Brexit-Die Briten haben recht u.spinnen auch nicht (Seite 7)
eröffnet am 29.01.19 19:15:05 von
neuester Beitrag 03.05.24 05:36:20 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.991.288 von Doppelvize am 29.12.22 14:10:11
The big lie:
Zitat von Doppelvize: Ärztemangel auf der Insel. Wie bestellt, so geliefert.
Empfehlenswerter F.A.Z. Beitrag: Dreißig Rettungswagen in der Schlange
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/grossbritannien-…
The big lie:
Ärztemangel auf der Insel. Wie bestellt, so geliefert.
Empfehlenswerter F.A.Z. Beitrag: Dreißig Rettungswagen in der Schlange
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/grossbritannien-…
Empfehlenswerter F.A.Z. Beitrag: Dreißig Rettungswagen in der Schlange
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/grossbritannien-…
Streik auf der Insel! Verhandeln?
Nix da!
https://www.n-tv.de/23804873
Recht so, sollen froh sein Arbeiten zu dürfen.
Nix da!
https://www.n-tv.de/23804873
Recht so, sollen froh sein Arbeiten zu dürfen.
Brexit verschärft offenbar Ärztemangel in Großbritannien
Wie bestellt so geliefert. Das witzige daran ist, das man das viele gesparte Geld durch den Brexit ja ins Gesundheitssystem stecken wollte
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/brexit-verschaer…
Die Deutschen Brexit-Klatschäffchen aus Reihen der AfD und deren Anhängern sind auch sehr ruhig geworden
Wie bestellt so geliefert. Das witzige daran ist, das man das viele gesparte Geld durch den Brexit ja ins Gesundheitssystem stecken wollte
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/brexit-verschaer…
Die Deutschen Brexit-Klatschäffchen aus Reihen der AfD und deren Anhängern sind auch sehr ruhig geworden
Club
Vielleicht ist es ganz gut, wenn man aus dem EU-Club auch austreten kann!Die Möglichkeit für einen Wiedereintritt gäbe es ja auch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.600.029 von faultcode am 19.10.22 00:16:48Wo sind eigentlich die vielen AFD FANBOYS und andere Klatschäffchen von damals hin? Der BREXIT ist KOMPLETT nach hinten los gegangen, und die kleinen Rechten Stiefellecker haben sich vom Acker gemacht. Was für ein erbärmliches Pack
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.600.002 von faultcode am 19.10.22 00:03:10der Brexit-Verlust beim GDP soll bei ~4% liegen.
Gewonnen wurden ~0.1% beim GDP wegen neuen Handelsverträgen mit Australien und Neuseeland, die die EU zuvor so nicht hatte.
Mittlerweile ist das Thema Brexit zum Tabu in GB geworden. Niemand kann sich hier mehr politisch positiv profilieren. Ein Grund hierfür ist, daß die EU als bequemer Sündenbock weggefallen ist:
=> jetzt heißt es: eat what you talk
___
Der Brexit ist mMn auch einen anschauliches Beispiel dafür, was mit einem ganzen Land mittelfristig passieren kann, wenn wen in einer alternden Gesellschaft den Populisten und ihren Rentner-Wählern mit "Referenden" nachgibt.
Gewonnen wurden ~0.1% beim GDP wegen neuen Handelsverträgen mit Australien und Neuseeland, die die EU zuvor so nicht hatte.
Mittlerweile ist das Thema Brexit zum Tabu in GB geworden. Niemand kann sich hier mehr politisch positiv profilieren. Ein Grund hierfür ist, daß die EU als bequemer Sündenbock weggefallen ist:
=> jetzt heißt es: eat what you talk
___
Der Brexit ist mMn auch einen anschauliches Beispiel dafür, was mit einem ganzen Land mittelfristig passieren kann, wenn wen in einer alternden Gesellschaft den Populisten und ihren Rentner-Wählern mit "Referenden" nachgibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.599.969 von faultcode am 18.10.22 23:46:42Und dann ist noch diese Frage, nämlich Nordirland: daran haben die Brexit-Befürworterer offenbar gar nicht denken wollen:
=> es scheint so gewesen zu sein, daß die Brexit-Befürworterer die Verhandlungsmacht der EU mit dem Quasi-Faustpfand Nordirland unterschätzt haben
Nordirland selber ist dadurch offenbar in einer Position so gut wie nie zuvor: man ist manchmal Teil von GB und in anderen Fragen, wegen diesem Zusatz-Protokoll, aber auch noch Teil der EU
___
=> meine Deutung (nicht im FT-Video): Nordirland wird dem UK langsam aber sicher verloren gehen und wieder Teil eines ganzen Irland und damit ein normaler Teil der EU in den nächsten Jahrzehnten werden
Auch ein weiterer Faktor: die Steuerzahler und Zahlerinnen in der restlichen UK werden die Lust daran verlieren, weiter Geld nach Nordirland zu pumpen
=> es scheint so gewesen zu sein, daß die Brexit-Befürworterer die Verhandlungsmacht der EU mit dem Quasi-Faustpfand Nordirland unterschätzt haben
Nordirland selber ist dadurch offenbar in einer Position so gut wie nie zuvor: man ist manchmal Teil von GB und in anderen Fragen, wegen diesem Zusatz-Protokoll, aber auch noch Teil der EU
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=> meine Deutung (nicht im FT-Video): Nordirland wird dem UK langsam aber sicher verloren gehen und wieder Teil eines ganzen Irland und damit ein normaler Teil der EU in den nächsten Jahrzehnten werden
Auch ein weiterer Faktor: die Steuerzahler und Zahlerinnen in der restlichen UK werden die Lust daran verlieren, weiter Geld nach Nordirland zu pumpen
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.599.855 von faultcode am 18.10.22 23:06:20nächstes Jahr noch hinter Italien zu liegen (nach OECD-Prognosen) muss man auch erstmal schaffen:
Das Fatale ist: die Brexit-Effekte kommen erst jetzt so richtig zum Vorschein, also rund 6 Jahre nachdem der Beschluss formal gefasst wurde.
Das Wait&See vieler (KMU-)Akteure scheint nun beendet zu sein. Sie sind zum Entschluss gekommen, daß es auch ohne GB geht.
Viele Regularien, die zuvor nur einmal für den ganzen EU-Raum erfüllt wurden, müssen, um in GB im Geschäft zu bleiben, nun wiederholt werden -- mit neuen, britischen Regularien, z.B. Zulassungen für chemische Produkte 🤔
=> KMU's sitzen hier unweigerlich in der Kostenfalle
Die Idee vieler Brexit-Befürworterer, daß der Brexit eine Dividende in Form von weniger EU-Bürokratie bringen würde, hat sich bis heute nicht erfüllt.
Und an die dicken EU-Fördertöpfe für Forschung und Entwicklung kommt man auch nicht mehr ran.
Das Fatale ist: die Brexit-Effekte kommen erst jetzt so richtig zum Vorschein, also rund 6 Jahre nachdem der Beschluss formal gefasst wurde.
Das Wait&See vieler (KMU-)Akteure scheint nun beendet zu sein. Sie sind zum Entschluss gekommen, daß es auch ohne GB geht.
Viele Regularien, die zuvor nur einmal für den ganzen EU-Raum erfüllt wurden, müssen, um in GB im Geschäft zu bleiben, nun wiederholt werden -- mit neuen, britischen Regularien, z.B. Zulassungen für chemische Produkte 🤔
=> KMU's sitzen hier unweigerlich in der Kostenfalle
Die Idee vieler Brexit-Befürworterer, daß der Brexit eine Dividende in Form von weniger EU-Bürokratie bringen würde, hat sich bis heute nicht erfüllt.
Und an die dicken EU-Fördertöpfe für Forschung und Entwicklung kommt man auch nicht mehr ran.