Metabox und Noveber Verlierer laut Börseonline - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.04.00 19:06:07 von
neuester Beitrag 30.04.00 20:58:39 von
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Quelle Börse Online hier der Link
http://www.boerse-online.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTConten…
von Marc Klein [11.04.00, 17:02]
Der Set-Top-Boxen-Hersteller Met@box hebt die Gewinnprognosen für die kommenden Jahre an. Denn das Hildesheimer Unternehmen hat einen Großauftrag von 500 Mio. Mark über die nächsten zwei Jahre erhalten. Das Dubiose daran ist, dass Met@box nicht den Namen des Käufers preisgeben darf. Per Vertrag habe man sich verpflichtet, den Namen nicht bekannt zu geben.
Nach Aussagen eines Unternehmenssprechers könne man in rund vier Monaten mehr verraten, ansonsten seien die Verträge in trockenen Tüchern. Begründet wird die Stillhalte-Taktik damit, dass der Käufer den gesamten europäischen Markt angehen und sich nicht vorab in die Karten schauen lassen möchte. Daher wird auch die große Menge an Multimedia-Set-Top-Boxen, Server-Technologie und BOT-Ausstattung benötigt.
Nach dieser Darstellung dürfte es sich bei dem Käufer um ein großes Medien-, Telekommunikations- ober Kabelnetzunternehmen handeln. Dies ist allerdings reine Spekulation. Met@box reagiert auf den überraschenden Großauftrag kurzerhand mit der Erhöhung der Prognosen für die Jahre 2000 und 2001. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz anstatt bisher 99 Millionen Mark nun 200 Millionen Mark betragen. Weil ein Großteil des Auftrags auf das Geschäftsjahr 2001 entfällt, rechnet man mit einem Umsatz von sogar 600 Millionen Mark. Bislang ging man von 147 Millionen Mark aus. Ähnlich sieht es mit den Gewinnprognosen aus: Je Aktie will man in 2000 anstatt bisher 2,38 Euro nun 2,56 Euro verdienen. Im Folgejahr erwartet das Unternehmen ein Ergebnis je Aktie von 5,27 Euro und nicht wie bisher 4,13 Euro.
Doch auch ohne den neuen Auftrag ist das Unternehmen auf Wachstum eingestellt: Der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wird mit 16,5 Millionen Mark angegeben. Auch konnte Met@box einen Gewinn von 4,2 Millionen Mark erzielen. Dieser deutliche Ergebnisanstieg erstaunt die Analysten, wurde doch noch im Gesamtjahr 1999 ein Verlust von 5,6 Millionen Mark ausgewiesen.
Auf diese hervorragenden Meldungen hin legt der Kurs von Met@box im heutigen Handelsverlauf in der Spitze bis auf 49,99 Euro zu. Dies entspricht einem Anstieg von 28,5 Prozent. Nach der anfänglichen Euphorie kommt es jedoch zu leichten Gewinnmitnahmen, die den Wert wieder etwas nach unten bringen.
Sollte der Großauftrag wirklich abgewickelt werden, so könnte dies der Durchbruch für die Set-Top-Boxen von Met@box sein. Diese ermöglichen den Internetzugang über ein herkömmliches Fernsehgerät. Für die eigene Technologie hat man dann offensichtlich einen „starken Partner“ an der Seite. Von einer Werbekampagne und dem daraus resultierenden höheren Absatzpotenzial ergibt sich einige Phantasie für die Hildesheimer. Auch sollte es dem Unternehmen unter diesen Voraussetzung gelingen, Folgegeschäfte im Dienstleistungs- und Medienbereich abzuschließen. Jedoch sollte der Meldung eine gewisse Skepsis entgegen gebracht werden. Schließlich sind Verträge dazu da, um gebrochen zu werden. BÖRSE ONLINE rät dem spekulativen Investor, der sich keine Chancen entgehen lassen will, dennoch zum Kauf.
Dumme Basher
Gruß
http://www.boerse-online.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTConten…
von Marc Klein [11.04.00, 17:02]
Der Set-Top-Boxen-Hersteller Met@box hebt die Gewinnprognosen für die kommenden Jahre an. Denn das Hildesheimer Unternehmen hat einen Großauftrag von 500 Mio. Mark über die nächsten zwei Jahre erhalten. Das Dubiose daran ist, dass Met@box nicht den Namen des Käufers preisgeben darf. Per Vertrag habe man sich verpflichtet, den Namen nicht bekannt zu geben.
Nach Aussagen eines Unternehmenssprechers könne man in rund vier Monaten mehr verraten, ansonsten seien die Verträge in trockenen Tüchern. Begründet wird die Stillhalte-Taktik damit, dass der Käufer den gesamten europäischen Markt angehen und sich nicht vorab in die Karten schauen lassen möchte. Daher wird auch die große Menge an Multimedia-Set-Top-Boxen, Server-Technologie und BOT-Ausstattung benötigt.
Nach dieser Darstellung dürfte es sich bei dem Käufer um ein großes Medien-, Telekommunikations- ober Kabelnetzunternehmen handeln. Dies ist allerdings reine Spekulation. Met@box reagiert auf den überraschenden Großauftrag kurzerhand mit der Erhöhung der Prognosen für die Jahre 2000 und 2001. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz anstatt bisher 99 Millionen Mark nun 200 Millionen Mark betragen. Weil ein Großteil des Auftrags auf das Geschäftsjahr 2001 entfällt, rechnet man mit einem Umsatz von sogar 600 Millionen Mark. Bislang ging man von 147 Millionen Mark aus. Ähnlich sieht es mit den Gewinnprognosen aus: Je Aktie will man in 2000 anstatt bisher 2,38 Euro nun 2,56 Euro verdienen. Im Folgejahr erwartet das Unternehmen ein Ergebnis je Aktie von 5,27 Euro und nicht wie bisher 4,13 Euro.
Doch auch ohne den neuen Auftrag ist das Unternehmen auf Wachstum eingestellt: Der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wird mit 16,5 Millionen Mark angegeben. Auch konnte Met@box einen Gewinn von 4,2 Millionen Mark erzielen. Dieser deutliche Ergebnisanstieg erstaunt die Analysten, wurde doch noch im Gesamtjahr 1999 ein Verlust von 5,6 Millionen Mark ausgewiesen.
Auf diese hervorragenden Meldungen hin legt der Kurs von Met@box im heutigen Handelsverlauf in der Spitze bis auf 49,99 Euro zu. Dies entspricht einem Anstieg von 28,5 Prozent. Nach der anfänglichen Euphorie kommt es jedoch zu leichten Gewinnmitnahmen, die den Wert wieder etwas nach unten bringen.
Sollte der Großauftrag wirklich abgewickelt werden, so könnte dies der Durchbruch für die Set-Top-Boxen von Met@box sein. Diese ermöglichen den Internetzugang über ein herkömmliches Fernsehgerät. Für die eigene Technologie hat man dann offensichtlich einen „starken Partner“ an der Seite. Von einer Werbekampagne und dem daraus resultierenden höheren Absatzpotenzial ergibt sich einige Phantasie für die Hildesheimer. Auch sollte es dem Unternehmen unter diesen Voraussetzung gelingen, Folgegeschäfte im Dienstleistungs- und Medienbereich abzuschließen. Jedoch sollte der Meldung eine gewisse Skepsis entgegen gebracht werden. Schließlich sind Verträge dazu da, um gebrochen zu werden. BÖRSE ONLINE rät dem spekulativen Investor, der sich keine Chancen entgehen lassen will, dennoch zum Kauf.
Dumme Basher
Gruß
börse online bezeichnet met@box und november nicht als zukünftige verlierer, sondern sie gehören zu den aktien mit den größten kursverlusten in der letzten woche.
hier geht es also nicht um eine einschätzung, sondern lediglich um statistische werte.
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