checkAd

    European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 3143)

    eröffnet am 02.11.16 23:00:19 von
    neuester Beitrag 26.04.24 23:13:14 von
    Beiträge: 42.848
    ID: 1.240.812
    Aufrufe heute: 28
    Gesamt: 4.858.124
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 3143
    • 4285

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 16:43:51
      Beitrag Nr. 11.428 ()
      Laut Wikipedia "setzt sich Hr. Dr. Diess auch für die Fertigung von Lithiumionen-Batteriezellen in Deutschland ein, da er sie für eine Kerntechnologie der Elektromobilität hält."

      https://www.automobilwoche.de/article/20151116/AGENTURMELDUN…

      https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Diess

      Wünsche allen Investierten und auch allen Skeptikern einen schönen Feierabend.

      Ich glaube, inzwischen haben wir auch 60 % Investierte und 40 % Skeptiker hier auf dem Portal.
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 16:43:30
      Beitrag Nr. 11.427 ()
      BB25 genau dies ist das grösste risiko bei EL.
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 16:41:06
      Beitrag Nr. 11.426 ()
      http://www.kleinezeitung.at/auto/inbewegung/5342271/INTERVIE…

      Der neue VW_Chef, Herbert Diess, ist zwar Bayer, hat aber einen....österreichischen Paß !!!

      Nur mal so zur Info
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 16:33:18
      Beitrag Nr. 11.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.507.833 von ResourceMaker am 10.04.18 15:14:51Ich weiß nicht, ob Herr Müller bei VW dafür ausschlaggebend ist. Der VW Chef im Bereich Einkauf hat angedeutet, dass die mittel-und langfristigen Hoffnungen auf die Feststoffbatterie liegen. Ich hatte dazu vor ein/zwei Monaten mal einen Link zu gepostet. VW steckt über eine Milliarde in die Erforschung nach einem Alternativen Akku.

      In dem Zeitraum habe ich auch die These verfasst, dass die deutschen Autobauer versuchen die Lithium-Ionen Akku Technologie aussitzen. Bosch rechnet mit Investitionskosten um die 20 Mrd € um mit den chinesischen Unternehmen mithalten zu können. Das ist ein großer Betrag und ich kann nachvollziehen, warum Bosch diesen Schritt nicht mitgeht. Vorallem weil eine günstigere Alternativbatterie schon in Aussicht steht. Die Feststoffbatterie ist aktuell noch zu groß, doch sobald Forscher schaffen diese kompakter zu entwickeln, kann es ganz schnell gehen. Dann wäre auch wohl oder übel der Lithium Hype vorbei.
      Im gleichen Atemzug muss ich aber auch erwähnen, dass auch nach Lithium feststoffbatterien geforscht wird. Doch wenn man die Wahl hat zwischen Natrium und Lithium..
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 16:23:29
      Beitrag Nr. 11.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.508.538 von TiefimWesten70 am 10.04.18 16:16:45
      Eigentlich sind es also drei Variablen :-)
      1.) Lithium-Bedarf

      2.) Preis für den Rohstoff Lithium

      3.) Produktionskosten

      Diese Faktoren machen neben der Public-Relation-Arbeit zukünftig den Kurs aus.

      Und da ist fast alles möglich, vom Rückfall auf 0,03 €, wenn die Mine versiegelt wird und das Lithium für die Zukunft ignoriert wird, weil niemand plötzlich über Nacht mehr das Lithium haben will... bis hoch hinauf auf 1,00 € und sogar mehr, nämlich dann, wenn sich tatsächlich mehrere Groß-Unternehmen um die Mine quasi hochsteigern (wie bei Ebay) und um den Zugang u. die Verwertung bzw. Weiter-Verarbeitung des Rohstoffs "reissen" sollten...

      Bis Ende 2020 dürfte die Frage weitestgehend beantwortet sein. Danach entscheidet nur noch der Lithiumpreis selbst, was dann natürlich auch noch immer sehr wichtig ist...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4000EUR -1,96 %
      NurExone Biologic: Das sollten Sie nicht versäumen! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 16:17:15
      Beitrag Nr. 11.423 ()
      Am Ende muss eine lokale Batterieproduktion für den europäischen Raum installiert werden. Bekommt Deutschland respektive Europa keine eigene Batterieproduktion, dann würden wir uns, würde sich die gesamte europäische Automobilindustrie hinsichtlich des Einsatzes der Elektromotoren in die Abhängigkeit der Zuliefer-Unternehmen bzw. in Abhängigkeit der dazugehörigen Staaten begeben (E-Mobil-Souveränitätsverlust).

      Das kann und will ich mir überhaupt nicht erst vorstellen.

      Aber; schaun mer mal.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 16:16:45
      Beitrag Nr. 11.422 ()
      Es gibt meiner Meinung zwei entscheidende Variablen:

      1.) Gibt es Bedarf für hochwertiges Lithium u. dessen Weiterverarbeitung für die E-Auto-Industrie ?

      Antwort: Ja, allein aus ökologischen und politischen Gründen und auch aus ökonomischen Motiven, da sonst Asien den Weltmarkt ganz allein mit E-Autos und Hybridfahrzeugen "überschwemmt"

      Also geht es gar nicht anders, Es muß Lithium her, um funktionable Batterien anzufertigen.

      2.) Wie hoch ist der Preis für Lithium ?

      Nun, wenn man diesen Rohstoff so leicht wie früher Kohle fördern könnte, würde ich sagen, wir aus dem Ruhrgebiet setzen unsere ehemaligen Bergleute wieder in Szene, es gibt durchaus noch einige berufserfahrene Bergarbeiter zwischen 30 - 50 Jahren altersmäßig, die gern wieder runter fahren würden, unter Tage...

      Aber wenn der Import aus Kanada, Australien, Südamerika preiswerter ist als Österreich, dann macht es wenig Sinn.

      3.) Damit sind wir beim dritten Punkt, der entscheidend ist:

      Die kompletten Produktionskosten müssen sorgfältig durchgedacht und im Idealfall noch etwas gesenkt werden, egal wie. Entweder durch Subventionen oder durch Automatisierung beim Abbau und der Weiterverarbeitung, bei den Transportkosten, bei der Mitarbeiteranzahl etc.

      Vielleicht ist es besser 150 Mitarbeiter für 20 Jahre zu beschäftigen statt 250 für 12 Jahre. Oder auch 200 Mitarbeiter für 15 Jahre. Schwer zu sagen, dass müssen Betriebswirte kalkulieren, was am besten ist, auch im Kontext mit den einzusetzenden Geräten/Maschinen/Abschreibung etc. !

      Wenn die Einfuhr aus anderen Kontinenten preisgünstiger ist als der Abbau in Österreich, dann wird es schwer, das Projekt zu subventionieren.

      Andererseits, die Risiken, dass beim Transport etwas schief geht, die Qualität oder die Menge nicht stimmt, Zollpapiere, Kredite ausländischer Banken für Bestandsgarantien usw. - all das würde man sich ersparen, wenn man quasi "vor der Haustür" Lithium fördern u. weiter verarbeiten würde.

      Also die Chancen überwiegen meines Erachtens die Risiken im Verhältnis 60 zu 40 % !

      Der Lithiumpreis muß natürlich stabil bleiben o. steigen, wenn er fällt, ist das Projekt obsolet !

      Also: Weiter abwarten auf möglichst größere Resourcen und solvente Investoren, die begreifen, dass es eine echte Chance für sie bedeutet, Lithiumquellen für sich selbst zu erschließen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 15:14:51
      Beitrag Nr. 11.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.507.797 von TiefimWesten70 am 10.04.18 15:11:12Ich stimme dir da auf jeden Fall zu! Politisch ist es längst beschlossen, dass E-Autos kommen werden. Diese werden dann auch nur noch subventioniert. Möglicherweise wird der Entschluss von VW gekippt eine lokale Batterieproduktion aufzubauen, wenn Hr Müller nun den Posten tatsächlich verlässt...?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 15:11:12
      Beitrag Nr. 11.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.506.231 von Investor85 am 10.04.18 12:41:20
      Zusammenhang !
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/nationale-…

      Wer bei der Herstellung von qualitativ hervorragenden Batterien am besten aufgestellt ist, wird langfristig die Nase vorn haben bei der Produktion und lettzlich auch beim Kauf von E-Autos etc. !

      Entscheidend wird die Batterie sein, die Autos haben ohnehin allesamt vier Räder und ein Lenkrad.

      Aber die Batterie, also Dinge wie ihre Aufladekapazität, Haltbarkeit (Nutzungsdauer), Preis/Leistung, geographische Reichweite usw. - das wird den Ausschlag geben, wer wich lettzlich durchsetzen wird.

      Die Politik in Europa wird genau dieses Thema immer intensiver beackern, ob uns das gefällt o nicht.

      Habe selbst auch noch nen guten alten Benziner, also keinen Diesel.

      Ich hoffe, er hält noch einige Jahre.

      Aber Subventionen wird es nur noch in Zukunft für E-Autos geben, für andere Treibstoffvarianten wohl eher nicht, Ausnahme Hybrid.

      Ist meine private Meinung, jeder kann das gerne anders sehen und Lithium für überflüssig halten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 14:05:59
      Beitrag Nr. 11.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.507.047 von draxer am 10.04.18 14:00:19
      Zu VW: Neueste Meldung !!
      http://www.handelsblatt.com/volkswagen-vw-kuendigt-vorstands…

      Vielleicht ändert sich mit einem Personal-Wechsel auch die Einstellung zu Batterie-Produktion und

      Lithium-Minen bei Volkswagen...

      Wer weiß das schon im Voraus ??

      Außerdem gibt es ja noch andere europäische Konzerne, die Interesse haben könnten an einer Verarbeitung von Lithium in ihrem geographischen Einzugsgebiet.

      Auch wenn man nicht weiß, was hinter den Kulissen gedacht und gesprochen wird.

      Aber ignoriert wird die Thematik sicher nicht, das Abwägen von Pro und Contra bzgl EURLith dürfte

      sich zunehmend vergrößern. Die Resourcenerweiterung und ein Anstieg des Lithiumkurses wären

      jetzt sicher hilfreich :-)
      • 1
      • 3143
      • 4285
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas