Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? (Seite 63)
eröffnet am 24.06.20 20:52:12 von
neuester Beitrag 21.04.23 14:16:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.566.756 von erwin-kostedde am 28.07.20 10:48:25Nein die BAFIN muss nicht die Arbeit der WP wiederholen.
ABER die BAFIN hatte wohl klare Anhaltspunkte für Bilanzmanipulation und hat dies nicht ordentlich verfolgt. Zudem hat die BAFIN die Journalisten verklagt und wegen Marktmanipulation angezeigt. Das war das Zeichen für große Teile des Finanzmarktes, dass Wirecard sauber ist und ein krummes Ding mit den Hedgefonds und Zeitungen läuft. Das eine hat die BAFIN veröffentlicht und das andere nicht. Die BAFIN hat somit selbst Marktmanipulation begangen (mMn.).
ABER die BAFIN hatte wohl klare Anhaltspunkte für Bilanzmanipulation und hat dies nicht ordentlich verfolgt. Zudem hat die BAFIN die Journalisten verklagt und wegen Marktmanipulation angezeigt. Das war das Zeichen für große Teile des Finanzmarktes, dass Wirecard sauber ist und ein krummes Ding mit den Hedgefonds und Zeitungen läuft. Das eine hat die BAFIN veröffentlicht und das andere nicht. Die BAFIN hat somit selbst Marktmanipulation begangen (mMn.).
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.566.024 von HansSchneider am 28.07.20 10:02:15
1. stimmt. Die kommen aber nicht auf die Idee die Bafin zu verklagen, sondern EY
2. Nein, ist rein spekulativ. Insofern hast du recht.
3. von 5.000 MA sind erfahrungsgemäß nicht alle bis auf 10 whistle blowern derartig loyal.
4. der Wirtschaftsprüfer hätte was merken müssen. Es geht aber darum, ob es die Aufgabe der Bafin sein kann, die Arbeit des WP noch einmal zu machen. Das müsste dann ja auch nicht nur für WC gelten, sondern für alle Unternehmen.
Zitat von HansSchneider: Ähm vielleicht informierst du dich erstmal
1. Prozessfinanzier sind längst mit im Boot und das nicht nur bei TILP
2. Ich weiß nicht, ob du eine Glaskugel besitzt aber vielleicht sollte man seriöserweise mal den Ausgang der laufenden Verfahren abwarten, bevor hier im Forum schon Gewissheiten verbreitet werden, wie das Urteil ausgehen wird.
3. Wer sagt denn, dass 5000 Mitarbeiter nichts davon gewußt haben? All die Whistleblower der FT waren ja Mitarbeiter. Ich persönlich bin der Meinung, dass alle 5000 Mitarbeiter davon gewußt haben müssen, bis runter zur Empfangsdame. Sowas spricht sich schnell herum in einem Unternehmen. Du kannst gerne eine andere Meinung haben, aber dann stelle sie nicht dar als wäre das eine Tatsache.
4. Die WP sollen nichts gemerkt haben? Ist das wirklich dein Ernst??
1. stimmt. Die kommen aber nicht auf die Idee die Bafin zu verklagen, sondern EY
2. Nein, ist rein spekulativ. Insofern hast du recht.
3. von 5.000 MA sind erfahrungsgemäß nicht alle bis auf 10 whistle blowern derartig loyal.
4. der Wirtschaftsprüfer hätte was merken müssen. Es geht aber darum, ob es die Aufgabe der Bafin sein kann, die Arbeit des WP noch einmal zu machen. Das müsste dann ja auch nicht nur für WC gelten, sondern für alle Unternehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.565.367 von Chris_M am 28.07.20 09:20:08Und du bekommst die Nebenrolle, dreimal darfst du raten als was !
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.561.560 von erwin-kostedde am 27.07.20 21:13:29
Ähm vielleicht informierst du dich erstmal
1. Prozessfinanzier sind längst mit im Boot und das nicht nur bei TILP
2. Ich weiß nicht, ob du eine Glaskugel besitzt aber vielleicht sollte man seriöserweise mal den Ausgang der laufenden Verfahren abwarten, bevor hier im Forum schon Gewissheiten verbreitet werden, wie das Urteil ausgehen wird.
3. Wer sagt denn, dass 5000 Mitarbeiter nichts davon gewußt haben? All die Whistleblower der FT waren ja Mitarbeiter. Ich persönlich bin der Meinung, dass alle 5000 Mitarbeiter davon gewußt haben müssen, bis runter zur Empfangsdame. Sowas spricht sich schnell herum in einem Unternehmen. Du kannst gerne eine andere Meinung haben, aber dann stelle sie nicht dar als wäre das eine Tatsache.
4. Die WP sollen nichts gemerkt haben? Ist das wirklich dein Ernst??
Zitat von erwin-kostedde: es hat schon eine Grund, weswegen die Marktschreier immer neue Hoffnungen verbreiten, während die Prozessfinanzierer hier nichts wagen.
Die Bafin verklagen, kann man allenfalls als Kuriosum bezeichnen. Was genau hätte die Bafin finden sollen, wenn 5.000 Mitarbeiter bei WC nicht gemerkt haben, dass WC ein Betrugsunternehmen ist und auch die WP nichts merken (wollten)?
Ähm vielleicht informierst du dich erstmal
1. Prozessfinanzier sind längst mit im Boot und das nicht nur bei TILP
2. Ich weiß nicht, ob du eine Glaskugel besitzt aber vielleicht sollte man seriöserweise mal den Ausgang der laufenden Verfahren abwarten, bevor hier im Forum schon Gewissheiten verbreitet werden, wie das Urteil ausgehen wird.
3. Wer sagt denn, dass 5000 Mitarbeiter nichts davon gewußt haben? All die Whistleblower der FT waren ja Mitarbeiter. Ich persönlich bin der Meinung, dass alle 5000 Mitarbeiter davon gewußt haben müssen, bis runter zur Empfangsdame. Sowas spricht sich schnell herum in einem Unternehmen. Du kannst gerne eine andere Meinung haben, aber dann stelle sie nicht dar als wäre das eine Tatsache.
4. Die WP sollen nichts gemerkt haben? Ist das wirklich dein Ernst??
Kronzeugen haben es bei solchen großen Medialen Themen auch nicht einfach. Endet häufig im Suizid oder andere haben einen längeren Arm. Ich freu mich schon, wenn das mal verfilmt wird.
HB berichtet: Betrug soll schon vor 15 Jahren begonnen haben
Handelsblatt berichtet: Der Betrug bei Wirecard soll schon vor 15 Jahren begonnen haben. Ex-Vorstand habe seit 2008 den damaligen AR-Vorsotzenden gewarnt. In der Konsequenz sei nichts passiert. https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Aufsichtsratsvorsitzenden war: Wulf Matthias
Niemand hatte die Absicht, echte Gewinne zu erwirtschaften .... ? - Die Aufdeckungs-Party hat noch gar nicht richtig begonnen. Die jetzt schon Verdächtigen stecken vielleicht noch viel viel mehr drin - und die sich nach Außen als brave Unschuldslämmer Darstellenden sind eventuell bis wahrscheinlich mit die schlimmsten.
Die Staatsanwaltschaft hat viel zu tun ! Ein echtes Konjunkturprogramm für Strafrechtler.
!
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bafinstellungnahme beachten wir sind staatlich hey kein regress.e.y.4mio vorsatz net nachweisbar.
ergo;kanzleieien melken ohne aussischt bzw max 15 des schadens ohne kanzleigebuehren wow!
verluste abhaken (3600) und mund abwischen!warum 2000E fuer klage zahlen.steuerbetrug gegen scholz besser.verlusttopf aktien also 3600 steueerfrei auch was oder?
ergo;kanzleieien melken ohne aussischt bzw max 15 des schadens ohne kanzleigebuehren wow!
verluste abhaken (3600) und mund abwischen!warum 2000E fuer klage zahlen.steuerbetrug gegen scholz besser.verlusttopf aktien also 3600 steueerfrei auch was oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.561.317 von Returnhunter am 27.07.20 20:50:59es hat schon eine Grund, weswegen die Marktschreier immer neue Hoffnungen verbreiten, während die Prozessfinanzierer hier nichts wagen.
Die Bafin verklagen, kann man allenfalls als Kuriosum bezeichnen. Was genau hätte die Bafin finden sollen, wenn 5.000 Mitarbeiter bei WC nicht gemerkt haben, dass WC ein Betrugsunternehmen ist und auch die WP nichts merken (wollten)?
Die Bafin verklagen, kann man allenfalls als Kuriosum bezeichnen. Was genau hätte die Bafin finden sollen, wenn 5.000 Mitarbeiter bei WC nicht gemerkt haben, dass WC ein Betrugsunternehmen ist und auch die WP nichts merken (wollten)?
Also das Vorgehen von TILP wirkt mir recht marktschreierisch. Das mit der Klage gegen die BaFin ist schon seltsam, also nicht die Klage an sich, sondern das KapMuG. Im Gesetzestext steht eigentlich für wen das Anwednung finden kann. Da dürfte die BaFin nicht drunter fallen.
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