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    DFV Deutsche Familienversicherung AG (Seite 26)

    eröffnet am 10.12.18 17:07:13 von
    neuester Beitrag 04.05.24 14:09:46 von
    Beiträge: 353
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      schrieb am 01.12.20 23:29:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.795.481 von Admiral377 am 21.11.20 20:34:38Du solltest mal CareFlex Chemie nicht vergessen. Da sammeln sich ab Mitte kommenden Jahres pro Jahr ca. 60 Mio. EUR an, die verwaltet sein wollen, bevor sie denn eines Tages (teilweise) zur Auszahlung kommen.

      Gruss,
      Weinberg
      DFV Deutsche Familienversicherung | 22,97 €
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      schrieb am 01.12.20 09:22:10
      Beitrag Nr. 102 ()
      Karsten Patezmann ist also der große Unbekannte, welcher im letzten earnings call schon angekündigt wurde. Kompetenztechnisch scheint man ja einen Treffer gelandet zu haben. Dann sind wir mal auf die ersten Ergebnisse gespannt.
      DFV Deutsche Familienversicherung | 22,23 €
      Avatar
      schrieb am 21.11.20 20:34:38
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.626.616 von Ankhan am 07.11.20 13:36:17
      Zitat von Ankhan: Grundsätzlich hat Sir Mike natürlich recht - aber: rückblickend, wenn sich die Märkte wieder erholt haben, ist sowas natürlich leicht zu erkennen. Die Frage muss doch eher sein, ob der Verkauf auch a priori ein Fehler war. Und da frage ich mich, ob ein Versicherer in der heute immer stärker marktnah ausgerichteten Bilanzierungssicht und Regulatorik überhaupt noch Spielraum für Value Investing hat. Beispielsweise sind die regulatorischen Kapitalanforderungen für Banken und Versicher prozyklisch (ja, die BaFin kann Notvorrichtungen, wie antizyklische Puffer, verordnen, prinzipiell ist das aber so). Zumal dürften die Entscheidungen über Kapitalanlage im Zusammenhang mit eventuell drohenden Verletzungen von Risikolimiten in den Händen eines Komitees liegen, das aus diversen Funktionsbereichen zusammengesetzt ist, an den Vorstand berichtet, und dabei von Revision und Compliance kritisch auf Fehler beäugt wird.

      Worauf ich hinaus will: ich frage mich, ob ein genialer Kapitalanleger einer Versicherung heutzutage in solchen Situationen überhaupt helfen kann. Ich frage mich sogar, wie das bei Berkshire oder Fairfax mit aktuellen regulatorischen Anforderungen und Funktionstrennung, Compliance etc. heute noch möglich sein kann. Ist, so finde ich, eine spannende Frage - hat da jemand Einblicke / eine Meinung?


      Die DFV hatte lediglich Kapitalanlagen i. H. v. 120 Mio. € Ende 2019. Ende 2018 waren es 100 Mio. €. Mit dem geringen Volumen kann man keinen "genialen" Kapitalanleger anlocken. Bei Sachversicherern wie der DFV fallen grundsätzlich nicht so hohe Kapitalanlagen wie bei Lebens- oder Krankenversicherern an. Ansonsten ist die Steuerung der Kapitalanlagen wie Du geschrieben hast ein (geregeltes) Zusammenspiel verschiedener Akteure (haupts. Kapitalanlageverantwortlicher, Risikomanager und Vorstand). Da die Solvency-II-Quoten einerseits wegen hoher Verluste und hohem Wachstum und andererseits allfälligen Kapitalerhöhungen stark schwanken, wird vermutlich kein großer Spielraum für eine riskantere und damit ertragreichere Anlagestrategie bestehen. Zu 90% hielt man Ende 2019 festverz. Wertpapiere. Wenn die Personalkosten der am Prozess beteiligten Personen gedeckt würden, wäre das m. E. schon ein sehr großer Erfolg.
      DFV Deutsche Familienversicherung | 19,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.20 19:59:13
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.604.224 von al_sting am 05.11.20 12:31:07
      Zitat von al_sting: Nachtrag: Die Logik bei der Privathaftpflicht (Ein Jahr für faktisch lau) verstehe ich.

      Aber Unfallversicherung (zahle 28-35€, kassiere 100€ Gutschein) und Auslandsreisekrankenversicherung (zahle 20€, kassiere 30€ Gutschein) sind nicht direkt Versicherungen, die jeder Kunde schon hat, wo also Schnäppchenjäger erst die (aufwendigere) Kündigung einer konkurrierenden Versicherung starten müssen.


      Man darf mehr als einen Unfall- oder sonstigen Versicherungsvertrag abschließen bzw. zeitgleich haben. Da muss zuvor nichts gekündigt werden😜. Wenn die Provision für den Vertragsabschluss (hier Amazon-Gutschein) höher als die zu zahlende Prämie bis zu ersten Kündigungsmöglichkeit ist, spricht man auf versicherungschinesisch von einem Schmidt-Tobler-Effekt.

      Im Prinzip sollte die DFV das auch erkannt haben. Vermutlich bekommt man ansonsten aber nicht das den Aktionären in Aussicht gestellte Wachstum gezeigt. Auch der Gruppenvertrag dient dazu Wachstum zu zeigen. Geld verdient man damit nicht sehr viel. In der Branche werden Gruppenverträge vordringlich gemacht, um bestehende Systeme/Personal besser auslasten zu können. An beiden Maßnahmen (Schmidt-Tobler-Effekt u. Gruppenvertrag) sieht man m. E., dass der Plan A (Onlinevertrieb an Privatkunden) tatsächlich nicht so gut funktioniert wie beabsichtigt.
      DFV Deutsche Familienversicherung | 19,50 €
      Avatar
      schrieb am 12.11.20 14:03:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      https://boersengefluester.de/dfv-deutsche-familienversicheru…

      Herr Kruse hat schon einen Bericht gemacht;)
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      schrieb am 12.11.20 11:07:02
      Beitrag Nr. 98 ()
      @sirmike DIe Kapitalanlageverantwortlichkeit wird kurzfristig neu besetzt, Verträge sind unterschrieben. Fintech und Rechnungswesen wurden ebenfalls neu besetzt.
      Finanzplanung wird noch ein Abteilungsleiter gesucht. Leider gab es keine weiteren Antworten zu der offenen Frage der Kapitalanlage (-nverlusten) - hätte gerne etwas genauer ausgeführt werden können...

      Unterm Strich interessanter Stream - die Spitzen gegen die Politik haben mich überrascht, waren aber sicherlich richtig. Bei dem ein oder anderen dürfte man damit aber "anecken" ;)

      Audioqualität von Herrn Knoll war schlecht, nen "Hunni" in ein vernünftiges Headset oder Mikro investiert wirkt Wunder. Wenn Herr Kruse per Telefonzuschalte besser zu verstehen war als der Präsentationsleiter, spricht das nicht grade für die verwendete Technik.
      Die Dame vom operating war auch nicht gut zu verstehen, den Code für die Zuschalte habe ich nicht verstanden. Vielleicht noch zusätzlich auf der "Fragen?" Folie vermerken. Warum können eigentlich nicht auch Fragen per Chat gestellt werden?
      DFV Deutsche Familienversicherung | 20,00 €
      Avatar
      schrieb am 12.11.20 09:52:57
      Beitrag Nr. 97 ()
      um 1000 beginnt der Webcast

      https://www.webcast-eqs.com/dfv20201112
      DFV Deutsche Familienversicherung | 20,26 €
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      schrieb am 12.11.20 09:38:53
      Beitrag Nr. 96 ()
      Das Konzern-EBIT verringerte sich in den ersten neun Monaten entsprechend wie erwartet auf -6,9 Mio. EUR (9M 2019: -3,3 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber der Ergebnisentwicklung sind die Fortschreibung der Vertriebsausgaben, das COVID-19-bedingt schlechtere Kapitalanlageergebnis mit einem Rückgang von 3 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr und höhere interne Kosten (Personalaufwand: +1,5 Mio. EUR, IT-Kosten: +2,5 Mio. EUR), die auch durch die Vorbereitung auf ,CareFlex' bedingt sind. Das Ergebnis nach Steuern bezifferte sich auf -4,7 Mio. EUR (9M 2019: -2,9 Mio. EUR). Das versicherungstechnische Ergebnis (HGB) sank auf -5,5 Mio. EUR (9M 2019: -2,3 Mio. EUR).

      DGAP-News: Deutsche Familienversicherung steigert Prämienvolumen trotz COVID-19 auf über 120 Mio. EUR und erwartet Gesamtjahreswachstum von über 25 % (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13149378-dgap-new…
      DFV Deutsche Familienversicherung | 20,32 €
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      schrieb am 07.11.20 16:23:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.626.616 von Ankhan am 07.11.20 13:36:17
      Zitat von Ankhan: Grundsätzlich hat Sir Mike natürlich recht - aber: rückblickend, wenn sich die Märkte wieder erholt haben, ist sowas natürlich leicht zu erkennen. Die Frage muss doch eher sein, ob der Verkauf auch a priori ein Fehler war. Und da frage ich mich, ob ein Versicherer in der heute immer stärker marktnah ausgerichteten Bilanzierungssicht und Regulatorik überhaupt noch Spielraum für Value Investing hat. Beispielsweise sind die regulatorischen Kapitalanforderungen für Banken und Versicher prozyklisch (ja, die BaFin kann Notvorrichtungen, wie antizyklische Puffer, verordnen, prinzipiell ist das aber so). Zumal dürften die Entscheidungen über Kapitalanlage im Zusammenhang mit eventuell drohenden Verletzungen von Risikolimiten in den Händen eines Komitees liegen, das aus diversen Funktionsbereichen zusammengesetzt ist, an den Vorstand berichtet, und dabei von Revision und Compliance kritisch auf Fehler beäugt wird.

      Worauf ich hinaus will: ich frage mich, ob ein genialer Kapitalanleger einer Versicherung heutzutage in solchen Situationen überhaupt helfen kann. Ich frage mich sogar, wie das bei Berkshire oder Fairfax mit aktuellen regulatorischen Anforderungen und Funktionstrennung, Compliance etc. heute noch möglich sein kann. Ist, so finde ich, eine spannende Frage - hat da jemand Einblicke / eine Meinung?


      Das Kapitalanlagenmanagement ist für Versicherungen elementar, um dauerhaft Erfolg haben zu können. Der CEO spricht ja selbst davon, dass man deutlich wachsen müsste - bei gleichen Kosten, um überhaupt profitabel werden zu können. Durch Kapitalerträge kann man hier also viel gewinnen oder kaputt machen.

      Die DFV-IR hat sich wegen meines Artikels schon bei mir gemeldet. Demnächst wird es einen CC/Webcast geben und da wird auch explizit auf dieses Thema eingegangen und wie die DFV damit künftig umgehen will/wird.

      Wobei die das nicht wegen meines Blogartikels machen, sondern ohnehin auf dem Zettel hatten (so habe ich das verstanden und alles andere wäre ja auch schräg). Und... die DFV-IR liest hier mit, soviel hab ich auch erfahren... :)
      DFV Deutsche Familienversicherung | 20,34 €
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      schrieb am 07.11.20 13:36:17
      Beitrag Nr. 94 ()
      Grundsätzlich hat Sir Mike natürlich recht - aber: rückblickend, wenn sich die Märkte wieder erholt haben, ist sowas natürlich leicht zu erkennen. Die Frage muss doch eher sein, ob der Verkauf auch a priori ein Fehler war. Und da frage ich mich, ob ein Versicherer in der heute immer stärker marktnah ausgerichteten Bilanzierungssicht und Regulatorik überhaupt noch Spielraum für Value Investing hat. Beispielsweise sind die regulatorischen Kapitalanforderungen für Banken und Versicher prozyklisch (ja, die BaFin kann Notvorrichtungen, wie antizyklische Puffer, verordnen, prinzipiell ist das aber so). Zumal dürften die Entscheidungen über Kapitalanlage im Zusammenhang mit eventuell drohenden Verletzungen von Risikolimiten in den Händen eines Komitees liegen, das aus diversen Funktionsbereichen zusammengesetzt ist, an den Vorstand berichtet, und dabei von Revision und Compliance kritisch auf Fehler beäugt wird.

      Worauf ich hinaus will: ich frage mich, ob ein genialer Kapitalanleger einer Versicherung heutzutage in solchen Situationen überhaupt helfen kann. Ich frage mich sogar, wie das bei Berkshire oder Fairfax mit aktuellen regulatorischen Anforderungen und Funktionstrennung, Compliance etc. heute noch möglich sein kann. Ist, so finde ich, eine spannende Frage - hat da jemand Einblicke / eine Meinung?
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