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    Altcoins = die Bitcoin Alternativen Ethereum, Ripple, DASH, Litecoin, Monero oder Bitshares (Seite 31)

    eröffnet am 07.05.17 21:12:00 von
    neuester Beitrag 07.05.24 12:57:07 von
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      schrieb am 21.11.22 23:36:24
      Beitrag Nr. 5.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.786.353 von C3I am 20.11.22 19:25:52
      Zitat von C3I: Ziemlich kompliziert. Mit einigen Projekten sind einige hier schwer reich geworden: Ethereum, Binance Coin, dem Bitmax Token. Andere Projekte sind dafür zu Staub zerfallen.

      Ob Binance reich wird, ist eine Unbekannte.
      Bei Mr. Leader Twitter herrscht seit kurzem hinsichtlich seinem Vermögen auch etwas Unsicherheit.
      Sicher dürfte nur sein, daß Warren Buffet kein Retter of Last Ressort ist.
      Vom Hörensagen, rechnet sich das Schürfen von Bitcoins schon länger nicht mehr.
      Das Crypto Angebot (CPU, Memory, Network,Software, Strom, Data Center, Storage, OS) dürfte auf jene Coins umrüsten - wo es sich noch rechnet.
      Welche das sind - keinen Schimmer.
      Im traditionellen Finanzsystem gibt es nur ein paar Hundert Währungen, vielen davon gelten als Schwach.
      Wüste nicht, weshalb es in Cryptowelten mehrere tausend davon geben müsste.
      Der Crypto-Darvinismus fängt erst an.
      Meine Emfpehlung für Neu Einsteiger:
      Mach zuerst den Allgemeinen ECDL Führerschein (European Computer Drivers License)
      Danach begeistere dich für Unix und exportiere eine Virtuelle Maschine von deinem Laptop in die Cloud.
      Besorge dir eine App, um den Status deiner Cloud VM zu beobachten.
      Kann dein, Freund, deine VM mit seiner App auch stoppen?
      Dann beschäftige dich ein bißchen mit Security, damit er das nicht mehr kann!
      Anschließend mach, den Crypto Führerschein.
      Falls du dafür keine Zeit oder Lust hast - lass die Finger von dem Zeug.
      Für bloßes Zocken, braucht es kein Crypto.
      ETH zu EUR | 1.087,11 €
      Avatar
      schrieb am 21.11.22 11:31:09
      Beitrag Nr. 5.934 ()
      Ethereum ist für mich ein Verkauf. Erstes Kursziel sind für mich 900,00 Euro. :(
      ETH zu EUR | 1.088,01 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.22 19:25:52
      Beitrag Nr. 5.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.784.277 von jameslabrie am 19.11.22 21:28:13
      Zitat von jameslabrie: Braucht man das oder kann das weg?


      Ziemlich kompliziert. Mit einigen Projekten sind einige hier schwer reich geworden: Ethereum, Binance Coin, dem Bitmax Token. Andere Projekte sind dafür zu Staub zerfallen.
      ETH zu EUR | 1.136,73 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.22 21:28:13
      Beitrag Nr. 5.932 ()
      Braucht man das oder kann das weg?
      ETH zu EUR | 1.169,94 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.22 15:02:31
      Beitrag Nr. 5.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.756.653 von balou_the_bear am 15.11.22 12:22:25
      Zitat von balou_the_bear:
      Zitat von C3I: ...

      Nene, das stimmt so nicht. Du kannst Bitcoin bei einer Börse platzieren und bekommst Zinsen darauf. Genau wie Euro, die du bei einer Bank platzierst und Zinsen darauf bekommst.

      Der einzige Unterschied ist das Risiko und der Ertrag. Bei Banken hast du eine Einlagensicherheit und 0,01% Zinsen. Bei Binance hättest du keine Einlagensicherheit und 1% Zinsen auf Bitcoin. 5% Zinsen auf Bitcoin sind Marktüblich, aber dann nicht bei der Nummer #1 im Markt.

      Da die Zinsen auf Bitcoin sehr gering sind hab ich meine auf der Bockchain. Kein Risiko und keine Zinsen, aber ich rechne mit einem Wertzuwachs in den nächsten Jahren, was dann sowieso steuerfrei wäre. So wie Euros im Sparstrumpf, da gibts auch keine Zinsen aber es kann dir im Gegensatz zu coins auf der Blockchain geklaut werden. Tja wie gut die Einlagensicherung bei den Banken funktioniert hat, sieht man ja an der Bankenpleite in Island vor ein paar Jahren, der Lehman Pleite und und und

      Hohen Erträgen stehen immer hohe Risiken gegenüber, egal ob beim bisherigen Geld oder den coins.


      Und woher sollten die Zinsen für Bitcoin denn kommen?

      Bitcoin ist kein zinsbringendes Asset => es gibt keine Möglichkeit, damit risikolos Zinsen zu generieren. Das gibt es einfach nicht - und nahezu jeder Versuch bisher ist krachend gescheitert. BlockFi das nächste Unternehmen, was de-facto tot ist, das halt aus irgendwelchen Gründen noch hinauszögert. Aber nur ne Frage der Zeit.

      Dazu sind es Börsen oder ähnliche Entitäten, die "Zinsen" zahlen =>
      die haben auch noch gehörige Kosten (Personal, Infrastruktur, Sicherheit etc.) und möchten noch was verdienen. Also noch 2 weitere Kostentreiber neben den "Zinsen", die sie den Usern bezahlen. Da man mit Bitcoin keinen sinnvollen Zins erzielen kann, ist das alles massiv auf Sand gebaut und bringt erhebliche Risiken mit sich (die man dem Anleger natürlich verschweigt).

      Als da wären an Risiken/Problemen:
      1. Ein fractional-reserve-System: Man nimmt die Bitcoin, die der User hinterlegt, und verleiht sie an Zocker, die damit spekulieren.
      - Problem 1: grade in schwierigen Marktphasen würden gerne mehr Leute passiv Geld verdienen als es Zocker gibt, die leihen wollen => der Preis fürs Leihen geht runter => die Börse verdient nicht genug, um die Auszahlungen leisten zu können
      - Problem 2: Um Problem 1 zu entgehen, werden die gleichen Bitcoin gerne mehrfach verliehen. Geht ja auch easy, da es sich de-facto nur um Datenbank-Einträge beim Verleiher handelt. Und es ist das gleiche, was Banken in Trad-Fi machen. In Trad-Fi gibt es allerdings Zentralbanken, die man eigens zu dem Zweck geschaffen hat, Bankrun-Szenarien (die in so einem System garantiert sind) zu vermeiden. In Krypto gibt es keine Zentralbank und jedes Bankrun-Szenario endet daher fast in einem Desaster. FTX hatte jetzt einen Bankrun und es stellte sich heraus, dass die eben nicht voll gedeckt waren. Crypto.com läuft aktuell ein Bankrun....
      - Problem 3: Aus Gier oder der puren Not (weil man eben nicht genug verdienen kann, um Zinsen auszahlen zu können) neigt man dazu, die Kundengelder anderweitig "arbeiten" zu lassen. Das haben viele mit Anchor gemacht (20% Zinsen) oder eben auch mit FTX (die noch bis zu 8% bezahlt haben). Schwierigkeit dabei: Anchor und FTX können auch nicht nachhaltig arbeiten und Zinsen generieren => extremes Risiko, dass das ganze Geld weg ist, wenn es schief geht. Und was soll man sagen? Surprise Surprise - die sind natürlich hops gegangen und das ganze Geld war weg.
      - Problem 4: Durch 3 sind nun vielen dieser vermeintlich zinszahlenden Unternehmen in massiver Notlage (Blockfi ganz offensichtlich, Nexo etc. mit hoher Wskt auch, diverse Börsen sicherlich auch). Die haben Kundengelder verloren, die nun weg sind. De-facto sind die insolvent und reißen die nächste Runde mit.
      - Problem 5: Selbst wenn das alles schön und gut ist und man als zinszahlendes Unternehmen bisher vermeiden konnte, Kundengelder zu verlieren oder mindestens heimlich insolvent zu sein, gibt es noch das Problem, dass eben fürs Leihen von Bitcoin nur Zocker Geld bezahlen würden. Wie schon erwähnt - es gibt in Kryptoland einfach keinen/kaum einen produktiven Use-Case fürs Leihen von Coins. So, Zockern ist nun aber inhärent, dass die eben Spieler sind und irgendwann verliert halt fast jeder Spieler. Alameda etc. waren ja lange die Könige der Spieler, 3AC genauso - und was soll man sagen: Beide haben sich verzockt, sind pleite und können ihre Schuldner nicht bezahlen. Und genau das ist das Problem: Die Leute, an die man BTC verleihen könnte, sind per Definition schlechte Schuldner und Zocker. Mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit für Kreditausfälle. In einem Bärenmarkt ist dieses Risiko ja nochmal erhöht. Und wenn einem dann jemand eben die verliehenen Kunden-Bitcoin nicht zurückzahlen kann, hat man wieder ne Lücke in der Bilanz und wäre eigentlich wieder pleite (und der User bekommt sein Geld nicht zurück).
      - ....

      Was Binance macht, ist reines Marketing-Kalkül und die "Zinsen" auf Bitcoin sind Marketing-Ausgaben. Die können das als größte Börse und größter Zockerschuppen auch machen. Risikolos ist das trotzdem auch nicht.

      Bitcoin so zu halten und auf Wertsteigerung zu spekulieren ist ein anderer Anwendungsfall. Und meines Erachtens der einzige, den es für Bitcoin wirklich gibt. Die Überlegung macht auch Sinn, wenn man einen Preis (und der Preis für BTC ist ja auch ein Preis) als Relation aus verfügbarem Angebot und verfügbarer Geldmenge betrachtet. Da die verfügbare Geldmenge schneller wächst als die verfügbare Menge an Bitcoin, sollte der Preis c.p. über die längere Frist steigen. Dazu kommt ja, dass Bitcoin eben bisher nicht so verbreitet sind, da also noch viele neue Nachfrager nachkommen könnten, die ebenfalls zu einer Preissteigerung führen. Aber das ist halt auch eine Wette, dass die beiden Hypothesen (Geldmenge steigt stärker als BTC-Inflation; im Laufe der Zeit kommt zusätzliche Nachfrage rein) stimmen und hat damit mit einem Sparbuch auch nichts zu tun.


      Die nächsten 3 Projekte, die ihren Usern sowas wie Zinsen versprochen haben, sind in Schwierigkeiten oder pleite:

      1: ‚Earn‘-Section der Winklevoss-Börse Gemini:
      https://twitter.com/dylanleclair_/status/1592876058080002048…
      2. Die haben vor allem deswegen ein Problem, weil Genesis Trading in Schwierigkeiten ist:
      https://twitter.com/coindesk/status/1592865602544230404?s=46…
      3. BlockFi ist schon ne ganze Weile ja klar. Sind nun auch einen Schritt näher:
      https://www.wsj.com/articles/blockfi-prepares-for-potential-…

      Bisschen gute News gibt es auch:
      Adidas und Nike batteln sich auch im Metaverse. Beide ja schon ne ganze Weile aktiv. Nike nun mit einer Art eigenem Metaverse:
      https://www.theblock.co/post/186733/nike-to-debut-its-own-pl…
      Adidas hat heute Abend um 20 Uhr auch was zu verkünden: https://www.adidas.com/metaverse
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      Avatar
      schrieb am 16.11.22 14:14:10
      Beitrag Nr. 5.930 ()
      Update BKK: ich hab inzwischen etwa 200.000 Token gekauft, heut war der Kurs rückläufig, die sind 20K Euro wert. Wenn der Kurs x25 macht, was bei meinem Optimismus ja wohl drin sein sollte hab ich ne halbe Millionen Dollar.

      Wer hier schon länger stiller Mitleser ist weiß, daß ich exakt 1x pro Jahr ein Smilie poste. Und sonst eher mit Bildern und Texten arbeite. Heute ist der Jahrestag für das Smilie: 🙂
      ETH zu EUR | 1.167,77 €
      Avatar
      schrieb am 16.11.22 00:51:18
      Beitrag Nr. 5.929 ()
      So von den BKEX Jungs gibts ne weitere Seite:

      www.bkex.com/notice/currency/BKK_USDT

      3,8 Millionen Bewertung demnach, nur der circulating supply. Hab ich im Chinesenchat rausgefunden. Inzwischen können die alle Englisch, cool, war bis vor kurzem nicht so.

      ETH zu EUR | 1.207,85 €
      Avatar
      schrieb am 15.11.22 20:52:03
      Beitrag Nr. 5.928 ()
      BKK research
      Ein paar Infos zu BKK

      www.bkex.com/bkkDestroy

      Das ist die offizielle Webseite von Bkex zum token burn. 70% der Gebühren verwenden sie für den buy back & burn. Dem läßt sich entnehmen, daß im Moment 47,639,846 BKK zirkulieren. Im Moment sind sie 0.125 wert, mach ne Bewertung von rund 6 Millionen.

      Ich frag mich, wo ich einen Fehler gemacht hab, denn das wäre spektakulär niedrig. Selbst mit 100.000 Token für moderate 12.500 Euro hätte man bereits einen signifikanten Anteil. Als vergleich: Binance coin BNB ist als Primus mit 44080 Millionen bewertet, KCS mit 752 Millionen. Gut, sie machen nix anderes damit als buy back und token verbrennen. Ich würde aber dabei bleiben, daß das Token massiv steigen müsste, wenn ein neuer Nutzen / Anwendungsmöglichkeit dazu kommt.

      Oder ich interpretiere die Fakten irgendwie falsch.
      ETH zu EUR | 1.209,58 €
      Avatar
      schrieb am 15.11.22 12:25:32
      Beitrag Nr. 5.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.730.628 von balou_the_bear am 10.11.22 19:46:01
      BKK reminder
      Zitat von balou_the_bear: BKK kenne ich nicht.



      BKK ist das Börsen Token von BKEX, einer chinesischen Handelsplattform die irgendwo unter den Top 20 sind. Die hab ich heute Morgen nochmal nachgekauft, inzwischen ist die Position ziemlich groß bei mir.


      Also wenn man CMC glauben darf ist die Marktkapitalisierung gerade Mal 6,3 Millionen. Ich werd das die Tage nochmal genauer checken, aktuell halte ich das für einen Fehler. Mit BKK machen sie nicht viel mehr, als buyback + burn. Aber das könnte sich ändern, denn seit neuem heißt das Token Bkk chain und BKEX hat einen Lanchpool Bereich aufgemacht. Wie Binance.

      Insgesamt wächst die Plattform sehr langsam und die Entwicklung neuer Features ist eher träge. Aber ich weiß natürlich nicht, was hinter den Kulissen läuft. Jedenfalls ist das BKK Token ein ganz heißer Kandidat, eines Tages Mal durch die Decke zu schießen. Insgesamt zahlt Bkex sehr gute Zinsen und hat in den letzten Jahren keinerlei Fehler gemacht.

      Ich mag die Handelsplattform sehr und die skurril schräg auf englisch übersetzten Slogans sind mir regelrecht and Herz gewachsen.

      "Embark on the crypto journey now"

      Wenn einer mehr weiß - bitte schreiben.
      ETH zu EUR | 1.206,23 €
      Avatar
      schrieb am 15.11.22 12:22:25
      Beitrag Nr. 5.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.756.371 von C3I am 15.11.22 11:47:43
      Zitat von C3I:
      Zitat von balou_the_bear: Sowas wie Bitcoin ist zwar gut und nett und schön, es ist aber per Definition kein zinsbringendes Asset. Das ist im Übrigen die ganze Zeit schon eins meiner "Probleme" mit Bitcoin.


      Nene, das stimmt so nicht. Du kannst Bitcoin bei einer Börse platzieren und bekommst Zinsen darauf. Genau wie Euro, die du bei einer Bank platzierst und Zinsen darauf bekommst.

      Der einzige Unterschied ist das Risiko und der Ertrag. Bei Banken hast du eine Einlagensicherheit und 0,01% Zinsen. Bei Binance hättest du keine Einlagensicherheit und 1% Zinsen auf Bitcoin. 5% Zinsen auf Bitcoin sind Marktüblich, aber dann nicht bei der Nummer #1 im Markt.

      Da die Zinsen auf Bitcoin sehr gering sind hab ich meine auf der Bockchain. Kein Risiko und keine Zinsen, aber ich rechne mit einem Wertzuwachs in den nächsten Jahren, was dann sowieso steuerfrei wäre. So wie Euros im Sparstrumpf, da gibts auch keine Zinsen aber es kann dir im Gegensatz zu coins auf der Blockchain geklaut werden. Tja wie gut die Einlagensicherung bei den Banken funktioniert hat, sieht man ja an der Bankenpleite in Island vor ein paar Jahren, der Lehman Pleite und und und

      Hohen Erträgen stehen immer hohe Risiken gegenüber, egal ob beim bisherigen Geld oder den coins.


      Und woher sollten die Zinsen für Bitcoin denn kommen?

      Bitcoin ist kein zinsbringendes Asset => es gibt keine Möglichkeit, damit risikolos Zinsen zu generieren. Das gibt es einfach nicht - und nahezu jeder Versuch bisher ist krachend gescheitert. BlockFi das nächste Unternehmen, was de-facto tot ist, das halt aus irgendwelchen Gründen noch hinauszögert. Aber nur ne Frage der Zeit.

      Dazu sind es Börsen oder ähnliche Entitäten, die "Zinsen" zahlen =>
      die haben auch noch gehörige Kosten (Personal, Infrastruktur, Sicherheit etc.) und möchten noch was verdienen. Also noch 2 weitere Kostentreiber neben den "Zinsen", die sie den Usern bezahlen. Da man mit Bitcoin keinen sinnvollen Zins erzielen kann, ist das alles massiv auf Sand gebaut und bringt erhebliche Risiken mit sich (die man dem Anleger natürlich verschweigt).

      Als da wären an Risiken/Problemen:
      1. Ein fractional-reserve-System: Man nimmt die Bitcoin, die der User hinterlegt, und verleiht sie an Zocker, die damit spekulieren.
      - Problem 1: grade in schwierigen Marktphasen würden gerne mehr Leute passiv Geld verdienen als es Zocker gibt, die leihen wollen => der Preis fürs Leihen geht runter => die Börse verdient nicht genug, um die Auszahlungen leisten zu können
      - Problem 2: Um Problem 1 zu entgehen, werden die gleichen Bitcoin gerne mehrfach verliehen. Geht ja auch easy, da es sich de-facto nur um Datenbank-Einträge beim Verleiher handelt. Und es ist das gleiche, was Banken in Trad-Fi machen. In Trad-Fi gibt es allerdings Zentralbanken, die man eigens zu dem Zweck geschaffen hat, Bankrun-Szenarien (die in so einem System garantiert sind) zu vermeiden. In Krypto gibt es keine Zentralbank und jedes Bankrun-Szenario endet daher fast in einem Desaster. FTX hatte jetzt einen Bankrun und es stellte sich heraus, dass die eben nicht voll gedeckt waren. Crypto.com läuft aktuell ein Bankrun....
      - Problem 3: Aus Gier oder der puren Not (weil man eben nicht genug verdienen kann, um Zinsen auszahlen zu können) neigt man dazu, die Kundengelder anderweitig "arbeiten" zu lassen. Das haben viele mit Anchor gemacht (20% Zinsen) oder eben auch mit FTX (die noch bis zu 8% bezahlt haben). Schwierigkeit dabei: Anchor und FTX können auch nicht nachhaltig arbeiten und Zinsen generieren => extremes Risiko, dass das ganze Geld weg ist, wenn es schief geht. Und was soll man sagen? Surprise Surprise - die sind natürlich hops gegangen und das ganze Geld war weg.
      - Problem 4: Durch 3 sind nun vielen dieser vermeintlich zinszahlenden Unternehmen in massiver Notlage (Blockfi ganz offensichtlich, Nexo etc. mit hoher Wskt auch, diverse Börsen sicherlich auch). Die haben Kundengelder verloren, die nun weg sind. De-facto sind die insolvent und reißen die nächste Runde mit.
      - Problem 5: Selbst wenn das alles schön und gut ist und man als zinszahlendes Unternehmen bisher vermeiden konnte, Kundengelder zu verlieren oder mindestens heimlich insolvent zu sein, gibt es noch das Problem, dass eben fürs Leihen von Bitcoin nur Zocker Geld bezahlen würden. Wie schon erwähnt - es gibt in Kryptoland einfach keinen/kaum einen produktiven Use-Case fürs Leihen von Coins. So, Zockern ist nun aber inhärent, dass die eben Spieler sind und irgendwann verliert halt fast jeder Spieler. Alameda etc. waren ja lange die Könige der Spieler, 3AC genauso - und was soll man sagen: Beide haben sich verzockt, sind pleite und können ihre Schuldner nicht bezahlen. Und genau das ist das Problem: Die Leute, an die man BTC verleihen könnte, sind per Definition schlechte Schuldner und Zocker. Mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit für Kreditausfälle. In einem Bärenmarkt ist dieses Risiko ja nochmal erhöht. Und wenn einem dann jemand eben die verliehenen Kunden-Bitcoin nicht zurückzahlen kann, hat man wieder ne Lücke in der Bilanz und wäre eigentlich wieder pleite (und der User bekommt sein Geld nicht zurück).
      - ....

      Was Binance macht, ist reines Marketing-Kalkül und die "Zinsen" auf Bitcoin sind Marketing-Ausgaben. Die können das als größte Börse und größter Zockerschuppen auch machen. Risikolos ist das trotzdem auch nicht.

      Bitcoin so zu halten und auf Wertsteigerung zu spekulieren ist ein anderer Anwendungsfall. Und meines Erachtens der einzige, den es für Bitcoin wirklich gibt. Die Überlegung macht auch Sinn, wenn man einen Preis (und der Preis für BTC ist ja auch ein Preis) als Relation aus verfügbarem Angebot und verfügbarer Geldmenge betrachtet. Da die verfügbare Geldmenge schneller wächst als die verfügbare Menge an Bitcoin, sollte der Preis c.p. über die längere Frist steigen. Dazu kommt ja, dass Bitcoin eben bisher nicht so verbreitet sind, da also noch viele neue Nachfrager nachkommen könnten, die ebenfalls zu einer Preissteigerung führen. Aber das ist halt auch eine Wette, dass die beiden Hypothesen (Geldmenge steigt stärker als BTC-Inflation; im Laufe der Zeit kommt zusätzliche Nachfrage rein) stimmen und hat damit mit einem Sparbuch auch nichts zu tun.
      ETH zu EUR | 1.207,82 €
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