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    European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 1426)

    eröffnet am 02.11.16 23:00:19 von
    neuester Beitrag 22.04.24 06:14:39 von
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      Avatar
      schrieb am 13.06.19 13:58:17
      Beitrag Nr. 28.596 ()
      Komisch
      ……….all die Ausführungen sind nachvollziehbar. Sie sind im Sinne des Wettbewerbes, Stichwort Abhängigkeit auch logisch.

      ABER :
      wenn man um all diese Probleme Bescheid zu wissen scheint :
      WARUM passiert dann hier bei EL scheinbar rein gar nix ? Es muss ihnen doch bewusst sein, das es hier jmd. gibt der das Lithium abbauen möchte. Aber scheinbar kein Interesse gezeigt wird.
      (Wie viele Millionen fehlen EL noch zum start? )


      :rolleyes:es ist ja quasi so, als schreit ein Hungernder Koch nach einer Kartoffel, und steht dabei im Kartoffelacker --Metapher aus--:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 08:29:19
      Beitrag Nr. 28.595 ()
      ..."Bei den Batterierohstoffen macht die derzeitige Bergbauproduktion in der EU nur einen sehr geringen Teil des globalen Niveaus aus: 14% für Nickel, 8% für Kobalt, 1% für Naturgraphit und Lithium. Und für letztere fehlt in Europa die Raffination vollständig - was bedeutet, dass wir, selbst wenn wir die Produktion für Batterien - wie geplant - für 2023/25 erhöhen und in Extraktionsaktivitäten investieren würden, immer noch Lithium nach China und zurück schicken müssten Verfeinerung! Es sei denn, wir entwickeln unsere eigenen Fähigkeiten. Wir haben mit den Mitgliedstaaten festgestellt, dass es 10 potenzielle Abbauprojekte für Lithium gibt, deren Entwicklung es der EU ermöglichen könnte, bis 2030 von 1 auf 30% der Weltproduktion überzugehen. Bei den Batterierohstoffen können wir sehen Kommerziell realisierbare Projekte, die keine Finanzierung sichern, selbst wenn der Genehmigungsprozess beschleunigt wird, hohe Nachhaltigkeitsstandards und die Akzeptanz in der Öffentlichkeit sichergestellt sind (z. B. Lithiumprojekte in Portugal und Finnland). Die USA, Kanada und Australien investieren massiv in dieses Segment der Wertschöpfungskette. Und China erwirbt Unternehmen weltweit im Alleingang. Wir brauchen daher eine stärkere Beteiligung unserer Europäischen Investitionsbank an Rohstoffprojekten in den Bereichen Exploration, Bergbau und Raffination - und eine Verknüpfung mit der Kreislaufwirtschaft (mit Sekundärrohstoffen), in der unser Wettbewerbsvorteil liegt. Die Dinge bewegen sich: Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) bereitet eine Explorationsinvestitionsfazilität in Höhe von 60 Mio. EUR vor. Ebenso hat die Weltbank eine Climate-Smart-Mining-Fazilität ins Leben gerufen. Die Idee ist, ein Portfolio von Projekten zu entwickeln, die von Natur aus riskant sind - und einen längeren Return on Investment haben (Bergbauprojekte können von der Planung bis zur Produktion bis zu 10-15 Jahre dauern)"...

      Fazit: Die EU sowie die Europäische Investitionsbank haben den Druck erkannt, der täglich auf Ihnen lastet und sie werden definitiv weitere Projekte im Rahmen der Wertschöpfungskette in stark wachsendem Umfang und vor allem zeitnah logistisch, organisatorisch u. finanziell in einem politisch und wirtschaftlich nachhaltigen Volumen UNTERSTÜTZEN !!!

      Die Politik in Europa wird handeln u. nicht darauf warten, dass China alles aufkauft u. dann die Preise diktiert, wobei man an GEELY sieht, dass sie aktuell etwas beweglicher sind im Handeln.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 08:21:56
      Beitrag Nr. 28.594 ()
      Gestern hat ein gewisser

      ..."Northvolt ist ein Vorreiter. Diese erste Unterstützung hat es ermöglicht, ihrem Ziel näher zu kommen, die erste Batteriezellen-Gigafabrik in Europa zu bauen. Für die Produktionsphase von Northvolt hat Ihr Verwaltungsrat kürzlich zusätzliche Finanzmittel in Höhe von 350 Millionen Euro von der Europäischen Investitionsbank über den EFSI (Garantien) bereitgestellt. Dies ist eine bemerkenswerte Leistung - für die ich Ihnen ein Lob aussprechen möchte - und das Ergebnis einer ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen der EIB und der Kommission. Ich kann bezeugen, dass dies als "Gütesiegel" für private Investitionen in das Projekt gedient hat. Diese Genehmigung wirkt sich auch auf andere Segmente der Wertschöpfungskette aus (dank der von Northvolt gesicherten Finanzierung werden derzeit mehrere nachhaltige Lithiumprojekte entwickelt)"...


      ..."Wir haben immer noch eine große Lücke in der Wertschöpfungskette von Batterien: Ich möchte das kritische Problem des Zugangs zu Rohstoffen ansprechen. Ohne eigene Exploration wird die EU keine Bergbauprojekte haben. Dies bedeutet wiederum, dass es keine Raffinerien gibt und dass die EU ohne Raffineriekapazität weiterhin in hohem Maße von ausländischen Lieferungen hochwertiger Materialien abhängig sein wird. Kurz gesagt: Wir können nicht untätig bleiben, während China die Kontrolle über das gesamte Angebot übernimmt. Unsere Unternehmen verfügen über die innovativsten Prozesse der Welt und wenden die höchsten Umwelt- und Sozialstandards an - sie können in ressourcenreichen Ländern vor Ort einen echten Unterschied bewirken. Sie brauchen aber auch mehr Risikoreduzierung durch öffentliche Investoren"...

      Diese Rede hat gestern, als oam 12.06.2019, ein gewisser Maros Sercovic gehalten, Vizepräsident der Kommission Juncker und Kommissar der Energie-Union...
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 08:15:29
      Beitrag Nr. 28.593 ()
      Nur meine persönliche Meinung... vielleicht ist in der Mine ja auch nur Sand und Luft.

      Und Autos fahren und fliegen ab 2070 von selbst... und die Erde ist eine Scheibe...

      Ich würde mal statdessen hier drauf schauen:

      http://europa.eu/rapid/press-release_SPEECH-19-2973_en.htm
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 08:04:04
      Beitrag Nr. 28.592 ()
      Natürlich ist alles vielleicht auch "reiner Zufall"...

      ..."Der Fachverband VDE spricht sich ausdrücklich für den Aufbau einer Batteriezellproduktion in Deutschland aus. Andernfalls drohe eine Übermacht asiatischer Hersteller. Der weltweite Batteriemarkt wächst stark, neben der Unterhaltungselektronik kommt eine wachsende Nachfrage aus der Automobilbranche. Laut Elektroverband VDE steigen die weltweiten Produktionskapazitäten für Lithium-Ionen-Zellen bis 2028 auf 1.600 GWh. Fast zwei Drittel der Zellen werden dabei in China hergestellt. Die Produktion wird aber nicht ausreichen, um die gesamte Nachfrage aus verschiedenen Branchen zu decken. "Es lohnt sich daher auch für europäische Unternehmen und Konsortien eigene Zellfertigungen aufzubauen", heißt es in einem vom VDE veröffentlichten Positionspapier"...

      12.06.2019:

      ...„Um den Anschluss nicht zu verpassen und in Zukunft auf Augenhöhe mit den asiatischen Herstellern agieren zu können, muss jetzt begonnen werden, Produktionserfahrungen zu sammeln“, betonte P.H., Manager Technology und Innovation beim VDE. Mit diesen Erfahrungen könnten die Unternehmen dann eine größere Rolle bei künftigen Zellgenerationen spielen. Der Verband begrüßt in seinem Papier ausdrücklich die Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums zum Aufbau der Zellproduktion in Europa. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat dafür eine Mrd. Euro vorgesehen. Insgesamt 30 Unternehmen haben sich beworben. Aktuell werden die Projekte im Ministerium geprüft (energate berichtete)"...

      ..."Der Batteriehersteller VARTA startet seine angekündigte Kapitalerhöhung. Es sollen so viele Aktien unter Ausschluss der Bezugsrechte der Aktionäre ausgegeben werden, dass ein Bruttoerlös von 100 Millionen Euro erreicht wird, teilte das Unternehmen mit. Der Erlös dient der Finanzierung einer Ausweitung der Produktionskapazitäten im stark wachsenden Bereich der wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Zellen"...

      Ich würde sagen, die Bewegung kommt jetzt allmählich zur Geltung:

      ..."Doch beim Ausbau stoßen die zwei Lithium-„Supermächte“ auch auf zahlreiche Hürden. Bloomberg führt etwa an, dass die Länder keine Autoindustrie haben, Hersteller würden jedoch Betriebe bevorzugen, die nahe bei Fertigungsstätten liegen. Neben der nötigen Expertise seien vor allem die Kosten ein Problem – und die Auswirkungen auf die Umwelt.

      Um konkurrenzfähig zu sein, müssten Chile und Australien staatliche Anreize schaffen, wird ein Ex-Tesla-Mitarbeiter zitiert, der heute bei einer Beratungsfirma im Bereich der Akkuproduktion arbeitet. Es sei der „Hauptfokus von allen größeren Firmen“, die Kosten für Akkus zu senken. Auch deshalb würden sich Autohersteller aktiv in die Produktionskette einbringen.

      Australien und Chile müssten jedenfalls bald handeln, heißt es, denn andere Länder holen bei der Lithiumgewinnung auf, etwa Argentinien und Bolivien, die an der Grenze zu Chile Lithium gewinnen. Auch zahlreiche andere Länder – auch in Europa – wollen auf dem Lithiummarkt mitmischen, selbst in Österreich gibt es Pläne für den Lithiumabbau auf der Koralm"...

      aus:

      https://orf.at/stories/3125752/

      Mit einer angemessenen Beteiligung am Wolfsberg-Projekt seitens zum Beispiel von VARTA, BMZ-Group, LG Chem oder Geely dürften wir hier eine etwas andere Bewertung bei EUL haben...

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      schrieb am 13.06.19 07:48:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 23:03:32
      Beitrag Nr. 28.590 ()
      Zitat von capo70: In Berlin scheint übrigends die Sonne;);)
      https://www.wallstreet-online.de/video/11523628-stefan-muell…


      ....irgendwas mit dunklen Wolken usw...blablabla, ob es European Lithium hilft....abwarten.....
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 18:27:32
      Beitrag Nr. 28.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.791.332 von capo70 am 12.06.19 18:23:20Tony Sage ist erstmal weiter nach London,denke hier wird es erst News bei der Mutter CFE geben;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 18:23:20
      Beitrag Nr. 28.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.791.023 von abgemeldet-620128 am 12.06.19 17:55:43Roadshows und Unternehmenspräsentationen wie die vergangene letzte Woche in Berlin
      interessieren dich doch sowieso nicht;)
      Das wäre vergebene Mühe
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 18:20:35
      Beitrag Nr. 28.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.790.393 von Maigret am 12.06.19 16:56:33Käme dir bestimmt nicht Unrecht ein paar Tradinggewinnne mitzunehmen;)
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