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    ProSieben - der neue Rohrkrepierer im Dax (Seite 348)

    eröffnet am 02.03.16 11:08:30 von
    neuester Beitrag 07.05.24 11:11:23 von
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      schrieb am 03.08.20 17:53:47
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.631.752 von Klaus321 am 03.08.20 17:26:45Das ist jetzt schon interessant. Du betest einfach nach, was Vorstände so wiedergeben. Wenn dann an deiner Argumantation Kritik aufkommt, wobei ich allerdings nicht dich im Kern kritisiere, sondern das Management, und mal auf einige Defizite hinweise, die das Geschäft und die Strategie von P7 aufweisen, dann kommst du mit sowas. Dass der Kurs da ist, wo er ist, das hat ja Gründe. Da muss es doch möglich sein, sowas mal zu thematisieren.
      Was ist denn das Ende einer solchen Entwicklung? Die P7 Aktie macht zum Jahreabschluss einen Verlust, auch der Aktionär sitzt dann auf einem Verlust, weil die Aktie vor sich hin schrumpft, und keiner weiss warum und alle sind frustriert.
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      schrieb am 03.08.20 17:26:45
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.631.371 von sdaktien am 03.08.20 16:56:37Also das ist einfach keine Gesprächsniveau mit Dir. Du hast schlicht zu wenig Ahnung von dem was Du schreibst. Ich blende Dich aus.
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      schrieb am 03.08.20 16:56:37
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.630.993 von Klaus321 am 03.08.20 16:31:07Die Exit Pipeline ist wertlos, wenn sie nicht aktiviert wird, durch Verkäufe oder Gewinne. Auch die Nettogewinnmarge der Vergangeheit ist nicht allzuviel wert, wenn sie es nicht schaffen, Umsatz- und andere Kosten stärker zu senken.

      Pro Sieben ist ja eigentlich kein Unternehmen, dass überhaupt kein Geld verdient. Sie sind, auf der Basis vor dem Hajbjahresbericht, lediglich zu teuer gewesen. Wenn ich aber im 2.Quartal sehe, dass ein Verlust aufgelaufen ist und ich weiterhin sehe, dass dieser Verlust vor allem aus der mangelnden Reduktion der Kosten resultiert, dann hinterlässt das bei mir einen negativen Eindruck.

      Denn, wenn sich diese Entwicklung so fortsetzt, würde P7 das Jahr vermutlich negativ abschliessen und das müsste eigentlich nicht sein. Wenn P7 das Jahr tatsächlich negativ abschliesst, wird das auch Konsequenzen für die Bewertung haben und dann könnten Kurse von 7,5€, wo ich P7 bislang fair bewertet sah, deutlich zu teuer sein.
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      schrieb am 03.08.20 16:31:07
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.630.249 von sdaktien am 03.08.20 15:32:54Mediaset will Synergien mit der Pro7-Gruppe heben. Etwa im Einkauf oder der Produktion von Inhalten.

      Sicherlich wollen sie aber auch am hochprofitablen Werbemarkt in Deutschland teilhaben. Nur 2018 hat die Pro7-Gruppe schlechter abgeschnitten. Sonst hatten sie in den letzten Jahren immer eine zweistellige Nettogewinnmarge vom Umsatz. Es gibt nicht viele Unternehmen, die solch ein Profitabilität hatten und nebenbei noch eine lukrative Exit-Pipeline im Online-Segment aufgebaut haben, die Milliarden Euro bringen kann. Umgekehrt wäre eine Expansion der Pro7-Gruppe nach Italien oder Spanien wohl nicht ähnlich lukrativ.

      Klar - 2020 ist Corona und da ist es schwierig. Aber auch 2020 stehen zum Halbjahr nur wenige % Nettoverlustmarge, die sich im zweiten Halbjahr noch in einen angesichts der historischen Krise akzeptablen Gewinn verwandeln können. Und bald schaut man schon auf 2021 bzw. 2022.

      Wann werden Call-Optionen der Großaktionäre gezogen? - Wer steht dann von den Leerverkäufern blank da?
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      schrieb am 03.08.20 15:32:54
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.629.832 von Klaus321 am 03.08.20 14:58:23Es ist doch die Frage und ich meine eigentlich der bessere Ansatz, ob P7 zu den Gestaltern einer Neuordnung der europäischen Medienlandschaft zählen würde. Wer so agiert, kann auch bestimmen wohin die Reise geht und wenn sie sich im Bereich der Online Aktivitäten verbreitern.

      Selbstverständlich ist der Medienmarkt kompliziert. Das ist sicher ein Grund, warum ein Konzern wie Mediaset versucht seinen Aktionsradius auszudehnen. Sowas sollte P7 eigentlich auch anstreben, ich sehe derzeit aber weder einen Willen, noch die Möglichkeiten im Medienmarkt mitzumischen.

      Kurzfristig geht es vor allem um die Reduzierung der Umsatzkosten, zumindest in einer Größenordnung, dass am Ende ein Quartalsgewinn übrig bleibt. Ob sich die Portale zu Geld machen lassen, ist eine andere Frage. Ich würde aber mal vermuten, dass die Portale nicht der Grund für die hohen Umsatzkosten sind.

      Mit solchen Beteiligungen und Ideen lassen sich die Investoren immer wieder mal beeindrucken (vor allem amerikanische). Aber letztlich handelt es sich auch hier wieder um totes Kapital, wenn eine solche Plattform nicht verkauft wird oder positiv zum Ergebnis beiträgt. Schaut man auf den Kurs von Pro Sieben, scheinen Investoren nur wenig gewillt zu sein, eine solche vage Hoffnung mitzutragen. Ich glaube, dass generell jetzt der Zeitpukt ist für Unternehmen, solche vermeintlichen Schätze zu Geld zu machen. Ist dies nicht der Fall, scheinen Anleger solche Geschäftseinheiten auch nicht mit höheren Kursen zu honorieren.
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      schrieb am 03.08.20 14:58:23
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.628.908 von sdaktien am 03.08.20 13:33:34Es geht hier nicht um eigene Übernehmen - das ist im Medienbereich ohnehin sehr kompliziert.

      Hier geht es wesentlich um die allmähliche Monetarisierung der in vielen Jahren aufgebauten führenden Online-Portale. Das Interesse von Investoren an solchen Angeboten dürfte sehr gross sein. Siehe den stolzen Preis mit einer Bewertungsbasis von 9,2 Milliaren USD der kürzlich für ebay Kleinanzeigen/mobile/Gumtree bezahlt wurde. Viele Angebote dabei, die ja von der Kostenlosigkeit leben und nicht mit der Profitmaschine ebay zu vergleichen sind.

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ebay-Kleinanzeigen-und-Mobile-de-verkauft-article21923816.html

      Die Pro7-Gruppe hat eine ganz Reihe hochattraktiver Online-Plattformen, die noch längst nicht am Wachstum- oder Profitende angekommen sind.

      Free-TV oder Streaming, ein bißchen Zuschauer mehr oder weniger -deshalb wird hier eher keine investieren. Erst die Verbindung mit der Hebung der Potentiale im Online-Geschäft macht doch die Aktie interessant.
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      schrieb am 03.08.20 14:43:41
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      klare kaufkurse m.e. ; wird zeit für ne neue beteiligungs-news.
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      schrieb am 03.08.20 13:48:27
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      Also es wurde nach Beginn der Probleme Kostensenkungs Maßnahmen beschloßen.
      Das das nicht in den letzten Zahlen relevant war ist doch normal
      Denke eher das mehr Kosten waren, denn es müssen ja Abfindungen bezahlt werden.
      Es ist zur Zeit ein Trauerspiel dieser Kurs, aber mit Zahlen Januar 2021 hat man Klarheit.
      Ich bin long, da ich nicht glaube das eine P7 verschwinden wird mit diesem Portfolio.
      Sie haben jede Menge Optionen und Investoren die danach gieren diese zu übernehmen.
      Im Moment sind Sie nur ein Spielball für Leerverkäufer und dadurch gefundenes Fressen für eine
      günstige Übernahme.
      Springer hat Sie bald für sich, zu einem Schnäpchenpreis.
      Wie gesagt alle die meinen, das ist ein auslaufendes Model, shortet Sie.
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      schrieb am 03.08.20 13:33:34
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.625.146 von Klaus321 am 03.08.20 08:06:12Dann sollen sie ihre Kostenelastizität mal erhöhen. Und wenn du schon so ein Vorstand/PR-Kauderwelsch übernimmst, dann schreib es bitte korrekt.

      Was will uns der Vorstand (Ich gehe jetzt mal blind davon aus, dass du den Begriff daher hast) mit dieser Formulierung sagen?

      Entweder man ist nicht willens oder in der Lage an den Kosten was zu drehen. In beiden angenommenen Fällen ist dem Vorstand Unfähigkeit zu bescheinigen und er sollte geschlossen zurücktreten.

      Wenn man in der Lage ist, die Kosten zu senken, ist der Gewinnhebel bei einem anziehenden Geschäft übrigens noch größer. Wenn man in der Krise in der Lage ist, die Kosten zu senken, fällt auch die Kritik der Aktionäre geringer aus. Mit dem Fokus auf die Kosten wäre auch die Grundlage für ein nachhaltigeres Wachstum gelegt, was Pro Sieben aus sich selbst heraus stark macht. Auf diese Weise wird man nicht Spielball der Spekulation, sondern kann die Entwicklung auf dem Medienmarkt aus eigener Kraft mitgestalten. Heisst: Wer Geld verdient, kann auch selbst Übernahmen stemmen.
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      schrieb am 03.08.20 13:29:40
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.628.320 von shuntifumi am 03.08.20 12:48:47Im Zweifel hat mit der Entspanung bei Corona und dem Zulassen von wieder mehr Außer-Haus-Aktivitäten auch die Fernsehnutzung abgenommen. Aber das ist ja ohnehin zum Sommer hin der Fall, wenn die Menschen wieder mehr nach draußen gehen oder in den Urlaub fahren. Ob es einen nachhaltigeren Anstieg ggü. dem Vorjahr gibt, das muss man abwarten. Im Zweifel ebbt das wieder ab.

      Man muss auch abwarten, wie das mit den Kino's weiter geht. Etliche Filme mit prominenten Schauspielern sind produziert, können aber mangels Kinoöffnungen kein Geld einspielen. Bei einigen Filmen wurde die Veröffentlichung einfach um 1 Jahr verzögert, weil ja auch keine neuen Filme gedreht werden konnten. Wenn jetzt wieder gedreht wird, aber die Besucherzahlen in den Kino's nicht erreicht werden, könnte evtl. vermehrt "Blockbuster" im Free-TV gezeigt werden.

      Für das kommerziell Free-TV wie mit den zahlreichen Sendern der Gruppe hier ist letztlich die Werbeintensität entscheidend. Man kann Zuschauer verlieren, aber trozdem erheblich mehr verdienen. Die Kunden sind nicht wie bei Netflix etc. die Zuschauer, weil die zahlen ja nichts. Die Kunden sind die Werbetreibenden und da ist der Preiswettbwerb um eine begrenzte Anzahl an Werbezeiten entscheidend.

      Und hier sieht es mit berichteten nur noch minus 10 % Einnahmen ggü. dem Vorjahr Anfang August doch schon sehr viel besser aus.
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