Heidelberg Pharma AG (Seite 28)

[Mogli3]

„Und was Oberoptimist Mogli hier schreibt, ist doch völlig unwichtig für die Bewertung des Unternehmens.“ von dir Kat. um 19.39 Uhr.Wer in HDP investiert ist grundsätzlich mal Optimist was die Zukunft betrifft sonst müsste er zum Psychiater. Natürlich muss man die erheblichen Risiken sehen. ATAC kann komplett scheitern und es bleibt tlx250 übrig. Das ist eine Absicherung die andere kleine Biotechfirmen nicht haben. Insofern wird das Risiko relativiert.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.400.640 von Mogli3 am 05.03.24 21:50:50

Zitat von Mogli3: Liebes Orginal, lieber bcgk, lieber Katjuscha
Was bin ich alles, Daueroptimist, Superoptimist usw.
Schaltet doch lieber etwas früher euer Hirn ein. Wer investiert denn in die risikoreichen Biotechaktien? Wer denn? Die Pessimisten oder die Bedenkenträger? Dass sind doch alles Solche die Gewinne sehen wollen bei dem Risiko und das sind doch alle in diesem Fall Optimisten. Wer eine Firma nicht positiv sieht investiert hier doch nicht. Aber man braucht ja einen Blitzableiter wenn einem sonst nichts mehr einfällt.

Ich weß zwar nicht wieso du mich jetzt mit en beiden anderen in einen Topf wirfst, zumal ich dir ja in den Punkten völlig zustimme. Aber hey, dass du die letzten Jahre hier neben BICYPAPA der größte Optimist warst, ist doch kein Geheimnis. Hab ich das kritisiert? Ich sagte nur, dass man deine sehr optimistischen Aussagen der letzten Jahre (in Höhe und Zeitplan) ja nicht als als Konsens oder Bewertungsgrundlage nutzen kann, wie es die Skeptiker hier tun, um damit dann im nachhinein immer zu sagen, dies und jenes wäre zu optimistusch gewesen. Das ist mir ehrlich gesgat völlig egal, wie oder ob du zu optmistisch warst. Ändert ja nix an meiner Meinung zur aktuellen Datenlage und Perspektiven. Ich bin da oftmals nicht ganz so opitimistisch wie du, aber trotzdem stimme ich dir ja zu, was die naturgemäßen Chancen und Risiken eines Biotechs angeht. Und ich würde mir wünschen, dass wir in Deutschlabd weniger Bedenkenträger und Pessimisten hätten, nicht nur bei Biotechunternehmen, sondern generell was das Meckern über Wirtschaft, Politik und Gesellschaft betrifft. Dann wären die selbstgemachten Probleme weniger klein und deutsche Aktien vermutlich auch höher bewertet.

[Mogli3]

Liebes Orginal, lieber bcgk, lieber Katjuscha
Was bin ich alles, Daueroptimist, Superoptimist usw.
Schaltet doch lieber etwas früher euer Hirn ein. Wer investiert denn in die risikoreichen Biotechaktien? Wer denn? Die Pessimisten oder die Bedenkenträger? Dass sind doch alles Solche die Gewinne sehen wollen bei dem Risiko und das sind doch alle in diesem Fall Optimisten. Wer eine Firma nicht positiv sieht investiert hier doch nicht. Aber man braucht ja einen Blitzableiter wenn einem sonst nichts mehr einfällt.

[Locodiablo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.400.193 von Origineller_Name am 05.03.24 20:25:47

KE, ja und? Warum steigerst du dich so rein?

Selbst wenn. Wenn die Perspektiven da sind zeichne ich sehr gerne.

Ein Biotech lebt nun einmal davon, dass es in seine Pipeline investiert. Was sollte denn BioNTech machen? Mit den vorhanden Mitteln die gesamte Pipeline von vorne bis hinten bespielen, oder den Laden lieber abwickeln?

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.400.244 von katjuscha-research am 05.03.24 20:33:18

ps

und ich hatte es schon vor Wochen gschrieben.

ja, es kann auch zukünftig KEs geben. Ist ja nicht ausgeschlossen. Wäre auch ohne den TLX250 Deal denkbar gewesen. Die Frage ist nur immer, zu welchem Kurs.

Wenn der Deal so nicht stattgefunden hätten und man auf die Zulassung von TLX250cx gewartet hätte, hätte sich der FreeCashflow aus den Tantimen verzögert, aber er wäre wohl höher gewesen. Da der Markt das gewusst hätte, wäre der Kurs vor einer möglichen KE deutlich gestiegen. Wenn man bei 6-7 € dann Anfang 2025 eine KE zu 10% mehr Aktien durchgezogen hätte, um sich weitere 4-6 Quartale zu "erkaufen", wäre das völlig in Ordnung gewesen.
Und jetzt sehe ich ganz ähnlich. Jetzt hat man halt nur den Cashflows sicherer, frühzeitiger, aber dafür nicht zeitverzögert in voller Höhe. Wobei es ja sein kann, dass er 2027/28 schon wieder üppig fliesst, je nach Kappungsgrenze. Genaues dazu wissen wir nicht, aber ist er zwingend bei Null? Woher weißt du das? Zudem könnte die Eigenpipe da schon so weit sein, dass schon erste Auslizensierungen anstehen und Milestones bringen, bei geringeren Kosten für die jeweilige Indikation, die man dann ja nicht mehr selbst finanzieren müsste. Aber auch in dem Punkt wollte ich eigentlich darauf hinaus, dass auch da eine KE kein Beinbruch wäre, wenn sie zu 6-7 € oder höher vorgenommen wird.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.400.193 von Origineller_Name am 05.03.24 20:25:47

oh Mann, Haarspaletrei!

Natürlich habe ich bei meiner Aussage mit dem laufenden cashburn gerechnet.

Wenn der Vorstand nun bei der Eiogenpipe stärker auf die Tube drückt (und ja, dann ist der cashburn natürlich höher und das Geld eher verbraucht), umso besser. Da liegt wharscheinlich der entscheidende Unterschied zwischen dir und mir. Du siehst Investitionen eines Biotech-Unternehmens offenbar als Problem. Und ja, dazu gehören auch denkbare KEs.

Wobei ich es schon witzig finde, dass du beim cashburn die "negative" Ausweitung der Investitionen der Eigenpipe anführts, aber ständig mit Mogli und Co darüber streitest, dass man ja theoretisch auch von TLX mehr Cash einfahren könnte. Oder ist das für dich ausgeschlossen? Bis Ende 2027 hat der Vorstand jede Menge Möglichkeiten zur Wachstumsfinanzierung. Dir fällt immer nur KE ein.

[Origineller_Name]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.399.938 von katjuscha-research am 05.03.24 19:39:52

Zitat:
"Fakt ist, die Millionen aus dem aktuell veröffentlichten Deal reichen bis Ende 2027, um damit die Eigenpipe zu finanzieren."


-> Nein, das ist kein Fakt, und ob das einer sein wird, wird man erst Ende 2027 wissen - falls das Geld nicht schon vorher alle sein wird. Bis jetzt ist das nur Dein Wunsch. Und ein schwer zu erfüllender dazu. Wie ich ja schon in meiner Berechnung dargelegt hatte, kann das Geld aus dem gestrigen Deal unter normalen Vorraussetzungen - und das heißt: forcierte Pipeline-Entwicklung - überhaupt nicht bis Ende 2027 reichen. Spätestens Ende 2026 wäre Schluß damit. Und da habe ich in meinem Modell schon damit gerechnet, daß der Cashburn sich ab 2025 von 3 lediglich auf 4 Mio. € monatlich erhöht, und danach auf dieser Höhe verharrt. Wahrscheinlicher dürfte allerdings sein, daß HPH jetzt, das heißt, mit potentiell knapp 130 Mio. € im Rücken, umso mehr auf die Tube drückt. Und da würde es mich nicht wundern, wenn der Cashburn in 2025 und 2026 erheblich höher wäre.

-> Und damit ist die Wahrscheinlichkeit dann eben auch sehr hoch für eine neue KE - und fortlaufende Finanzierung über KE's sind nun einmal das ganz normale Modell von solchen Biopharma-Butzen, mag das der werten Anlegerschaft hier im Forum gefallen oder nicht.

[bcgk]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.399.938 von katjuscha-research am 05.03.24 19:39:52

Meiner Wahrnehmung nach haben deine Aussagen erneut keinerlei Bezug zu dem von mir geäußerten Sachverhalten. Aber ich habe auch keine große Hoffnung, dass sich das hier noch ändern wird.

Daher kürze ich es ab - viel Erfolg mit HPHA.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.399.287 von bcgk am 05.03.24 18:16:56

Also wieso tust du immer so, ich wäre unentspannt? Ich hab eher bei dir diesen Eindruck. Sobald man dich kritisiert, machst du immer einen auf "man darf seine Meinung nicht mehr sagen".

Inhaltlich finde ich es halt sehr dürftig, was du so an Argmenten bringst. Du kannst die Eigenpipe gar nicht beurteilen, aber machst einen auf großen Checker, der glaubt (Zitat), dass "dass man schon sehr viel Phantasie benötigt, um zu glauben, dass die Eigenpipeline monetarisiert werden kann." Tue doch nicht so als könntest du das beurteilen!

Und was Oberoptimist Mogli hier schreibt, ist doch völlig unwichtig für die Bewertung des Unternehmens. Ich weiß nicht, wieso du seine Aussagen ständig als so eine Art Konsensschätzung, Vorstandsprognose oder Bewertungsgrundlage nutzt, an der man sich orientieren müsse und daher nur pessimistischer sein kann.


Fakt ist, die Millionen aus dem aktuell veröffentlichten Deal reichen bis Ende 2027, um damit die Eigenpipe zu finanzieren. Hinzu könnten weitere Finanzmittel aus TLX250 kommen, entweder wenn die Kappungsrenze erreicht ist oder durch weitere Indikationen außerhalb Nierenkrebs. Ob die Eigenpipe sich dann ab 2027/28 (vermutlich) über Auslizensierungen monetarisiert, werden wir sehen. Und da besteht durchaus auch kurz/mittelfristig Fantasie, wenn es gute Signale von der technologischen Seite geben sollte. Es stehen ja einige Konferenzen in den nächsten Wochen plus Veröffentlichung Geschäftsbericht an, plus dann sukzessive Pipelinedaten. So zu tun als wäre jetzt die ganze Fantasie weg, weil TLX250-cx jetzt in so einen Deal eingebunden wurde, ist doch gelinde gesagt undifferenziert. Im Übrigen ausgerechnet TLX250, die vor wenigen Monaten von Skeptikern (wenn ich mich recht erinnere auch von dir) noch eher kritisch betrachtet wurde, zumindest aber auch bei dem Punkt den großen Erwartungen von Mogli widersprochen wurde. Jetzt wird der Deal trotz der hohen gesicherten Einnahmen genau mit dem Argument auch kritisch betrachtet. Das ist schon fast witzig.

[bcgk]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.398.765 von katjuscha-research am 05.03.24 17:10:12

Du bringst da was durcheinander. Warum bist du eigentlich wieder einmal so unentspannt?

Ich habe eigentlich insbesondere die immer die völlig unrealistische Timeline angezweifelt und darüber hinaus gewarnt nicht alles as granted zu sehen. Bzgl der Timeline wurde ich übrigens mehr als bestätigt…..kannst ja nochmal schauen was Mogli für Märchen propagiert hat diesbzgl.

Auch wenn dir das offenbar wichtig ist - mir ging es nie darum Recht zu haben, sondern den teils völlig ahnungslosen Newbies die Augen zu öffnen, damit sie nicht jeden Käse aus dem Dschungelbuch glauben.