Infas Holding: Sozialforschung, Datenanalyse, Geo-Marketing ... (Seite 7)
eröffnet am 17.09.20 12:19:59 von
neuester Beitrag 07.05.24 10:21:38 von
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EU genehmigt GFK-Verkauf unter Auflagen
Die Europäische Kommission hat die Milliarden-Übernahme des Nürnberger Marktforschers GFK durch den US-Rivalen NielsenI Q unter Auflagen genehmigt. Die Freigabe gelte vorbehaltlich eines Verkaufs der GfK-Sparte "Consumer Panel", teilen die Unternehmen mit. Die GFK erfasst in ihrem "Consumer Panel" das Kaufverhalten von 122.500 Haushalten und ermittelt in Umfragen die Kaufmotive der Verbraucher. Die Daten werden aufbereitet und verkauft. Der US-Marktforscher NielsenIQ, der dem Finanzinvestor Advent gehört, hatte die Übernahme bereits vor gut einem Jahr angekündigt.
Könnte Infas "Consumer Panel" fürn Appel und Ei übernehmen?
Das wär doch was..
Die Europäische Kommission hat die Milliarden-Übernahme des Nürnberger Marktforschers GFK durch den US-Rivalen NielsenI Q unter Auflagen genehmigt. Die Freigabe gelte vorbehaltlich eines Verkaufs der GfK-Sparte "Consumer Panel", teilen die Unternehmen mit. Die GFK erfasst in ihrem "Consumer Panel" das Kaufverhalten von 122.500 Haushalten und ermittelt in Umfragen die Kaufmotive der Verbraucher. Die Daten werden aufbereitet und verkauft. Der US-Marktforscher NielsenIQ, der dem Finanzinvestor Advent gehört, hatte die Übernahme bereits vor gut einem Jahr angekündigt.
Könnte Infas "Consumer Panel" fürn Appel und Ei übernehmen?
Das wär doch was..
Infas 360 könnte ein großer Profiteur von KI sein.
Das Institut kann ev. ChatGpt zur Effizienzsteigerung nutzten.
Mal sehen, was die HV dazu ergibt.
Das Institut kann ev. ChatGpt zur Effizienzsteigerung nutzten.
Mal sehen, was die HV dazu ergibt.
Infas Zahlen sehr gut. Q1.
Jetzt sollte der Kurs anziehen bis zur HV.
Das die Prognose nicht angehoben wurde - ist sicher nur der Vorsicht geschuldet.
Jetzt sollte der Kurs anziehen bis zur HV.
Das die Prognose nicht angehoben wurde - ist sicher nur der Vorsicht geschuldet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.909.454 von Freibauer am 25.05.23 22:15:38
Soweit ich weiß, ist auch Petra Neureither keine Aktionärin der SNP mehr.
Q1-Bericht ist online, Umsatz +24% ... : https://www.infas-holding.de/wp-content/uploads/2023/05/infa…
Zitat von Freibauer:Zitat von Syrtakihans: ...
Richtig ist, dass die Aktionäre der SNP Schneider-Neureither & Partner SE ein Übernahmeangebot erhalten haben und die PEN GmbH davon aber nicht betroffen ist, da sie nicht zu diesen Aktionären gehört. Dass Petra Neureither gleichzeitig Mitgründerin der SNP Schneider-Neureither & Partner SE und Gesellschafterin der PEN GmbH ist, ändert daran nichts.
bedeutet das nicht das Petra ein nicht unbeträchtlicher Liquiditätszuwachs bevorsteht?
Soweit ich weiß, ist auch Petra Neureither keine Aktionärin der SNP mehr.
Q1-Bericht ist online, Umsatz +24% ... : https://www.infas-holding.de/wp-content/uploads/2023/05/infa…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.907.990 von Syrtakihans am 25.05.23 18:25:24
Das ergibt sich aus meiner Anmerkung - anderfalls hätte der Konzernjahresüberschuss NUR aus dem versicherungsmathematischen Gewinn bestanden.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von Freibauer: SNP, die AG unserer Großaktionärin hat ein Übernahmeangebot.....
Richtig ist, dass die Aktionäre der SNP Schneider-Neureither & Partner SE ein Übernahmeangebot erhalten haben und die PEN GmbH davon aber nicht betroffen ist, da sie nicht zu diesen Aktionären gehört. Dass Petra Neureither gleichzeitig Mitgründerin der SNP Schneider-Neureither & Partner SE und Gesellschafterin der PEN GmbH ist, ändert daran nichts.
? bedeutet das nicht das Petra ein nicht unbeträchtlicher Liquiditätszuwachs bevorsteht?
Zitat von Freibauer: Ergänzung zur 2022 Bilanz
Dazu kommt die Versicherungsmathematischen Gewinne von ebenso 22 Cents.
Wozu aber unbedingt angemerkt sein sollte, dass ein versicherungsmathematischer Gewinn aus Pensionsverpflichtungen i.H.v. 2.065 T. EUR zwar angefallen ist, dieser aber ergebnisneutral im EK verbucht wurde und somit nicht Bestandteil vom Konzernjahresüberschuss ist.
Das ergibt sich aus meiner Anmerkung - anderfalls hätte der Konzernjahresüberschuss NUR aus dem versicherungsmathematischen Gewinn bestanden.
Trading Spotlight
Zitat von Freibauer: SNP, die AG unserer Großaktionärin hat ein Übernahmeangebot.....
Richtig ist, dass die Aktionäre der SNP Schneider-Neureither & Partner SE ein Übernahmeangebot erhalten haben und die PEN GmbH davon aber nicht betroffen ist, da sie nicht zu diesen Aktionären gehört. Dass Petra Neureither gleichzeitig Mitgründerin der SNP Schneider-Neureither & Partner SE und Gesellschafterin der PEN GmbH ist, ändert daran nichts.
Zitat von Freibauer: Ergänzung zur 2022 Bilanz
Dazu kommt die Versicherungsmathematischen Gewinne von ebenso 22 Cents.
Wozu aber unbedingt angemerkt sein sollte, dass ein versicherungsmathematischer Gewinn aus Pensionsverpflichtungen i.H.v. 2.065 T. EUR zwar angefallen ist, dieser aber ergebnisneutral im EK verbucht wurde und somit nicht Bestandteil vom Konzernjahresüberschuss ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.752.734 von Freibauer am 28.04.23 13:13:54Bin gespannt wie die Q1 Zahlen ausfallen..
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Ergänzung zur 2022 Bilanz
Dazu kommt die Versicherungsmathematischen Gewinne von ebenso 22 Cents.
Einmalig fielen zudem 5 Cents Umzugskosten an.
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Ergänzung zur 2022 Bilanz
Dazu kommt die Versicherungsmathematischen Gewinne von ebenso 22 Cents.
Einmalig fielen zudem 5 Cents Umzugskosten an.
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Zitat von Freibauer: Zahlen auf infas-ag.de
22 Cents verdient 5 Cents Dividende - alles im Rahmen der Prognose
Aussichten leicht positiv.
Auftragsbestand 105 Millionen.
Umsatzrendite 9,3% (unter meiner Erwartung).
Insgesamt erklärt das die maue Kursentwicklung zuletzt.... aber nicht den winzigen Handel in der Aktie.
SNP, die AG unserer Großaktionärin hat ein Übernahmeangebot.....
Ein Spaßvogel kauft häufiger 10 Stück für ca. 4€ (40€) auf dem Briefkurs.
Bitte Fortfahren - 45.000 mal - dann sind 5% der Mkap erreicht!
Oder auch 180 Jahre.
Bitte Fortfahren - 45.000 mal - dann sind 5% der Mkap erreicht!
Oder auch 180 Jahre.
Der Geschäftsbericht ist online: https://www.infas-holding.de/wp-content/uploads/2023/04/Konz…
Nachdem es im H1-Bericht als herausfordernd beschrieben wurde ein EBIT leicht über dem 2019er Niveau von 2,9 Mio. EUR zu erreichen, würde ich sagen, dass mit nun erreichten 3,9 Mio. EUR die Prognose deutlich übertroffen wurde.
Der im inflationären Umfeld stärkere Personalkostendruck (auch indirekt in den bezogenen Fremdleistungen) hat die Ertragslage weniger belastet als zu befürchten war. Das Institut hat eine EBIT-Marge 13,3% erreicht. Sehr gut!
Ertragsseitig haben um ca. 0,7 Mio. geringere Aufwendungen für variable Bezüge des Vorstands (abhängig von Umsatz und EBIT) unterstützt und Umzugskosten von 0,5 Mio. EUR belastet. Das Institut und die Holding waren im letzten Sommer von der Friedrich-Wilhelm-Str. in die Kurt-Schumacher-Str. (ggü. Post-Tower) umgezogen.
Die erhöhte Steuerquote (38,9%) ist durch latente Steuern bedingt (typischer Steuersatz 33,0%).
Netcash liegt zum 31.12.2022 bei 3,17 EUR/Aktie, der Bilanzgewinn der Holding liegt bei 2,75 Mio. EUR. Daher finde ich den Dividendenvorschlag von 0,05 EUR/Aktie (also 0,45 Mio. EUR) etwas knauserig.
Die Prognose eines Umsatzanstiegs von 16% (Mitte Prognosespanne) und eines EBIT von mehr als 3,7 Mio. EUR sagen mir zu. Ich schätze wir werden bei über 4,0 Mio. EUR landen …
Besonders zu würdigen ist, dass der Leser des Geschäftsberichts der Infas Holding nicht mit ätzender Gendersprache genervt wird.
Nachdem es im H1-Bericht als herausfordernd beschrieben wurde ein EBIT leicht über dem 2019er Niveau von 2,9 Mio. EUR zu erreichen, würde ich sagen, dass mit nun erreichten 3,9 Mio. EUR die Prognose deutlich übertroffen wurde.
Der im inflationären Umfeld stärkere Personalkostendruck (auch indirekt in den bezogenen Fremdleistungen) hat die Ertragslage weniger belastet als zu befürchten war. Das Institut hat eine EBIT-Marge 13,3% erreicht. Sehr gut!
Ertragsseitig haben um ca. 0,7 Mio. geringere Aufwendungen für variable Bezüge des Vorstands (abhängig von Umsatz und EBIT) unterstützt und Umzugskosten von 0,5 Mio. EUR belastet. Das Institut und die Holding waren im letzten Sommer von der Friedrich-Wilhelm-Str. in die Kurt-Schumacher-Str. (ggü. Post-Tower) umgezogen.
Die erhöhte Steuerquote (38,9%) ist durch latente Steuern bedingt (typischer Steuersatz 33,0%).
Netcash liegt zum 31.12.2022 bei 3,17 EUR/Aktie, der Bilanzgewinn der Holding liegt bei 2,75 Mio. EUR. Daher finde ich den Dividendenvorschlag von 0,05 EUR/Aktie (also 0,45 Mio. EUR) etwas knauserig.
Die Prognose eines Umsatzanstiegs von 16% (Mitte Prognosespanne) und eines EBIT von mehr als 3,7 Mio. EUR sagen mir zu. Ich schätze wir werden bei über 4,0 Mio. EUR landen …
Besonders zu würdigen ist, dass der Leser des Geschäftsberichts der Infas Holding nicht mit ätzender Gendersprache genervt wird.
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