Ay caramba, Staramba! (Seite 58)
eröffnet am 06.03.17 18:53:42 von
neuester Beitrag 06.05.23 06:48:21 von
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als ich die meldung gelesen habe, musste ich sofort an die familie "reich" denken, die ja für unprofessionelle ad-hocs bekannt sind. eine namensnennung von den wirtschaftsprüfern ist ein absolutes unding. fehlt nur noch die adresse von den leuten, damit sich quasi die aktionäre rächen könnten. erinnert einen quasi an ein gewisses politisches spektrum.
mit dieser meldung hat sich staramba ins abseits geschossen.
mit dieser meldung hat sich staramba ins abseits geschossen.
Also jetzt den Wirtschaftsprüfer zu verklagen, klingt hochgradig absurd. Warum sollte ein Wirtschaftsprüfer ein Testat verweigern, wenn man nicht wirklich erhebliche Zweifel hat? Solche Maßnahmen sichern sicher nicht den zukünftigen Auftrag die Bücher prüfen zi dürfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.354.807 von emslaender am 03.12.18 23:01:16
Natürlich lagen bei Staramba die Nerven blank. Aber in der Tat - die Namen der BDO-Mitarbeiter in der Meldung zu erwähnen - ein absolutes Unding.
Zitat von emslaender: Wenn man sich die Meldung durchliest dann kann man nur zum Schluss kommen
dass die komplett die Nerven verloren haben.
Alles auf den WP schieben, und dann noch namentlich die beiden Prüfer an dern Pranger stellen, abartig
Natürlich lagen bei Staramba die Nerven blank. Aber in der Tat - die Namen der BDO-Mitarbeiter in der Meldung zu erwähnen - ein absolutes Unding.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.354.780 von Aktienangler am 03.12.18 22:53:52Wenn man sich die Meldung durchliest dann kann man nur zum Schluss kommen
dass die komplett die Nerven verloren haben.
Alles auf den WP schieben, und dann noch namentlich die beiden Prüfer an dern Pranger stellen, abartig
dass die komplett die Nerven verloren haben.
Alles auf den WP schieben, und dann noch namentlich die beiden Prüfer an dern Pranger stellen, abartig
Man hätte wohl besser bei seinen vom Firmenchef als "Brot & Butter"-Geschäft bezeichneten Kompetenzen bleiben sollen. Mit ein paar 3D-Figuren für Fans und ein paar 3D-Scan-Daten für Spielehersteller wie Konami macht man doch angeblich ein paar Mio € im Jahr und das auch noch profitabel.
Meine Zweifel starteten ja eigentlich schon letzten Herbst, als die groß angekündigten 3D-Scanner bei Studioline eigentlich nie an den Start gingen. Kennt irgendjemand einen Studioline-Standort, der einen 3D-Instagraph vor Ort hat oder hatte? Inzwischen scheint die Partnerschaft ja schon beendet. Die offene Frage hier, warum und eventuell von welcher Seite her die Partnerschaft gescheitert ist?
Wirklich der Hammer, wie sich das hier entwickelt hat. Unangenehmer Wirtschaftsprüfer ist das eine, ständig auf den letzten Drücker an die Öffentlichkeit zu gehen oder Versprechungen gar nicht zu halten (wo ist das Anfang November angekündigte Update zum Token Sale?) schreit nach einem beherzten Griff an die eigene Nase!
Kann mir nicht vorstellen, dass Elgeti hier weiter Kapital nachschiebt. Tja, dieser Name mit im Boot hatte mich doch immer irgendwie beruhigt...
Vertrauen könnte man nur zurückgewinnen, wenn ein zweiter unabhängiger Wirtschaftsprüfer die Dinge mehr im Sinne von Staramba bewertet. Aber so leicht wie in den USA, wo der Wirtschaftsprüfer schnell mal gewechselt wird, ist es hier wohl nicht. Man einigt sich mit BDO quasi auf 12 Mio und diese stellen dann kurzfristig doch wieder 7 Mio davon in Frage? Dieses unprofessionelle Vorgehen der BDO zeigt mir, wie schwierig sich die Bewertung hier womöglich darstellt. Kann/darf man einen zweiten Prüfer hinzuziehen?
Meine Zweifel starteten ja eigentlich schon letzten Herbst, als die groß angekündigten 3D-Scanner bei Studioline eigentlich nie an den Start gingen. Kennt irgendjemand einen Studioline-Standort, der einen 3D-Instagraph vor Ort hat oder hatte? Inzwischen scheint die Partnerschaft ja schon beendet. Die offene Frage hier, warum und eventuell von welcher Seite her die Partnerschaft gescheitert ist?
Wirklich der Hammer, wie sich das hier entwickelt hat. Unangenehmer Wirtschaftsprüfer ist das eine, ständig auf den letzten Drücker an die Öffentlichkeit zu gehen oder Versprechungen gar nicht zu halten (wo ist das Anfang November angekündigte Update zum Token Sale?) schreit nach einem beherzten Griff an die eigene Nase!
Kann mir nicht vorstellen, dass Elgeti hier weiter Kapital nachschiebt. Tja, dieser Name mit im Boot hatte mich doch immer irgendwie beruhigt...
Vertrauen könnte man nur zurückgewinnen, wenn ein zweiter unabhängiger Wirtschaftsprüfer die Dinge mehr im Sinne von Staramba bewertet. Aber so leicht wie in den USA, wo der Wirtschaftsprüfer schnell mal gewechselt wird, ist es hier wohl nicht. Man einigt sich mit BDO quasi auf 12 Mio und diese stellen dann kurzfristig doch wieder 7 Mio davon in Frage? Dieses unprofessionelle Vorgehen der BDO zeigt mir, wie schwierig sich die Bewertung hier womöglich darstellt. Kann/darf man einen zweiten Prüfer hinzuziehen?
BDO ist kristallklar: (fast) keine operativen Umsätze im laufenden Gj. Ergo berechtigte Zweifel an künftiger Liquiditätslage und am abgeschriebenen Vermögen. Wenn das nicht stimmt, kann man gegen BDO vorgehen, sonst ist dieses ganze Gekläffe zu “politischen” Motiven, wie alle anderen Managementverlautbarungen der STARAMBA, nur lächerlich. Mich interessieren nicht die Interna aus der Suppenküche, sondern warum nix verkauft wird, wenn die Nachfrage laut Lagebericht sooo groß ist!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.351.549 von obekaer am 03.12.18 16:16:45
"Mit laufender Rechnung per November 2018 hat das Unternehmen ein erheblich positives Eigenkapital, wenn die Token-Erlöse wie geplant als Umsatz gebucht werden"
wie hoch waren noch die verkäufe (7,5 mio?) ? wenn die also nicht als umsätze gebucht werden können, ist das eigenkapital negativ ?
wenn die verkäufe als umsätze gebucht werden können, wird dann auch umsatzsteuer dafür fällig ? wird ja im abschluss als sehr negativ dargestellt, sollte man die umst anführen müssen !
besser wäre wahrscheinlich eine buchnung als anzahlung o.ä.,, da dann die umst erst bei einsatz der torken durch die kunden fällig wäre.
naja keine ahnung was da rechtlich korrekt ist, aber das scheinbar (so lese ich das oben) das eigenkapital ohne die torken einnahmen, nicht mehr positiv wäre, macht noch mehr nachdenklich.
Eigenkapital
Zitat:"Mit laufender Rechnung per November 2018 hat das Unternehmen ein erheblich positives Eigenkapital, wenn die Token-Erlöse wie geplant als Umsatz gebucht werden"
wie hoch waren noch die verkäufe (7,5 mio?) ? wenn die also nicht als umsätze gebucht werden können, ist das eigenkapital negativ ?
wenn die verkäufe als umsätze gebucht werden können, wird dann auch umsatzsteuer dafür fällig ? wird ja im abschluss als sehr negativ dargestellt, sollte man die umst anführen müssen !
besser wäre wahrscheinlich eine buchnung als anzahlung o.ä.,, da dann die umst erst bei einsatz der torken durch die kunden fällig wäre.
naja keine ahnung was da rechtlich korrekt ist, aber das scheinbar (so lese ich das oben) das eigenkapital ohne die torken einnahmen, nicht mehr positiv wäre, macht noch mehr nachdenklich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.351.399 von ShareHolder012 am 03.12.18 16:02:30Das wird man eh nicht erfahren. Der Fall Thielert/BDO läuft seit 2008... Unter 5 Jahre braucht man da nicht einzuplanen.
Zitat von ShareHolder012: Ja wer hat da jetzt Mist gebaut? Das Unternehmen oder die Wirtschaftsprüfer? Das herauszufinden, wird viel Zeit kosten und uns Anleger ne Menge Nerven! Also wo da jetzt die Wahrheit liegt, da blickt glaub ich keiner mehr durch! Gehts da jetzt um ein paar Formvorschriften, die nicht erfüllt wurden und auf denen die "oberpäpstlichen" Wirtschaftsprüfer da rumreiten, oder um Bilanzfälschung seitens des Unternehmens?? Diese Frage wurde nach all der Zeit immer noch nicht beantwortet!! Hoffentlich besteht wenigstens noch irgendeine Hoffnung für die Aktie und unser angelegtes Geld...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.350.979 von Equa am 03.12.18 15:29:48
gegründet 1920, 5. größte wirtschaftschaftsprüfungsgesellschaft deutschlands.
grübel, was soll das denn ?:
"Erst zu Beginn der Bilanzsitzung wurde dann erstmalig nach mehrmonatiger Nachprüfung ein erneuter Versagungsvermerk thematisiert und ganz offensichtlich aufgrund politischer Motivation seitens der verantwortlichen Abschlussprüfer forciert", so Christian Daudert, Geschäftsführender Direktor der Staramba SE"
wieso politisch ?
das wird ja immer besser.
herr daudert sollte mal aufpassen, was er so von sich gibt. möglicherweise macht er sich mit solchen aussagen, rechtlich angreifbar.
es bleibt interessant, bin gespannt wie es weitergeht.
BDO
https://de.wikipedia.org/wiki/BDO_AG_Wirtschaftspr%C3%BCfung…gegründet 1920, 5. größte wirtschaftschaftsprüfungsgesellschaft deutschlands.
grübel, was soll das denn ?:
"Erst zu Beginn der Bilanzsitzung wurde dann erstmalig nach mehrmonatiger Nachprüfung ein erneuter Versagungsvermerk thematisiert und ganz offensichtlich aufgrund politischer Motivation seitens der verantwortlichen Abschlussprüfer forciert", so Christian Daudert, Geschäftsführender Direktor der Staramba SE"
wieso politisch ?
das wird ja immer besser.
herr daudert sollte mal aufpassen, was er so von sich gibt. möglicherweise macht er sich mit solchen aussagen, rechtlich angreifbar.
es bleibt interessant, bin gespannt wie es weitergeht.
Ja wer hat da jetzt Mist gebaut? Das Unternehmen oder die Wirtschaftsprüfer? Das herauszufinden, wird viel Zeit kosten und uns Anleger ne Menge Nerven! Also wo da jetzt die Wahrheit liegt, da blickt glaub ich keiner mehr durch! Gehts da jetzt um ein paar Formvorschriften, die nicht erfüllt wurden und auf denen die "oberpäpstlichen" Wirtschaftsprüfer da rumreiten, oder um Bilanzfälschung seitens des Unternehmens?? Diese Frage wurde nach all der Zeit immer noch nicht beantwortet!! Hoffentlich besteht wenigstens noch irgendeine Hoffnung für die Aktie und unser angelegtes Geld...
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