieht? "Kurs säuft weiter ab" Ist das ein Absaufen, wenn wir jetzt bei 5,90 statt 6,10 stehen?

      Soll b.s.p. ich jetzt meine Stücke auf den Markt werfen, weil ich 5 oder 10% im Minus bin, wenn doch gleichzeitig eine Dividende von 5 oder 6% winkt (bei realen Minuszinsen). Soll ich gerade jetzt einen Wert verkaufen, der so gut wie nichts mit den zunehmenden Störfeuern der Weltpolitik zu tun hat?!

      Und die so genannten Leute an den Schalthebeln dürften anderswo ganz andere Probleme haben, sonst würden sie nicht weiterhin BEZ verkaufen, - glaube ich!


      LG / :)
      Berentzen-Gruppe | 5,920 €
      2 Antworten

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      schrieb am 06.09.19 18:24:43
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Das das Management keine eigenen Aktien kauft muss nicht unbedingt etwas zu bedeuten haben, davon würde ich es nicht abhängig machen und die H1 Zahlen sind ja auch recht gut gewesen, daher gehe ich aktuell nicht davon aus das etwas gravierend nicht in Ordnung ist. Für den Ausstieg von Aktionären kann es verschiedene Gründe geben, evtl. braucht man das Geld für ein anderes Investment von dem man sich höhere Chancen ausrechnet.

      Bei Funkwerk hat z.B. auch ewig niemand vom Management Aktien erworben und es läuft operativ besser als geschnitten Brot.

      Alles weitere wird sich zeigen.

      Lg
      Berentzen-Gruppe | 5,820 €
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 16:58:11
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.428.794 von kronos01 am 06.09.19 15:53:11Das wissen doch nur die Leute an den Schalthebeln. Die kaufen jedoch trotz der Kursrückgänge keine eigenen Aktien, warum wohl nicht ? Ankeraktionäre sind auf der Verkäuferseite. Analysten schreiben positiv, es passiert jedoch nichts, Kurs säuft weiter ab. Da stinkt es irgendwo, und wir Außenstehende staunen und hoffen. Und später sagen wir, ach so, deshalb, alles klar !
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      schrieb am 06.09.19 15:53:11
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      @Offlineshopper: Mal anders gefragt, welche fundamentalen Risiken siehst du denn bzw. wieso denkst du Aktie wäre zu diesen Preisen ein schlechtes Investment?

      LG
      Berentzen-Gruppe | 5,920 €
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      schrieb am 06.09.19 13:14:36
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.426.124 von washiwashi am 06.09.19 11:48:26Das Wunschdenken hält also unvermindert an, so ist der Plan der abgebenden Aktionäre !!

      Verbilligen bis die Schwarte kracht ............, und immer schön auf den Abgrund achten.
      Berentzen-Gruppe | 5,920 €
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 11:48:26
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Es ist genau der richtige Zeitpunkt das Haar in der Suppe zu suchen. Die Gesellschaft hat sehr solide H1 Zahlen präsentiert und will in 2020 wieder stärker wachsen, aber der Aktienkurs liegt danieder. Ein oder zwei große bzw. ehemalige große Aktionäre verkaufen-nur bei Intrepid wissen wir es wegen der jüngsten Meldungen- die Frage bleibt wie lange noch und auch hier sind wir m. E. bald an dem Punkt, dass der Druck nachlassen wird. Ich bin der Meinung, das nur noch wenige Zehntausend Aktien auf einen neuen Besitzer warten..
      Nun kommen aber Zweifel auf, man schaut auf den Kurs und aus Erfahrung sagen sich einige: Die Börse hat immer recht.. bald werden die schlechten Nachrichten nachgereicht. Dem kann ich nur entgegnen:
      1. wenn dem so wäre, hätten wir viel mehr Verkaufsdruck- die Verkäufer haben sich nicht gegenseitig unterboten, man ging soweit hinunter bis die Käufe in die Brief Seite aggressiver wurden. Die Aktie hat ja eigentlich nur ca.10% korrigiert, wenn man den Dividendenabschlag mit hineinrechnet. Am Tag der HV, seitdem ist die Aktie unter Druck, stand diese bei 6.80 vor Dividende von 28c
      2. Das Management hat aus seinen Fehlern gelernt und eine realistische Zielsetzung herausgegeben. Hier nimmt keiner mehr den Mund zu voll. Die Finanzziele für 2019 erscheinen vor dem Hintergrund der starken H1 Zahlen eher konservativ.
      3. Die Strategie wird wie angekündigt umgesetzt. Der Investment Case hat sich in den vergangenen 12 Monaten nicht verändert. Bei schwachen Unternehmen ist dies oftmals der Case.

      Wo sind also die Probleme?
      Der einzige Bereich, der mir ins Auge sticht sind die Fruchtigen. Der ABSATZ ist im Bereich der Berentzen 0,7L Flaschen im H1 um 8,1% gefallen. Letztes Jahr gab es bereits einen UMSATZ Rückgang von 7%. Im Worst Case wird dieser Bereich m.E. in den nächsten Jahren um 20-25% einbrechen.
      Nun die Frage: Wird es so kommen? Ich weiß es nicht, aber ich denke die Fruchtigen werden nicht wirklich wieder aufstehen. Das wurde erkannt und Signature eingeführt.. aber im Regal werden wir die wohl erst in 2020 sehen...
      Aber ist das ein Beinbruch für den Konzern? Wohl kaum
      Auf Seite 5 der Präsentation zum H1 kann man die Rückgänge der einzelnen Bereich des Alk Segments anschauen. Wenn man etwas extrapoliert, kann man zu dem Schluss kommen, dass Fruchtige 0,7l ca. 40% des Brands Bereichs ausmacht, der wiederum 25% des Absatzes des Alk Segments ausmacht. Berentzen Fruchtige steht also für ca. 10% des Alk Absatzes und ich denke 20-25% des Segmentumsatzes und Deckungsbeitrag. Wenn dieser Bereich im Worst Case um 20% über ein Zeitraum von 3 Jahren einbricht, macht dies auf das Alksegment ca. 4 Prozentpunkte aus, sprich 1.33% p.a. Ich halte das für überschaubar. Bereits in den vergangenen 12 Monaten hatte dieser Rückgang nur einen geringen Einfluss auf die operative Entwicklung des Konzerns, auch wurden die Deckungsbeitragsziele im Spirituosenbereich 2018 erreicht. Der Lackmustest wurde doch bereits bestanden.

      Frage an das Forum- Wo sind die anderen Haare?

      Ich glaube eher, dass sich der Kurs wieder an das Niveau zur HV annähern wird, wenn die Verkäufer durch sind. Dann werden wieder andere Fragen gestellt..

      Ich für meinen Teil habe mich in der Aktie maximal positioniert. Die Mio Mio Promotion hat mich dazu bewogen die letzte Kauftranche gestern vorzuziehen. Ein "langweiliger" Dividendentitel mit einigen Optionen sich zu einem moderaten Wachstumswert zu mausern mit entsprechenden Re-Rating Potenzial- und einem sehr guten CEO der anpackt und umsetzt.
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