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    Kein Grund, zu feiern: 200 Jahre Karl Marx und 100 Millionen Tote - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 29.04.18 13:39:00 von
    neuester Beitrag 02.05.18 06:38:53 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 29.04.18 13:39:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "Kein Grund, zu feiern: 200 Jahre Karl Marx und 100 Millionen Tote" vom Autor Rainer Zitelmann

      Vor 200 Jahren wurde Karl Marx geboren. In allen Medien findet ein großer Trubel um diesen Tag statt. Die FAZ bringt im Feuilleton unter der riesigen Überschrift "Der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt" über zwei ganze Seiten Marx-Zitate, die belegen sollen, wie inspirierend und aktuell er als Denker sei.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Kein Grund, zu feiern: 200 Jahre Karl Marx und 100 Millionen Tote
      Avatar
      schrieb am 29.04.18 13:39:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Olginisten, wo bleibt ihr?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.18 16:59:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kapitalismus, eine gute Idee aber schlecht umgesetzt.

      Weil das System aktuell der Sieger zu sein glaubt, wurden auch hier die Toten noch nicht gezählt.

      @ borazon oberflächlich betrachtet merkst Du das Dir keiner antwortet, im Tiefgang bist Du schon längst überholt.

      Das hast Du nur noch nicht gemerkt.!
      Avatar
      schrieb am 29.04.18 17:08:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nachtrag,

      Herr Zittelmann haben Sie etwa richtig Angst um ihr Vermögen???

      Sollten Sie auch denn wen Sie und Ihre Kollegen nicht umsteuern und dem Volk genügend Luft zum atmen lassen holt sich selbiges die Luft von dem der Sie hat.!!

      Nun zeigen Sie mal das Marktwirtschaft auch sozial sein kann ansonsten sehe ich schwarz.!!!

      Hier wird nur geredet und nichts getan, erst dann wenn s denen oben ans Leder geht!!!

      Geschichte kann sich wiederholen sollten Sie als "Historiker" am besten wissen oder?????
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.18 17:37:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Den Geburtstag von Marx muss man nicht feiern, da gebe ich dem Autor Recht.

      Was mich aber ein bisschen wundert :
      Der Sohn eines Theologen fragt uns "Was soll man von einer Idee sagen, in deren Namen 100 Millionen Menschen ... getötet wurden?" Nun, als Spross eines quasi Fachmannes in Sachen 'Ideen, die die Welt bewegen' sollte man mit so etwas vielleicht ein wenig vorsichtiger umgehen. Ich frage mich, was Jesus Christus zu all dem sagen würde, was in seinem Namen geschehen ist. Und weiterhin geschieht...

      Aber Zitelmann (der alte Fuchs) gibt uns gleich die passende Antwort:
      "Irgendwann wird man anerkennen, dass nicht die Ausführung schlecht war, sondern die Idee."
      Ob er seine These vielleicht beim nächsten Kirchentag vortragen möchte? In dem Fall wäre ich gerne dabei!

      Und übrigens:
      Sich zur 'Neuen Rechten' zählen und dann Einstein zu zitieren ("Nichts zeugt mehr von Dummheit, als immer wieder die gleichen Dinge zu machen und andere Ergebnisse zu erwarten.") ist dann doch grob fahrlässig. Obwohl... es hat eh wieder kaum einer bemerkt, weil (ähnlich wie bei Marx; lesen UND verstehen oft nichts miteinander zu tun haben) Deswegen funktioniert das Rattenfangen auch immer und immer wieder...

      In diesem Sinne... Hirn ausschalten, Daumen heben.

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      Avatar
      schrieb am 29.04.18 20:47:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Herr Zitelmann, vielleicht könnten Sie in einem anderen Beitrag einmal die Opferzahlen quantifizieren, die durch den US-Imperialismus entstanden sind? Das Land des von Ihnen so gelobten Kapitalismus. Da würden Sie vermutlich auf ähnliche Zahlen kommen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.18 11:10:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Reiner Kapitalismus ist auch nicht die Lösung
      Auch beim Kapitalismus gibt es unterschiedliche Varianten. Ich denke da an den diktatorischen Kapitalismus, den einige afrikanische Staatschefs praktizieren, die mit ihrem Clan das Land ausbeuten und die Bürger unterdrücken.
      Wäre ich Staatschef würde ich in meinem Land einen demokratischen Kapitalismus einführen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.18 11:31:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      im 1. Weltkrieg schwanken die Angaben zwischen 18 und 20 Millionen Toten, im 2. Weltkrieg zwischen 50 und 65 Millionen.
      Die Angaben zum Deutsch-Französischen Krieg kann sich jeder selbst rauspulen.
      Über die aktuellen Zahlen in widerrechtlichen Iraq-kriegen, den Völkermord im Jemen und die vielen 'Klein'kriege schweigt sich die offizielle Presse größtmöglich aus.
      In Syrien wird immer wieder versucht, einem vom Volk gewählten Staatsoberhaupt die Toten in die Schuhe zu schieben.

      Fakt ist, all diese Kriege wurden vom ach so menschlichen kapitalistischen System unter irgendwelchen Vorwänden angezettelt.
      Und wenn man sich die Mühe macht, alles zusammenzuaddieren, kommt man allein in den letzten 150 Jahren auf wesentlich mehr als 100 Millionen Tote.

      Die Überlegenheit des Kapitalismus halte ich damit für eindeutig bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.18 13:25:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Millionen von Toten in Vietnam, Nordkorea, Kambodscha und Afghanistan allein den Kommunisten zuzuschreiben ist ganz schön überheblich.

      Was ist denn mit den Verbrechen während der modernen Kolonialgeschichte?
      Was man uns z. B. im Geschichtsunterricht unterschlagen hat, sind die Gräueltaten im Kongo zwischen 1888 und 1908. Unter dem belgischen König Leopold II (übrigens, genau wie Queen Elisabeth II in Abstammung aus dem Haus Sachsen-Coburg und Gotha !!!), kamen etwa 10 Mio. Kongolesen (40% der damaligen Bevölkerung) ums Leben.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Kongogr%C3%A4uel

      An der aktuellen Lage im nahen/mittleren Osten, sowie in Afghanistan, sind natürlich auch die Kommunisten schuld. Taliban, IS & Co gäbe es heute wahrscheinlich nicht, wären Herrscher wie Hussein und Gaddafi heute noch an der Macht. Dies hat selbst Trump eingestanden.

      Was ist mit den mehreren tausend Tonnen Uranmunition, die jüngst im nahen/mittleren Osten, in Afghanistan sowie im ehemaligen Jugoslawien eingesetzt wurden. Die Spätfolgen teils sind verheerend (Krebsrate, missgebildete Kinder).
      Einfach mal "Uranmunition Opfer" bei der Bildersuche von Google eingeben. Aber Vorsicht, unschöne Bilder!
      Avatar
      schrieb am 30.04.18 18:31:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.656.433 von pegasusorion am 29.04.18 17:08:44
      ... ähm ...
      @pegasusorion: ... inwiefern lassen Herr Zitelmann und seine Kollegen - wer sind die überhaupt? - "dem Volk nicht genügend Luft zum atmen" und sollen daher Ihrer Meinung nach "umsteuern" - und wohin eigentlich? :confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.18 18:39:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.657.537 von Sindimindi am 29.04.18 20:47:59
      Ja bitte!
      Wenn Sie schon wissen, dass "vermutlich ähnliche Zahlen" zustande kommen würden, warum liefern Sie sie uns nicht gleich selbst? Nicht so schüchtern, Sie schaffen das! :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.05.18 09:52:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.664.725 von BarbaraElisabeth am 30.04.18 18:31:49Man versucht mit diesen Thesen die Entscheider-Politik so zu beeinflussen das diese aus Angst vor den angeblichen Folgen,

      vielleicht auch mal anders ausgedrückt, sprechen wir lieber von mangelnder Sachkentniss die Dinge in ihrem Sinn zu lösen.

      Beispiel: Wer einen Bänker von z.B. GM-Sachs nimmt um ein Banken-Regulierungsgesetz auf den Weg zu bekommen muß sich nicht wundern wenn er den "Bock zum Gärtner gemacht hat".

      Fazit: billigster Lobbyismus!!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.18 17:41:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.667.593 von pegasusorion am 01.05.18 09:52:06
      Zitat von pegasusorion: Beispiel: Wer einen Bänker von z.B. GM-Sachs nimmt um ein Banken-Regulierungsgesetz auf den Weg zu bekommen muß sich nicht wundern ...


      Traurig aber wahr :(

      Aber unsere Führerin (ähhhhm, ich meine Kanzlerin) scheint da ja auch ziemlich schmerzfrei zu sein.

      Von Dezember 2004 bis 2015 war er alleiniger Geschäftsleiter der US-amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs für Deutschland, Österreich, Russland sowie Zentral- und Osteuropa.

      Dibelius ist Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel und ...


      https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Dibelius

      Aber auch der neue Bundesfinanzminister, SPDler Scholz, hat sich ja bekanntlich einen hochrangigen GS-Banker in die Führungsriege des Finanzministeriums geholt.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/olaf-scholz-holt-g…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.18 17:55:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.655.692 von borazon am 29.04.18 13:39:00#2
      99,999% aller Teufelsbeschwörungen sind weniger erfolgreich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.18 06:37:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.670.731 von ClausSch am 01.05.18 17:41:50Das ist leider die traurige Realität und das wird nicht besser sondern schlimmer.! Leider...
      Avatar
      schrieb am 02.05.18 06:38:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.670.869 von borazon am 01.05.18 17:55:56Du bist vielleicht ne Type...:laugh::laugh::laugh:


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