Mynaric AG (Seite 5)
eröffnet am 27.09.17 14:31:09 von
neuester Beitrag 12.03.25 22:08:22 von
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Interessanter Artikel in der WiWo, besonders der Abschnitt zum strategischen Darlehensgeber, Pimco-Fonds:
"Im April 2023 sicherte sich Mynaric nicht nur Fremdkapital, sondern besorgte sich über die Ausgabe neuer Aktien auch frisches Eigenkapital in Höhe von 12,4 Millionen Euro. Die 565.224 neuen Stückaktien wurden „von verbundenen Unternehmen des Darlehensgebers“ gezeichnet. Im Dezember 2023 meldete Pimco der US-Börsenaufsicht den Erwerb von 565.224 Mynaric-Aktien. Mynaric selbst gab den Einstieg von Pimco, über zwei Investmentvehikel, im Geschäftsbericht 2023 bekannt."
Quelle: https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/mynaric-gilching-…
"Im April 2023 sicherte sich Mynaric nicht nur Fremdkapital, sondern besorgte sich über die Ausgabe neuer Aktien auch frisches Eigenkapital in Höhe von 12,4 Millionen Euro. Die 565.224 neuen Stückaktien wurden „von verbundenen Unternehmen des Darlehensgebers“ gezeichnet. Im Dezember 2023 meldete Pimco der US-Börsenaufsicht den Erwerb von 565.224 Mynaric-Aktien. Mynaric selbst gab den Einstieg von Pimco, über zwei Investmentvehikel, im Geschäftsbericht 2023 bekannt."
Quelle: https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/mynaric-gilching-…
Ja StaRUG ist einfach eine Farce für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Würde es StaRUG nicht geben, dann wäre das Management gezwungen, mit Hilfe der Aktionäre (durch eine KE) frisches Geld ranzuholen, insofern keine Kredite mehr gewährt würden.
Würde das nicht funktionieren bzw. nicht ausreichen, dann würde eine klassische Insolvenz greifen und große Investoren könnten das Geschäft aus der Insolvenzmasse ersteigern.
Das Ergebnis ist also ohne StaRUG das Gleiche, aber man gibt den Aktionären im Optimalfall die Möglichkeit, in Eigenverantwortung mit frischem Geld ihr Unternehmen zu retten.
Genauso würde es ja auch abseits des Kapitalmarktes ablaufen. Aktionäre sind letztlich Eigentümer, aber haben in der ganzen Angelegenheit absolut kein Mitspracherecht. Wenn vor dem eigentlichen StaRUG Verfahren das Management die Aktionäre nicht berücksichtigt und sich für StaRUG entscheidet, dann kann man als Aktionär nichts mehr dagegen tun.
Würde es StaRUG nicht geben, dann wäre das Management gezwungen, mit Hilfe der Aktionäre (durch eine KE) frisches Geld ranzuholen, insofern keine Kredite mehr gewährt würden.
Würde das nicht funktionieren bzw. nicht ausreichen, dann würde eine klassische Insolvenz greifen und große Investoren könnten das Geschäft aus der Insolvenzmasse ersteigern.
Das Ergebnis ist also ohne StaRUG das Gleiche, aber man gibt den Aktionären im Optimalfall die Möglichkeit, in Eigenverantwortung mit frischem Geld ihr Unternehmen zu retten.
Genauso würde es ja auch abseits des Kapitalmarktes ablaufen. Aktionäre sind letztlich Eigentümer, aber haben in der ganzen Angelegenheit absolut kein Mitspracherecht. Wenn vor dem eigentlichen StaRUG Verfahren das Management die Aktionäre nicht berücksichtigt und sich für StaRUG entscheidet, dann kann man als Aktionär nichts mehr dagegen tun.
Wie du richtig anführst gab es damals einen Unterlassungsbescheid der Bundesregierung für den Export der Technologie aber es gab offensichtlich auch weit gediehene Gespräche und Interesse für einen Buy Out und die Abspaltung von großen Teilen des Geschäftes für den asiatischen Markt das dürfte dann auch endgültig zu der Maßnahme der Regierung geführt haben. Übrigens eine Entschädigung der Aktionäre und der Gesellschaft für den dadurch erlittenen Schaden gab es nach meiner Kenntnis nicht obgleich ich schon damals die Geschäftsleitung darauf aufmerksam gemacht habe das im Interesse der Aktionäre zu prüfen. Noch was die offensichtlich in den letzten zwei Jahren - nun sagen wir es vorsichtig - nicht gerade professionelle Finanzpolitik des Unternehmens sollte jedenfalls genau untersucht werden. Soweit ich weiß prüfen Antwaltskanzleien in den USA solche Varianten. Sollte es zum StaRUG Verfahren kommen dann wäre hier - noch mehr als bei VARTA - eine große Chance gegeben dieses die Aktionäre einseitig benachteiligende Verfahren abzustellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.911.676 von iWANSCHRECKLICHE am 27.12.24 19:29:32Um welche Übernahme geht es konkret? Hast du eventuell einen Link dazu, ich habe auf die Schnelle leider nichts gefunden.
Allerdings habe gefunden, dass die Bundesregierung 2020 den Export von Mynarics Technologie nach China untersagt hat.
Allerdings habe gefunden, dass die Bundesregierung 2020 den Export von Mynarics Technologie nach China untersagt hat.
Ergänzend zu meinem ersten Kommentar - wenn wir zurück denken haben wir nicht vergessen das Mynaric bei der versuchten Übernahme durch die Chinesen als "strategisches Investment" von der Bundesregierung bezeichnet und diese abgelehnt worden ist. Damals zu einem hohen Preis wurden die Aktionäre zwangsbeglückt. Jetzt wo angeblich über 800 Aufträge zur Fertigung der Laseranlagen vorliegen wird um Kleinstbeträge (5 MIo) gefeilscht und im Rahmen des StaRUG auf eine Abschichtung der Aktionäre hingearbeitet. StaRUG eröffnet Dritten die Chance sich strategisch als zentral erkannte Unternehmen um einen Spottpreis zu übernehmen. Liebe Deutsch Regierung super ihr entrechtet die Aktionäre bei Übernahmeofferten und enteignet sie dann durch ein entsprechendes Verfahren. So geht das heute im Wirtschaftswunderland Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.902.415 von Straßenkoeter am 23.12.24 15:34:02Ich bekenne mich...habe diese Aktie eine gewisse Zeit beobachtet...spannende Nische gewesen...aus vielschichtigen Gründen aber nie investiert....es reichte nie zu einem MATCH.
Allen Investierten......sich schütteln und woanders neue Chancen suchen....und als erfolgreicher Börsianer kann man ja die Verluste "sozialisieren"
Allen Investierten......sich schütteln und woanders neue Chancen suchen....und als erfolgreicher Börsianer kann man ja die Verluste "sozialisieren"

Antwort auf Beitrag Nr.: 76.895.427 von Falvon am 21.12.24 02:32:21
Wer ist denn der Hauptdarlehensgeber? Ist die Firmenbezeichnung bekannt oder wird das geheim gehalten?
Zitat von Falvon: In diesem Fall ist der Kreditgeber ja dieselbe Partei die Mynaric über StaRUG auch übernehmen will korrekt?
Andere Fälle waren schon dreist (z.B. kürzlich Endor AG), aber das würde dem Ganzen wirklich die Krone aufsetzen.
Wer ist denn der Hauptdarlehensgeber? Ist die Firmenbezeichnung bekannt oder wird das geheim gehalten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.898.518 von Gorman am 22.12.24 13:07:46
Das. mag sein. War eine heiße Story. War hier nie dabei.
Zitat von Gorman: @Street Dog
Was ist denn los? Du und Deine Mynaric. Da war doch von Anfang an eine Niete. War wohl mehr was zum Abzocken und das hat gut funktioniert. Wurden einige Lemminge heftig gemolken.
Das. mag sein. War eine heiße Story. War hier nie dabei.
@Street Dog
Was ist denn los? Du und Deine Mynaric. Da war doch von Anfang an eine Niete. War wohl mehr was zum Abzocken und das hat gut funktioniert. Wurden einige Lemminge heftig gemolken.
Was ist denn los? Du und Deine Mynaric. Da war doch von Anfang an eine Niete. War wohl mehr was zum Abzocken und das hat gut funktioniert. Wurden einige Lemminge heftig gemolken.


Antwort auf Beitrag Nr.: 76.893.972 von iWANSCHRECKLICHE am 20.12.24 18:20:40
Denke genau das gefällt unsere Politik, unserer Elite. Also ist es gewollt.
Zitat von iWANSCHRECKLICHE: Nun interessant wird es wie die Gerichte in der causa VARTA - unter anderem unter verfassungsrechtlichen Aspekten - die Herabsetzung des Grundkapitals auf null beurteilen. Ganz generell wird wohl auch das STARUG Verfahren in Frage zu stellen sein. Ob bei einer - theoretisch möglichen on Kreditgebern bewusst herbei geführten - Zahlungs- bzw. Liquiditätsklemme - ein STARUG Verfahren die Aktionäre als Risikokapitalgeber nicht unverhältnismäßig benachteiligt. Werte wie Patente und Rechte die ein Unternehmen besitzt wecken Begehrlichkeiten schon gar dann wenn es sich um strategisch wichtige Größen handelt finden aber hier keine oder nur unzureichende Berücksichtigung. Ebenfalls theoretisch gedacht, wenn ich ein Unternehmen will kann ich durch eine Verweigerung von Kreditverlängerungen zur Unzeit, nämlich dann wenn die Auftragsbücher voll sind und ich dringend dafür Mittel benötige, ein Unternehmen billigst übernehmen und die Altaktionäre sind die Dummen. War STARUG so gedacht ?
Denke genau das gefällt unsere Politik, unserer Elite. Also ist es gewollt.
Mynaric AG