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    Was ist denn da los ins Stuttgart? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.01.18 11:17:09 von
    neuester Beitrag 16.01.18 20:51:20 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.271.609
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      Avatar
      schrieb am 12.01.18 11:17:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aktuell liegt eine BidOnly-Situation vor. Ein Erwerb dieses Produktes ist nur unter Einschränkungen über den Börsenplatz möglich. Bei Fragen steht Ihnen die Kundenbetreuung unter der Rufnummer 0800 / 226 88 55 gerne zur Verfügung.
      Fast alle meine Scheine sind mit dieser Meldung behaftet.

      Wollen die keine Zertifikate mehr herausgeben oder haben die keine mehr?
      Was meint ihr?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 13:33:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.695.538 von VanGillen am 12.01.18 11:17:09Es wäre vlt. gut zu wissen um welches Wertpapier es in deinem Beitrag überhaupt geht. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.18 09:55:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      COMMERZBANK AG FAKT.4XLONGZ.14(14/UNL.)RKET
      WKN CR3XSN | ISIN DE000CR3XSN7

      COMMERZBANK AG FAKT.4XLONGZ.13(13/UNL.)SGL
      WKN CZ6U02 | ISIN DE000CZ6U029

      COMMERZBANK AG FAKT.4XLONGZ.14(14/UNL.)TWR
      WKN CB8F4M | ISIN DE000CB8F4M2

      COMMERZBANK AG FAKT.4XSHORTZ.13(13/UNL.)APC
      WKN CZ6VHN | ISIN DE000CZ6VHN7

      COMMERZBANK AG FAKT.5XLONGZ.14(14/UNL.)HLBN
      WKN CR25W8 | ISIN DE000CR25W85

      Sind noch etliche mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.18 20:36:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.710.366 von VanGillen am 14.01.18 09:55:52Naja die Scheine sind praktisch tot. Das betrifft nicht nur Stuttgart sondern auch Frankfurt.
      Unter 0,001 Cent können sie nicht fallen von daher wird die Bank die Scheine wohl bald kündigen.
      Es gibt für Anleger deshalb eigentlich auch keinen Grund solche Scheine noch zu kaufen.

      Ein Ausverkauf wäre theoretisch möglich. Vom CZ6VHN wurden 10.000.000 Scheine emittiert bei 0,005 würden also schon 50.000€ reichen um alles aufzukaufen.
      Man kann in Stuttgart auch ausverkaufte Scheine kaufen indem man ein Kauflimit oberhalb vom aktuellen Bid einstellt. Will ein anderer Anleger seine Stücke dann in Stuttgart verkaufen bekommst du sie.
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 09:18:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für die Antwort.

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      Avatar
      schrieb am 15.01.18 12:47:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich deute das mal so.Nach meinen Scheinen zu urteilen müsste der Dax eigentlich in nächster Zeit explodieren.Aber vorher kündigen die Banken die Call Scheine weg.Billiger kommen die ja nicht mehr dran.1000000 Mio Stück für 50000 €
      So verdient man auch auf kosten der Käufer.
      Da bekommt das Wort Endlos einen ganz anderen Sinn.Tolle Wurst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 14:16:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.718.168 von VanGillen am 15.01.18 12:47:57Verstehe nicht ganz was du damit sagen möchtest.

      Grundsätzlich ist es bei Faktorzertifikaten (was alle von dir genannten Scheine sind) egal wie teuer sie sind. Ob du 100.000 Scheine zu 1 Cent kaufst oder 1000 Scheine zu 1€ macht keinen Unterschied. Dein Einsatz beträgt 1000€ und die prozentuale Veränderung jeden Tag ist die selbe.
      Bewegt sich dein Basiswert um 5% nach oben und du hast einen Faktor 5 Long dann steigt der Schein um 25%. Deine 100.000 Scheine von 1 Cent auf 1,25 Cent der andere Schein von 1€ auf 1,25€.

      Es ist gesetzlich geregelt, dass die Faktor-Scheine wie auch ausgeknockte KOs mit mind. 0,001 € von der Bank zurückgenommen werden müssen. Tiefer können sie also nicht fallen und werden dann gekündigt.

      Beim Kauf von Faktor-Zertifikaten ist nicht der Preis pro Schein das Kaufkriterium sondern der geringste Spread und der ist bei Scheinen mit Preisen zwischen 10-100€ meist am besten. Da kannst du dann auch davon ausgehen, dass die Scheine noch lange gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 19:28:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin davon ausgegangen das die Scheine einen Ausgabekurs hatten.Nehmen wir mal an der wäre 5 € gewesen.Dann hätte die Bank 50 Mio eingenommen und die Rücknahme wäre nur 50000€.
      Ist doch ein einträglich sowas.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 23:51:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.722.515 von VanGillen am 15.01.18 19:28:46Es ist ein verbreiteter Irrglaube, die Banken würden durch fallende Preise ihrer Zertifikate und Optionsscheine verdienen.

      1. Die Bank nimmt erst Geld ein, wenn die Scheine auch verkauft werden. Die 10 Mio. ist die maximale Menge was man auf Lager hat. Das kannst du mit einem Zeitungsverkäufer vergleichen der morgens 100 Tageszeitungen in der Auslage hat. Erst wenn ein Kunde kauft verdient er etwas.

      Der CZ6VHN wurde zum Beispiel 2013 zu 7,51 herausgegeben. In den Monaten danach gab es Umsätze von einigen tausend Stück. Erst als der Preis unter 1€ war wurden die gehandelten Stückzahlen größer.
      http://zertifikat.finanzen.net/optionsscheine/Auf-Apple-Inc/…

      2. Verdienen tut die Bank am Spread. Deine Scheine haben leider keinen ASK Kurs um das zu erklären deshalb mach ich das am Beispiel von: MF1HAV
      Der Schein steht 24,74 / 24,81 die 7 Cent Differenz sind das was die Bank bei jedem Kauf/Verkauf verdient. Die Emittenten Hedgen ihre Positionen, kaufst du also 40 Scheine für 1000€ vom Faktor 4 Schein dann kauft die Bank im Hintergrund für 4000€ Apple Aktien. Steigt Apple an dem Tag dann um 2% macht dein Schein 8% deine 40 Scheine sind dann 1080€ wert. Gleichzeitig werden die Apple Aktien die bei der Bank liegen 2% von 4000€ also auch 80€ mehr wert.
      Der Bank ist es also egal in welche Richtung die Aktien laufen. Sie verdient nur am Spread und gegebenenfalls einen Teil der Ordergebühren deines Broker.
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 07:32:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      TheGame90,
      „Sie verdient nur am Spread und gegebenenfalls einen Teil der Ordergebühren deines Broker.“

      Das meiste verdient der Emi von Faktorzertis an den Kursschwankungen der Basis. Da sind Spread und Provision beim Ordern nur peanuts. Nehmen wir dein Beispiel mit Apple. Laß Apple mal 100 Tage lang 2% hin und her schwanken. Die 40 Faktorzertis sind danach nur noch 700,- wert. Geschätzt – rechne ich nicht aus.

      Die Apple-Aktien, mit denen der Emi gehedged hat, sind aber immer noch 4000,- wert. Faktorzerti 30% gefallen – Hedge gleich geblieben. Ein schöner Verdienst für den Emi.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 15:19:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.725.200 von alzwo am 16.01.18 07:32:29Ganz so einfach ist das nicht, Faktorzertifikate sind in der Hinsicht ein Sonderfall.
      Damit der Hebel konstant bleibt wird jeder Tag separat gerechnet. Die Bank muss ihre Position also täglich anpassen.

      Folgendes Beispiel: Aktie und Faktorzertifikat Long mit Hebel 5 starten beide bei 100 €.
      Ein Kunde kauft jetzt ein Zertifikat. Die Bank hedged indem sie die fünffache Anzahl Aktien kauft.
      Die Aktie steht am ende des Tages 5% im Plus bei 105€ das Zertifikat entsprechend bei 125€.
      Am nächsten tag steigt die Aktie wieder 5% auf 110,25€. Das Zertifikat legt 25% auf 156,25€ zu.
      Die 5 Aktien der Bank wären zu diesem Zeitpunkt 551,25€ wert, macht 51,25€ Plus. Das Zertifikat steht aber bei 156,25€ also 56,25 Verlust für die Bank. Die Bank würde also einen Verlust von 5€ einfahren der theoretisch ins unendliche gehen kann.
      Aus diesem Grund kauft die Bank am ende des ersten Tages nochmal Aktien hinzu nämlich wieder zum 5 fachen Preis des Zertifikats. Das sind dann 125*5=625€ oder grob 6 Aktien zu 105€.
      Dieses Spielchen wiederholt sich jeden Tag in die entsprechende Richtung.
      Wichtig die Bank hat in der Regel nicht nur ein Produkt auf eine Aktie. Es müssen dann nur die Nettoveränderungen gehandelt werden. Z.B muss man in einem Zertifikat 100 Aktien dazu kaufen in einem anderen aber 80 verkaufen (z.B Short-Faktor) dann müssen also nur 20 Aktien gekauft werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 17:39:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich danke euch für eure ausführlichen Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 20:51:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      TheGame90,
      „Es müssen dann nur die Nettoveränderungen gehandelt werden.“

      Na das ist schon etwas anders als dein Beispiel. Die genaue Risiko-Absicherung einer (jeder) Bank werden wir wohl nicht herausfinden.


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