Thesis Gold -- ehem. Benchmark Metals -- ehem. Crystal Exploration (Seite 125)

[Post18]

Wird hier schon werden (Hoffnung)

[Amanitamuscaria]

News Bites Gold Fields' CEO on the company's $6.7-billion Yamana Gold deal and the problem with exploration

News Bites
Gold Fields' CEO on the company's $6.7-billion Yamana Gold deal and the problem with exploration
Michael McCrae
Michael McCrae Friday August 12, 2022 07:44

Kitco News

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(Kitco News) - This spring Gold Fields announced a plan to acquire Yamana Gold for $6.7 billion.

On Wednesday CEO Chris Griffith spoke to Kitco.

Griffith said the two miners' operations are complementary, and the combined companies will save operational costs, as well as give Gold Fields a higher profile in the North American market. The deal gets voted on in the fall by shareholders.

The deal has critics. In June Gold Fields' shareholder, Redwheel, wrote a letter to the Gold Fields' board opposing the acquisition stating that the deal is "...too expensive and not guaranteed to deliver production growth and profitability."

Redwheel said Gold Fields should stick to its own development pipeline and grow organically.

"We believe the company has ample time to be opportunistic over the next few years rather than rushing into a significantly dilutive acquisition today. Based on a spot gold price of $1,850/oz, we would expect GFI’s brownfield growth to drive a strong increase in free cash flow which the market could reward over time," writes Redwheel.

Year-to-date the Van Eck Gold Miners index is down 14%. Gold Fields is off 9%.

Griffith said the precious metal sector is approaching a shortfall, and Gold Fields should get ahead of it.

"[It] is a relatively good time before the competition for assets really, really hots up. We are stealing a march on a number of our competitors out there," said Griffith.

Over the past five years, Griffith warned that the return on exploration dollars has been "rapidly diminishing."

"We are not seeing a return for those expiration dollars. What we are seeing is a reduction in the return for those exploration dollars," said Griffith.

"Where we are seeing the discoveries, they're coming in at lower grades and they're coming in at less favorable jurisdictions. The bigger gold companies no longer have the ability to replace their declining reserve and resource base internally. And the competition for those external options is becoming really intense."

[MartyMcFly11]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.182.139 von Alex9247 am 12.08.22 11:35:30

Mal angenommen ein Investor würde tatsächlich sich die Mühe machen und statt die Warrants ggf. zu einem etwas rabattierten Kurs zu wandeln, lieber über Wochen hinweg am Markt einzusammeln. Was hätte er dann gekonnt? Er hat die Anteile zwar günstig bekommen, aber sein Invest hat leider auch kein frisches Geld bekommen um weiterhin auch für ihn Werte zu schaffen - Bohren, Auswerten und alle Vorgaben gem. NI zu erfüllen kostet nunmal. Was wird also passieren, wenn die Warrants verfallen? Entweder das Tempo wird deutlich verlangsamt und das Invest zieht sich dadurch in die Länge oder es wird eben nur noch das nötigste gemacht und die eigene Rechnung zu einer Übernahme geht womöglich nicht auf, sprich die Bude wird mit 2,xx EUR verkauft statt 3,xx EUR. Wenn der Warrantinhaber sogar vorher schon Aktien hatte werden die natürlich auch billiger verkauft. Jetzt kommt aber noch das Problem hinzu, dass Bench ja schon gern Kohle hätte um das Projekt bestmöglich und vor allem schnellstmöglich abzuschließen, also wird dafür dann wohl eine weitere KE notwendig sein und dann trifft es den Pfennigfuchser-Warrantinhaber leider doppelt, denn alle seine Aktien werden nochmal deutlich verwässert und die Rendite rutscht auch hier in den Keller, denn die KE findet natürlich auch Basis des aktuellen Kurses statt.

Was ich damit sagen will ist einfach dies, dass beide Varianten wandeln oder über den Markt kaufen wohl letztlich wenig oder sehr große Auswirkungen auf seinen Gewinn haben werden, denn der ist halt eine Mischkalkulation aus vielen Faktoren. Als strategischer Investor, und davon gehe ich bei den Warrantinhabern aus, wäre es doch wesentlich entspannter zu wandeln (mit Abschlag) als über Wochen hinweg immer wieder Kleinvieh aufzusammeln, wenn es hinterher womöglich eh nochmal deutlich verwässert wird. Zudem, wer wird die KE dann zeichnen, womöglich die Konkurrenz? Ein strategischer Investor schaut eben nicht nur auf sein eigenes Depot, sondern ihm ist auch daran gelegen, dass sein Investment selbst erfolgreich ist. Das ist der Unterschied zwischen einem Kleininvestor und einem Big Player.

[Alex9247]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.182.187 von Amanitamuscaria am 12.08.22 11:40:21

Wäre eine Möglichkeit.
Auf die Aktienanzahl preist ja eh jeder die Warrants schon mit ein, also wäre es kein Beinbruch sie günstiger zu machen und dann wären wir so gut wie vollverwässert. Und es würde ordentlich Geld in die Kasse spülen, sogar zum Schleuderpreis wie jetzt wäre es ein Haufen Geld. Aber ein bisschen was wird die PEA wohl bringen beim Kurs und dann mal sehen wohin die Reise geht.

Bald sind wir schlauer.

[Amanitamuscaria]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.182.139 von Alex9247 am 12.08.22 11:35:30

Zitat von Alex9247: Wandeln ist selbstverständlich für die Firma besser, da das Geld denen zugute kommt. Wenn ich jetzt aber den Kurs sehe und wäre Besitzer von zum Beispiel 5 Millionen Warrants, dann würde ich doch lieber eine Order mit Limit 20 Cent über dem Kurs setzten und versuchen diese Anzahl auf diese Weise weitaus günstiger zu sammeln.

Gängige Praxis in CAN ist, den Warrantpreis anzupassen. Jim schließt das aktuell aber "noch" aus.

[Alex9247]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.179.082 von MartyMcFly11 am 11.08.22 22:33:15

Deine Meinung ist soweit richtig und nachvollziehbar. Trotzdem kann man nicht vorhersehen wieviele geschundene Seelen man zum Verkauf bewegen könnte, wenn man einfach mal einen riesigen Auftrag ins Orderbuch stellt und mehrere Tage (mit Limit natürlich) laufen lässt.

Ja mit den Warrants das ist korrekt. Du kannst innerhalb der Frist jederzeit wandeln, oder sie verfallen halt zum Stichtag. Wandeln ist selbstverständlich für die Firma besser, da das Geld denen zugute kommt. Wenn ich jetzt aber den Kurs sehe und wäre Besitzer von zum Beispiel 5 Millionen Warrants, dann würde ich doch lieber eine Order mit Limit 20 Cent über dem Kurs setzten und versuchen diese Anzahl auf diese Weise weitaus günstiger zu sammeln. Wenn heute der Kurs steigt, merken es nach und nach die Leute und stellen ihre Anteile morgen eventuell auch zum Verkauf. Kaufe ich jetzt auf einen Ruck soviel, dann geht der Kurs hoch wie sonstwas... Ist klar. Über eine gewisse Dauer hinweg wären aber hier und da sicher Leute bereit ihre Anteile herzugeben.
Aber wenn es schnell gehen muss, ja da hast Du recht, dann wird das schwer.


Lassen wir uns überraschen wohin die PEA den Kurs bewegt. Jemand der da tiefer drin steckt wie ein Sprott könnte aber meiner Meinung nach, wenn diese Ambitionen vorhanden wären, lieber jetzt wie oben beschrieben agieren und käme günstiger weg.

[MartyMcFly11]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.174.606 von Alex9247 am 11.08.22 13:10:39

Also nach meinem Verständnis haben Warrants einen Stichtag zu dem gewandelt wird oder eben nicht. Tue ich das nicht, verfallen sie eben. Und die Überlegung war ja auch, dass er die Warrants ausübt und die Aktien dann an einen bereits bekannten Dritten gehen, der ein strategisches Ziel vor Augen hat und mit deutlich höheren Kursen rechnet oder eben die Bude selbst übernehmen will.

Aber ich gebe dir Recht, es ist schon außergewöhnlich, wenn Warrants weit außerhalb des aktuellen Kurses gewandelt werden, daher wäre, selbst wenn sie noch einen kleinen Abschlag gewähren eine Wandlung auch ein sehr starkes Zeichen und das trotz Verwässerung. Ob es so kommt werden wir ja bald erfahren. Und klar kann man versuchen über den Markt einzukaufen, aber welcher strategische Investor oder potentieller Übernehmer fängt bitte an Anteile im Millionenbereich über die Börse einzukaufen - das würde bei den aktuellen Umsätzen Monate dauern und bei einem Impuls wie der PEA hast du zwar Volumen, aber treibst auch gleichzeitig den Preis nach oben, denn du hast ja letztlich nicht viel Zeit zum kaufen, denn in den folgenden Tagen wird das Volumen wohl zwangsläufig wieder abebben und somit schließt sich das Zeitfenster. Wohlgemerkt, ich gehe von einem strategischen Investor oder dem Übernehmer selbst aus, der weiß, dass er diese Anteile deutlich unter Übernahmepreis bekommt.

[Chris-0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.175.644 von michlwz am 11.08.22 15:31:09

Evl. Ne Marktlücke.

Zumindest scheint es so, als würden die 0,62 heute nicht gleich wieder abverkauft.
Wenig Volumen nach dem Anstieg.
Alle auf der Lauer?
Irgendwann sind nur noch Starke Hände und Trader im Spiel, die Zeit wird zeigen, wer das Grinsen im Gesicht hat.
NnmM
Prost und ein schönes Restwochenende

[michlwz]

Es gibt keine dieselbetriebenen Rollatoren

[Alex9247]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.173.199 von MartyMcFly11 am 11.08.22 10:22:24

Zitat von MartyMcFly11: Hmm, wenn er noch so viele Warrants hält und seine Aktien bereits weitergegeben hat, ist das entweder sein Weg weiterhin einen Fuß in der Tür zu behalten oder die Anteile gehen nach der Wandlung ebenfalls an jemand anderes, der noch mehr haben will, aber noch nicht mehr haben darf. Schauen wir mal…

Ich denke mal die Warrants von Sprott sind einfach im Minus und deshalb hat er sie noch. Er hat ja auch mal an einem der teureren PPs teilgenommen. Könnte mir vorstellen, dass nicht gewandelte Warrants eh nicht übertragbar sind. Von daher bedeutet es meiner Meinung nach nichts das er sie noch hat.

Bin gespannt auf die PEA und ob sie pünktlich (trotzdem verspätet) kommt. Denn Pünktlichkeit bedeutet ja nicht, dass man immer neue Termine nennt und irgendwann mal einen davon einhält schließlich hieß es mal letztes Jahr und anschließend Q2 2022.
Bin aber guter Dinge, dass sie nun wirklich August/September kommt. An einen großen Kursschub mag ich trotzdem nicht glauben, da für den großen positiven Schocker einfach schon zuviel bekannt ist.

@all
Die Sache mit dem technischen Bericht, der später kommt dürfte normal sein. Wird wie bei der Ressourcenschätzung sein. Erst kommt die Zahl und später der gesamte Bericht.

Einzig interessant werden können meiner Meinung nach 3 Szenarien auf halbwegs kurze Sicht. Die gute Saison für Gold beginnt, vielleicht hat man mal Glück und der große Knall kommt genau zur PEA. Dann wäre alles gut, aber mir fehlt so langsam der Glaube daran. Der nächste Punkt wäre die Goldfieldssache. Wenn das in trockenen Tüchern wäre wird man sehen ob es eventuell Pläne gibt sich noch weiter zu vergrößern und sich das Lawyersprojekt zu krallen. Yamana wird sich nicht aus Spaß am PP beteiligt haben und wird diese Idee sicher auch nach der Fusion einbringen.
Tja und Punkt 3 wäre, dass jemand der derzeit Benchmark noch nicht auf dem Radar hat, dann nach der PEA darauf aufmerksam wird.

Eines mag ich allerdings nicht glauben, dafür wird man einfach von Jahr zu Jahr immer realistischer was den Gutglauben betrifft... Ich bezweifle das so massiv im Minus stehende warrants gewandelt werden. Hab ich noch nie erlebt und ergibt auch egal wie ich es drehe keinen Sinn. Nur nach Orderbuch kann man da nämlich auch nicht gehen um zu behaupten soviele Aktien könnte man anders nicht aufsaugen. Das käme auf einen Versuch an über längere Zeit. Die meisten Verkaufsordern flattern schließlich erst während eines Anstiegs rein. Oder hat hier jemand seine Anteile schon platziert? Ich denke die wenigsten tun das und demnach ist das Orderbuch halt nur ein grober Richtwert, der zwar ein guter Indikator für kurzfristige Ausbrüche sein kann, aber mehr auch nicht.

Ich denke, um nochmal zu Sprott zu kommen, dass es ihm eventuell einfach doch etwas zu langsam ging, beziehungsweise er schnellere Möglichkeiten sah und deshalb umgeschichtet  hat. Seine allgemeine Meinung zum Lawyers hat er sicher nicht geändert... Denke ich. Denn die Kennzahlen sind ja weiterhin sehr gut, nur schob sich halt von Anfang an alles nach hinten. Das begann schon beim ersten größeren Bohrprogramm als er Einstieg.. Da waren +-30 000 Meter geplant und nur 11 000 geliefert. Und so ging es halt weiter.

Nicht falsch verstehen, in Summe passt es hier. Ich wüsste nichts besseres auf Anhieb was ich haben wollen würde. Außer man beurteilt im Nachhinein, dann ist es was anderes Dann hätte ich natürlich lieber Great Bear gehabt.