European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 1866)

[Loki_Work]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.042.452 von bcgk am 07.03.19 14:35:52

Zitat von bcgk: Solange Sie konsequent den zentralen Fragen aus dem Weg gehen (die Dir auch gestellt wurden), sich mit fadenscheinigsten Argumenten zu winden versuchen und zu allem Überfluss ihr offenkundig schlechtes Benehmen zur Show tragen, werden Sie hier nicht den erhofften Erfolg erzielen. Als Forumsteilnehmer, im positivem Sinne, braucht es Empathie und Authentizität. Beides mit Ihrer Person zu verbinden, fällt mir sehr schwer.

Wollen Sie hier ernstgenommen werden? Wollen Sie Anleger überzeugen? Dann stellen Sie sich doch mal den Fragen die schon oft gestellt wurden. Falls nicht, bleibt ihr Image wie es ist....

Ich habe es mal für Dich korrigiert, es ist echt schlimm wie Du immer alles verwechsellst

[Maigret]

Interessante Diskussion, insbesondere die Ausführungen von Adler. Das Kernproblem bleibt aber trotz evtl Zuschüsse und Subventionen der öffentlichen Hand: Der allergrössten Teil der enormen Capex muss von privaten Investoren bzw von der Privatwirtschaft kommen.
Und wie die sich um das Projekt "reissen" hat man ja bei der letzten Finanzierungsrunde gesehen.

Bildlich gesprochen: Es ist schön wenn sich jemand bereit erklärt das Trinkgeld und den Abschluss-Espresso zu übernehmen. Das bringt aber nicht viel wenn keine Kohle für das vorherige 4-Gänge Menü da ist.

Aber es ist aktuell wohl das einzige Thema mit dem man in Sachen positiver PR überhaupt ein paar Pünktchen machen kann.

[bcgk]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.037.931 von SM-DGWA am 07.03.19 00:29:13

Zitat von SM-DGWA: - würde mich freuen wenn hier eine gewisse Sachlichkeit zurück kehrt ...

Sagt der Board Director, der hier öffentlich Kritiker beleidigt, einschüchtert und bedroht. (und zwar in einer Art, dass w:o bereits eingreifen musste)

Ihre Reputation ist unwiderruflich beschädigt. Tun Sie sich selbst den Gefallen und beenden Sie ihr w:o-Fiasko, bevor Sie beim nächsten Mal, wenn Sie erneut die Fassung nachts um 4:38 Uhr verlieren, auch noch gesperrt werden.

Solange Sie konsequent den zentralen Fragen aus dem Weg gehen, sich mit fadenscheinigsten Argumenten zu winden versuchen und zu allem Überfluss ihr offenkundig schlechtes Benehmen zur Show tragen, werden Sie hier nicht den erhofften Erfolg erzielen. Als Menschenfänger, im positivem Sinne, braucht es Empathie und Authentizität. Beides mit Ihrer Person zu verbinden, fällt mir sehr schwer.

Wollen Sie hier ernstgenommen werden? Wollen Sie Anleger überzeugen? Dann stellen Sie sich Maigrets und meinen Fragen. Falls nicht, bleibt ihr Image wie es ist....

[Localsmoker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.037.931 von SM-DGWA am 07.03.19 00:29:13

Zitat von SM-DGWA: Wir empfehlen einen Blick in die kürzlich vom BMWi veröffentlichten Ausschreibungsunterlagen bzgl der €1.000.000.000,- zur Förderung der Batterieproduktion in D/EU und auch die entsprechenden Unterlagen aus Frankreich (€700.000.000,-) zu werfen / da findet man explizit Aussagen wer und was Forderungsfähig ist und das EUROPÄISCHE Konsortien explizit gewünscht sind - würde mich freuen wenn hier eine gewisse Sachlichkeit zurück kehrt ...

zur Förderung der Batterieproduktion in D/EU

[clonecrash]

Sachlich in wenigen Worten auf den Punkt gebracht, Danke Adler02.

Dann müsste doch sogar CATL, mit der Betriebsstätte in Thüringen und weiteren Betriebsstätten in der
EU eine Förderwürdigkeit haben.

[Adler02]

Letztes Statement dazu: Nehmen wir an EL bildet ein Konsortium mit dem Motto "vom Erz zur Zelle" könnte dies natürlich gefördert werden, aber eben nur die Unternehmen mit einer Betriebsstätte ich Deutschland. EL würde hier auch keine Bundeszuwendung bekommen. Da müssten anderen Töpfe für angezapft werden. IMO ist es also ausgeschlossen, dass EL deutsche Fördergelder erhalten wird.

[Adler02]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.037.931 von SM-DGWA am 07.03.19 00:29:13

Zitat von SM-DGWA: Wir empfehlen einen Blick in die kürzlich vom BMWi veröffentlichten Ausschreibungsunterlagen bzgl der €1.000.000.000,- zur Förderung der Batterieproduktion in D/EU und auch die entsprechenden Unterlagen aus Frankreich (€700.000.000,-) zu werfen / da findet man explizit Aussagen wer und was Forderungsfähig ist und das EUROPÄISCHE Konsortien explizit gewünscht sind - würde mich freuen wenn hier eine gewisse Sachlichkeit zurück kehrt ...

Soweit meine Ausführungen, ich denke halbwegs sachlich orientiert.

Jetzt wären Sie dran mit einer sachlichen Stellungnahme.

[Adler02]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.037.931 von SM-DGWA am 07.03.19 00:29:13

Alles klar, schauen wir uns die Inhalte einmal nüchtern und sachte an.

Die Unterlage findet sich hier: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/B/bekanntmachung-…

Zitat 1: "Die großen Wertschöpfungspotenziale dieser Schlüsseltechnologie sollen in
Deutschland und Europa erschlossen und die zum Aufbau einer wettbewerbsfähigen Batteriezellfertigung
notwendigen marktwirtschaftlichen Prozesse unterstützt werden."

Es wird deutlich, die gesamte Wertschöpfungskette soll abgebildet werden, dies beinhaltet also auch die Gewinnung der Ressourcen. Auch wenn sie die Bekanntmachung doch so liest, dass der Schwerpunkt ganz klar auf der Batteriezellfertigung liegt, das legt schon der Titel nahe (aber später mehr).

Zitat 2: "Ein derartiges wichtiges Vorhaben von gemeinsamem europäischen Interesse („Important Project ofCommon European Interest“, IPCEI) zur Batteriezellfertigung muss sich durch einen hohen
Innovationsgehalt, d. h. durch einen erheblichen Anteil an Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten –
gerade auch während der ersten gewerblichen Nutzung – auszeichnen."

Auch hier wird die Fertigung namentlich erwähnt, nicht die Gewinnung. Weiteres Problem, es wird ein hoher Innovationsgehalt gefordert. Meiner Auffassung nach ist dieser bei EL doch sehr beschränkt vorhanden (ob Standort EUR als Innovation ausreicht muss jeder selbst entscheiden).

Zitat 3: "Die nach Beendigung der Förderung herzustellenden Batteriezellen sollen durch exzellente
Leistungsdaten sowie durch eine nachhaltige und umweltverträgliche Fertigung ausgezeichnet sein,die
sich dadurch gegenüber Wettbewerbern abheben und Wettbewerbsvorteile generieren."

Auch hier wieder die klare Forderung nach der Herstellung von Batteriezellen. Selbstverständlich könnte man europäisches Lithium hier als nachhaltig und umweltverträglich einordnen und deshalb als wichtig ansehen.

Zitat 4: "An diesen Vorhaben sollen sich Unternehmen aus mindestens zwei Mitgliedstaaten der EU im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft beteiligen. Das BMWi kann im Rahmen der Förderung rückzahlbare
Vorschüsse, Kredite, Garantien oder Zuschüsse gewähren. Bei IPCEI ist eine öffentliche Förderung bis
zur ersten gewerblichen Nutzung („first industrial deployment“) möglich. Unternehmen ohne
Betriebsstätte in Deutschland haben ihre Aufwendungen ohne Bundeszuwendung zu finanzieren. Das
Vorhaben ist in der Bundesrepublik Deutschland durchzuführen."

Wir halten fest: Unternehmen aus zwei Mitgliedstaaten der EU, Förderung nur bis zur ersten gewerblichen Nutzung. Unternehmen ohne Betriebsstätte in DEU bekommen keine Bundeszuwendung. Das Vorhaben muss in Deutschland durchgeführt werden.


Eine persönliches Urteil sollte jeder selbst treffen. Ich persönlich habe in meiner beruflichen Laufbahn häufig Förderanträge gestellt, aus diesem Grund sehe ich bei EL keinerlei Förderwürdigkeit (im Rahmen der zitierten Bekanntmachung).

[clonecrash]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.038.243 von Sylt1204 am 07.03.19 06:52:29

Zitat von Sylt1204: Es geht immer um Fertigung von Batteriezellen, wo und wer die Rohstoffe liefert steht nirgends, und der Verweis auf die gesamte Wertschöpfungskette ist auch kein wirkliches Indiz, dafür das Lithium aus Österreich von European Lithium benötigt wird. nirgends wird dazu etwas erwähnt. Kann kein Bezug herstellen auch wenn ich das 1x1 behersche.

Hier ein Link dazu:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Industrie/batteriez…

Investitionen in eine Batteriezellfertigung

"Darum hat das Bundesministierum für Wirtschaft und Energie (BMWi) für den Haushalt 2019 die industrielle Fertigung von Batteriezellen für mobile und stationäre Energiespeicher als Schwerpunkt im sogenannten Energie- und Klimafonds (EKF) der Bundesregierung festgelegt und stellt bis zu 1 Milliarde Euro bis 2022 bereit. Damit soll die technologische Kompetenz zur Batteriezelle am Standort Deutschland gebündelt und gestärkt und eine wettbewerbsfähige Produktion erstmalig etabliert werden."

Das BMWi hat daher einen strategischen Ansatz zum Aufbau einer industriellen Batteriezellproduktion entwickelt,.....
Investitionen in eine Batteriezellfertigung...
Forschung und Entwicklung für.... Batteriezellen „Made in Germany“....

Herr M. äußert eine Phantasie und stellt dieses als Sachlichkeit dar.

Um diese 1 Mrd. werden sich viele Unternehmen bemühen, die bereits Batteriezellen entwickeln und bauen, die auch über eine Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz verfügen.

Zudem geht es um den Standort Deutschland, für die 1 Mrd., klar werden in der EU Unternehmen gefördert werden.



Ich bleib dabei, so lange wie sie nicht beweisen, dass sie mit Cape L. ein Projekt zur Produktion bekommen, verfügen nicht über die Kompetenz und sind nicht Vertrauenwürdig.

[Loki_Work]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.040.535 von Ingold am 07.03.19 11:30:05

Hi Ingold,

die Frage ist ob sich die Mühe lohnt, glaube das wurde schonmal probiert. Ich für meinen Teil versuche so gut es geht den Blödsinn zu ignorieren. ICh bin investiert, glaube an das invest und mache einfach weiter :-)

Sollte der Kurs dieses Jahr doch noch Richtung 0,30 oder höher steigen verstummen die besagten User eh, zumndest wäre das die Hoffnung