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    Wie funktioniert der Margin im Forexhandel? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.17 02:20:40 von
    neuester Beitrag 08.10.17 22:46:29 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.263.706
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      schrieb am 08.10.17 02:20:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe eine kurze Verständnisfrage. Mal angenommen ich habe 500 euro auf dem Konto mit einem Hebel von 1:100 und 1 % Margin.
      Nun kaufe ich 0,2 Lot EUR/USD (Kurs 1,1595), was ja bedeuten würde das ich eine Geldmenge von 23.190 € bewegen würde (20.000 x 1,1595). Da der Hebel 1:100 ist setzte ich von meinem eigenem Geld nur 231,9 euro ein. Zusätzlich kommt noch 2,319 € (1% Margin) auf das eingesetzte Kapital für diesen Trade drauf (erhalte ich später wieder zurück). Also würden mir nach eingehen dieses Trades noch 265,781 € (500 - 231,9 - 2,319) zum handeln zur verfügung stehen.

      Ist das korrekt oder liege ich völlig daneben?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 12:09:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.904.176 von Adriansky am 08.10.17 02:20:40
      Zitat von Adriansky: Hallo,

      ich habe eine kurze Verständnisfrage. Mal angenommen ich habe 500 euro auf dem Konto mit einem Hebel von 1:100 und 1 % Margin.
      Nun kaufe ich 0,2 Lot EUR/USD (Kurs 1,1595), was ja bedeuten würde das ich eine Geldmenge von 23.190 € bewegen würde (20.000 x 1,1595). Da der Hebel 1:100 ist setzte ich von meinem eigenem Geld nur 231,9 euro ein.


      Bis hier richtig... die 231,9 Euro sind 1% von 23.190 Euro die bewegt werden ...

      somit verbleiben 500-231,90 = 268,10 Euro als Risikopuffer

      jetzt mal dein Konstrukt mal weiter aus und das Währungspaar sinkt/steigt um 0,2% und du arbeitest mit einem Hebel von 100. Reicht dein Risikopuffer von 268,10 Euro aus um diese Bewegung zu ertragen?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 13:28:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.905.085 von Chris_M am 08.10.17 12:09:28
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von Adriansky: Hallo,

      ich habe eine kurze Verständnisfrage. Mal angenommen ich habe 500 euro auf dem Konto mit einem Hebel von 1:100 und 1 % Margin.
      Nun kaufe ich 0,2 Lot EUR/USD (Kurs 1,1595), was ja bedeuten würde das ich eine Geldmenge von 23.190 € bewegen würde (20.000 x 1,1595). Da der Hebel 1:100 ist setzte ich von meinem eigenem Geld nur 231,9 euro ein.


      Bis hier richtig... die 231,9 Euro sind 1% von 23.190 Euro die bewegt werden ...

      somit verbleiben 500-231,90 = 268,10 Euro als Risikopuffer

      jetzt mal dein Konstrukt mal weiter aus und das Währungspaar sinkt/steigt um 0,2% und du arbeitest mit einem Hebel von 100. Reicht dein Risikopuffer von 268,10 Euro aus um diese Bewegung zu ertragen?


      Ah okay danke, der Margin ist dann also das eingesetzte Geld.
      Wenn der Kurs um 0,2 % sinkt würde er bei 1,1488. Wenn ich jetzt verkaufen würde (ohne Beachtung der Spreads) würde ich doch eine Geldmenge von 22.976 € bewegen (1,1488 x 20.000). Also hätte ich einen Verlust von 214 € gemacht (23190 - 22976). Mein Risikopuffer von 268,10 hätte also ausgereicht. Oder muss ich den Verlust von 214 noch mit 100 multiplizieren?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 16:16:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.905.473 von Adriansky am 08.10.17 13:28:43
      Zitat von Adriansky: Also hätte ich einen Verlust von 214 € gemacht (23190 - 22976). Mein Risikopuffer von 268,10 hätte also ausgereicht.


      Ich habe gehofft das hier zum ahha Effekt kommt.

      Also du zahlst 500 Euro ein.

      willst mit 100er Hebel handeln => ca. 231,9 Sicherheitsleistung Margin

      damit bewegst du 23.000 Euro Umsatz

      Eine Schwankungsbreite von 0,2% ist am Forex daily nichts besonderes.

      und wenn du meist 214 Euro Verlust zu machen ist ok, ja why not Einstellung ist schon gut ABER wieviel Trades kannst du dann noch machen wenn deine 500 Euro auf 286 geschrumpft sind.

      Der nächste Trade wieder mit 100er Hebel ergo ca. 231,9 Euro Margin sind noch da und dein Puffer ist nur noch 54,1 Euro ...

      d.h. dein Guthaben kann sehr schnell aufgebraucht sein.

      Bei kleinerem Hebel steigt zwar die Margin Anforderung und deine Verdienstmöglichkeiten verringern sich aber auch dein Risko verringert sich und du kannst das Traden lernen.

      Am besten du eröffnest erstmal ein Demo Konto und lernst die Einstellungen und Trademöglichkeiten und die Orderarten usw. nach ca. 3 Monaten Trockenübungen dann mit Echtgeld ;) so erstparst dir teures Lehrgeld
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 20:53:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.906.121 von Chris_M am 08.10.17 16:16:11
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von Adriansky: Also hätte ich einen Verlust von 214 € gemacht (23190 - 22976). Mein Risikopuffer von 268,10 hätte also ausgereicht.


      Ich habe gehofft das hier zum ahha Effekt kommt.

      Also du zahlst 500 Euro ein.

      willst mit 100er Hebel handeln => ca. 231,9 Sicherheitsleistung Margin

      damit bewegst du 23.000 Euro Umsatz

      Eine Schwankungsbreite von 0,2% ist am Forex daily nichts besonderes.

      und wenn du meist 214 Euro Verlust zu machen ist ok, ja why not Einstellung ist schon gut ABER wieviel Trades kannst du dann noch machen wenn deine 500 Euro auf 286 geschrumpft sind.

      Der nächste Trade wieder mit 100er Hebel ergo ca. 231,9 Euro Margin sind noch da und dein Puffer ist nur noch 54,1 Euro ...

      d.h. dein Guthaben kann sehr schnell aufgebraucht sein.

      Bei kleinerem Hebel steigt zwar die Margin Anforderung und deine Verdienstmöglichkeiten verringern sich aber auch dein Risko verringert sich und du kannst das Traden lernen.

      Am besten du eröffnest erstmal ein Demo Konto und lernst die Einstellungen und Trademöglichkeiten und die Orderarten usw. nach ca. 3 Monaten Trockenübungen dann mit Echtgeld ;) so erstparst dir teures Lehrgeld


      Okay dann stimmt meine Rechnung also, mir ging es nämlich jetzt nur darum zu verstehen was da überhaupt technisch passiert. Es war ja nur eine fiktive Rechnung, ich würde mit einem 500€ Konto natürlich keine 0,5 Lot handeln und ihn dann über 100 pips ins minus laufen lassen, das wäre ja selbsmord.
      Du sagst das sich mit einem kleineren Hebel die Verdiensmöglichkeiten verringern. Sagen wir mal 50:1. Jetzt müsste ich die doppelte Menge an Geld als Sicherheit hinterlegen, aber die umgesetzte Menge wäre ja die gleiche, und mein Gewinn oder Verlust bei diesem Trade ja auch. Das einzige was sich ändert ist die Anzahl der Trades die ich eingehen kann oder? Da ich mehr Margin hinterlegen muss kann ich weniger trades zur gleichen Zeit eingehen.
      Wenn ich also mit kleinen Stückzahlen handle und auch nur sehr wenige Trades gleichzeitig eingehe (mein Konto also nicht ans "Limit" bringe) wäre ja der Hebeleffekt völlig irrelevant. Ob ich einen Hebel von 50 oder 200 benutze ist dann egal.
      3 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 08.10.17 21:01:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.907.483 von Adriansky am 08.10.17 20:53:52na Egal ist der Hebel nicht, den er kann dein Konto in kürzester Zeit platt machen.

      Bzgl. der Menge an Trades usw. es kommt ja auch darauf an was du handelst.

      1 Standardlott sind 100.000 USD
      du kannst ja bis Microlots runterbrechen

      Oder FDax mit 25 Euro je Punkt oder MiniFdax mit 5 Euro pro Punkt

      Da der Dax hoch ist könntest auch den CAC 40 nehmen usw.

      Sicher kann man mit hohen Hebel viel Bewegen und schnell viel Geld verdienen ABER das geht auch anders rum.

      Setzte dir realisitsche Ziele und nicht die 1% am Tag Regel
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 22:23:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.907.522 von Chris_M am 08.10.17 21:01:31
      Zitat von Chris_M: na Egal ist der Hebel nicht, den er kann dein Konto in kürzester Zeit platt machen.

      Bzgl. der Menge an Trades usw. es kommt ja auch darauf an was du handelst.

      1 Standardlott sind 100.000 USD
      du kannst ja bis Microlots runterbrechen

      Oder FDax mit 25 Euro je Punkt oder MiniFdax mit 5 Euro pro Punkt

      Da der Dax hoch ist könntest auch den CAC 40 nehmen usw.

      Sicher kann man mit hohen Hebel viel Bewegen und schnell viel Geld verdienen ABER das geht auch anders rum.

      Setzte dir realisitsche Ziele und nicht die 1% am Tag Regel


      Ich glaube wir reden aneinander vorbei ;) wenn ich max. 3 Trades eingehe und ich maximal pro Trade 0,05 Lot handle, ist es doch völlig egal welchen Hebel ich habe. Ich könnte mit meinem verfügbaren Geld noch eine viel größere Menge am Markt bewegen, mache ich aus Geldmanagementgründen aber nicht, also würde mir ein noch größerer Hebel nichts nützen. Ein kleinerer Hebel würde mich jedoch auch nichts nützen da meine gehandelte Geldmenge sowieso sehr klein ist.

      So wie ich es verstanden habe dient ein kleinerer Hebel nur dem Zweck um dich zu "bremsen" damit du nicht zu viel Geld auf einmal bewegst da es sonst gefährlich werden könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 22:46:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.907.873 von Adriansky am 08.10.17 22:23:52
      Zitat von Adriansky: So wie ich es verstanden habe dient ein kleinerer Hebel nur dem Zweck um dich zu "bremsen" damit du nicht zu viel Geld auf einmal bewegst da es sonst gefährlich werden könnte.


      Nun drum mach ich dich darauf aufmerksam, weil ich dein Kenntnisstand nicht kenne. Broker werben ja gerne mit hohen Hebel nur kenne ich keinen Trader der damit langfristig einen Pokal gewonnen hat.

      Je höher dein Hebel, desto geringer dein Geldeinsatz bei gleicher Gewinn/Verlust Möglichkeit. Bei einem Gewinn ist es aber relativ schöner bei einem Einsatz von nur 250 Euro und einer 0,2% Bewegung 250 Euro zu gewinnen sind 100% Gewinn.

      Wenn du 500 Euro einsetzt und 250 Euro gewinnst sind es nur noch 50% Gewinn.

      und beim Einsatz von 1000 Euro nur noch 25% Gewinn denn dein Eigenkapital ist ja höher.

      Beim Hauskauf auf Kredit ist deine Rendite auch höher je geringer dein EK ist.


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