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    Fakten zum weiteren Siegeszug der DVD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.05.00 22:11:29 von
    neuester Beitrag 08.05.00 20:32:44 von
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      schrieb am 06.05.00 22:11:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      (TEIL 1)

      Halli, hallo ...
      ich denke, es ist einmal Zeit, das Potential der DVD zu durchleuchten und die großen Möglichkeiten dieses Mediums hervorzuheben.
      Singulus-, Steag-, Toolex- und 4M-Aktionäre wissen sicherlich um das Potential der kleinen Scheiben. Allen anderen seien hiermit Basisinfos an die Hand gegeben ! :)
      Auf geht´s ...

      1. DIE GESCHICHTE DER DVD
      Seit der Einführung der Audio Compact Disc im Jahre 1982 und der CD-ROM im Jahre 1985 ist die 12 cm große Scheibe zu dem populärsten Universalträger für Musik, Daten und Multimedia geworden. Doch primär im Bereich der Video-Wiedergabe stieß die CD sehr schnell an ihre Grenzen.
      Deshalb wurde Anfang der 90er Jahre ein Komitee aus Hollywoods Unterhaltungsindustrie, der Computerindustrie und den großen Unterhaltungselektronik-Anbietern gebildet, um den "großen Bruder" der CD zu definieren. Ein weiterer Grund für diesen Zusammenschluß - dem heutigen DVD-Konsortium - war auch die Entwicklung eines neuen einheitlichen Weltstandards, um die Fehler bei der Einführung der Videokassette (Beta vs. VHS) nicht zu wiederholen. Nach verschiedenen Vorschlägen einigte man sich im Dezember 1995 auf die generellen Standards der neuen Disc. Die DVD (Digital Versatile Disc = digitale vielseitige Scheibe) wurde geboren. Zum ersten Mal erhält der Konsument höchste digitale Bildqualität mit digitalem Surround-Sound auf einer interaktiven Disc, die sowohl im Unterhaltungsbereich zu Hause (DVD-Player) als auch in der PC-Welt (DVD-ROM Laufwerke) Anwendung findet.

      Zur erfolgreichen Markteinführung braucht jedes neue Medium allerdings eine tatkräftige Lobby. Die DVD hat ihre Protagonisten gefunden: Die DVD-AG.
      Im April 1998 hatte das Fachmagazin video zur Zusammenarbeit aller Firmen aufgerufen, die sich an der Markteinführung der DVD beteiligen. Daraus entstand eine Initiative aus mehreren Arbeitsgruppen, die im Herbst 1998 zur formellen Gründung eines Vereins führte - zur DVD-AG.
      Sie umfaßt heute beinahe alle wichtigen Anbieter der Hard- und Software-Industrie und ist damit ein effektives Instrument zur Koordination branchenweiter Aktivitäten. Dazu gehörte zum Beispiel ein spektakulärer gemeinsamer Messeauftritt auf der Internationalen Funkausstellung`99, der das audiovisuelle Medium als eines der wichtigsten Highlights der gesamten Unterhaltungselektronik-Branche präsentierte !

      Folgende Mitglieder der DVD-AG arbeiten derzeit regelmäßig in der DVD-AG mit:

      - 20th Century Fox
      - Akai Deutschland
      - Bertelsmann Sonopress
      - BMG Video
      - CDA
      - Columbia Tristar Home Video
      - E.M.S.
      - Grundig
      - ISP KG / Orion
      - I-D-Media
      - JVC Deutschland
      - k-kontor[hamburg]
      - Kenwood Electronics
      - Kinowelt
      - Loewe Opta
      - Panasonic
      - Philips
      - Pioneer
      - Sharp
      - Sony Deutschland
      - Testmagazin video
      - Thomson Multimedia
      - Tollhaus Handelsgesellschaft
      - Traufetter Marketing Service
      - Verlagsgruppe Milchstraße
      - Video Jakob GmbH
      - Warner Home Video


      2. ZUR DVD-TECHNOLOGIE:

      2.1 DVD-Typen und deren Kapazitäten

      DVD-5 (1 Schicht/1 Seite) 4,7 GB
      DVD-9 (2 Schichten/1 Seite) 8,5 GB
      DVD-10 (1 Schicht/2 Seiten) 9,4 GB
      DVD-18 (2 Schichten/2 Seiten) 17 GB

      2.2 Unterschied CD - DVD

      Disk-Durchmesser: CD:120 mm / DVD: 120 mm
      Disk-Dicke: CD:1,2 mm / DVD: 1,2 mm
      Seitenanzahl: CD: 1 Seite / DVD: 1 oder 2 Seite(n)
      Schichtenanzahl pro Seite: CD: 1 Schicht / DVD: 1 oder 2 Schicht(en)
      Lochdurchmesser: CD und DVD: 15 mm
      Kleinste Pit-Größe: CD: 0,834 Mikrometer / DVD: 0,4 Mikrometer
      Spurbreite: CD: 3,058 Mikrometer / DVD: 0,74 Mikrometer
      Laserwellenlänge: CD: 780 Nanometer / DVD: 650/635 Nanometer
      Durchschnittliche Bitrate: CD: 0,15 Mbytes/s / DVD: 4,7 Mbytes/s



      2.2.1 Technologische Besonderheiten bei der DVD-Produktion:
      Die zweite Informationsschicht wird aus Gründen der Datensicherheit nicht so dicht wie die erste beschrieben. Deshalb verdoppelt sich die Kapazität durch hinzufügen der zweiten Informationsschicht auch nicht ganz.
      Die DVD wird wie die CD-Rom in einem spiralförmigen Track beschrieben. Der Abstand der Tracks (also die Spurbreite) beträgt bei der DVD 0,74 mm (CD: 1,6 mm).
      Die Information wird mit Pits und Lands auf der DVD aufgezeichnet. Die minimale Pit-Länge beträgt 0,4 mikrom. (CD: 0,9 mikrom.). Die maximale Pit-Länge beträgt 1,87 Mikrometer.

      2.2.2 Begriffserklärungen:
      Layer (= Schicht): Alle Bild- und Toninformationen, die sogenannten Pits, befinden sich auf dem Layer. Die DVD kann im Vergleich zur CD über zwei Schichten auf einer Seite verfügen, was unter anderem zur größeren Speicherkapazität beiträgt.
      Pits: Pits sind die Vertiefungen auf dem Layer mit den Bild- und Toninformationen. Bei der DVD sind die Pits im Vergleich zur CD noch kleiner (kleinste Pit-Größe bei DVD: 0,4 Mikrometer - bei CD: 0,834 Mikrometer). Außerdem liegen die Pits bei der DVD wesentlich enger zusammen. Da der DVD-Player über einen neuen roten Laser verfügt, der wesentlich feiner ist als der des CD-Players, kann er auch die kleineren, engeren Pits lesen.

      2.3 Die fünf Formate der DVD:

      DVD-Video
      Bis zu 8 Stunden hochqualitative, interaktive Videosequenzen mit 8 Soundspuren und 32 Untertiteln.

      DVD-Audio
      Ähnlich wie die Audio CD (16 bit/44 kHz) jedoch mit höherer Auflösung und Sampling-Frequenz (bis zu 24 bit/192 kHz).

      DVD-ROM
      Ein Computer-Speichermedium ähnlich der CD-ROM, jedoch mit bis zu 17 GB Speicherkapazität.

      DVD-R
      Einmal beschreibbares Medium (seit Herbst 1999 bis zu 4,7 GB). Die DVD-R kann mit Datenstrukturen der Formate DVD-Video, DVD-Audio oder DVD-ROM beschrieben werden.

      DVD-RAM
      Beschreibbares und löschbares Medium mit zu 2,6 GB Speicher pro Seite. Kann ebenfalls als DVD-Video, DVD-Audio oder DVD-ROM Anwendung finden.


      3. DVD-MARKET-WATCH 2000 (Quelle: DVD-Magazin):

      3.1 Der aktuelle Markt für optische Speichermedien (jährliche Produktionszahlen):

      CD: rund 9 Milliarden Discs
      CD-R: rund 2 Mrd. Discs
      VHS-Videos: ca. 10 Milliarden Stück
      DVD: ca. 0,5 Milliarden Discs

      Der DVD-Markt steht derzeit noch am Anfang seiner Entwicklung. Die Eigenschaften der DVD eröffnen für die Zukunft jedoch völlig neue Möglichkeiten im Multimedia-Segment.
      Allerdings wird dieses neue Medium die CD und auch die CD-R nicht komplett substituieren, da die CD für Musik wahrscheinlich immer das bevorzugte Medium bleiben wird. Für die einfache CD-ROM trifft dies wahrscheinlich auch zu, da eine CD preiswerter herzustellen ist als eine DVD.
      Während also die DVD aufgrund der wesentlich höheren Speicherkapazität, die sowohl von der CD als auch der CD-Rom nicht erreicht werden kann, eine ausgezeichnete Plattform für verschiedenste digitale Applikationen (Video, Spiele etc.) bietet, können CD und CD-Rom bei weniger speicherintensiven Standardanwendungen klar ihren Kostenvorteil ausspielen.
      Somit ergibt sich auch keine permanente Konkurrenz zwischen dem neuen und den alten Medien. Denn jedes der genannten Speichermedien bietet aufgrund seiner spezifischen Stärken Vorteile in den jeweiligen Nutzungs- und Einsatzbereichen.

      Nach anfänglicher Skepsis hat die Industrie die Möglichkeiten dieses neuen Mediums erkannt und arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung und Vermarktung innovativer, DVD-basierter Technologien und Produkte.
      Die nachfolgenden Artikel, die sich im Speziellen mit den statistischen Marktdaten beschäftigen, belegen zudem eindrucksvoll, daß die DVD auch auf Seiten der Konsumenten zunehmend Akzeptanz findet. Treibende Kraft ist derzeit aber noch hauptsächlich das Video-Segment, das in den letzten Monaten eine deutliche Absatzsteigerung verzeichnen konnte.
      Des weiteren wird ersichtlich, was durch den Einsatz der DVD-Technologie derzeit schon alles möglich ist und was uns in näherer Zukunft noch bevorsteht..
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      3.2 DVD-Presse-Research:

      Lieferengpässe bei DVD-ROM-Laufwerken
      5. Mai 2000, München - Der DVD-Boom hat nun auch die PC-Branche in Deutschland erreicht. Lange Zeit hinkte der Verkauf der DVD-ROM-Laufwerke dem allgemeinen Aufwärtstrend im DVD-Markt hinterher. Hauptgrund war das geringe DVD-ROM-Titelangebot. Nun scheint der DVD-Video-Titelmarkt mit ein Auslöser für den DVD-Boom zu sein, der für Lieferprobleme bei den Herstellern von DVD-Laufwerken sorgt. Schon auf der CeBit klagte die Industrie über Lieferschwierigkeiten. Grund: die hohe Nachfrage der Mobil-Telefonanbieter und der Sony-PlayStation-Devision (für PlayStation 2) nach Bauteilen, die ebenfalls für DVD-Laufwerke benötigt werden. Wie die "PC-Welt" berichtete, könnten noch Monate vergehen, bis sich die Situation ändert.

      DVD verschafft Umsatzplus
      20. April 2000, Hamburg - Der Bundesverband Video (BVV) gab anhand von GfK-Zahlen seinen Jahreswirtschaftsbericht heraus: Demnach erwirtschaftete der Videomarkt in Deutschland im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von acht Prozent (rund 1,82 Mrd. DM) im Vergleich zu 1998. Der Umsatz im VHS-Kaufmarkt sank von 972 Mio. auf 875 Mio. DM, verzeichnete aber einen leichten Anstieg im Verleihgeschäft von 720 Mio. auf 750 Mio. DM. Den Aufwärtstrend setzte jedoch der DVD-Markt: 196 Mio. DM Umsatz mit rund 4,2 Mio. DVDs.

      DVD-Wechsler für das Auto
      19. April 2000, Willich - Ab Juli 2000 will Pioneer als Weltneuheit den ersten DVD-Wechsler für das Auto auf dem deutschen Markt einführen: den XDV-P9, der sechs DVD-Discs faßt. Der Wechsler kann mit Monitoren und Audioverstärkern anderer Hersteller kombiniert werden. Des weiteren stellt ein Digitalausgang die notwendigen Signale zum Decodieren von Dolby Digital (auch AC3) und DTS-Signalen bereit. Der XDV-P9 kann sowohl Audio- als auch Video-CDs lesen.

      Zusammenschluß der zehn größten DVD-Entwickler
      17.April 2000, Tokio - Die zehn größten DVD-Entwickler haben sich zu einem Joint Venture zusammengeschlossen, daß als Lizenzgeber für DVD-Formate und -Logos tätig sein wird. Das neue Unternehmen DVD FLLC (DVD Format/ Logo Licensing Corporation) soll den Lizenzprozeß erleichtern und die Marktexpansion unterstützen. Diese Aufgaben wurden seit 1997 von Toshiba durchgeführt. Die Firmen im Einzelnen: Hitachi, Philips, Matsushita, Mitsubishi Electronics, Pioneer, Sony, Thomson, Warner, Toshiba und Victor Company of Japan.

      Steigender DVD-Umsatz in den USA
      17.April 2000, Los Angeles - Das Marktforschungsinstitut Adams Media prognostiziert für das Jahr 2010 einen Umsatz von rund 15 Mrd. US-Dollar im Bereich DVD. Im vergangenen Jahr wurden 1,5 Mrd. Dollar umgesetzt und durchschnittlich 22 DVDs pro Haushalt mit einem DVD-Abspielgerät gekauft. Zum Vergleich: bei der VHS waren es sieben Titel pro Haushalt. Für das laufende Jahr sollen die amerikanischen DVD-Konsumenten 3,1 Mrd. Dollar ausgeben.

      "European DVD Awards"-Verleihung
      11. April 2000, Dublin - Europäische DVD-Fachleute und natürlich auch Fans müssen sich nicht mehr lange gedulden. Am 18. April ist es endlich soweit und die europäischen DVD Awards werden zum zweiten Mal im Rahmen der DVD Summit III (15. bis 18. April) in Dublin vergeben. Der Verleihung erfolgt auf einem Festakt in der St. Patrick`s Hall in werden in Anwesenheit des irischen Handelsministers Tom Kitt. Wie der Name des Preises schon ausdrückt, sind die Vorschläge auf DVDs beschränkt, die innerhalb Europas entwickelt und erstellt wurden. Im Bereich "Beste Technologie" ist unter anderem "Der Schakal" von Digital Media Production, im Bereich "Kreativstes Produkt" "Blair Witch Project von Pathe Entertainment und "Das Dschungelbuch II" von Mawa Film & Medien nominiert. Eine komplette Liste der nominierten Titel finden Sie unter http://www.dvdsummit.com/awards.html. Die Summit III ist eine Fachkonferenz der europäischen DVD-Industrie, auf der u.a. neue Produktionsmöglichkeiten behandelt werden.
      Über DVD Summit III:
      DVD Summit III ist die dritte gesamteuropäische Konferenz, die sich mit strategischen Fragen, Allianzen und Publishing-Chancen in der europäischen DVD-Industrie beschäftigt. Nach der ersten, sehr erfolgreichen Konferenz in Versailles im Dezember 1997 und der Veranstaltung in Dublin im letzten Jahr, ist DVD Summit nun zu einem anerkannten Forum geworden, das führende Repräsentanten und Beteiligte aus der Branche zusammenbringt und ihnen die Möglichkeit zur Diskussion über wichtige Themen und Trends bietet.
      Zusatz vom 09.März: DVD Summit III widmet sich DVD und Internet
      Dublin - Mit dem übergeordneten Thema "The Connected DVD" wird der diesjährige DVD Summit III als erste Konferenz der Welt die Annäherung von DVD und Internet behandeln. Die gesamteuropäische Konferenz, die sich mit strategischen Fragen, Allianzen und Publishing-Chancen in der europäischen DVD-Industrie beschäftigt, findet vom 17. bis 18 April in Dublin statt. Hauptsprecher George Welles, Präsident von Imaging Futures Inc., wird in seiner Eröffnungsrede die Wechselbeziehungen zwischen DVD und anderen Technologien ansprechen und auf welche Weise sich das Potential des DVD-Formats erschließen läßt.
      In einer zunehmend vernetzten Welt, in der Technologien wie drahtlose Kommunikation über Netzwerke mit hohen Übertragungsraten unaufhaltsam expandieren, ändert sich die Rolle von DVD grundlegend. Die Eröffnungsrede des zweiten Konferenztages durch Bob Pfannkuch, President von Panasonic Disc Service Corp, wird dieses Thema im Rahmen der Präsentation mit dem Titel "The Smart DVD" im Hinblick auf die unerreichten Möglichkeiten der CD am Beispiel der CD-PROM von Kodak behandeln.
      Weitere führende Vertreter der DVD- und IT-Industrie werden sich an der Vortragsreihe beteiligen, darunter Dr. Jon Peddie vom IT-Marktforschungsunternehmen Jon Peddie Associates mit dem Thema "Converging futures" - die Entwicklung des DVD-Formats in einer Zukunft der Verschmelzung gegenwärtig innovativer Technologien. Frank LoVerme, Vice President von WAMO (Warner Music Manufacturing), wird in seinem Vortrag das Marktpotential von WebDVD mit kontrolliertem Zugriff behandeln. WAMO war das erste Unternehmen, das die Herstellung von DVD-18-Disks beherrschte. Das Unternehmen schloß sich mit Greenleaf und Infogrames zusammen, um "The Big WIG DVD Keeper", das erste vollständig verschlüsselte PC-Spieleprogramm in DVD-Format, zu entwickeln. Ganze 50 Titel können auf einer einzigen DVD-18-Disk untergebracht werden, die sich über Internet öffnen läßt.
      Auf der DVD Summit III-Konferenz werden auch weitere Repräsentanten innovativer Unternehmen in Europa wie Lindsay Holman von Panasonic und Bob Auger von Electric Switch aus England mit Beiträgen vertreten sein. Für vertiefende Diskussionen sind während der Konferenz spezielle Sitzungen geplant, die verschiedenen Aspekten unternehmerischen Erfolges auf dem europäischen Markt gewidmet sind. Die erste - zu Perspektiven auf dem europäischen Markt - beschäftigt sich mit der Einführung von DVD-ROM und der Sony PlayStation 2 in Europa, unterstützt durch Beiträge bedeutender europäischer Marktforscher. In einer zweite Diskussionsrunde werden professionelle Hersteller von DVD-Inhalten über ihre speziellen Erfahrungen mit den Märkten für private Haushalte in Osteuropa, Frankreich, Deutschland und Skandinavien berichten.
      Anmerkung:
      DVD Summit III findet vom 17. bis 18. April 2000 statt und endet am 18. April mit einem Galaabend zur Preisverleihung im Dublin Castle. Der Konferenz geht ein zweitägiger Workshop voraus, der von Dana Parker geleitet wird und Vorträge von Berühmtheiten wie Jim Taylor, Autor von "DVD Demystified", und Ralph LaBarge, Produzent von preisgekrönten Titeln wie "Mars - the Red Planet" beinhalten wird.
      Darüber hinaus werden zwei europäische DVD-Verbände den DVD Summit nutzen, um am 16. April konstituierende Sitzungen abzuhalten. Sue Cook wird ein Treffen der europäischen Organisation des IDMA leiten. Mark Windy wird ein erstes Treffen der European DVD Association organisieren. Diese Tagungen finden im Anschluss an das Workshop-Programm am 16. April ab 17.00 Uhr statt. Weitere Informationen sind auf der DVD Summit III-Website unter www.dvdsummit.com verfügbar.

      Mit DVD sicher ans Ziel
      10. April 2000, Hamburg - Als einer der ersten Anbieter Europas bringt Panasonic ein Car Navigationssystem mit DVD-ROM auf den Markt. Die Vorteile der zukunftssicheren DVD-ROM-Technologie liegen auf der Hand: Das Medium bietet grundsätzlich eine bis zu 7,5-mal höhere Kapazität als die CD-ROM und speichert daher detailreiche Darstellungen auch großer
      Regionen auf nur einer Scheibe. Außerdem bietet das System eine noch höhere Zuverlässigkeit und ist neunmal schneller als die CD-ROM. Gute Unterhaltung für die Beifahrer oder während Fahrtpausen ist ebenfalls gewährleistet, denn die Ausrüstung spielt auch DVD-Videos ab. Den perfekten Überblick liefert ein 5,8-Zoll-LCD-Farbmonitor mit einer Auflösung von 280 x 800 Pixeln. Das hoch integrierte Navigationssystem mit intelligenten Algorithmen zur Lokalisierung und Routenbestimmung arbeitet auf der Grundlage elektronisch gespeicherter, hochauflösender Landkarten. Die Datenbasis liefert die NAVTECH-Datenbank, die im SDAL-Format auf DVD-ROM gespeichert ist. Dank der hohen Speicherkapazitäten des Mediums sind die Karten ganz Zentraleuropas auf nur einer DVD gespeichert. Softwarebedingt ist zunächst der Zugriff auf Deutschland und die Beneluxländer beschränkt. Schon im Oktober jedoch soll ein kostenloses Software Upgrade herauskommen, so daß die gesamte Kapazität der DVD-ROM nutzbar wird. Per "Intelligent Map Matching" kann jederzeit zuverlässig der aktuelle Standort bestimmt werden:
      Global Position System (GPS)-Empfänger errechnen ständig aus den Signalen mehrerer Satelliten die augenblickliche Position.
      Map Matching verbindet die geographischen Daten mit den gespeicherten Straßenkarten und Ortsplänen. Der zusätzliche Abgleich mit den Fahrzeugdaten, welche ein Geschwindigkeitssensor und ein Kreiselkompass liefern, ermöglicht die Kontrolle und Steuerung einer geplanten Route. Nachdem im Straßenkartenverzeichnis ein Ziel gewählt wurde, beispielsweise eine Adresse, ein "Point of Interest" oder ein Knotenpunkt, errechnet das System blitzschnell die optimale Route und zeigt sie auf dem Monitor an. Individuelle Vorgaben wie "keine Autobahn" oder "kürzeste Zeit" werden dabei berücksichtigt. Eine Routenplanung kann außerdem in Teilstrecken zerlegt werden. Die verbleibende Distanz zum Zielort wird in jedem Fall ständig angezeigt. Für komfortable Bedienung soll der interaktive Menü-Bildschirm zusammen mit einer drahtlosen Joystick-Fernbedienung sorgen. Eine Zoom-Funktion erleichtert das Ablesen der Route am Monitor; unübersichtliche Straßenkreuzungen oder Kreisverkehre werden automatisch 300 Meter im voraus vergrößert angezeigt. Die Karten lassen sich in elf verschiedenen Maßstäben darstellen (von 1:1,5 Millionen bis 1:10 000). Auf Basis der Eigenbewegung des Fahrzeugs erfolgt automatisch der Bildlauf. Bei der Darstellung der Route kann zwischen dem Karten- und dem Pfeil-Modus gewählt werden.
      Auch ohne Blickkontakt zum Monitor wird der Fahrer sicher zum Ziel geführt. Richtungsänderungen werden etwa 700 Meter vorher akustisch angekündigt. Die Ansagen sind in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch) möglich. Zum mobilen Filmtheater wird das Fahrzeug dank des integrierten DVD-Abspielmoduls. Ein LSI-Chip vereint die wichtigsten Funktionen für die DVD-Wiedergabe, zum Beispiel einen Video-D/A-Wandler, einen MPEG2-Decoder und diverse Audio-Decoder, und gewährleistet so Darstellungen von kinoreifer Brillanz und Farbstärke. Auch Video- und Audio-CDs lassen sich mit dem Gerät abspielen. Für unerschütterlichen Film- und Musikspaß gleicht ein Anti Shock Floating-Mechanismus Stöße und Vibrationen aus. In Verbindung mit dem MPEG2-Decoder für Dolby Digital (AC3) CY-AC300 läßt sich die Multikanalfähigkeit der DVD-Video optimal nutzen - so entsteht ein vollkommener, dreidimensionaler Raumklang. Aufgrund des einbaufreundlichen 1-DIN-Formates kann das Gerät in jedes Cockpit bequem eingepaßt werden.
      Das mobile DVD-Navigationssystem kommt Ende April 2000 in den Handel. Die unverbindliche Preisempfehlung für das System komplett mit Monitor beträgt 6.000 Mark inklusive Mehrwertsteuer.

      Basler Vision Tech statt neues DVD-Werk von Matsushita aus
      4. April 2000, Ahrensburg - Die Firma Basler Vision Technologies hat die neuen DVD-Produktionsstätten von Matsushita Media Manufacturing - ein Joint Venture von Panasonic Disc Services Corp. und Eastman Kodak - in Youghal (Irland) und Guadalajara (Mexiko) mit Inspektionssystemen ausgestattet. Damit erhöhe sich der Anteil von DVD Inspektionssystemen im Auftragseingang des Basler Geschäftsbereiches Optical Media Inspection auf ca. 66%, erklärte das Unternehmen.

      Deutscher DVD-Markt von England und Frankreich überholt
      Trotz eines etwas geringeren DVD-Titelangebotes ist die Begeisterung für DVD bei den englischen und französischen Verbrauchern weitaus höher als in Deutschland. Dies spiegeln zumindest die Marktdaten für das Jahr 1999 wider, die von dem Marktforschungsunternehmen Understanding & Solutions erhoben wurden.
      Demnach soll die Haushaltspenetration mit DVD-Playern in England und Frankreich um rund 2 Prozent höher liegen als in Deutschland. Für Ende 1999 weist das Marktforschungsunternehmen eine Austattung von ca. 350.000 DVD-Player in französischen Haushalten sowie rund 270.000/280.000 bei britschen Verbrauchern aus. In Deutschland sollen es ca. 240.000 DVD-Payer sein.
      Wie die British Video Association (BVA) berichtete, konnte England auch für das erste Quartal 2000 einen neuen Rekord aufweisen: mittlerweile liegt der Anteil von DVD am gesamten britischen Videomarkt (größer als in Deutschland) bei über 20 Prozent. Dies entspricht zwar ebenfalls dem deutschen Marktanteil für 1999, absolut kann England aufgrund des größeren Video-Marktvolumens jedoch einem höheren Absatzes als in Deutschland verzeichnen. Besonders ist vor allem die Bedeutung des britischen DVD-Wachstum (440 Prozent Plus gegenüber dem 1. Quartal 1999). Denn damit wurden von Januar bis März 2000 mehr DVDs verkauft als in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres. Der DVD-Player-Absatz stieg um 651 Prozent; demnach stehen jetzt nach ca. 270.000 Geräten in 1999 jetzt 350.000 DVD-Player in den britischen Haushalten. Eine aktuelle Zahl für Deutschland gibt es z.Z. leider nicht. Bis Ende 2000 werden jedoch knapp 700.000 an Verbraucher abgesetzte DVD-Player prognostiziert.
      Die Prognosen des britischen Marktforschungsunternehmens bis zum Jahr 2003 lassen den deutschen DVD-Markt ebenfalls blass erscheinen. Demnach soll im Jahr 2002 die Marktpenetration mit DVD-Playern in Frankreich bei knapp 20% und in England bei ca. 17% liegen, in Deutschland jedoch noch nicht einmal die 10% Hürde überschreiten.
      Ob und wenn ja, welche Auswirkungen diese Entwicklung, so sie weiterhin anhält, auf die Ausstattung der deutschsprachigen DVD-Versionen der Major Studios (z.Z. gibt es zwischen drei und fünf verschiedenen Versionen pro DVD für Europa) haben wird, bleibt abzuwarten. Bis dato wurden von einigen Studios keine Kosten gescheut, um die DVD-Fans im vom potentialen Marktvolumen größten Land - Deutschland - zufriedenzustellen. So findet man häufig Deutsch in Dolby 5.1 vor, französisch nur in Stereo. Bei einem Anbieter war bis vor einigen Monaten regelmäßig auf der zweiten Tonspur die deutsche Sprache, gefolgt von französisch. Immer häufiger wird nun französisch auf Platz zwei positioniert. Ob dies eine gezielte Umstellung ist, war bis heute leider nicht zu erfahren.

      Spielberg sagt ja zu DVD
      Wie die amerikanische Fachzeitschrift "Variety" berichtete, hat Steven Spielberg endlich der Veröffentlichung seiner bekanntesten Filme auf DVD zugestimmt. Spielberg ging in der Vergangenheit sehr restriktiv mit DVD-Freigaben für sein Filme um, da er unerlaubte digitale Kopien fürchtete. Zuletzt hatte er im Herbst 1999 "Der Soldat James Ryan" und "1941 - Wo bitte, geht`s nach Hollywood?" zur Produktion auf DVD freigegeben. "Der Weiße Hai" soll einer der ersten Back Catalogue-DVD-Veröffentlichungen seiner erfolgreichsten Filme sein. In den USA erscheint die DVD bereits am 11. Juli in Dolby Digital oder DTS 5.1 sowie mit geschnittenen Szenen (Deleted Scenes), Outtakes und einem Spiel. Bei den weiteren Titel, deren Veröffentlichung in naher Zukunft zu erwarten sind, handelt es sich um: "ET", "Jurassic Park" (1 und 2), "Schindlers Liste", "Zurück in die Zukunft", "Casper", "In einem Land vor unserer Zeit" und "Feivel - der Mausewanderer". Wann nach "Die Farbe Lila" und "Hook" weitere Spielberg-DVDs in Europa veröffentlicht werden, war bis heute nicht zu erfahren.

      Neue Elsa-Grafikkarte Gladiac mit Software-DVD-Player
      Grafikspezialist Elsa hat das neue Grafik-Board Gladiac vorgestellt. Es basiert auf der "Geforce 2 GTS"-Chipgeneration von Nvidia, nutzt die Hypertexel-Architektur und soll damit die doppelte Performance gegenüber der ersten "GeForce 256"-Chipgeneration erzielen.
      Sämtliche Gladiac-Karten verfügen über die Double Data RAM-Speichertechnologie (DDR) und werden mit 32 oder 64 MByte großen Speichern ausgeliefert. Durch das DVI (Digital Video Interface) lassen sich auch digitale Displays anschließen. Elsa will aber auch weiterhin den herkömmlichen VGA-D-Sub-Stecker unterstützen. Digitale Bildbearbeitung ist jedoch nicht möglich. Der Karte ist standardmäßig ein Software-DVD-Player beigelegt. Darüber hinaus hat die Firma Tuning-Fähigkeiten wie Overclocking in die Treibersoftware eingebaut.
      Das Einstiegsmodell mit 32 MByte Grafikspeicher wird in der zweiten Maiwoche in Deutschland für 849 Mark angeboten. Das Videomodul kostet rund 100 Mark.

      PlayStation 2 führt zur DVD-Preissenkung
      Nach Berichten des japanischen Magazins Nihon Keizai Shimbun sind die Preise für DVD-Player in Japan im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 192 Dollar gefallen. Ein massiver Preisverfall soll insbesondere in Folge der Markteinführung der PlayStation 2 erfolgt sein.

      200 Mio. verkaufte DVDs im Jahr 2000 in den USA
      30. März La Quinta, Kalifornien - Wie Entertainment Daily berichtete, soll nach einer Prognose der DVD Entertainment Group im Jahr 2000 die 200-Mio.-Marke bei den DVD-Videotitel-Verkäufen in den USA überschritten werden. 1999 wurden 98 Mio. Einheiten verkauft; im Jahr 1998 waren es 26 Mio. Weltweit sollen 500 Mio. DVD-Titel im Jahr 2000 im Handel umgesetzt werden. Laut Steve Nickerson, Vizepräsident Marketing Warner Home Video, rechnet man mit zehn Mio. DVD-Playern in den US-Haushalten bis Ende 2000.

      Web-DVD setzt neue Maßstäbe im Tourismusmarketing
      März 2000: Die Babelsberger DVD-Produzenten der bizzcomm Digital Media AG haben zusammen mit der Galileo Multimedia GmbH Berlin die deutschlandweit erste Reise-DVD mit umfassender Web-Anbindung fertiggestellt. Die DVD besteht aus einem Videoteil, der in gewohnter DVD-Bild- und Tonqualität und in sechs Sprachen den Zuschauer mit Historie und Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt Paris bekannt macht. Über einen PC mit DVD-ROM-Laufwerk kann man zusätzliche Merkmale nutzen, die Reiseplanung und -buchung von zu Hause aus ermöglichen. Durch spezielle Menüfenster kann man so Informationen zu Flügen oder Bahnverbindungen, Öffnungszeiten von Museen oder Stadtpläne abrufen. Über die Web-DVD ist es letztendlich auch möglich, die Reise online zu buchen, die Bestätigung dafür zu erhalten und zu bezahlen.
      Die intelligente Verbindung von DVD und Internet bietet vor allem Reiseveranstaltern die derzeit effektivste Möglichkeit, den Konsumenten über den Videoteil audiovisuell für Reiseziele zu interessieren, gezielt mit Informationen zu versorgen und die Buchungsentscheidung zu befördern.

      Musik DVD-Video-Absatz um 400 Prozent gestiegen
      März 2000: Gemäß den Marktdaten der Recording Industry Association (RIAA) sind die Absätze der Anbieter von Musik DVDs 1999 um 400 Prozent gestiegen. Bereits vor zwei Jahren hatte die DVD Entertainment Group (DVD-Verband in den USA) kommuniziert, daß Musikinhalte auf DVD-Video bald eine sehr wichtige Einnahmequelle für die Musikindustrie darstellen werden. Zur Zeit sind in den USA rund 550 Musik-DVDs verfügbar ( in Deutschland 155). Insgesamt stehen in den nordamerikanischen Haushalten fast 6 Millionen DVD-Player. Der Grund für das wachsende Interesse der Konsumenten an Musikvideos liegt nach Aussage der Industrie in dem Mehr, das eine DVD-Video gegenüber einer VHS-Kassette liefert. Über Fotogalerien, Behind-The-Scenes-Dokus, Biographien und Web-Links zu den offiziellen Seiten der Künstler bringen viele DVDs die Fans näher zu Ihren Künstlern. Nach Angaben der Firma SoundScan, ist die DVD-Video "Eagles - Hell Freezes Over", die Ende April in Deutschland von Icestorm veröffentlicht wird, die erfolgreichste Musik DVD in den USA. Seit der Veröffentlichung im Februar 1999 wurden 300.000 Discs abgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.00 22:15:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      (TEIL 2)

      DVD-Player- und Video-Produktabsätze steigen
      März 2000: Gemäß den aktuellen Zahlen, die von der amerikanischen Consumer Electronic Association (CEA) veröffentlicht wurden, sind die Absätze der Industrie mit Video-Produkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent gestiegen. Die Top-Position nimmt immer noch DVD ein. So wurden allein im Februar 2000 von der Industrie 400.000 DVD-Player ausgeliefert. Der bis heute in diesem Jahr erreichte Absatz liegt bei 771.000 Geräten und damit 228 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.

      DVD soll VHS ab 2003 übertrumpfen
      17.3.2000, London - Die weltweiten Ausgaben für DVD werden im Jahr 2003 erstmals höher sein als die Ausgaben für VHS. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Baskerville Communications in London. Für 2000 wurden DVD-Titel-Verkäufe im Wert von rund 9,1 Mrd. US-Dollar und VHS-Absätze im Wert von 31,81 Mrd. US-Dollar vorhergesagt. Die Studie geht davon aus, daß im Jahr 2010 Konsumenten 64,6 Mrd. US-Dollar für DVDs ausgeben werden und nur noch 2,5 Mrd. US-Dollar für VHS-Kassetten. Rund 55 Prozent aller Haushalte, die einen Fernseher besitzen werden ebenfalls einen DVD-Player ihr Eigen nennen. Zur Zeit liegt die weltweite DVD-Player-Penetration bei rund 3,2 Prozent, wobei die USA rund 1/3 dazu beisteuern. China soll nach Aussage der Marktforscher im Jahr 2010 mit 127 Millionen Geräten die höchste Ausstattung an DVD-Playern aufweisen (gleich 20% des Weltmarktes). Hintergrund für die Einschätzung dieses Marktpotentials von DVD ist insbesondere die geplante Einführung erster DVD-Recorder Ende 2000/Anfang 20001.
      Allerdings könnte sich nach Angaben des Reports das Fehlen eines einheitlichen Standards für die bespielbare DVD auch negativ auf die weitere Entwicklung der DVD auswirken. Bei der industriell vorgefertigten DVD hat es die Industrie geschafft, sich auf einen einheitlichen Standard zu einigen. So konnte ein Standardstreit wie bei der Einführung der VHS/Betamax und Video 2000 verhindert werden. Daß dies bei der selbst aufnehmbaren DVD gelingt, scheint sehr unwahrscheinlich.

      Europaweite DVD-Kampagne von Sony und Warner
      14. März 2000, Burbank/Kalifornien und Berlin - Sony Europe und Warner Home Video (WHV) starten eine gemeinsame europaweite Marktingkampagne, um das Interesse am DVD-Format sowie den Bekanntheitsgrad dieses Systems weiter zu steigern. Die Aktion startet im April und läuft bis Jahresende. Unter anderem sind TV-Spots, Printanzeigen und einige Handelsaktivitäten - wie zum Beispiel ein spezielles 4D-Vorführdisplay - geplant. Das 4D-Konzept veranschaulicht, wie sich der Kunde durch Verbindung von Sony-DVD-Player, Wega-Breitbild-TV, Digital Cinema Sound-Empfängern und Raumklang-Lautsprechern eine völlig neue Dimension des "Heimkinos" erschließen kann. Wichtiger Bestandteil der Kampagne ist ein Bundling-Angebot mit Sony-Hardware und drei Warner-Titeln. Entscheidet sich der Kunde für bestimmte Bausteine aus dem Sony-Home-Cinema-Programm, gibt`s zwei weitere DVDs dazu. Domingo Jaumandreu, Vizepräsident der Sony Home Network Company kommentierte die Kampagne wie folgt: "Wir gehen davon aus, dass diese präsenzstarke Kampagne von Sony und Warner die Marktdurchdringung des DVD-Systems in allen beteiligten Ländern in Europa noch deutlicher steigern wird." Nachdem 1999 ca. eine Mio. DVD-Player in Europa verkauft wurden, soll der Absatz in diesem Jahr auf vier Mio. Geräte erhöht werden. Darüber hinaus wird mit einem Verkauf von mindestens 60 Millionen DVDs gerechnet.

      IRMA veranstaltet DVD-Konferenz in London
      14. März 2000, New York - Die International Recording Media Association (IRMA) und Miller Freeman veranstalten vom 22. bis 23. Mai 2000 in London die Konferenz "DVD Europe 2000". Mit Vertretern von Anbietern, Lizenzgebern und -nehmern, Duplizierern, Entwicklern und Herstellern sollen im Shaw Park Plaza Hotel ausführlich die neuesten technischen und vermarktungsstrategischen Neuigkeiten rund um die DVD ausgetauscht und diskutiert werden. Wie auch bei der DVD Summit werden Preise für die besten DVDs ausgelobt. Die IRMA wird im Rahmen einer Abendveranstaltung die europäischen DVD-Produktionspreise "DVD Europe Awards" vergeben.

      Deutscher Halbleitermarkt überspringt 10 Milliarden-Euro-Grenze
      März 2000: Der deutsche Halbleitermarkt wird im Jahre 2000 kräftig zweistellig wachsen. Das ergibt sich aus einer Prognose des Fachverbandes Consumer Electronics (ZVEI). Der deutsche Halbleitermarkt überspringt erstmals die 10-Milliarden-Euro-Grenze. Das wäre ein Zuwachs von 23% gegenüber 1999. Die aktiven Bauteile (Integrierte Schaltkreise, "IC") entwickeln sich dabei mit +25% besonders stark. Der ZVEI sieht als Treiber dieser Entwicklung einmal die konsequente Digitalisierung: DVD statt Videorecorder, CD statt Audiokassette, Digitalkamera statt Spiegelreflex. Die wachsende Mobilität aber ist der zweite große Faktor: MP3-Spieler, Mobiltelefon, Palmtop-PC`s und Navigationsgeräte werden genannt.
      Die erwarteten hohen Wachstumsraten erzeugen in diesem Jahr erhebliche Lieferengpässe. Die Fabriken sind weltweit komplett ausgelastet. Die angespannte Lieferlage äußert sich in erheblichen Lieferzeiten und einer nur teilweisen Zuteilung von bestellten Bauelementen an Kunden. Als nahezu dramatisch ist die Lage mittlerweile bei Flash-Speichern zu bezeichnen. Die Preise explodieren, die Bauteile sind trotzdem kaum verfügbar.
      Wichtiger Player ist hier STMicroelectronics. Die deutsche und europäische Chipindustrie sollte nach Meinung des ZVEI insbesondere dort begünstigt werden, wo man ohnehin schon stark ist: Bei den digitalen Medien (z. B. Settop-Boxen), im Standard für die nächste Mobilfunkgeneration (UMTS), in der Automobilelektronik (elektrische Fahrzeugstabilisierung, Navigation), in der Netztechnik (ADSL, XDSL) und bei den Chipkarten (SmartCards).

      DVDs zerstören sich selbst
      März 2000: Nachdem die Firma Hide and Seek Technology (HAST) aus Colorado bereits Anfang1998 sich selbst zerstörende DVDs vorgestellt hatte (siehe auch DVD MAGAZIN 2/98), entwickelt nun auch die Firma Spectradiscs DVDs, die sich nach dem Abspielen selbst zerstören. Dazu werden die DVDs mit einer dünnen Schicht überzogen. Beim Abspielen der Scheibe beginnt sich der 0,5-Mikrometer dünne Film durch die Laserstrahleinwirkung aufzulösen. Der Firmenchef von Spectradiscs, Nabil Lawandry, hofft auf Interesse bei der Filmindustrie. So könnten beispielsweise diese Einweg-DVDs künftig für Verleihprodukte genutzt werden. Der Vorteil für den Anwender: Er müsse eine ausgeliehene DVD nicht mehr zurückbringen. Eine neue Technik, die allerdings nicht mit unserem wachsenden Umweltbewußtsein konform geht. Weitere Infos unter http://www.spectrascience.com.

      Microsofts X-Box mit DVD und Windows CE
      13. März 2000 - Der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft steigt mit einer eigenen Spielekonsole in den erfolgreichen Markt für Spielcomputer ein. Bill Gates hat bereits vor der Games Developers Conference (GDC) in San Jose per Satellit erste technische Details der vorläufig als X-Box bezeichneten Spielekonsole bekannt gegeben.
      Nach Aussage des Microsoft-Gründers fühlt sich das Unternehmen verpflichtet, dem Heim-Anwender großartige Software zur Verfügung zu stellen. "Die X-Box ist ein neuartiges Gerät, das unsere besten Technologien verbindet", sagte Gates am Freitag in San Jose (Kalifornien). Sie soll (ebenso wie die SonyPlayStation2) einen DVD-Player beinhalten. Darüber hinaus sollen über eine Ethernet-Schnittstelle mit 100 Mbit/s Breitbandgeräte (Kabelmodems, DSL) an die Box angeschlossen werden können.
      Die Arbeitsweise der X-Box soll auf der eines Personal Computers (Wintel-Architektur) basieren, diesen jedoch nicht ersetzen. Wie auch andere Konsolen wird sie an den Fernseher angeschlossen werden. Angetrieben wird das Gerät von einem 600 Megahertz Intel Prozessor. Der Grafikchip wird zusammen mit NVIDIA neu entwickelt und soll 300 Millionen Polygone pro Sekunde rendern können. Hiermit und mittels eines leistungsfähigen Soundchips soll eine fotorealistische Spieleumgebung geschaffen werden können, die die anderer Konsolen übertreffen soll, hieß es.

      Mitglieder des X-Box Teams

      Darüber hinaus soll die X-Box eine acht Gigabyte große Festplatte, 64Mbyte RAM und ein 4x-DVD-Laufwerk besitzen. Die X-Box tritt mit ihrer Zielsetzung in einen direkten Konkurrenzkampf mit Nintendo, Sega und Sony. Erst am Samstag vor einer Woche hatte der Konsolen-Marktführer Sony seine lang erwartete Playstation II auf den Markt gebracht, die ebenfalls mit DVD-Laufwerk ausgestattet ist. Sega ist mit der Dreamcast, die nicht DVD-kompatibel ist, bereits seit vergangenem Jahr auf dem Markt. Nintendo will seine Konsole mit Codenamen "Dolphin" Ende 2000 in die Regale bringen. Diese wird - wie die PlayStation 2 - ebenfalls mit einem DVD-ROM-Laufwerk ausgestattet sein.
      Experten schätzen den Markt für Spielekonsolen auf zehn Milliarden Dollar pro Jahr und prognostizieren ein jährliches Wachstum von 15 Prozent. Weltmarktführer Sony konnte allein von seiner Playstation über 70 Millionen absetzen. Der Konsolenbereich trägt bei den Japanern 40 Prozent zum Geschäftsergebnis bei.
      Die Markteinführung der X-Box ist für Hernst 2001 geplant.
      Microsoft präsentierte auf Veranstaltungen in San Jose und in London einen futuristischen Prototyp, der in Form eines silberglänzenden "X" gestaltet ist, das ein gläsernes Auge in der Mitte trägt. Die endgültige Form sei allerdings noch nicht festgelegt, sagte J Allerd, Chef der X-Box-Division, in London. Herkömmliche PC-Spiele werden den Angaben zufolge nicht auf X-Box-Konsolen laufen; auch sind X-Box-Spiele nicht kompatibel zu PCs.
      Aus Unternehmenskreisen verlautete, der Aufwand für die Entwicklung sei größer als der für das Betriebssystem `Windows 95.

      Japan: PlayStation2 der Verkaufsrenner - Lieferengpässe für DVD-Komponenten
      13. März 2000, Tokio - Am 4. März begann der Verkauf der PlayStation2 in Japan mit einem erwartet hohen Andrang. Nach Aussage von Sony Computer Entertainment (SCE) wurden binnen drei Tagen 980.000 Konsolen abgesetzt worden. Mehr als ein Drittel, 380.000 Stück, wurden dabei direkt über die SCE-Homepage verkauft. Aufgrund eines Lieferengpasses bei den 8-MB-Memory-Cards, die im Bundle mit der Konsole geliefert werden, konnten laut Nachrichtenagentur AP über 260.000 Stück noch nicht ausgeliefert werden. Ende März sollen 1,4 Mio. Hardwareeinheiten die Kunden erreicht haben.
      Lieferengpässen gibt es auch bei DVD-Player/- und Laufwerkskomponenten wie auf der CeBIT zu erfahren war. Gerüchten zu Folge soll die hohe Produktionsmenge von PlayStation2 sowie der boomende Handy-Markt Schuld sein.
      Der erfolgreiche PlayStation2-Start hat sich auch auf den Softwarebereich ausgewirkt: Mehr als 1,3 Mio. Spiele seien in den ersten drei Tagen ausgeliefert worden. Auch die DVD- Video-Verkäufe hätten durch PlayStation2 einen Boom erfahren. Laut SCE sind die Abverkäufe im Handel um das Zwei- bis Vierfache gestiegen. Obwohl der PlayStation2-Start in Europa erst für Herbst 2000 geplant ist, wird die Konsole bereits in Online-Auktionen auch in Deutschland angeboten. So ist bei eBay in Deutschland die PlayStation2 ab einem Mindestgebot von 1.500 Mark zu haben. Allerdings sollte man sich aufgrund der fehlenden Kompatibilität der japanischen Version mit europäischen TV-Geräten hier unbedingt zurückhalten.

      Disney setzt auch auf DVD
      23. Februar 2000, Burbank - Walt Disney Co rechnet wegen der Eingliederung von Inoseek und des Aufbaus ihres Internetportals G.com für die nächsten Quartale mit etwas gedämpften Ergebnisse. Einsparungen und neue Bereiche werden jedoch künftig für positivere Ergebnisse sorgen. Neben dem Ausbau der Internetaktivitäten werden die DVD den Bereich Video neu beleben. CEO und Chairman Michael Eisner sagte: "Der Markt wandelt sich gerade vom Videoband zur DVD. Wir tragen dieser Umwandlung Rechnung, indem wir mehr Titel als bisher verfügbar machen." Ziel sei es, den Konsumenten die Möglichkeit zu bieten, ihre Disney-Videobibliothek in den nächsten Jahren durch DVDs zu ersetzen. Der DVD-Boom habe enorme Auswirkungen auf den Konzern, da mit DVD wesentlich höhere Margen zu erzielen sind. Trotz des relativ hohen Preises von 24,99 US-Dollar wurden in den USA von "Tarzan" bereits eine Mio. DVDs verkauft. Glaubt man den aktuellen DVD-Playerstatistiken, hätte damit jeder vierte Player-Besitzer den Titel gekauft.

      Start für Internet-DVD
      23. Februar 2000, Los Angeles/Wien - Panasonic Disc Services Corporation (PDSC) wird gemeinsam mit GlobalLearningSystems.com (GLS.com) Internet DVD-Lernprogramme entwickeln. Dazu Dr. Bernard Luskin, Präsident von GLS.com. "Wir nutzen die Panasonic Technologie und die GLS.com Kursprogramme, um eine breite Range von e-Learning Applikationen auf Basis von DVD zu produzieren. Auch neue Programme für Information Technology (IT) Training sind geplant." Internet DVD(i-DVD Net) ist ein Format, das es erlaubt, die selbe Disc in einem Standard DVD-Player, in PC´s mit DVD-ROM-Drive und über das Internet abzuspielen. Ebenfalls auf die Darstellung von Inhalten mittels DVD über das Internet setzt das US-Unternehmen Thebroadscreen.com. Hier konzentriert man sich auf die Produktion und Darstellung von MPEG-2 Videofiles (Video-Kompressionverfahren für DVD, entwickelt von der Moving Picture Expert Group). Zusammen mit der Kodiersoftware von Digigami und der Technologie von Macromedia soll die Internet Digital Video Disc im Internet eingeführt werden. Das Unternehmen startet auf seiner Website (Thebroadscreen.com) mit der Übertragung eines Schlittenhunderennens. Folgen sollen verschiedene regionale Ski- und Snowboardevents, Musikvideos sowie ein Kinder- und ein Nachrichtenkanal.
      Der Internet-User kann sich dann über Kabel live in die Veranstaltung einklicken und sich alle Ereignisse mit dem iDVD-Format auf einen DVD-RAM-Rekorder herunterladen.

      DVD-Recorder bevorzugt
      09.Februar 2000, New York - In einer Umfrage sprachen sich 57 Prozent der Nutzer des US-Internetdienstes "etown" für die bespielbare DVD-Version aus. Somit wird der DVD-Recorder auch weiterhin als bevorzugtes Aufnahmegerät für Video angesehen. Mit 19 Prozent landeten die Personal Video Recorder PVR, die Filme auf Festplatte aufzeichnen, auf Platz zwei. Nur noch 11 Prozent sprechen sich für den VHS-Videorecorder auf Platz drei aus und weit hinten liegen D-VHS sowie Video-on-Demand.

      Italien: DVD-Player-Absatz vervierfacht
      2. Januar 2000, Rom - Wie der Informationsdienst mediabiz berichtete, hat mit 65.000 verkauften Geräten die italienische Hardwareindustrie 1999 mehr als viermal soviel DVD-Player abgesetzt als im Vorjahr (15.000 Player). Die Industrie sieht sich in Bezug auf die Haushaltspenetration gleichauf mit anderen wichtigen Ländern Europas. Um das Wachstum weiter zu unterstützen, gründete die italienische DVD-Hardware- und -Softwareanbieter jetzt die DVD Group Italia. Zum Präsidenten der Gruppe wurde Gherardo Magri,´Chef der Philips Sound & Vision Italien, gewählt. Die erfolgreichsten DVDs unter den derzeit nur rund 400 in Italien erhältlichen Titeln (Deutschland über 1.050 Programme) sind "Matrix", "Die Mumie" und "Armageddon".
      Das deutsche Pendant diese Industriezusammenschlusses ist die DVD-Arbeitsgemeinschaft (www.dvd-info.de), die ebenfalls regelmäßig aktuelle Marktdaten veröffentlicht. Absatzzahlen für den deutschen Markt werden in den nächsten Wochen erwartet.

      Neue DVD-Absatzrekorde in den USA
      12. Januar 2000, Las Vegas - Auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas gab die DVD Entertainment Group (US-DVD-Arbeitsgemeinschaft, früher DVD VideoGroup) die DVD-Abverkäufe in den USA im 4. Quartal 1999 bekannt. Das "Medium des Millenniums", wie die Arbeitsgemeinschaft der Industrie die DVD bezeichnet, konnte im letzten Jahr seinen Absatz im Vergleich zu 1998 um 371 Prozent steigern.
      Insgesamt wurden seit der Markteinführung in 1997 rund 5,4 Millionen Geräte an den Handel ausgeliefert. Damit ist DVD in den USA das erfolgreichste Produkt der Consumer Elektronik aller Zeiten.
      Für dieses Jahr rechnet die Organisation mit einem Absatz von weiteren 6,5 Millionen DVD-Playern. 1999 wurden rund 100 Mio. DVD-Videos ausgeliefert, 50 Prozent davon allein im 4. Quartal (Umsatz ca. $2 Milliarden) . In 2000 soll sich das Ergebnis des Vorjahrs verdoppeln. Falls dieses Ziel erreicht wird, würden die DVD-Umsätze bereits die Hälfte der VHS-Umsätze ausmachen. Zur Zeit sind in den USA rund 5.000 DVD-Titel verfügbar. Bis Ende 2000 rechnet die Industrie mit einem Angebot von 8.500 Filmen und Musikvideos.
      ---------------------------
      Quellen:
      - eigene Recherchen
      - www.dvd-info.de
      - www.dvd-magazin.de

      So, ich hoffe einen kleinen Beitrag zum besseren Technologieverständnis geleistet zu haben. Das große Potential der DVD dürfte somit außer Frage stehen.

      Digital greetings ... DM :)

      PS: Es wäre schön, wenn dieser Thread auch zukünftig für weitere Brancheninfos genutzt würde. Falls jemand also auf seinen Streifzügen durch´s Netz interessante Neuigkeiten/Zahlen etc. entdeckt: KOPIEN sind erwünscht ! Inhaltliche Diskussionen natürlich ebenfalls ... :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.00 22:46:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      ein hervorragender thread. trotz allem werde ich mir nie eine dvd kaufen. wenn ich musik brauche, werde ich sie mir aus dem internet runterladen. wenn ich einen film sehen möchte, gibt es pay per view. so lautet die zukunft. die zeit der speichermedien wird langsam ablaufen, auch wenn es noch 10 jahre dauert.
      Avatar
      schrieb am 06.05.00 22:58:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi DimStar ...
      das ist Deine Meinung. Natürlich muß man die weitere Entwicklung abwarten, doch alles sieht derzeit nach aus, daß dieses neue Medium von den Verbrauchern angenommen wird. Die Industrie hat sich schließlich auch festgelegt.
      Ich persönlich halt die DVD für ein hervorragendes Instrument. Und schließlich ist das Video-Segment nicht das einzige Anwendungsspektrum.
      Gruß ... DM :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.00 23:30:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Ihr beiden!

      Ihr braucht Euch gar nicht zu "streiten", weil Ihr beide Recht habt!

      Die neue Met@box 1000, von der schon 500.000 Stück geordert wurden, verfügt sowohl über ein DVD-Laufwerk von Ravisent, als auch über einen Internet-Zugang mit Video on demand. ;)

      Gruß, Mucker

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      Avatar
      schrieb am 06.05.00 23:48:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Mucker ... ist doch gar kein Streit gewesen. DimStar´s Meinung ist akzeptabel, weil er sie vernünftig begründet hat.
      Und Du als Met@box-Aktionär freust Dich ja nun auch (hast ja lange darauf warten müssen). Die Technologie scheint sich ja nun behaupten zu können.
      Gruß,
      DM
      Avatar
      schrieb am 07.05.00 00:02:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      KORREKTUR:
      Die Ausführungen unter Punkt 3. DVD-Market-Watch 2000 (Quelle: DVD-Magazin) sind meine Meinung !
      Erst die Ausführungen unter Punkt 3.1 DVD-Presse-Research sind von der Webseite des DVD-Magazin übernommen ...
      Sorry ... wollte nur kurz darauf hinweisen, damit hier keiner meint ich verbreite Unwahrheiten oder Fakes !
      DM
      Avatar
      schrieb am 07.05.00 00:05:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      ... Punkt 3.1 meine ich natürlich ! :)
      Avatar
      schrieb am 08.05.00 20:32:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Mucker,

      wie kommst Du drauf, daß das Laufwerk von Ravisent sei? Die bauen keine Laufwerke selbst! MBX bestellt an der Quelle, dort wo es weniger kostet und die Stückzahlen zu kriegen sind.


      Legbiter


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