checkAd

    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 72) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
    ID: 1.297.626
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 223.978
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0007472060 · WKN: 747206 · Symbol: WDI
    0,0518
     
    EUR
    -32,90 %
    -0,0254 EUR
    Letzter Kurs 15.11.21 Frankfurt

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    1,9750-9,82
    0,9000-11,76
    14,750-14,14
    0,7200-14,29
    1.138,25-16,86

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 72
    • 158

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 22:20:39
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.161.301 von Gerber007 am 21.03.19 14:00:02
      die "Gang" / "Bande"
      ERST kommt die Avantgarde:

      21.03.19
      Zitat von Gerber007: Ich lese hier Postings mit "Ösigeldschiebergang" etc. - ich mein das hat hier nichts verloren und ersuche die Forumsleitung solcherart Postings nicht aufkommen zu lassen.

      <mein Original-Posting mit dem von mir verwendeten Begriff "Ösigeldschiebergang" wurde gelöscht wegen "unterstellender Inhalt ohne Fakten und Belege, ggf rufschädigend">



      ..DANN die Massenmedien mit "Bande":


      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/wirecard-s…



      ..und AM ENDE die Staatsanwaltschaft mit (teilweise) "gewerbsmäßigen Bandenbetrug":

      22.7.
      Ex-Wirecard-Chef Braun erneut festgenommen
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/wirecard-d…
      ...
      Im Bilanzskandal beim Dax-Konzern Wirecard hat die Münchner Staatsanwaltschaft drei neue Haftbefehle gegen frühere Führungskräfte gestellt. (+)

      Dabei gehe es unter anderem um gewerbsmäßigen Bandenbetrug und Marktmanipulation in mehreren Fällen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch in München. Ein Kronzeuge und weitere Unterlagen hätten den Ermittlern zudem weitergeholfen: Demnach sollen die Betroffenen schon seit 2015 beschlossen haben, die Wirecard-Bilanz "aufzublähen". Das tatsächliche Geschäft habe bereits damals Verluste geschrieben, sagte die Sprecherin.

      ...


      (+)
      • Markus Braun
      • Burkhard Ley, Wirecard-CFO von Januar 2006 bis Dezember 2017, danach Berater von Wirecard; davor CEO der Kirch Media
      • Stephan von Erffa:
      -- Director der Allscore Payments seit Dezember 2019
      -- früherer Boss von Edo Kurniawan
      -- deputy CFO
      Wirecard | 1,743 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 16:27:52
      Beitrag Nr. 866 ()
      @FC

      ...kennt man die Namen der drei?
      Wirecard | 1,760 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 14:54:45
      Beitrag Nr. 865 ()
      externe Berater übliches Salär
      BERLIN (dpa-AFX) - Der frühere Beauftragte für die Nachrichtendienste des Bundes, Klaus-Dieter Fritsche, hat bestätigt, dass er sich beim Kanzleramt für den umstrittenen Finanzdienstleister Wirecard eingesetzt hat. Fritsche sagte dem "Spiegel", im Sommer 2019 habe ihn ein Freund gefragt, ob er für das Unternehmen einen Kontakt zum Kanzleramt organisieren könne. "Da es eins von nur vier Dax -Unternehmen aus Bayern ist, habe ich zugesagt und einen Termin mit Herrn Röller angefragt", erinnert sich Fritsche. Für die Anbahnung habe er ein für externe Berater übliches Salär von Wirecard bekommen. Die Bundesregierung hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass Fritsche am 11. September 2019 mit dem wirtschaftspolitischem Berater von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Lars-Hendrik Röller, zusammengekommen war. Bei dem Treffen in der Regierungszentrale waren auch Wirecard-Manager dabei

      Ex-Geheimdienstkoordinator bestätigt Lobby-Tätigkeit für Wirecard | wallstreet-online.de


      Da hat wohl jeder die Hand aufgehalten - unfassbar
      Wirecard | 1,891 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 14:41:22
      Beitrag Nr. 864 ()
      Nun schließt sich der Kreis... Ich konnte mir nicht erklären warum der Bundesfinanzminister den Wirtschaftsminister mit in den Dreck zieht...Herr Röller ist die Lösung - der beide Ministerien im Bundeskanzleramt betreut.
      Wirecard | 1,900 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 14:15:43
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.389.548 von faultcode am 13.07.20 15:57:59...
      Merkel sprach laut Regierungssprecher am 3. September 2019 mit zu Guttenberg im Vorfeld ihrer Reise nach China. Guttenberg beriet Wirecard. Merkels Wirtschaftsberater Lars-Hendrik Röller habe zu Guttenberg nach der Reise am 8. September 2019 per E-Mail informiert, dass das Thema bei dem Besuch in China zur Sprache gekommen sei, und "weitere Flankierung" zugesagt.

      Als Nachbereitung der Reise habe Röller sowohl mit dem deutschen Botschafter in Peking als auch mit dem chinesischen Botschafter in Berlin Kontakt gehabt und gebeten, die Anliegen der Wirtschaft - unter anderem auch von Wirecard - weiter zu verfolgen.

      "Eine weitere Flankierung der Übernahme von AllScore durch Wirecard durch das Bundeskanzleramt erfolgte nicht", hieß es. "Zu laufenden oder vergangenen strafrechtlichen Ermittlungen gegen das chinesische Unternehmen AllScore oder gegen dessen Gründer lagen dem Bundeskanzleramt im Zusammenhang mit der dargelegten Flankierung keine Informationen vor."

      Den Angaben zufolge wandte sich Fritsche am 13. August 2019 an das Bundeskanzleramt und bat um einen Gesprächstermin für die Wirecard AG bei Merkels Wirtschaftsberater Lars-Hendrik Röller am 11. September 2019. Zur Vorbereitung dieses Termins habe sich die Arbeitsebene des Kanzleramts telefonisch an das Bundesfinanzministerium gewandt und um Informationen zum Unternehmen gebeten. Das Finanzministerium habe daraufhin per E-Mail am 23. August 2019 Hinweise zu öffentlich verfügbaren Informationen ans Kanzleramt übermittelt. Welche Rolle Fritsche rund um Wirecard genau spielte, war zunächst unklar.

      Weiter hieß es, am 13. Mai dieses Jahres habe das Büro von Wirecard-Vorstandschef Markus Braun telefonisch um einen Termin für ein Telefonat mit Röller gebeten. Das Telefonat sei für den 19. Mai 2020 vereinbart und kurzfristig auf den 20. Mai 2020 verschoben worden. In dem Telefonat habe Braun den in der Presse zirkulierten Vorwurf der Bilanzfälschung zurückgewiesen und vollständige Aufklärung zugesichert. Röller habe die Ausführungen zur Kenntnis genommen.

      Kontakt zwischen Wirecard und dem Kanzleramt gab es dem Regierungssprecher zufolge auch im November 2018. Damals wandte sich das Unternehmen demnach über das Büro von Staatsministerin Dorothee Bär an das Bundeskanzleramt und bat um einen Termin für Vorstandschef Braun mit der Bundeskanzlerin und dem Chef des Bundeskanzleramtes. (*)

      Ein entsprechender Gesprächstermin sei am 22. Januar 2019 verneint worden. Das stattdessen angebotene Gespräch mit Röller, dem Leiter der Abteilung für Wirtschafts-, Finanz- und Energiepolitik des Kanzleramtes, sei von Braun nicht wahrgenommen worden.

      ...

      22.7.
      Kanzleramt hatte mehrfach Kontakte zu Wirecard...
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/sondersitzung-gepl…


      (*) der Braun hat wohl gedacht, daß er so wie damals der Joe seinen Schmäh spielen lassen kann.

      Eigentlich war er schon fast dran..




      ..doch dann kam dieser Mann dazwischen :laugh::laugh:


      Lars-Hendrik Röller
      https://de.wikipedia.org/wiki/Lars-Hendrik_R%C3%B6ller
      Wirecard | 1,910 €

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.07.20 21:19:34
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.457.306 von faultcode am 18.07.20 01:51:16
      Einmaliges Daten-Desaster!
      Zitat von faultcode: 17.7.
      Wirecard-Chaos größer als gedacht: Insolvenzverwalter stoßen auf "einmaliges Daten-Desaster"
      https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec…
      ...
      12.03 Uhr: Die Zustände bei Wirecard sind einem Medienbericht zufolge noch chaotischer als angeommen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, sei fraglich, ob sich Wirecards Geschäft sowie der vermutliche Bilanzbetrug mit den Unterlagen überhaupt vollständig rekonstruieren lasse.

      Die Dokumentation des Konzerns sei so "chaotisch und lückenhaft, dass sie den Eindruck erweckt, als sei sie absichtlich so schlampig gehalten worden", schreibt die Zeitung unter Berufung auf Insider des Insolvenzverfahrens. Ein "vogelwildes Daten-Desaster", heißt es weiter, das in dieser Form so selbst für die Profis "einmalig" sei.


      Die Insolvenzverwaltung unter Regie des Spezialisten Michael Jaffé hat dem Bericht zufolge bereits einen gigantischen Datenberg sichergestellt. Es handelt es sich um Mengen im Petabyte-Maßstab, so die "Süddeutsche Zeitung" - ein Petabyte entspricht 1000 Terabyte, die jeweils wiederum 1000 Gigabyte umfassen. Die Verantwortlichen haben zusätzlich die Entfernung aller Papierschredder im Konzern angeordnet, um weiterer Verdunkelung - der Vernichtung von Beweisen - vorzubeugen.

      In den Geschäftsberichten seien obendrein viele zweifelhafte Einträge gefunden worden. So würden dort vermutlich noch 100 Millionen Euro zu viel genannt werden. Kurz vor der Insolvenz hat Wirecard zugeben müssen, dass 1,9 Milliarden Euro auf philippinischen Konten nie existiert hatten.

      Außerdem sollen im besonders fragwürdigen Asien-Geschäft deutlich über 500 Millionen Euro abgezwackt worden sein, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Prüfteams hätten zahlreiche Konten, zum Teil mit Millionen angefüllt, gefunden, die gar nicht erst in der Zentrale verzeichnet waren. Laut "SZ" geht die Staatsanwaltschaft München I diesen möglichen Veruntreuungen bereits intensiv nach.

      ...


      Erstmal vielen Dank für diese Recherchen und die Zusammenstellungen aus allen möglichen Medien... wirklich gute Arbeit...

      Spannend ist, ob der Betrugsvorwurf aufrecht erhalten werden kann, wenn die Buchführung sooo schlampig geführt worden ist, das man gar nicht in der Lage gewesen sein konnte, verlässliche valide Zahlen zu liefern...
      Wenn das eine Verteidigungsstrategie von Hrn. Braun wird, gehört dem Mann die allerhöchste Bewunderung (*Ironieoff*). Der zeigt mit dem Finger auf von Knoop und der wiederum behauptet, er hätte gar nicht die notwendigen Ressourcen bekommen um die Buchhaltung vernünftig aufzusetzen.
      Dann kann man mal im HGB nachlesen, was das bedeutet ... :D

      Die Buchführung muss so eingerichtet sein, das ein sachkundiger Dritter innerhalb angemessener Frist sich einen Überblick verschaffen kann (§238 HGB).
      "Führt die Verletzung der Vorschriften des §238 zu einer unrichtigen Darstellung im JA, kann dies nach den für KapGes und gleichgestellten PersGes anwendbaren §§ 331-335c mittelbar die Rechtsfolgen des §331 nach sich ziehen"
      = Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder Geldstrafe ...
      Quelle: Beck'scher Bilanzkommentar, 11. Auflage §§ 238, 331-335c HGB ...

      Das geht doch noch .. in max. 3 Jahren ist Braun wieder draussen ...
      Wirecard | 1,835 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.20 20:49:55
      Beitrag Nr. 861 ()
      viel Freude noch beim fröhlichen Zocken :D
      Wirecard | 1,860 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.20 20:26:19
      Beitrag Nr. 860 ()
      21.7.
      Marsalek bahnte offenbar Kauf von Spionagesoftware an

      Laut internen Mails soll sich Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek einst mit Vertretern von Hacking Team getroffen haben. Die Firma ist berüchtigt für ihre Spähprogramme - mit denen auch Dissidenten ausspioniert wurden.

      https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/wirecard-jan-mar…
      ...
      Im November 2013 könnte Marsalek daher selbst in der Via della Muscova 13 vorstellig geworden sein. An einem Mittwochmorgen soll er sich mit Vertretern des Unternehmens im fünften Stock des Hacking-Team-Hauptquartiers in Mailand getroffen haben.
      ...
      Die Unterlagen aus dem Inneren von Hacking Team stammen aus einem viele Gigabyte großen Datensatz, den ein Hacker im Juli 2015 ins Netz stellte. Ein ehemaliger Mitarbeiter von Hacking Team bestätigte, die E-Mails, in denen der Name Marsalek fällt, damals empfangen zu haben.
      ...
      Marsaleks Name taucht auch auf einem an Hacking Team adressierten Schreiben auf, das auf den 31. Oktober 2013 datiert ist, also rund vier Wochen vor dem mutmaßlichen Treffen in Mailand. In dem Schreiben wird ein Jan Marsalek als "Repräsentant" des Karibikstaates Grenada bezeichnet. Es ist von einer Produktvorführung die Rede, für die man Hacking Team temporär genehmige, zu Vorführungszwecken einige Smartphones zu überwachen.

      "Wir bestätigen hiermit das Interesse der Regierung von Grenada an einem potenziellen Kauf ihrer Smartphone-Überwachungsplattform", heißt es in dem Schreiben an Hacking Team gerichtet. Dem Anschein nach ist das Schreiben auf offiziellem Briefpapier von Grenada gedruckt und wurde vom damaligen Außenminister Nickolas Steele unterzeichnet.

      ...
      Geholfen hätte das Versteckspiel zumindest in diesem Fall aber nicht. Offenbar kam kein Geschäft zustande. Das zumindest sagt Paolo Lezzi, Chef des Hacking-Team-Nachfolgeunternehmens Memento Labs, nachdem er auf SPIEGEL-Anfrage die eigenen Archive prüfte. Es habe keinen Vertrag zwischen Hacking Team und Grenada oder Jan Marsalek gegeben, so Lezzi. Das könne er aus den internen Buchhaltungsunterlagen des Unternehmens rekonstruieren.
      ...
      Wirecard | 1,835 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.20 15:26:31
      Beitrag Nr. 859 ()
      ... absprechen
      war gemeint
      Wirecard | 1,813 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.20 15:25:26
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.489.599 von Celovec am 21.07.20 15:19:13
      EY & KPMG
      Zitat von Celovec: Das heisst EY hat den Report von KPMG gegenüber Vorstand und Aufsichtsrat abgeschwächt. Der Prüfer der tieferen Einblick in die Materie hat, verweist auf mögliche Fehlinterpretationen von KPMG die weniger tief Einblick haben.

      und am 18.6. erklärt EY indirekt über Markus Braun, dass 1,9 Milliarden Cash in der Bilanz nicht erklärt werden können.

      Also wer da noch meint EY habe hier keine entscheidende Rolle in diesem Verwirrspiel...


      ...ist es üblich das sich die Prüfer untereinander ansprechen?
      Wirecard | 1,807 €
      • 1
      • 72
      • 158
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,31
      +0,22
      +0,46
      +1,07
      +2,43
      +1,25
      +2,16
      -1,16
      -0,89
      +1,30
      NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen'