European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 2598)
eröffnet am 02.11.16 23:00:19 von
neuester Beitrag 22.04.24 06:14:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.050.136 von abgemeldet-620128 am 23.06.18 09:45:49Die Mehreinnahmen durch Steuern sind aber auch nicht zu verachten. Dennoch wird man auch hoch qualifiziertes Personal brauchen, wenn auch nicht so viele. Da wird definitiv die Region von profitieren.
Vielleicht wäre es nicht verkehrt, wenn man einen Minentag für interessierte Anwohner veranstaltet, um dort 1. Werbung für das Projekt macht und 2. Um etwaige Bedenken auszuräumen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.050.097 von centucky am 23.06.18 09:41:20
Ich habe das schon einmal geschrieben:
Sollte es zu einer Verwirklichung kommen, so werden die benötigten Arbeitsplätze nur zu einem kleinen Prozentsatz von Österreichern und Einheimischen belegt. Den Hauptanteil werden günstigere Arbeitnehmer aus dem Ausland (Ungarn, Slowenien, Kroatien usw) sein.
Das wird kaum eine Auswirkung auf die Abwanderung haben.
Zitat von centucky: der Artikel bestätigt das Vorhaben, auch wenn die Bevölkerung ihr Glück noch nicht ganz glauben mag ..
Brauchen würde man hier neue Beschäftigungsfelder sehr wohl, sagen alle Befragten. „Die Abwanderung ist groß, viele Bürger aus St. Paul arbeiten in Wolfsberg oder Klagenfurt. Für die Jungen wäre der Lithium-Schatz eine Chance, denn St. Paul droht ja auszusterben“
Ich habe das schon einmal geschrieben:
Sollte es zu einer Verwirklichung kommen, so werden die benötigten Arbeitsplätze nur zu einem kleinen Prozentsatz von Österreichern und Einheimischen belegt. Den Hauptanteil werden günstigere Arbeitnehmer aus dem Ausland (Ungarn, Slowenien, Kroatien usw) sein.
Das wird kaum eine Auswirkung auf die Abwanderung haben.
der Artikel bestätigt das Vorhaben, auch wenn die Bevölkerung ihr Glück noch nicht ganz glauben mag ..
Brauchen würde man hier neue Beschäftigungsfelder sehr wohl, sagen alle Befragten. „Die Abwanderung ist groß, viele Bürger aus St. Paul arbeiten in Wolfsberg oder Klagenfurt. Für die Jungen wäre der Lithium-Schatz eine Chance, denn St. Paul droht ja auszusterben“
Brauchen würde man hier neue Beschäftigungsfelder sehr wohl, sagen alle Befragten. „Die Abwanderung ist groß, viele Bürger aus St. Paul arbeiten in Wolfsberg oder Klagenfurt. Für die Jungen wäre der Lithium-Schatz eine Chance, denn St. Paul droht ja auszusterben“
Der liebe Gott wird auch einmal zu uns kommen – so wie der Lithium-Segen mit all den Millionen Euro und Arbeitsplätzen.“ Die Aussage von Helmut Krall aus St. Paul im Lavanttal zeigt, was die Bevölkerung von den Ankündigungen im Zusammenhang mit den Lithium-Abbauplänen auf der Koralpe und möglichen Firmenansiedlungen hält. Die Bürger hier wurden schon öfter enttäuscht und glauben erst an das Projekt, wenn es realisiert ist.
Stolz sind sie, die St. Pauler: auf ihr Stiftgymnasium, das einzige überhaupt im ganzen Lavanttal. Paul Hörbiger oder Peter Simonischek zählen zu den Absolventen. Und einen „Schatz“ haben sie schon hier, das Benediktinerstift, wegen seiner Kunstsammlung auch „Schatzhaus Kärntens“ genannt. Aber was ist das gegen den Segen, der ihnen in wenigen Jahren zuteil werden soll? 425 Millionen Euro will das australische Unternehmen „European Lithium“ investieren, um auf der Koralpe Lithium abzubauen. Ausgerechnet im 25 Kilometer entfernten St. Paul soll eine Lithium-Hydroxit-Fabrik entstehen, ein Akku-Werk und mehrere E-Auto-Firmen. 1400 neue Arbeitsplätze soll das bringen. Das Land ist an Bord, die Gemeinde hätte eine 30 Hektar große Liegenschaft zur Verfügung, bewilligt als Gewerbepark. Die entsprechenden KV-Leitungen sind vorhanden und irgendwann wird hier die Koralmbahn Station machen. Angesichts dieser rosigen Zukunftsaussichten müsste eine 3000-Einwohner-Gemeinde in Jubelstimmung verfallen. Weit gefehlt, das Projekt ist Randthema.
„Abwartendes Volk“
„Bei uns im Café wird kaum darüber gesprochen“, sagt Andrea Oberhauser von der Konditorei Sternweiß. „Wir Lavanttaler sind ein abwartendes Volk, glauben noch nicht an den Lithium-Segen. Wer weiß: vielleicht kommen von 1400 Arbeitsplätzen die Hälfte. Oder gar keiner“, ergänzt sie. Klaus Oswald hält nichts von den Spekulationen, wonach der Berg zehn, 17 oder vielleicht sogar 30 Jahre lang Lithium spenden soll: „Vielleicht ist es nur ein halbes Jahr. Und dann schauen wir mit den Arbeitsplätzen durch die Finger.“
Brauchen würde man hier neue Beschäftigungsfelder sehr wohl, sagen alle Befragten. „Die Abwanderung ist groß, viele Bürger aus St. Paul arbeiten in Wolfsberg oder Klagenfurt. Für die Jungen wäre der Lithium-Schatz eine Chance, denn St. Paul droht ja auszusterben“, weiß Agnes Gorenzl, um hinzuzufügen: „Die Politik hat uns in den letzten Jahren schon viel versprochen und wenig gehalten.“ Anfangs erwähnter Herr Krall nennt zwei Beispiele: „Die Koralmbahn sollte seit 2016 fahren, jetzt ist von 2025 die Rede. Und die Magna-Ansiedelung bei uns ist überhaupt geplatzt. Dabei wäre der Standort ideal für jedes Unternehmen.“
Nachbarn eingebunden
Falls der Lithium-Segen tatsächlich über das Lavanttal hereinbricht, will St. Pauls Bürgermeister Hermann Primus (SPÖ) übrigens eventuelle Neidgefühle der Nachbargemeinden eindämmen, indem er diese mitnaschen ließe. „Ein interkommunaler Vertrag wird aufgesetzt. Ich möchte Frantschach, Wolfsberg, St. Andrä, St. Georgen und Lavamünd einbinden. Wir teilen uns Kosten für die Infrastruktur, als auch Einnahmen über die Kommunalsteuer“, betont Primuse
Stolz sind sie, die St. Pauler: auf ihr Stiftgymnasium, das einzige überhaupt im ganzen Lavanttal. Paul Hörbiger oder Peter Simonischek zählen zu den Absolventen. Und einen „Schatz“ haben sie schon hier, das Benediktinerstift, wegen seiner Kunstsammlung auch „Schatzhaus Kärntens“ genannt. Aber was ist das gegen den Segen, der ihnen in wenigen Jahren zuteil werden soll? 425 Millionen Euro will das australische Unternehmen „European Lithium“ investieren, um auf der Koralpe Lithium abzubauen. Ausgerechnet im 25 Kilometer entfernten St. Paul soll eine Lithium-Hydroxit-Fabrik entstehen, ein Akku-Werk und mehrere E-Auto-Firmen. 1400 neue Arbeitsplätze soll das bringen. Das Land ist an Bord, die Gemeinde hätte eine 30 Hektar große Liegenschaft zur Verfügung, bewilligt als Gewerbepark. Die entsprechenden KV-Leitungen sind vorhanden und irgendwann wird hier die Koralmbahn Station machen. Angesichts dieser rosigen Zukunftsaussichten müsste eine 3000-Einwohner-Gemeinde in Jubelstimmung verfallen. Weit gefehlt, das Projekt ist Randthema.
„Abwartendes Volk“
„Bei uns im Café wird kaum darüber gesprochen“, sagt Andrea Oberhauser von der Konditorei Sternweiß. „Wir Lavanttaler sind ein abwartendes Volk, glauben noch nicht an den Lithium-Segen. Wer weiß: vielleicht kommen von 1400 Arbeitsplätzen die Hälfte. Oder gar keiner“, ergänzt sie. Klaus Oswald hält nichts von den Spekulationen, wonach der Berg zehn, 17 oder vielleicht sogar 30 Jahre lang Lithium spenden soll: „Vielleicht ist es nur ein halbes Jahr. Und dann schauen wir mit den Arbeitsplätzen durch die Finger.“
Brauchen würde man hier neue Beschäftigungsfelder sehr wohl, sagen alle Befragten. „Die Abwanderung ist groß, viele Bürger aus St. Paul arbeiten in Wolfsberg oder Klagenfurt. Für die Jungen wäre der Lithium-Schatz eine Chance, denn St. Paul droht ja auszusterben“, weiß Agnes Gorenzl, um hinzuzufügen: „Die Politik hat uns in den letzten Jahren schon viel versprochen und wenig gehalten.“ Anfangs erwähnter Herr Krall nennt zwei Beispiele: „Die Koralmbahn sollte seit 2016 fahren, jetzt ist von 2025 die Rede. Und die Magna-Ansiedelung bei uns ist überhaupt geplatzt. Dabei wäre der Standort ideal für jedes Unternehmen.“
Nachbarn eingebunden
Falls der Lithium-Segen tatsächlich über das Lavanttal hereinbricht, will St. Pauls Bürgermeister Hermann Primus (SPÖ) übrigens eventuelle Neidgefühle der Nachbargemeinden eindämmen, indem er diese mitnaschen ließe. „Ein interkommunaler Vertrag wird aufgesetzt. Ich möchte Frantschach, Wolfsberg, St. Andrä, St. Georgen und Lavamünd einbinden. Wir teilen uns Kosten für die Infrastruktur, als auch Einnahmen über die Kommunalsteuer“, betont Primuse
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.049.971 von abgemeldet-620128 am 23.06.18 09:23:30Finde den Beitrag auch sehr gut.
Die Leute sind von nicht entstandenen Vorhaben enttäuscht. Da gibt es niemanden der gegen das Projekt ist.
Gut, ein paar Neider aus der Nachbarregion.
"Fast wie im Forum" kleiner Scherz.
Der Unterschied, das hier kostet nicht nur Geld für eine Strukturarme Region, ganz im Gegenteil. Hier wollen jetzt alle kräftig mit verdienen.
LÄUFT!!!
Die Leute sind von nicht entstandenen Vorhaben enttäuscht. Da gibt es niemanden der gegen das Projekt ist.
Gut, ein paar Neider aus der Nachbarregion.
"Fast wie im Forum" kleiner Scherz.
Der Unterschied, das hier kostet nicht nur Geld für eine Strukturarme Region, ganz im Gegenteil. Hier wollen jetzt alle kräftig mit verdienen.
LÄUFT!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.049.614 von Sylt1204 am 23.06.18 07:51:40Denk ruhig weiter über deinen Haken nach Sylt.
Wenn es keinen gibt heißt es wohl sehr bald Tschüß.
Wenn es keinen gibt heißt es wohl sehr bald Tschüß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.049.896 von aston61 am 23.06.18 09:06:14Vielen Dank Aston für deinen Beitrag.
Genau davon rede ich schon die ganze Zeit und wurde dafür nur angemotzt. Wurde als Lügner und Basher hingestellt und als Poster ohne Fakten und Tatsachen.
Betone es nochmals:
Ich glaube an "Lithium aus Europa". Ob das jetzt Wolfsberg ist oder aus einem anderen Land kommt ist ein anderes Thema. Aber wir brauchen so eine Industrie auch hier.
Genau davon rede ich schon die ganze Zeit und wurde dafür nur angemotzt. Wurde als Lügner und Basher hingestellt und als Poster ohne Fakten und Tatsachen.
Betone es nochmals:
Ich glaube an "Lithium aus Europa". Ob das jetzt Wolfsberg ist oder aus einem anderen Land kommt ist ein anderes Thema. Aber wir brauchen so eine Industrie auch hier.
vielleicht könnte das auch ein Grund sein ...
neuer Artikel im Kurier
https://kurier.at/chronik/oesterreich/kein-glaube-an-den-lit…
2:1 Schweiz -Serbien
neuer Artikel im Kurier
https://kurier.at/chronik/oesterreich/kein-glaube-an-den-lit…
2:1 Schweiz -Serbien
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.048.423 von sigi10 am 22.06.18 21:47:15
Ich sehe auch keine institutionellen Investoren "stehen quasi Schlange", nur keiner kauft, @sigi10 so wie du, finde ich es auch hier komisch. Die Steiermark glaubt nicht an die Lithium Story und wittert einen Haken!
Mein Bauchgefühl, sagt auch, es gibt irgend einen Haken.
Zitat von sigi10: Trotzdem frage ich mich warum nicht größere Pakete gekauft werden....von vermeintlichen „Insidern“...so lange es noch billig ist
Ich sehe auch keine institutionellen Investoren "stehen quasi Schlange", nur keiner kauft, @sigi10 so wie du, finde ich es auch hier komisch. Die Steiermark glaubt nicht an die Lithium Story und wittert einen Haken!
Mein Bauchgefühl, sagt auch, es gibt irgend einen Haken.
Zitat von sigi10: Hast schon recht....
European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas