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    Decheng Technology ein Schnäppchen? (Seite 26)

    eröffnet am 03.08.16 11:36:25 von
    neuester Beitrag 03.05.24 02:33:34 von
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      schrieb am 27.07.18 02:34:14
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.314.245 von Feldgrille am 27.07.18 02:08:59
      Decheng Zukunft
      Mindestens 500 Millionen Euro als Umsatzziel für Decheng ist ziemlich tiefgestapelt. Das doppelte bzw. dreifache dürfte realistisch sein. Wie gesagt, die Produktion bringt den Cashflow, mit dem man expandieren kann. 60 Millionen auf einem Konto ist nur ein Einmalbetrag.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 02:08:59
      Beitrag Nr. 234 ()
      Mögliche Vorgehensweise bei Decheng:

      1. Eine Insolvenz von Decheng Technology AG ist für mich nur ultimo ratio. Er kommt einem atomaren Artillerieschlag gleich, den ich bei der Bundeswehr bis zum Schußbefehl üben durfte. Wer auf Selbstvernichtung aus ist, kann den Erstschlag ausführen, bekommt es aber mit gleicher Münze heimgezahlt. Ergebnis: Beide Seiten sind tot, Ziel, etwas werthaltiges aus den Decheng-Aktien zu machen, kann damit auch nicht mehr erreicht werden. Höchstens wenn Mad Max um die Ecke kommt, siehe Punkt 3.

      2. Der Cashbestand von 60 Millionen Euro bei Decheng ist aufgrund der Kapitalverkehrskontrollen und der Devisenbewirtschaftung in China sowieso nicht aktivierbar. Er wird also kaum in dieser Höhe den Weg nach Deutschland finden. Darauf hoffen zwar viele in diesem Board. Setze ich Zhu nur genug unter Druck, kann ich schnell zwei Euro machen. Das hat seit dem Beginn des Kursverfalls nicht funktioniert und wird auch in Zukunft nicht funktionieren.

      3. Es kommt ein weisser Ritter daher, der sagt, ich helfe euch leidgeplagten Aktionären der Decheng, die nach wie vor ihre Gier nach den zwei Euro nicht unterdrücken können. Ihr müsst nur das tun, was ich Euch sage, dann bekommt ihr die zwei Euro. Erinnert mich an die Immobilienprojekte in der ehemaligen DDR, die an Westanleger nach der Wende zuhauf vertickert wurden und sich als Abzocke herausgestellt haben. Real Life: Mit einer Betroffenen war ich bei der HSH Nordbank in Hamburg und einer Anlegerveranstaltung mit vielen Anwälten in Kassel. Das muss 2002 oder 2003 gewesen sein. Die einzigen, die ihre Schäfchen im Trockenen hatten, waren die HSH Nordbank (bei Decheng: Zhu) und die Anwälte (bei Decheng: der weiße Ritter). Die, die nichts bekommen haben, waren die Anleger (bei Decheng: die Aktionäre). Also auch für die Aktionäre der Decheng keine wirkliche Option.

      4. Da jeder, der in China bei Decheng war, Stein und Bein schwört, dass die Firma existiert und auch produziert, kommt damit für die Aktionäre nur die unternehmerische Sichtweise in Frage. Bedeutet im Klartext, dass Zhu klargemacht werden muss, dass die Börsennotierung in Deutschland ein Asset ist, dass er zu einer Expansion nutzen kann und sollte. Umsatzzielgröße für Decheng sollte mindestens 500 Millionen Euro, wahrscheinlich mehr, sein. Dies dürfte mit PU-Produkten in fünf bis 10 Jahren machbar sein. Dazu gibt es aus den Niederlanden ein Beispiel: die DSM NV aus Heerlen, die Anfang der 90er Jahre mit 1 Milliarde Euro Umsatz gestartet ist, und heute ca. 10 Milliarden Euro umsetzt. Heisst aber auch, dass ein Aktienkurs deutlich jenseits von 2 Euro erreichbar ist und die heutigen Aktionäre der Decheng hätten ausgesorgt.

      Fazit: Unternehmerisch gesehen sind deutlich mehr als 2 Euro möglich. Alles andere ist in meinen Augen nur Augenwischerei. Ein Ziel wie unter 4 beschrieben könnte auch für Zhu interessant sein und ihn zum Mitmachen anstacheln.

      Das setzt einen Aufsichtsrat voraus, der unternehmerisch denken und auch für Zhu und damit für alle Aktionäre wertvolle Kontakte aufbauen und Ideen einbringen kann. Ein europäisches Übernahmeziel für Decheng kann ich schon aus dem Stegreif nennen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 15:18:10
      Beitrag Nr. 233 ()
      Vertrauen ist gut? Kontrolle ist besser!
      @birdy99: sicherlich wäre es hilfreich, wenn die IPO-Erlöse nicht direkt oder mit Verzögerung nach China verschoben würde, oder (wenn das Agio zu wenig ist) aufgenommene Kredite nach Fernost :)
      @ArminBrack: ein Hauch an Wahrheit mag am "GermanStupidMoney" hängen. Und nicht nur erfahrene Investoren oder CEOs deutscher Beteiligungsgesellschaften sind auf die Masche der Chinesen oder deren in Research-Studien bejubelten um es nett zu umschreiben "Geschäftsmodellen" hereingefallen.
      Anderseits gibt es mehr als genug europäische AGs, vornehmlich natürlich deutsche, wo neben Unfähigkeit auch manchmal mehr steckt. .. Auch tröstet es nicht wirklich, wenn "naive" Chinesen ihre als wenig werthaltigen eingeschätzten Decheng-Aktien an ((im Nachhinein sich herausstellend)) SuperGescheite Europäer am deutschen Börsenplatz XETRA vekaufen :D

      Bis der Erfahrungsbericht des China-Reisenden (hier im Board erwähnt/angekündigt) vorliegt mal als *Schmankerl* einst durchgeführte Reisen. Besser: Berichte.
      https://www.goingpublic.de/china-investorenreise-teil-3-haik…
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 13:14:12
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.306.349 von LundA1964 am 26.07.18 10:30:00Ich bin auch ein Goldrooster Geschädigter. Meine Vermutung ist allerdings, dass diese China Firmen es bereits beim Listing darauf abgesehen haben, die Investoren in Deutschland auszunehmen.
      Ansonsten ist es schwierig zu erklären, wie es zu so vielen Pleiten kommen konnte.
      Die Firmen waren jeweils auch recht ähnlich, die meisten stammten aus Fujian, hatten hohe Cash Bestände und hohe Renditen.

      Vermutlich würde ich auch nicht mehr verkaufen, falls ich hier Aktien besitzen würde, da der Wert eh total zerfallen ist. Allenfalls sind der Kapitalverlust steuerlich nutzbar.
      Ich kann allerdings schon nicht nachvollziehen, wieso hier die Börse nichts macht und IPOs nicht besseren Kontrollen unterliegen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 10:30:00
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.303.682 von Feldgrille am 26.07.18 00:17:09
      ich finde es gut, wenn werthaltige Beiträge eines Börsenprofis einfließen ...
      ... dafür mal ein dickes LOB!

      denn in logischer Konsequenz geht es doch nur noch um Sach-Werte, wenn das CASH angeblich oder vorgeblich nicht vorhanden oder "verschoben" wurde//werden KANN.

      Was wiederum durch Zugriff gesichert werden kann. Insolvenzverwalter kosten in der Regel eine gute Stange Geld - dazu müsste, wie Akionar richtig bemerkt, eine Bar-KE erfolgen (schlechter Querverweis: MingLeSports) Und sodann in China weitere qualifizierte, mit Zugriffsrecht ausgestattete Personen
      (wobei ja dann die dortige Gerichtsbarkeit mit ohne Unschuldsvermutung einbezogen werden müsste)
      ebenfalls bezahlt werden. Zeitstrahl und Ausgang ungewiss. ..

      Zur Bullen/Bärenfalle: das konnte man ja genüßlich am PC/Laptop/Tablet/Smartphone auf XETRA beobachten. Gewisse Pakete in gleicher Stückzahl samt 1-Stück-Ausführungen sowie Mini-Käufe, um den Kurs "anzuheben".

      Bei den Stimmrechten meinte ich u.a. die bisher kühn ins trübe Wasser gesprungenen 3%-Aktionäre
      und/oder Aufstocker aus dem Kreis der "Gebündelten".

      Anderseits: wenn ICH zu besseren Zeiten 100.000 Aktien als Kleinstaktionär zu Preisen von 1,-€ bis 0,50€ erworben hätte, die würde ich nicht spaßeshalber auf XETRA hin-und herschieben. Könnte die Gefahr bestehen, das ein Europäer/Chinese sich dran erfreut ((falls Aktie Werthaltig).

      Und das mit der Unschuldsvermutung schrieb ich - da Dechneg nun mal in D Börennotiert ist- OBWOHL ich Goldrooster-Delisteter (von Geschädigtem möchte ich nicht schreiben- kann ja sein, dass der Lehrbub` noch über der 2013er Bilanz sitzt :D bin.

      Beste Grüße + Hoffnung auf ein gutes ENDE!
      1 Antwort

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      schrieb am 26.07.18 00:17:09
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.290.131 von LundA1964 am 24.07.18 17:01:29
      Stimmrechtsmitteilungen
      Stimmrechtsmitteilungen werden hier nicht kommen, da mindestens 2 bis 3 Leute Aktienpakete in immer neuer Stückelung hin und herschieben. Dann wird der Kurs wie heute mit einer Kleinstorder hochgezogen. Das nennt man im Börsenjargon Bullenfalle. Anschließend wird der Kurs wieder nach unten gezogen. Kann man auch mit einer kleinen Order erreichen. Man muss


      250.000 Aktien kann ich bei einem Kurs von 0,017 für eine Gebühr von € 2,34 kaufen oder verkaufen. (Preise für andere Stückelungen und Kurse gerne auf Anfrage). Ziehe ich den Kurs auf 0,02 brauche ich nur 250 Aktien zu verkaufen, um meine Unkosten finanziert zu bekommen.

      Schlußfolgerung. Hier warten professionelle Trader oder gar Shortseller auf ihre Chance. Sie sollten sich aber überlegen, ob sie nicht durch einen interessierten Aktionär vorher plattgemacht werden. ("klassische Bärenfalle") Interessierte Aktionäre haben nämlich eines Zeit und Geld.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 23:51:03
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.302.872 von ArminBrack am 25.07.18 22:05:44
      Decheng
      Als sturmerprobter Aktionär mit internationaler und deutscher HV-Erfahrung werden wir mit Sicherheit auch bei Decheng Technology AG noch etwas herausholen können. Was zählt ist nämlich nicht der Cash, sondern die PU-Produktionsanlage. Damit können die Aktionäre etwas anfangen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 22:15:29
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.302.872 von ArminBrack am 25.07.18 22:05:44@ArminBrack
      Klar, wenn in China nichts ist gibt es nichts zu holen. Ich denke das heute zu behaupten ist etwas früh oder woher nimmst du diese Erkenntnis.
      Bitte verstehe es nicht falsch, finde deine Kommentare sehr gut und in gewisser Weise Regen sie zum Nachdenken an.
      Jetzt warten wir mal ob vom Amtsgericht was kommt...
      Wo hast du das mit dem chinesischen Recht nachgelesen?
      Grüße Akionar
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 22:05:44
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.280.543 von tzadoz2014 am 23.07.18 18:38:07@LundA und @Tzadoz: Unschuldsvermutung? Mir fehlen echt die Worte. Unschuldsvermutung, die gibt es für Beschuldigte vor Gericht. Es wird hier aber nie einen Prozess geben, versteht ihr das nicht? Ihr seid einfach abgeschnitten von der operativen Einheit in China.
      Ich hab mal spaßhalber nachgelesen: In China gilt noch nicht mal die Unschuldsvermutung vor Gericht.

      @Akionar: An welches Geld wollt ihr denn in China rankommen? An den Cashbestand, den es gar nicht gibt? Die lachen euch aus.

      Und warum soll die Aktie nicht weniger als 2 Cents wert sein? Bei 2 Cents ist die Marktkapitalisierung bei über 600.000 Euro. Für einen "nicht sauberen" Börsenmantel ist das um mehr als den Faktor 2 zu hoch. Von der Delisting-Gefahr mit drohendem Totalverlust mal ganz abgesehen.

      Ich finde die Naivität, die hier herrscht, echt erschreckend. Kein Wunder, dass die Kanadier sich immer die deutschen Anleger zum Abzocken aussuchen. Nirgendwo anders geht es so leicht.

      Wenn überhaupt solltet ihr die Akteure hier in Deutschland verklagen. Aufsichtsrat etc. wegen bewusster Irreführung der freien Aktionäre oder so (wobei der Aufsichtsrat ja noch vor nicht allzu langer Zeit für einen Teil seiner Aufsichtsratsvergütung DeCheng-Aktien gekauft hat. Ich kann mir schon denken warum: Er kann dann im Falle eines Prozesses sagen: Schaut her, ich war im guten Glauben. Ich habe ja selber noch Aktien gekauft :cry::D). Wendet euch an die SdK oder andere Anlegerschutzorganisationen. Vielleicht kann man es so wenigstens erreichen, dass keine weiteren Chinaabzocken mehr nach Deutschland kommen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 15:14:05
      Beitrag Nr. 226 ()
      Die Kontaktadresse (Email) hat funktioniert. Es gab gestern keinen Rückläufer.
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