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    Clere - ein Hoffnungswert (Seite 174)

    eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
    neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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      schrieb am 04.05.17 08:29:23
      Beitrag Nr. 376 ()
      Hier paar Hinweise zur aktuellen Rechtssprechnung ...

      https://deutschland.taylorwessing.com/de/neue-gesetzliche-re…

      Bin mir nicht sicher, aber gilt die Frist von 6 Monaten von der Ankündigung bis zum Ende der Börsennotiz im regulierten Markt noch ?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 00:56:49
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.860.047 von cd-kunde am 04.05.17 00:05:21
      Zitat von cd-kunde: Die Frage ist doch recht einfach: Vertraust du dem Vorstand und AR noch?

      Mich hat bisher neben dem Geschäftszweck und dem Lebenslauf der Akteure gestört, dass es keinen zweiten Investor gibt. 66% FreeFloat. Kaum Umsatz. Keiner macht Druck. Keine Balatons, Scherzers etc.. Ich würde wetten, dass es da so einige 2,99%-Positionen gibt.

      Mein Tipp wäre: Sonderdividende in Höhe des Kurses und den Rest in PV anlegen. Aber es könnte auch eine Kremlin, Baltikum etc. sein.


      Was heisst denn noch?

      Das operative Geschäft der Balda AG, das vorher mit null Euro im Kurs eingepreist was, wurde für sage und schreibe 98,9 Mio. Euro in einem sensationellen Bieterkrimi verkauft. Es wurden eine Sonderdividende von ca. 60 Mio. Euro und per Kapitalherabsetzung nochmals ca. 50 Mio. Euro an die Aktionäre ausgekehrt. Die restlichen ca. 150 Mio. Euro werden jetzt für den Aufbau eines risikoarmen, renditestarken, langfristig orientierten Geschäfts verwandt, aus dessen Erlösen dann in einigen Jahren attraktive Dividendenrenditen auf das Eigenkapital erzielt werden sollen.

      Der Geschäftszweck macht total Sinn und ist ja mit der letzten Ankündigung, das man auch bereits in der Projektierungsphase - derzeit als Finanzierer - aktiv werden wird, noch runder geworden.

      Der Lebenslauf der Akteure stört mich wie geschrieben gar nicht. Kein "Manager des Jahres" hätte Solon oder Q-Cells vor den ruinösen Dumpingpreisen "verrückter Chinesen", die mittlerweile selbst pleite gegangen sind, retten können. Vielmehr sind bei der Clere AG jetzt keine Anfänger aktiv, sondern hier sind bei den Mitarbeitern ca. 100 Jahre Berufserfahrung im Geschäftszweck versammelt.

      Jetzt gilt es erstmal zu klären, was die heutige Mitteilung denn genau bedeutet und an welchem Börsenplatz die Clere Aktie nach dem Delisting aus dem regulierten Markt zukünftig notiert sein wird. Denn Vorstand und Aufsichtsrat sind allen Aktionären verpflichtet und nicht nur einem Minderheitsaktionär. Und bei derzeit ca. 66 % Streubesitz dürfte das Interesse an einer elektronischen Handelbarkeit der Aktie sehr hoch sein.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 00:05:21
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.860.011 von Wertefinder1 am 03.05.17 23:55:33Die Frage ist doch recht einfach: Vertraust du dem Vorstand und AR noch?

      Mich hat bisher neben dem Geschäftszweck und dem Lebenslauf der Akteure gestört, dass es keinen zweiten Investor gibt. 66% FreeFloat. Kaum Umsatz. Keiner macht Druck. Keine Balatons, Scherzers etc.. Ich würde wetten, dass es da so einige 2,99%-Positionen gibt.

      Mein Tipp wäre: Sonderdividende in Höhe des Kurses und den Rest in PV anlegen. Aber es könnte auch eine Kremlin, Baltikum etc. sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 23:55:33
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.885 von cd-kunde am 03.05.17 23:26:15Ich sehe es so:

      Auch bei einem Rückzug vom geregelten in ein ungeregeltes Börsensegment muss es ein Übernahmeangebot geben, weil das Gesetz ist. Das ist dann heute der Fall.

      Dieses "Runterlisting" wurde bereits vor einem Jahr beim damaligen Übenahmeangebot nach Überschreiten der 30 %-Marke als Möglichkeit angekündigt. Dito wurde damals geschrieben, das es dann in diesem Rahmen (je nach zwischenzeitlicher Kursentwicklung) ein erneutes Übernahmeangebot geben wird, das niedriger oder auch höher ausfallen könnte.

      Das sehen wir jetzt. Es wird also in einigen Wochen das Angebot vorgelegt werden und es müsste dann wieder die ablehnende Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat geben, weil der Börsenkurs in keiner Weise den wirkllichen Wert der Firma widerspiegelt. In der Angebotszeit verkaufen vllt. wieder ein paar Aktionäre.

      Danach wird die Aktie im Zielsegment Freiverkehr notiert sein und die Elector GmbH kann ihre am 31.10.2016 gestoppten Aufkäufe über die Börse mit Mitteln aus der Kapitalherabsetzung zu Kursen weit unterhalb des fairen Unternehmenswertes fortsetzen. Das konnten sie bisher nicht, weil für den angestrebten kostensenkenden Rückzug aus dem Prime Standard eben diese 6-Monatsfrist laut der WpÜG Angebotsverordnung gilt. Aus der Kapitalherabsetzung sind der Elector GmbH 16,x Mio. Euro zugeflossen, von denen sie im Oktober 2016 nur ca. 0,8 Mio. Euro in Aktienkäufe reinvestiert hat. Käufe deutlich unterhalb von derzeit ca. 25 Euro sind werterhöhend für die Elector GmbH. Der Maximalkaufpreis lag bisher bei 19 Euro.

      Abwarten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 23:26:15
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.813 von Wertefinder1 am 03.05.17 23:12:08
      Zitat von Wertefinder1: Das Übernahmeangebot vom Mai 2016 zu damals 25,50 Euro war von der UniCredit Bank AG München finanziert. Wird im Zweifel auch diesmal so sein - der Kapitalbedarf ist ja sogar diesmal ca. um 35 % geringer als 2016.

      Es ist wie immer möglich, das das Angebot während der Angebotsfrist erhöht wird - ggf. mehrmals. Hat man ja alles schon bei anderen Übernahmestories gesehen. Wenn es der Elector GmbH darum geht, möglichst günstig möglichst viele Aktien zu kaufen, müsste sie es tun.

      Vor ca. einem Jahr haben zu heute 16,50 Euro 1,45 % des Streubesitzes das Angebot angenommen. Jetzt hat man 2016 durch die Steuerauflösung noch Gewinn gemacht, das Angebot liegt aber wohl unter 16,50 Euro. Warum sollen dann viele das Angebot annehmen, wenn sie es vor einem Jahr nicht gemacht haben, denn da war die Entwicklung ja eher noch unsicherer als heute.

      Für eine Firma mit nur noch ca. 10 Mitarbeitern und einem Büro in Berlin und nicht mehr wie zuvor ca. 800 Mitarbeitern mit Produktionsstätten auf mehreren Kontinenten macht es auch Sinn, nicht mehr im teuren Prime Standard notiert zu sein. Es gibt ja viele exzellente Nebenwerte mit phantastischer Kursentwicklung die nur im Freiverkehr notiert sind. Und der Rückzug aus dem Prime Standard wurde schon vor einem Jahr als Möglichkeit angekündigt. Und trotzdem haben nur 1,45 % zu 16,50 Euro angedient und die Elector GmbH hatte im Oktober 2016 dann zu knapp 19 Euro über die Börse ca. 0,72 % des Aktienkapitals hinzugekauft.


      Jetzt müssen mal die raus, die sich keine Delistings leisten können.

      Dazu ist es eben ein Vertrauensbruch.

      Mich würde eine Auflösung oder hohe Dividende nicht wundern. Aber der Geschäftszweck - und das hab ich ja immer geschrieben - lädt halt zum Betrügen ein. Wer mal bei Kremlin und Co. gelesen hat, was halbwegs legal ist, der weiss was alles möglich ist. Genauso kann ich mir ein wirtschaftliches Kosten-Denken vorstellen. Der ganze Aufwand steht in keinem Verhältnis zu den 100k Umsatz am Tag. Ich traue halt Leuten von Qcells und Solon vieles zu. Und unser Staat lässt halt auch vieles zu :laugh:
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      schrieb am 03.05.17 23:12:08
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.693 von cd-kunde am 03.05.17 22:49:45Das Übernahmeangebot vom Mai 2016 zu damals 25,50 Euro war von der UniCredit Bank AG München finanziert. Wird im Zweifel auch diesmal so sein - der Kapitalbedarf ist ja sogar diesmal ca. um 35 % geringer als 2016.

      Es ist wie immer möglich, das das Angebot während der Angebotsfrist erhöht wird - ggf. mehrmals. Hat man ja alles schon bei anderen Übernahmestories gesehen. Wenn es der Elector GmbH darum geht, möglichst günstig möglichst viele Aktien zu kaufen, müsste sie es tun.

      Vor ca. einem Jahr haben zu heute 16,50 Euro 1,45 % des Streubesitzes das Angebot angenommen. Jetzt hat man 2016 durch die Steuerauflösung noch Gewinn gemacht, das Angebot liegt aber wohl unter 16,50 Euro. Warum sollen dann viele das Angebot annehmen, wenn sie es vor einem Jahr nicht gemacht haben, denn da war die Entwicklung ja eher noch unsicherer als heute.

      Für eine Firma mit nur noch ca. 10 Mitarbeitern und einem Büro in Berlin und nicht mehr wie zuvor ca. 800 Mitarbeitern mit Produktionsstätten auf mehreren Kontinenten macht es auch Sinn, nicht mehr im teuren Prime Standard notiert zu sein. Es gibt ja viele exzellente Nebenwerte mit phantastischer Kursentwicklung die nur im Freiverkehr notiert sind. Und der Rückzug aus dem Prime Standard wurde schon vor einem Jahr als Möglichkeit angekündigt. Und trotzdem haben nur 1,45 % zu 16,50 Euro angedient und die Elector GmbH hatte im Oktober 2016 dann zu knapp 19 Euro über die Börse ca. 0,72 % des Aktienkapitals hinzugekauft.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:49:45
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.600 von Wertefinder1 am 03.05.17 22:37:51
      Zitat von Wertefinder1: Das steht in der Adhoc der Clere AG - richtig.

      Aber es gibt ja die Meldung zur Übernahme des Bieter Elector GmbH. Und da steht drin, das sie den 6-Monats-Durchschnittskurs bieten. Sie behalten sich aber vor, ggf. den Preis noch zu ändern - soweit gesetzlich zulässig. Erfahrungsgemäß passiert das aber eher nicht.

      Die offene Frage bei mir ist, ob die Aktie nach dem Delisting im regulierten Markt noch mit Einverständnis der Gesellschaft in einem unregulierten Markt gelistet sein wird. Etwa einem Freiverkehr, zu dem glaube ich auch z.B. m:access in München gehört.

      Und welchen Hintergrund der Handel von eigentlich komplett von der Börse genommen Aktien - siehe z. B. die der Abo Wind AG - ohne Zutun und damit Kosten der Gesellschaft an der Börse Hamburg hat. Könnte eine Gesellschaft diesen Handel rechtlich unterbinden?

      Die Clere Aktie dürfte mit ihrer Historie und ihrem sehr hohen Streubesitzanteil ja für jede Freiverkehrsbörse ein attraktiver Wert sein, weil er Handelsumsatz verspricht, den Werte mit nur noch 10 % Streubesitz oder so eher nicht haben, die aber auch gelistet sind.


      HH sollte bleiben. Das war die Wende bei Deufol. Die es nicht wollten.

      Frage ist ja auch nicht der Handel, sondern ob man linke Dinge macht. Aber er wird seinen Anteil ja finanzieren müssen. Und linke Dinge macht man nicht binnen kurzer Zeit. Eine Auflösung oder Sonder-Dividende geht da viel schneller.

      Ich würde der Sache entspannt entgegentreten. Was man mit KK <16,33 sowieso kann, da man im Zweifel annehmen kann.

      Mich würde ein großzügigeres Angebot Richtung 19 Euro nicht wundern. Das wäre für viele lukrativ und er hätte auch einiges davon. 16,33 anzunehmen wäre ein Witz.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:37:51
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.447 von cd-kunde am 03.05.17 22:25:22Das steht in der Adhoc der Clere AG - richtig.

      Aber es gibt ja die Meldung zur Übernahme des Bieter Elector GmbH. Und da steht drin, das sie den 6-Monats-Durchschnittskurs bieten. Sie behalten sich aber vor, ggf. den Preis noch zu ändern - soweit gesetzlich zulässig. Erfahrungsgemäß passiert das aber eher nicht.

      Die offene Frage bei mir ist, ob die Aktie nach dem Delisting im regulierten Markt noch mit Einverständnis der Gesellschaft in einem unregulierten Markt gelistet sein wird. Etwa einem Freiverkehr, zu dem glaube ich auch z.B. m:access in München gehört.

      Und welchen Hintergrund der Handel von eigentlich komplett von der Börse genommen Aktien - siehe z. B. die der Abo Wind AG - ohne Zutun und damit Kosten der Gesellschaft an der Börse Hamburg hat. Könnte eine Gesellschaft diesen Handel rechtlich unterbinden?

      Die Clere Aktie dürfte mit ihrer Historie und ihrem sehr hohen Streubesitzanteil ja für jede Freiverkehrsbörse ein attraktiver Wert sein, weil er Handelsumsatz verspricht, den Werte mit nur noch 10 % Streubesitz oder so eher nicht haben, die aber auch gelistet sind.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:35:33
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.456 von Wertefinder1 am 03.05.17 22:25:39
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von cd-kunde: Wenn sie aber 2-3 Wochen gewartet hätten, dann wäre der Absturz von 19 auf 16 rausgefallen und die ganzen 19er Kurse somit. Dann hätte man jetzt wohl so 15,50 Euro. Genauso ist es merkwürdig einen Kauf zu 19 Euro zu machen und dann 6 Monate später ein Pflichtangebot. Der 19 Euro-Kauf hat ja den Kurs positiv beeinflusst.

      Nach richtig geplant sieht es für mich nicht aus. Vllt will man wirklich nur Kosten sparen :D


      Ich bin gespannt auf die Worte des Unternehmens zur Angemessenheit des Übernahmeangebotes. Beim Übernahmeangebot im Mai 2016 hatten Vorstand und Aufsichtsrat glasklar geschrieben, das die damals gebotenen 25,50 Euro - (heute abzgl. der 9 Euro KH 16,50 Euro) absolut nicht angemessen sind und in keiner Weise dem Wert des Unternehmens entsprechen. Das kann sich bei einer nur geringen operativen Tätigkeit in den letzten 12 Monaten und sogar noch leicht verbesserter Bilanzlage durch die ergibniswirksame Auflösung von Steuerrückstellungen nicht geändert haben.

      Vorstand und Aufsichtsrat sind allen Aktionären verpflichtet. Insofern gehe ich davon aus, das sie auch diesmal das Angebot als völlig unzureichend bezeichnen werden. D.h., sie dürften auch kein Delisting auf Geheiß eines Aktionärs machen, sondern nur im Interessse des Unternehmens und aller Aktionäre.

      In der Ankündigung steht:
      Nach Wirksamwerden des Widerrufs werden die Aktien der CLERE AG nicht mehr an einem inländischen regulierten Markt oder einem vergleichbaren Markt im Ausland zum Handel zugelassen sein und gehandelt werden.

      Das schliesst doch nicht aus, das die Aktie weiter im Freiverkehr notiert wird - oder? Denn das die Aktie aus dem Prime Standard genommen werden könnte, das wurde schon vor einem Jahr beim damaligen Übernahmeangebot geschrieben und so formuliert, das das auch passiert.


      Kosten zu sparen ist im Interesse des Unternehmens. Frage ist halt, ob man es ausnützen wird. Und da es überraschend kommt und man einen schwammigen Geschäftszweck hat, so kann man spekulieren. Mittelstandsfinanzierung kann man auch schnell man per Forderungsverzicht ausfallen lassen. Investments im Erneuerbaren Energie-Bereich kann auch schnell mal eine Goodwill-Bude von Freunden sein. Es sind eben die Dinge möglich, die ich immer angesprochen habe. Genauso kann es aber auch eine Dividende oder Auflösung geben. Oder man will nur sinnvoll Kosten sparen ...
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:25:39
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.207 von cd-kunde am 03.05.17 22:06:40
      Zitat von cd-kunde: Wenn sie aber 2-3 Wochen gewartet hätten, dann wäre der Absturz von 19 auf 16 rausgefallen und die ganzen 19er Kurse somit. Dann hätte man jetzt wohl so 15,50 Euro. Genauso ist es merkwürdig einen Kauf zu 19 Euro zu machen und dann 6 Monate später ein Pflichtangebot. Der 19 Euro-Kauf hat ja den Kurs positiv beeinflusst.

      Nach richtig geplant sieht es für mich nicht aus. Vllt will man wirklich nur Kosten sparen :D


      Ich bin gespannt auf die Worte des Unternehmens zur Angemessenheit des Übernahmeangebotes. Beim Übernahmeangebot im Mai 2016 hatten Vorstand und Aufsichtsrat glasklar geschrieben, das die damals gebotenen 25,50 Euro - (heute abzgl. der 9 Euro KH 16,50 Euro) absolut nicht angemessen sind und in keiner Weise dem Wert des Unternehmens entsprechen. Das kann sich bei einer nur geringen operativen Tätigkeit in den letzten 12 Monaten und sogar noch leicht verbesserter Bilanzlage durch die ergibniswirksame Auflösung von Steuerrückstellungen nicht geändert haben.

      Vorstand und Aufsichtsrat sind allen Aktionären verpflichtet. Insofern gehe ich davon aus, das sie auch diesmal das Angebot als völlig unzureichend bezeichnen werden. D.h., sie dürften auch kein Delisting auf Geheiß eines Aktionärs machen, sondern nur im Interessse des Unternehmens und aller Aktionäre.

      In der Ankündigung steht:
      Nach Wirksamwerden des Widerrufs werden die Aktien der CLERE AG nicht mehr an einem inländischen regulierten Markt oder einem vergleichbaren Markt im Ausland zum Handel zugelassen sein und gehandelt werden.

      Das schliesst doch nicht aus, das die Aktie weiter im Freiverkehr notiert wird - oder? Denn das die Aktie aus dem Prime Standard genommen werden könnte, das wurde schon vor einem Jahr beim damaligen Übernahmeangebot geschrieben und so formuliert, das das auch passiert.
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