Steinhoff International (Seite 1030)

[kyron7htx]

Wird

heut noch ins Minus gedrückt.

[Morpheusz]

GEWÄHRLEISTUNG ZUR GERICHTSBARKEIT GEWÄHRTE RECHTSMITTEL Die Steinhoff International Holdings NV ("SIHNV" oder die "Gesellschaft" und zusammen mit ihren Tochtergesellschaften "Steinhoff") stellt die folgende Aktualisierung in Bezug auf das eingeleitete Liquidationsverfahren ("der Liquidationsantrag") zur Verfügung von AJVH Holdings und vier anderen ("die Antragsteller") vor dem Cape Town High Court ("das Gericht") gegen das Unternehmen. Wie bereits am 13. September 2021 angekündigt, hat das Gericht nach einer ersten Anhörung vom 1. bis 3. September 2021 am 6. September 2021 einen Beschluss („Beschluss vom 6. September“) erlassen, mit dem das Gericht den von der Gesellschaft gestellten Antrag abwies dass das Gericht für die Abwicklung von SIHNV nicht zuständig ist, da SIHNV eine ausländische ausländische Gesellschaft ist ("die Zuständigkeitsfrage"). Am 10. September 2021 erließ das Gericht einen weiteren Beschluss, der unter anderem die Aufschiebung des Liquidationsantrags ablehnte („Beschluss vom 10. September“). Der Beschluss vom 6. September und der Beschluss vom 10. September wurden vom Gericht am 5. Oktober 2021 begründet. Während der Anhörungen am 22., 26. und 27. Oktober 2021 hat das Gericht Argumente der Gesellschaft gehört, die als SIHNV-Finanzgläubiger der SIHNV bezeichnet werden ( „die Finanzgläubiger“) und die Antragsteller. Die dem Gericht vorgelegten Angelegenheiten umfassten: 1. Anträge der Gesellschaft und der Finanzgläubiger auf Zulassung der Rechtsmittelfrage nach dem Beschluss vom 6. September; 2. einen Antrag der Finanzgläubiger auf Zulassung des Rechtsbehelfs gegen den Beschluss, mit dem ihr Antrag auf Intervention abgelehnt wird; 3. Anträge der Gesellschaft und der Finanzgläubiger auf Zulassung der Berufung gegen den Beschluss vom 10. September; und 4. Anträge der Gesellschaft und der Finanzgläubiger, die Verhandlung des Liquidationsantrags bis zum Ausgang der oben genannten Berufungen zu verschieben. Der Gerichtshof hat heute sein Urteil erlassen, mit dem es der Gesellschaft und den Finanzgläubigern zugestimmt hat, in Bezug auf die Zuständigkeitsfrage, den Antrag auf Intervention der Finanzgläubiger und die Berufungen gegen den Beschluss vom 10 Anträge auf Aufschiebung des Liquidationsantrags bis zum Abschluss dieser Berufungen. Die Gesellschaft verfügt über eine Erstnotiz an der Frankfurter Wertpapierbörse und eine Zweitnotierung an der JSE Limited. Stellenbosch, Südafrika


Ich verstehe nur Bahnhof 😂 Kann mir jemand erklären was das jetzt heißt ? Der Antrag auf Liquidation ist noch nicht vom Tisch oder ?

[Morgenroethe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.732.823 von tibibi am 28.10.21 16:35:30

Zitat von tibibi: Zuviele tradee
Zuwenige Investoren

Bin gespannt, wann sich das ändert.

Das ändert sich, wenn die bei Gericht derzeit anhängigen Verfahren positiv für Steinhoff abgeschlossen sind, das Global Settlement auch in SA ratifiziert ist und ausgezahlt werden kann und Steinhoff damit kalkulierbar wird.

Gelingt es dann noch, dass die Schuldzinsen deutlich gesenkt werden, dann steht die Tür für Investoren offen.
Warum bis dahin nicht noch etwas traden? Kann ja jeder machen wie er will.
Wer heute morgen zu € 0,13 gekauft hat, wie ein Forist hier schrieb und am Höchststand zu € 0,14 7 verkauft hat, der konnte immerhin heute immerhin 13% Bruttogewinn mitnehmen; nicht schlecht für einen Day-Trade.

[tibibi]

Zuviele tradee
Zuwenige Investoren

Bin gespannt, wann sich das ändert.

[outofmind]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.731.389 von Morgenroethe am 28.10.21 14:59:31

Das Problem mit den guten Meldungen ist die Zeitspanne dazwischen. SH hatte einige gute Meldungen in den letzten 2 Monaten - netto ist davon leider nichts übrig.

[Morgenroethe]

Jedenfalls haben wir nun die 14 Cent zurück.
Wenn es nach gleichem Schema weiterläuft bekommen wir mit der nächsten guten Meldung den Bereich zwischen 16 und 17 Cent zurück. Meine Meinung.

[Morgenroethe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.730.063 von Pebotodi am 28.10.21 13:22:09

Zitat von Pebotodi: .

Mein Rechtsanwalt hat mir mal gesagt, dass Richter in den meisten fällen bereits eine Entscheidung gefällt haben, bevor sie in die Verhandlung gehen. Dass die Richterin nun nicht sonderlich begeistert ist, dass sie die Berufung zulassen muss, versteht sich dann von selbst.

🐘💛🐜

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.........und dann auch noch andere Richter als sie selbst darüber in der Berufung ein Urteil fällen.

[Pebotodi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.729.661 von Morgenroethe am 28.10.21 13:00:02

.

Mein Rechtsanwalt hat mir mal gesagt, dass Richter in den meisten fällen bereits eine Entscheidung gefällt haben, bevor sie in die Verhandlung gehen. Dass die Richterin nun nicht sonderlich begeistert ist, dass sie die Berufung zulassen muss, versteht sich dann von selbst.

🐘💛🐜

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[Nebelkraehe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.729.661 von Morgenroethe am 28.10.21 13:00:02

Zitat von Morgenroethe: Dies bedeutet, dass das Liquidationsverfahren gegen Steinhoff, das von den ehemaligen Eigentümern des Schuhhändlers Tekkie Town angestrengt wurde, auf Eis gelegt wird, während der Oberste Gerichtshof sich mit der Frage befasst, ob ein südafrikanisches Gericht für die Verhandlung des Falles zuständig ist.

Wenn SA nicht weiter zuständig ist, dürfte TT doch das Weite suchen dürfen. Das wäre ein Meilenstein.

[Morgenroethe]

Gericht lässt Steinhoff in der Frage der streitigen Zuständigkeit in einem Liquidationsverfahren in Berufung gehen

Der Western Cape High Court hat dem Einzelhandelsunternehmen Steinhoff die Erlaubnis erteilt, beim Supreme Court of Appeal (SCA) Berufung in dem gegen das Unternehmen anhängigen Liquidationsverfahren einzulegen.

Dies bedeutet, dass das Liquidationsverfahren gegen Steinhoff, das von den ehemaligen Eigentümern des Schuhhändlers Tekkie Town angestrengt wurde, auf Eis gelegt wird, während der Oberste Gerichtshof sich mit der Frage befasst, ob ein südafrikanisches Gericht für die Verhandlung des Falles zuständig ist.

Anfang September hatte die vorsitzende Richterin Hayley Slingers entschieden, dass das Gericht nach dem südafrikanischen Gesellschaftsrecht für die Verhandlung des Falles zuständig ist. Steinhoff beantragte daraufhin die Zulassung der Berufung, die schließlich letzte Woche verhandelt wurde. Anfang der Woche hatte Steinhoff einen separaten Antrag auf Vertagung gestellt.

In ihrer Entscheidung vom Freitag sagte Slingers, dass sie in diesem Stadium des Verfahrens auf der Grundlage der ihr vorliegenden Beweise wahrscheinlich keine Berufung zugelassen hätte, dass aber die Tatsache, dass Steinhoff ein Verfahren beim SCA anhängig hat, sie dazu zwang.
Die Richterin sagte, es sei nun Sache des Obersten Gerichtshofs, zu prüfen, ob die wiederholten Anträge auf Zulassung der Berufung und die Verschiebungen durch Steinhoff und eine Gruppe, die behauptet, die Finanzgläubiger zu vertreten, eine kluge und solide Rechtsberatung darstellten oder an einen "Missbrauch des Verfahrens" grenzten.

Die Anwälte der ehemaligen Eigentümer des Schuheinzelhändlers Tekkie Town hatten am Mittwoch argumentiert, dass der Einzelhändler versuche, die Anträge auf Aufschub zu manipulieren, um sich nicht der Frage stellen zu müssen, ob er insolvent ist.

Steinhoff wies dies mit den Worten zurück, es sei "verwerflich und völlig unangemessen" zu behaupten, dass es versuche, das Gerichtsverfahren zu manipulieren.

Das Einzelhandelsunternehmen argumentierte, dass es als "externes Unternehmen", das im Ausland registriert ist, nicht Gegenstand eines Liquidationsverfahrens vor einem südafrikanischen Gericht sein kann. Seit 2015 hat die oberste Holdinggesellschaft der Gruppe ihren Sitz in Amsterdam.

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Quelle: https://www.news24.com/fin24/companies/just-in-court-grants-…

Na ist doch klar, erst übertreibt der Kurs auf die Nachricht und kommt dann etwas zurück.

Insgesamt eine sehr gute Entwicklung in den Rechtsstreitigkeiten finde ich.
Nun können die Steinhoff Anwälte im Berufungsverfahren der Zuständigkeit des SA Gerichts mal zeigen was sie drauf haben.
Richterin Hayley Slingers scheint mir nun etwas persönlich angepisst zu sein oder interpretiere ich das falsch? Dabei muss sie doch damit rechnen, dass Steinhoff alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft. Halte ich sogar für einen normalen Vorgang. Doch ich muss die Richter ja nicht verstehen oder?