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    Daytrading, genau das richtige für mich?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.17 14:47:00 von
    neuester Beitrag 19.05.17 07:41:27 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.252.928
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      Avatar
      schrieb am 15.05.17 14:47:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Servus und guten Tag. Ich bin der Neue :D
      Ich hoffe ihr bringt die Geduld mit mir auf, wahrscheinlich fragt jeden Tag jemand etwas zum Thema Daytrading.
      Beschäftige mich seit ein paar Wochen mit diesem Thema und bräuchte mal die Hilfe und Erfahrungen der "alten" Hasen hier.

      Hauptberuflich, bin ich in der Ölbranche vertreten. Da ich also jeden Tag beruflich den Ölmarkt beobachten muss, analyieren muss usw. liegt es ja eigentlich Nahe, aus dem Wissen noch ein bisschen Geld zu verdienen.

      Bisher habe ich nebenberuflich mit Sportwetten (bitte keine Diskussion, Glücksspiel bla bla) mein Gehalt aufgebessert. Die Probleme in der Branche werden mir aber langsam zu groß und dadurch die Gewinne zu klein. Vor ein paar Jahren, war es sehr leicht möglich im Jahr 20.000 - 40.000€ nebenher mit Sportwetten zu verdienen. Natürlich steht ein gewisser Aufwand und Zeit dahinter. Das Programm wird aber immer kleiner, die Anbieter schließen Gewinner vom Markt aus, die Freundes- und Verwandten Identitäten sind aufgebraucht......Es muss also was "neues" her.

      Eigentlich sehe ich gewisse Parallelen zwischen Trading und Wetten. Risikoeinschätzung, Analysen, Markt Beobachtung und Einschätzung, News richtig einschätzen, Value Prinzip verstehen, Money Management usw. ist bei beiden gegeben.

      Durch den Beruf, soll es also Öl sein. Also mal in Foren gelesen, gerade ein Buch mit ein paar Basics angefangen. Die ersten Trader als Demoversion getestet (ich weiß, kein Vergleich zum realen) usw.

      Der Einstieg fällt mir aber sehr schwer. Entweder habe ich Tradersoftware, da verstehe ich vorne und hinten nicht, oder ich nehme solche "Noob Anbieter" wie Plus 500. Die ja den Markt nur abbilden, aber mega einfach zu bedienen sind. Leider liest man sehr viel negative Dinge. Lese auch oft, man solle direkt einen Broker nehmen und nicht auf solche "Abbilder" gehen.

      Könnt ihr mir denn was empfehlen, wenn es darum geht den Ölmarkt (ich nenn es mal) zu bewetten?

      Schreibt ruhig eure ehrliche Meinung, Tipps sind natürlich auch willkommen :D


      Edit: Vielleicht solle ich noch etwas zu meinen Zielen schreiben: Bei den Sportwetten war es damals schon so, ist für mich purer Luxus. Bin ein 100% Sicherheitsmensch, will also nicht nur davon leben. Würde mein Hauptberuf niemals aufgeben, weil er a) Spaß macht und ich b) Familie habe und Sicherheit benötige. Das heißt, ich setze mir nicht als Ziel in 2 Jahren hauptberuflich zu traden. Das Geld was ich einsetze (war nie anders) kann ich auch komplett verlieren, ohne irgendwas in Gefahr zu bringen. Startkapital im Trading habe ich mal so 5000-10.000€ kalkuliert.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.17 15:18:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.946.289 von DoYou am 15.05.17 14:47:00Also Abbilder wie CFD´s kann man bei nahezu jedem Broker handeln.

      Das was du meinst sind Futures auch die kann man bei vielen Handeln. Das beste wäre natürlich dann direkt an den Terminmärkten zu handeln.

      Ob du nun WTI, Brent oder natural Gas oder Heizöl handeln willst bleibt dir überlassen.

      Empfehlen möchte ich nichts aber du kannst dir ja mal die folgenden Broker anschauen bzgl. Gebühren, Mindesteinlage und eventuell man die Tradestation als Demo ausprobieren, ob du damit klar kommst.

      https://www.interactivebrokers.com/de/

      https://www.lynxbroker.de/
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.17 15:24:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.946.565 von Chris_M am 15.05.17 15:18:55
      Zitat von Chris_M: Also Abbilder wie CFD´s kann man bei nahezu jedem Broker handeln.

      Das was du meinst sind Futures auch die kann man bei vielen Handeln. Das beste wäre natürlich dann direkt an den Terminmärkten zu handeln.

      Ob du nun WTI, Brent oder natural Gas oder Heizöl handeln willst bleibt dir überlassen.

      Empfehlen möchte ich nichts aber du kannst dir ja mal die folgenden Broker anschauen bzgl. Gebühren, Mindesteinlage und eventuell man die Tradestation als Demo ausprobieren, ob du damit klar kommst.

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      Vielen Dank, werde ich mir anschauen!
      Wie gesagt bei diesem Plus500 ist es für mich als Anfänger halt echt kinderleicht gemacht. Gerade die Übersicht usw. gefällt mir da sehr. Eben für Idioten wie mich gemacht :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.17 18:41:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.946.604 von DoYou am 15.05.17 15:24:47Gibt es eigentlich "Abbilder"/Trader wie Plus500, die nicht negativ aufgefallen sind? Mir ist gerade noch ein sehr großer Vorteil dort aufgefallen, den richtige Broker niemals
      haben werden. Will nicht zuviel verraten, weil es evtl. gegen Forenregeln verstoßen würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.17 19:08:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.948.095 von DoYou am 15.05.17 18:41:32
      Zitat von DoYou: Mir ist gerade noch ein sehr großer Vorteil dort aufgefallen, den richtige Broker niemals haben werden.


      Bedenke, niemand wird dir einen Vorteil einfach so schenken!!

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      Avatar
      schrieb am 15.05.17 19:13:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielleicht ist Oanda etwas für dich.

      Google einfach mal nach Plus500 oder schau dir den Thread hier bei Walllstreet-online genau an,
      dann kannst du ein paar Erfahrungen sehen.

      Viel Glück!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 20:26:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.948.290 von Terry_Teflon am 15.05.17 19:13:34Hey Leute, brauch nochmal eure Hilfe.
      Jeden Tag lern ich was dazu. Nur fehlt mir der Bezug zu den Zahlen, also was ich setze noch ein bisschen.

      Bei den Sportwetten war das einfach, Einsatz multipliziert mit der Quote. Tritt das ein was man gewettet hat , Ergebnis - Einsatz = Gewinn. Wenn nicht Einsatz weg.

      Wenn ich nun auf fallende und steigende Kurse setze, sehe ich dann oft nur diese Margin. Mir ist klar was diese bedeutet, doch fehlt mir der Bezug. Wieviel setzt man denn tatsächlich? Weil das wird nie ausgewiesen. Geben denn alle Broker diesen "Kredit" und fordern/ziehen nur die Margin vom Kontostand ab?

      Man liest oft, dass Verluste ja quasi den Kontostand übertreffen können. Was muss denn da passieren?

      Freue mich über eure Antworten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 20:34:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was handelst du genau und bei wem?
      Verschiedene Produkte fordern verschieden große Margin.

      Google mal nach einem Positionsizecalculator.
      Zum Bleistift diesen hier:
      http://www.maniforex.de/forex-positionsgrosenrechner
      Ich hab jz irgendeinen auf die Schnelle gegoogelt.

      Und mach dir mal klar wieviel du pro Trade rsikieren willst.

      Ich würde nicht über 3% riskieren. Wenn du nicht einen total guten Marktvorteil hast.

      Wo ist dein SL wo ist dein Ausstieg wie sieht derin CRV aus etc.
      Da würde mich mal mal reindenken.

      Viel Glück!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 20:47:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.957.494 von Terry_Teflon am 16.05.17 20:34:39Ok mache ich. Naja dachte an 2% pro Trade.
      S und L schwer einzuschätzen, setze ich eigentlich nur wenn ich nicht beobachte oder über Nacht was laufen lassen will. Aber soweit bin ich auch noch nicht. Wie setzt man die denn sinnvoll?

      Bisher konzentriere ich mich hauptsächlich auf Öl was ganz gut klappt. EUR/Dollar mache ich auch ein bisschen.

      Gibt es denn Faustregeln wann man S setzt und wann L? Oder ist da viel Psychologie dabei?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 21:01:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da gibt es keine Faustregel. Du musst rausfinden was für dich klappt.

      In welchem Timeframe willst du handeln?
      Wie ist dein Stil? Trends reiten und lieber 3x ausgestoppt werden, aber einen langen Trend erwischen.
      Oder nur kurz im 1min Chart einen Einstieg finden und ein paar Pips später wieder raus.
      Willst du 3 Wochen in einem Trade hängen im daily oder nur wenig Sekunden?

      Das sollte dir alles mal klar werden.

      Das kann man Alles nicht in ein paar Zeilen beantworten. ;-)
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 21:04:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.957.584 von DoYou am 16.05.17 20:47:08
      Zitat von DoYou: Gibt es denn Faustregeln wann man S setzt und wann L? Oder ist da viel Psychologie dabei?


      Es heißt in der Literatur 1% Verlust pro Trade, kleiner ist besser, höher hast zwar höhere Chancen aber dann wird i.d.R. früher oder später das Konto platt sein.

      Beispiel du hast ein Handelskonto mit 10.000,- Euro und willst das auf zehn verschiedene Aktien gleichmäßig verteilen. Also 10 Positionen mit je 1.000 Euro.

      Ein Prozent pro Trade Bedeutet hier 1% von 10.000 Euro = 100,- maximaler Verlust pro Trade (bzw. hier pro Position)

      Man kann aber nicht generell sagen das man immer 20 Pips nimmt, weil das ggf. die ein Prozent sind. Das mag im S&P 500 gut gehen aber im Dax eh weniger.

      Am besten du schaust mal auf Youtube nach Money- Risiko- und Positionsgrößenmanagement.

      Am besten auch gleich mal Videos zur Hebelwirkung/Margin anschauen, denn der Hebel wirkt in beide Richtungen, zu deinen Gunsten und auch gegen dich. Überforderst du deinen Hebel und es kommt zum Margin Call werden alle Positionen geschlossen (und es kommt die Nachschusspflicht)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.17 18:47:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.946.289 von DoYou am 15.05.17 14:47:00Am besten gar nicht erst anfangen. Mit Buy and Hold von echten Unternehmenswerten wird man eher vermögend und auch entspannter. Man kann sich dann auch auf einen richtigen Beruf konzentrieren. Die ganzen Daytrader prostituieren sich für wenige Euro, um Daytrading-Seminare anzubieten. Ist aber alles Käse.

      Ich habe heute wieder knapp 300 € an Dividenden vereinnahmt. Coole Sache ist sowas. Das Geld kommt auch, wenn ich krank bin. Wenn man aber vom Trading leben will, entfallen die Einnahmen, wenn man krank ist.

      Ich empfehle das Buch vom Finanzwesir. Das ist bodenständig, lebenserfahren und bietet einen allumfassenden Überblickt. Wenn man mit Hausverstand die ganze Sache betrachtet, bleiben nur Anleihen, Aktien und replizierende ETFs auf breite Aktienindizes übrig, wobei Anleihen in der jetzigen Niedrigzinsphase nicht gerade der Renner sind.

      Daytrader machen schnell pleite oder prostituieren sich auf Youtube.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.17 20:34:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.965.549 von FriDiFi am 17.05.17 18:47:11
      Zitat von FriDiFi: Ich habe heute wieder knapp 300 € an Dividenden vereinnahmt.


      Wie hoch ist dein Depotstand?
      Wieviel % Dividende geht sich in einem Jahr nach Steuern aus?


      Leicht ist Daytraden nicht, darum fällt der Großteil sehr schnell aus dem Karussell. :)
      Darum findet man immer wider frustrierte Leute, was auch zu verstehen ist.
      Wer will sich schon als Verlierer outen?

      Ein Großteil von denen die was verkaufen, leben nicht vom Handeln sondern vom
      Verkaufen, das sollte uns allen klar sein. ;-) :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.17 22:23:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.966.329 von Terry_Teflon am 17.05.17 20:34:53Auf einem Hochseil zu balancieren, ist auch nicht leicht. Dennoch rate ich nicht gleich jedem, man müsse viel lernen, "demütig sein" und den ganzen Unsinn. Man kann die Hochseilgeschichte genauso wie das Daytrading rational betrachten. Falsche Illusionen zu wecken, ist fataler als falsche Hoffnungen zu zerstören. Vom Lottospielen rate ich auch ab. Deswegen wird man das immer wieder von mir hören.

      Zu meinen Dividenden: Welchen Sinn hat es, über die Steuern zu reden? Ich zahle Abgeltungssteuer, wie sie übrigens jeder Daytrader in Deutschland auch zahlen müsste.

      Ich habe etwas mehr als 200000 € in der Waagschale. Ich bekomme jeden Monat Dividenden. Heute hat die BASF gezahlt. Einmal investiert und man profitiert fortlaufend. Ich kann davon nicht leben, richtig, dann muss doch fair vergleichen. Wer (angeblich) erfolgreich tradet, investiert eine Menge Zeit. Das Ergebnis des Traders mit den passiven Einnahmen eines Buy-and-Hold-Investors darf man daher nicht vergleichen. Man muss das Ergebnis des Traders mit den aktiven und passiven Einnahmen des Buy-and-Hold-Investores vergleichen. Ich übe ja auch noch ein normalen Beruf aus.

      Der ist übrigens sehr kopflastig und mit viel Lernerei verbunden. Koko und Co. schwafeln vom Lernen, ich lerne einfach. Ich habe gerade erst gestern wieder zwei Fachbücher bestellt. Ich verschlinge Bücher, bei dessem Niveau ein Koko Petkov schwindlig würde. Ich hatte neulich einem Kollegen ein Buch ausgeliehen, das ich unter die Rubrik leichte Kost, aber sehr brauchbar, einordne. Er empfand das als schwierig. Ich habe das Buch bereits vor 10 Jahren in einem Anflug von Raserei regelrecht verschlungen. So viel zum Thema: Lernen, "Demut" und das ganze Blabla der Daytrader. Ich erlebe es im Alltag ständig, nicht nur bei Daytradern, dass erst große Töne gespuckt werden, aber bei eigentlich leichter Lektüre die Flinte ins Korn geworfen wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.17 22:52:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.967.001 von FriDiFi am 17.05.17 22:23:15Nun es gibt ja unzählige Filme und Youtube´s die suggerieren "Trading der schnelle Weg zum Erfolg" oder so ähnlich. Das zieht die Motten an wie das Licht.

      Leider gibt es wenig interessante Filme, youtubes oder Dokus über das langweilige investieren und das empfangen der Dividenden. wie aufregend^^

      Aber ich bin da, auch wie du gestrickt, auch wenn ich noch keine Dividendenrendite von ca. 2,5% aufweise und absolut noch kein sechstelliges Aktiendepot führe.

      Zitat von FriDiFi: Ich übe ja auch noch ein normalen Beruf aus. Der ist übrigens sehr kopflastig und mit viel Lernerei verbunden.


      Auch wenn ich nicht weiß was du beruflich machst, brauchst du dich doch nicht mit einem Autoverkäufer aus Bulgarien vergleichen oder mit Studienabbrechern ;)

      Zitat von FriDiFi: Ich verschlinge Bücher, bei dessem Niveau ein Koko Petkov schwindlig würde.


      Wie gesagt (erfolgreicher) bulgarischer Autohändler. Hör dir an wie der spricht und schau dir an was auf seine Homepages geschrieben steht. Vermutlich alles von einer professionellen Marketing Firma geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 08:06:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Moin,

      oder einfach beides machen Trading und investieren. Bei mir soweit möglich 50% investieren, 10% reinvestieren und 40% für Fix und Var Kosten. Ich freue mich über jeden Euro im Monat, ja sogar Cent der über Dividende reinkommt, denn dafür brauch ich weniger Einnahmen aus dem Trading, was eben mal läuft und mal nicht. Dazu noch 3-6 Monate Reserve Cash auf dem Konto um ggf. die laufenden Kosten zu decken.

      Grüße ohneRuecklicht
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 16:39:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.967.001 von FriDiFi am 17.05.17 22:23:15
      Zitat von FriDiFi: Ich habe etwas mehr als 200000 € in der Waagschale. Ich bekomme jeden Monat Dividenden.


      Wieviel Titel hast du im Depot?
      Weiviel % machst du nach Steuer im Jahr?

      Dein Anlagestil sehe ich als gut an. Er ist zumindest relativ stressfrei und überhaupt nicht zeitaufwendig.
      Der "DoYou" will traden, mal sehen ob er das lernen kann.
      Vielleicht hilft ihm ja seine Erfahrung aus dem Sportwetten.
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 01:44:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.957.755 von Chris_M am 16.05.17 21:04:44
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von DoYou: Gibt es denn Faustregeln wann man S setzt und wann L? Oder ist da viel Psychologie dabei?


      Es heißt in der Literatur 1% Verlust pro Trade, kleiner ist besser, höher hast zwar höhere Chancen aber dann wird i.d.R. früher oder später das Konto platt sein.

      Beispiel du hast ein Handelskonto mit 10.000,- Euro und willst das auf zehn verschiedene Aktien gleichmäßig verteilen. Also 10 Positionen mit je 1.000 Euro.

      Ein Prozent pro Trade Bedeutet hier 1% von 10.000 Euro = 100,- maximaler Verlust pro Trade (bzw. hier pro Position)

      Man kann aber nicht generell sagen das man immer 20 Pips nimmt, weil das ggf. die ein Prozent sind. Das mag im S&P 500 gut gehen aber im Dax eh weniger.

      Am besten du schaust mal auf Youtube nach Money- Risiko- und Positionsgrößenmanagement.

      Am besten auch gleich mal Videos zur Hebelwirkung/Margin anschauen, denn der Hebel wirkt in beide Richtungen, zu deinen Gunsten und auch gegen dich. Überforderst du deinen Hebel und es kommt zum Margin Call werden alle Positionen geschlossen (und es kommt die Nachschusspflicht)



      Bestimme deinen Stop z.B. anhand von Markttechnik, Unterstützung / Widerstand etc.. Wenn du den Stop hast kannst du mit der 1% Regel die Positionsgröße bestimmen. Oder eben merken dass du den Trade gar nicht handeln darfst... Stop-Grenze nach Markt bestimmen, nicht nach was du darfst. Was du darfst wie gesagt über die Positionsgröße
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 07:41:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.967.001 von FriDiFi am 17.05.17 22:23:15
      Zitat von FriDiFi: Ich habe etwas mehr als 200000 € in der Waagschale. Ich bekomme jeden Monat Dividenden.


      Sorry, aber die meisten Daytrading-Interessierten haben nicht 200 K. Mit 10.000 kommste mit Dividenden nicht weit.
      Außerdem kann es u.U. lange dauern, wenn man auf diesem Niveau noch langfristig einsteigt. Da pulverisieren die Kursverluste u.U. die schönen Dividenden.

      Wer sein Daytrading Konto mit seinen ganzen 200.000 befüllt und 10 FDAX-Kontrakte handelt, hat sie auch nicht alle.
      Aber was spricht dagegen von den 200.000 1/10 zu riskieren, um die Rendite zu maximieren?

      Daytrading und Langfrist-Investments sind kein Widerspruch, sondern ergänzen sich perfekt.


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