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    27 Jahre Spekulant - Wie ich dreimal ein Vermögen machte und es zweimal verlor !!! Fortsetzung (Seite 15)

    eröffnet am 05.12.19 16:48:30 von
    neuester Beitrag 06.05.24 14:32:16 von
    Beiträge: 675
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      Avatar
      schrieb am 16.04.22 00:03:57
      Beitrag Nr. 535 ()
      Moin,
      es sind keine weiteren Zugriffe aufs Video, was mich wundert, da ich mit mehr Neugier gerechnet hatte. Vielleicht ist die Adresse auch falsch, denn es wurde untypisch dargestellt.
      Auf ein Neues



      Gute Nacht
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 15.04.22 21:45:11
      Beitrag Nr. 534 ()
      Moin,
      ich hatte ja bereits angekündigt, mal ein Video über unser neues Haus zu machen. Das Video ist fertig, wir sind eingezogen, wenn auch die Möbel noch von der Alteigentümerin sind. Das Möbelholen wird in der Zeit vom 14. bis 23.5. stattfinden.


      https://studio.youtube.com/video/rP3y_PlpMJM/edit
      Viel Spaß


      und schöne Feiertage
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 14.04.22 00:56:15
      Beitrag Nr. 533 ()
      Moin oder gute Nacht,
      ich mußte ja einiges an Aktien verkaufen in den letzten Monaten.
      Zum einen war das Haus zu bezahlen, aber viel gravierender war die unerwartete Zinserhöhung von Degiro. Statt ca. 1% jetzt 4%, damit rechneten sich manche Positionen nicht mehr. Denn die Dividenden sind zu versteuern und Krankenversicherungsbeiträge kommen hinzu, Zinsen sind nicht absetzbar.
      Behalten habe ich vor allem Ölaktien, leider auch die russischen, denn mit dem langen Krieg oder überhaupt einem Krieg rechnete ich nicht.
      Charlie Munger (rechte Hand oder mehr bei BERKSHIRE HATHAWAY INC) sagte in einem interview, er habe nur alle paar Jahre Recht gehabt und eine gute Aktie gefunden. Aber damit eben auch super verdient.
      Ich hatte seit Monaten auf steigende Ölpreise gesetzt, als die Mehrheit der Analysten und der Markt den Peek der Ölnachfrage als überschritten ansah und keine Ölaktien mehr haben wollten, Ich hatte richtig recherchiert, sowohl die zu erwartende Gesamtnachfrage als auch Fracking in den USA, die Zulassungszahlen etc.
      Über meine Treffer kann ich später schreiben, aber dieses scheint wieder einer zu sein.
      Für die Ölpreise bin ich weiter optimistisch, auch wenn aktuell 108$ für Brent zu hoch erscheinen. Aber weiterhin werden mehr Benziner/Diesel-KFZ zugelassen, und die werden 30 und mehr Jahre fahren und und. Gleichzeitig ist die Ölsuche "uncool", war vor Jahren die Beteiligung am Fracking noch der Partytalk in den USA, ist heute ein schlechtes Gewissen oder Heinlichtuerei der Fall. Und Fonds werden von Anlegern gefragt, ob sie bei solchen Werten beteiligt sind. Also wird der Verkaufsknopf gedrückt, auch wenn der überlegte Fondsmanager es anders sieht.
      Schlechte Zeiten für die Aktien, gute Zeiten für rationale Käufer. Auch wen die Dividenden noch tw. nicht das Vorkrisenniveau erreicht haben, Aktienrückkäufe und Schulldentilgung finden statt. Dabeibleiben ode zukaufen ist mein unveränderter Tipp.
      Gute Nacht, hier ist es sternenklar und eine Menge davon zu sehen
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 08.04.22 00:26:40
      Beitrag Nr. 532 ()
      Moin,
      wir haben ab heute Internet, sind seit Montag im eigenen Haus.
      Vielen Dank für die Beantwortung der Frage an Chris_M.
      Für mich gilt, eine Rente werde ich kaum bekommen, 250+€.
      Die Krankenversicherung in Deutschland ist für mich teuer. Da ich nicht lange genug dabei war (90% in der 2. Erwerbstätigenzeit) muß ich auf alles KV zahlen, Dividenden, Kursgewinne und Mieterträge etc. , Steuern natürlich auch.
      In Portugal liefert der Staat eine KV Grundversorgung, zusätzlich werde ich uns privat zusatzversichern. Bei allen Unsicherheiten hier bin ich davon überzeugt, der hohe deutsche Standard wird nicht überleben. Ganz ehrlich gesagt, ich habe mich nicht über den aktuellen Zustand gekümmert, da wir über Jahre noch nach Deutschland zurückkommen können. Den Wohnsitz bei Freunden anmelden und ins System zurückkommen ist einfach für die nächsten Jahre. Ein Infarkt ist relativ billig, Krankheiten wie Krebs können teuer werden, kommen aber nie schlagartig.
      Was für uns zählte, war das Klima, der mögliche Lebensstandart und die Bezahlbarkeit des Wohnens. In Deutschland wäre unsere jetzige Lebenssituation für mich nicht bezahlbar gewesen. Wir planen ein Video über unser Haus etc., ich werde das hier mal verlinken.
      Vorab, wir wohnen in Carricos, 8 km nördlich von Tavira in der Algarve,
      Viele Grüße aus dem Süden
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 25.03.22 19:19:17
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.198.794 von sedum-matrona am 25.03.22 19:05:34
      Zitat von sedum-matrona: Guten Abend!

      Ich bin noch nie ausgewandert, daher meine Frage:

      Ihr Wohnsitz wird in Deutschland demnächst dauerhaft aufgegeben und im EU-Ausland neu begründet.
      Wie ist das denn dort mit der Möglichkeit der Krankenversicherung für einen selbst und für die Angehörigen (vermutlich ohne portugiesischen Pass)?

      Privatversicherung im Alter wäre in Deutschland ja sehr teuer.
      Gibt es in Portugal ein anderes - und vor allem bezahlbares - System?


      Ist in der EU und EWR alles auf der Seite der Europäischen Kommission zu finden.

      https://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=1123&intPageId=47…

      Wenn man z.B. durch Altersrente eh bei einer dt. gesetzlichen KV versichert ist, dann muss man sich eh keine großen Gedanken machen (zumindest nicht in der EU/EWR).

      Zu Kosten habe ich nur hier kurz was gefunden: https://www.properstar.de/gesundheitssystem-fuer-auslaender-…

      Das sollte man ansonsten bei der Nationalen Gesundheitsdienstes (SNS) in Portugal erfragen können.

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      Avatar
      schrieb am 25.03.22 19:05:34
      Beitrag Nr. 530 ()
      Guten Abend!

      Ich bin noch nie ausgewandert, daher meine Frage:

      Ihr Wohnsitz wird in Deutschland demnächst dauerhaft aufgegeben und im EU-Ausland neu begründet.
      Wie ist das denn dort mit der Möglichkeit der Krankenversicherung für einen selbst und für die Angehörigen (vermutlich ohne portugiesischen Pass)?

      Privatversicherung im Alter wäre in Deutschland ja sehr teuer.
      Gibt es in Portugal ein anderes - und vor allem bezahlbares - System?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.03.22 19:24:10
      Beitrag Nr. 529 ()
      Moin, fast ein Monat ist vergangen seit dem letzten Beitrag von mir, peinlich.
      Aber von den Kriegsausmaßen bin ich überrascht. Von den weiteren Folgen, Totalverlust der russischen ADRs bis zu ... alles ist möglich zur Zeit.
      Über Verbilligen oder Verkaufen lohnt nicht nachzudenken, sollte aber ein Handel möglich sein, würde ich zu den zu erwartenden Preisen nicht einmal nachdenken.

      Wir haben in Portugal am 4.4. Übergabe unseres Hauses, bezahlt ist jetzt (trotz aller Probleme).
      Morgen fahren wir nach einem Kurzaufenthalt (zur Überweisung mußte ich in der Bremer Filiale sein) - FAHREN - per Zug nach Hamburg, weiter mit Flixbus nach Lissabon, weiter mit Mietwagen die letzten 500 km. Zusammen ca. 55 Stunden.
      Fliegen ging überraschend nicht, da die letzte Impfung über 270 Tage her ist. Und unser Camper ist verkauft, das Geld ist sinnvoll jetzt und der Zweck (Haussuche) ist erfüllt.
      Ab 14.4. haben wir wieder gutes Internet
      daumen drücken
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 28.02.22 12:21:07
      Beitrag Nr. 528 ()
      Moin,

      was passiert gerade?

      BP stößt die russische Beteiligung (19,75 Prozent der Rosneft-Aktien) ab. Zu welchem Preis? Ich habe das bereits gestern Abend bei Boomberg gelesen und hatte mit höheren Verlusten für den heutigen Handel gerechnet. Dabei war wirtschaftliche Zusammenarbeit immer ein Friedensgarant.

      Der Swiftausschluß soll einige Banken ausnehmen, Öl und Gas können weiter geliefert und bezahlt werden. Oh welche Abhängigkeit.

      "Gazprom-Nachrichten
      25.02.2022 12:50 — Gazprom und CNPC diskutierten über weitere Schritte zur Umsetzung des Projektes zu Gaslieferungen nach China über die Fernostroute
      " aber das Öffnen der Seie geht nicht. Warum? Das war vorher noch nie passiert!!!

      Und t-online.de schreibt: "US-Republikaner huldigen Putin Ein Schreckensszenario für Europa
      Von Bastian Brauns, Orlando, 28.02.2022, 10:02 Uhr
      https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_91740642/us-republikaner-huldigen-wladimir-putin-ein-schreckensszenario-fuer-europa.html
      Und die Zwischenwahlen im November werden entscheidend.

      Ich bin froh, den Kaufvertrag für unser Haus unterschrieben zu haben. Sonst hätte ich die Anleihen bestimmt nicht verkauft.
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 27.02.22 18:55:51
      Beitrag Nr. 527 ()
      Moin,
      "Swift‑Sanktionen sollen Russland‑Währung Rubel in den "freien Fall" schicken"

      Aber, nur alle russischen Banken, die bereits von der internationalen Gemeinschaft sanktioniert waren, sollen ausgeschlossen werden. Der "kleine" Unterschied, Gas und Öl wird weiter bezahlt werden können, denn das wird ja gebraucht.

      Was ist das für eine verlogene Berichterstattung, ALLES zu unternehmen und es zeigt die Schwäche des Westens auf.

      Sorge macht mir eine andere Entwicklung, denn es kommen natürlich Flüchtlinge in großer Zahl. Wo sollen die bleiben? Und wenn mal wieder viele kommen, sind das dann wirklich nur Ukrainer? Oder nutzen Pakistanis und und und die Situation. Wenn ich an deren Stelle in den Westen wollte, ich würde die Gelegenheit nutzen. Und Belarus hat es ja schon versucht.

      Ich rechne mit keiner guten Woche
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 26.02.22 18:19:11
      Beitrag Nr. 526 ()
      Moin,
      alle Politiker reden von "Rußland schaden", wenn sie über Nord Stream 2 (ca. 10 Mrd.€) reden.
      Aber der Staat hält 50 % an Gazprom, der Rest dürfte zum großen im Westen sein.
      50 % an NS2 halten BASF, Shell etc. Und es gab noch mindestens 2 Darlehen über je 750 Mio.Euro.

      Das summiert sich im Westen auf 5.000 Mio. + 2* 750 Mio. plus die Gazprom Aktionäre.
      Nach meiner Rechnung bezahlen mindestens 3/4 der Verluste die westlichen Anleger, AGs und letztlich der Steuerzahler.

      Und der höhere Gaspreis wird in besonders Deutschland gezahlt.

      Dazu: https://www.t-online.de/nachrichten/id_91728866/katharina-dr…

      Noch mal oh oh oh
      Jörn Düßmann
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