Pleitewelle im Internet gestarte :-) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.05.00 21:05:07 von
neuester Beitrag 18.05.00 21:59:10 von
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Nach boo.com, CDNow könnte im 3 Montaen das Geld ausgehen, wer folgt in Deutschland?
Nach Pleite von Boo.com Zweifel an Internet-Neulingen
London (Reuters) - Der britische Designermode-Online-Shop Boo.com ist sechs Monate nach seinem spektakulären Start wegen fehlender Liquidität zusammengebrochen. "Wir sind sehr enttäuscht, mitteilen zu müssen, dass wir die KPMG als Liquidator der Firma einsetzen müssen", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zuvor waren laut Medienberichten Bemühungen gescheitert, Investoren für die aufgekommenen Verbindlichkeiten in Höhe von 30 Millionen Dollar zu finden. Auch ein Käufer sei nicht zu finden gewesen, hieß es.
Das Problem des mit einer großen PR-Kampagne gestarteten E-Commerce-Neulings war laut Mitgründer Ernst Malmsten die fehlende Kostenkontrolle. Die Firma habe es nicht fertiggebracht, schnell genug eine große Zahl von Kunden zu akquirieren, um die hohen Anfangskosten zu decken. "Wir waren zu visionär", sagte Malmsten. "Alles sollte perfekt sein, und wir hatten keine Kontrolle über die Kosten". Etwa 300 Beschäftigte werden ihre Stellen verlieren.
Die Pleite zieht Zweifel über die Gesundheit junger Start-Up-Firmen im Internet-Sektor nach sich. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Beraters PricewaterhouseCoopers (PwC) hieß es, eine von vier britischen Internet-Firmen könne innerhalb der nächsten sechs Monate pleite gehen.
Boo.com werde "viele gute Geschäfte nach unten ziehen", sagte Peter Misek, Analyst bei Chase H&Q. "Es war der größte Internet-Start-up im Bereich Einzelhandel in Europa und es hat die Leute ein paar sehr harte Lektionen über die Wichtigkeit eines stimmigen Geschäftskonzepts gelehrt", fügte er hinzu.
Das auf den Verkauf von Designer-Sportmoden spezialisierte Online-Unternehmen war im vergangenen Jahr mit Finanzmitteln von 120 Millionen Dollar bekannter Investoren - darunter Bernard Arnault, Chef des Luxusgüter-Herstellers LVMH, und das italienische Modehaus Benetton - gegründet worden.
Nach Pleite von Boo.com Zweifel an Internet-Neulingen
London (Reuters) - Der britische Designermode-Online-Shop Boo.com ist sechs Monate nach seinem spektakulären Start wegen fehlender Liquidität zusammengebrochen. "Wir sind sehr enttäuscht, mitteilen zu müssen, dass wir die KPMG als Liquidator der Firma einsetzen müssen", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zuvor waren laut Medienberichten Bemühungen gescheitert, Investoren für die aufgekommenen Verbindlichkeiten in Höhe von 30 Millionen Dollar zu finden. Auch ein Käufer sei nicht zu finden gewesen, hieß es.
Das Problem des mit einer großen PR-Kampagne gestarteten E-Commerce-Neulings war laut Mitgründer Ernst Malmsten die fehlende Kostenkontrolle. Die Firma habe es nicht fertiggebracht, schnell genug eine große Zahl von Kunden zu akquirieren, um die hohen Anfangskosten zu decken. "Wir waren zu visionär", sagte Malmsten. "Alles sollte perfekt sein, und wir hatten keine Kontrolle über die Kosten". Etwa 300 Beschäftigte werden ihre Stellen verlieren.
Die Pleite zieht Zweifel über die Gesundheit junger Start-Up-Firmen im Internet-Sektor nach sich. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Beraters PricewaterhouseCoopers (PwC) hieß es, eine von vier britischen Internet-Firmen könne innerhalb der nächsten sechs Monate pleite gehen.
Boo.com werde "viele gute Geschäfte nach unten ziehen", sagte Peter Misek, Analyst bei Chase H&Q. "Es war der größte Internet-Start-up im Bereich Einzelhandel in Europa und es hat die Leute ein paar sehr harte Lektionen über die Wichtigkeit eines stimmigen Geschäftskonzepts gelehrt", fügte er hinzu.
Das auf den Verkauf von Designer-Sportmoden spezialisierte Online-Unternehmen war im vergangenen Jahr mit Finanzmitteln von 120 Millionen Dollar bekannter Investoren - darunter Bernard Arnault, Chef des Luxusgüter-Herstellers LVMH, und das italienische Modehaus Benetton - gegründet worden.
Da fragt sich weniger, ob die Firmen gesund sind, viel interessanter zu klären wäre die Frage, ob die Firmengründer noch ganz gesund sind. Ebenso die Gesundheit der Aktionäre dieser Unternehmen sollte sich man einmal genauer anschauen.
Grüße, fs
Grüße, fs
Der schwarze Internet-Freitag morgen??
Hi rukus,
die I-Net Branche ist wie ein Baum der mit Schädlingen befallen ist. Erst fallen die ersten faulen Früchte herunter - dann will auch die anderen keiner mehr haben, weil man befürchtet, dass auch diese befallen sind und die fallen dann kurz vor dem Winter automatisch runter.
Will heißen, die Branche und vor allem der Atem der Investoren wird noch arg strapaziert werden. Und wenn die investoren zittrig werden, wird es selbst für die etablierten Firmen enorm eng.
Das ganze ist eine Zeitfrage, wenn die Lawine schnell ins Rollen kommt, knallt es gewaltig.
Es wird kommen wie es der Markt will.
Gruss public
Dernebenbeibereitsbeideroldeconomiestockpickingbetreibt...
die I-Net Branche ist wie ein Baum der mit Schädlingen befallen ist. Erst fallen die ersten faulen Früchte herunter - dann will auch die anderen keiner mehr haben, weil man befürchtet, dass auch diese befallen sind und die fallen dann kurz vor dem Winter automatisch runter.
Will heißen, die Branche und vor allem der Atem der Investoren wird noch arg strapaziert werden. Und wenn die investoren zittrig werden, wird es selbst für die etablierten Firmen enorm eng.
Das ganze ist eine Zeitfrage, wenn die Lawine schnell ins Rollen kommt, knallt es gewaltig.
Es wird kommen wie es der Markt will.
Gruss public
Dernebenbeibereitsbeideroldeconomiestockpickingbetreibt...
Bremer Vulkan ist auch Pleite, und es werden noch Schiffe gebaut. Jetzt nicht gleich in tiefe Trauer fallen, nur weil ein Internet-Unternehmen pleite ist.
MfG
stubbi
MfG
stubbi
Habe ich kommen sehen. Schwachsinniges Business Plan.
Die zweite Pleite wird Vitago sein!
Die zweite Pleite wird Vitago sein!
oder artnet
Fortunecity ist auch der Hammer
oder gmx
Auch in D gibt es viele Schrott I Aktien aber am dem Siegeszug des I ändert das nichts.
oder gmx
Auch in D gibt es viele Schrott I Aktien aber am dem Siegeszug des I ändert das nichts.
vor einem jahr hätte ich auf endemann getippt, aber diese schweinebacke macht ja solide gewinne
Vielleicht ist es ganz gut, dass ein paar überbewertete "pommes buden" pleite machen.
Dann schauen die Leute auch mal wieder auf solide Unternehmen, wie Höft & Wessel
Dann schauen die Leute auch mal wieder auf solide Unternehmen, wie Höft & Wessel
net.IPO ist einer der wenigen Internetwerte die von Anfang an profitabel arbeitet.
GMX, schweinerei ist nur das diese Pommes Buden Besitzer ihre Altaktien mit mehreren Millionen vergolden und der Kleinanleger mit Hilfe der Konsortionalbanken übers Ohr gehauen wird.
Ganz ehrliche WER ZEICHNET DEN GMX SCHEISSSSSSS. ICH versteh es echt nicht!
Ganz ehrliche WER ZEICHNET DEN GMX SCHEISSSSSSS. ICH versteh es echt nicht!
T-ONLINE Int.
mfg
EuTr
mfg
EuTr
@ rukus
Jetzt scheint einmal keine Sonne und schon kommt von Dir ein Thread über einen Crash. (Nur wenn die Sonne scheint, steigen die Kurse, gell?)
Mein Tip: fortunecity
So long.-
Jetzt scheint einmal keine Sonne und schon kommt von Dir ein Thread über einen Crash. (Nur wenn die Sonne scheint, steigen die Kurse, gell?)
Mein Tip: fortunecity
So long.-
Hoppla, es geht ja über eine Pleitewelle, der Chrash war ja ein anderer Thread. sorry
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