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    Btte Comdirect auf 31 limitieren! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.00 12:07:01 von
    neuester Beitrag 23.05.00 17:42:35 von
    Beiträge: 38
    ID: 142.330
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      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:07:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wäre dann das obere Ende der aktuellen Spanne. Ist mehr als genug, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:13:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sicherlich ..... aber wir befinden uns in einem Gefangenen-Dilemma.... du wirst nicht genuegend Trader aktivieren koennen zu einem Preis unterhalb der Obergrenze zu zeichnen...... es sei denn die Emission findet die kritische Nachfrage nicht, die auf jeden Fall bei einer x-fachen Ueberzeichnung liegen muss ..... aber gehe davon aus, dass dies der fall sein wird.

      gruss
      lassemann
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:18:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Leute sollen auch nur nicht billigst zeichnen, wenn die Preisspanne trotzdem erhöht wird, kann man das immer noch ändern und falls es bei der aktuellen Spanne bleibt, entspricht Limit 31 einer Billigst-Order.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:22:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Du weißt aber ganz genau, daß die Meisten billigst zeichnen. Jeder weiß, daß - wenn man dies nicht tut - keine bekommt. Keiner will der Erste sein, der seine Zeichnung nicht billigst abgibt, da er Angst haben muß, keine zu bekommen. Tja, leider haben wir mittlerweile solche Verhälltnisse...

      Gruß M_B

      PS: Aber limitiere ruhig - bleibt mehr für die Anderen :(
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:29:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi,
      alles marktführer-ich kann es nicht mehr hören
      "Steigerung der Depots um...."
      Entscheidend ist doch der Umsatz pro Kunde und Zeiteinheit und keine pro Emmissionem-Depots, die sonst brachliegen.
      Währendessen überschlagen sich n-tv und Börse-online in positiven Analysen und Kommentaren, wie das wohl kommt.
      Letztlich wird es zeit, das der margendruck deutlicher zunimmt, im Wohle für unsere Gebühren.
      so scheint es mE vernünftiger auf die Schaufel-und Hackenverkäufer zu setzen.


      :O


      grüsse michael

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      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:29:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      @MB
      Du scheinst mich nicht zu verstehen,
      31 entspricht einer Billigst-Order,
      nur in der aktuellen Spanne.
      Comdirekt hat den Fehler gemacht,
      die Spanne gleich auf 25-34 beim Ordern
      zu setzen.
      Das man mit einem Limit normalerweise
      keine Chance hat ist mir auch klar.
      In diesem Fall kann man das aber ändern,
      weil die Erhöhung der Spanne ja in der
      Zeichnungsfrist bekanntgegeben werden muss.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:37:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      @sönke: Ich versteh` dich schon(bin ja auch prinzipiell deiner Meinung), aber was willst du tun, wenn sie auf 34 erhöhen? Dann mußt du mit, ob du willst, oder nicht. Und glaube mir, die werden sich nicht abschrecken lassen auf 34 zu gehen, auch wenn ALLE auf 31 limitiert haben, weil sie WISSEN,daß 95% aller auch 34 bezahlt...

      Leider...

      Gruß
      M_B
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:38:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      In diesen Zeiten kann es auf 10% mehr o. weniger ankommen, bei 34 brauch ich die nicht mehr zu zeichnen, kann ich dann immer noch an der Börse kaufen und mein Geld ist bis dahin verfügbar. Ein Emipreis unter 30 wäre eh besser gewesen. Und jetzt schimpft mich hier nicht als Idealist, ich weiss schon was ich sage.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:41:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      sönke, ich geb zu - ich kapier nicht, welche Taktik Du uns rätst. "Billigst" entspricht 31 €? OK, zeichne ich eben billigst, hatte ich ohnehin vor.
      Oder was wolltest Du uns nahelegen?
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:42:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...Recht hast du ja auch, aber wie gesagt, die Verhälltnisse sind andere...


      Gruß und freundlich-Verabschied von M_B ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:43:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      hi

      weiß einer vielleicht wie man seine chance erhöhen kann um >50 stück zu bekommen!!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:45:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hmm- Vielleicht als Mitglied der Trade-Society. (darauf hoffe ich jedefalls :) )
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:52:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Neemann,
      Mich nerven die Preisanhebungen, nur um noch mal 100Mio abzugraben und unser Zeichnungsgewinn (falls es einen gibt) fällt dann 10% geringer aus.
      Bei der Zeichnung kannst Du ja billigst oder limit angeben, bei billigst bezahlst Du alles was kommt. Bei Limit 31 entspricht das dem oberen Ende der aktuellen Preisspanne.
      Mag unrealistisch sein, aber es besteht keine Risiko und die Börsenstimmung ist nicht so, dass man was zu verschenken hätte.
      Ein paar Billigst-Zeichnungen weniger können halt nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 12:58:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      :confused: Trade-Society ??? :confused:

      Bin ich doch auch, bei >50 Trades im Monat, oder ?! :laugh:

      Berki. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:08:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Naja wenn die ComdirectBank uns Kunden abzockt (anstatt nach all dem Häckmäckmal ein Bonbon zu geben und es bei 31 zu belassen(, dann zocken wir eben den Zeichnungsgewinn ab und wechseln das Onlinedepot zu einer anderen Bank. Wenn da einige 10000 abwandern, werden die sich wundern. Eine Hand wäscht die andere.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:09:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sönke, ich geb Dir prinzipiell ja auch recht, nur: MB hat schon recht - hier handelt jeder auf eigene Faust, niemand hat etwas davon, es mit niedrigerem Kurs zu versuchen, niemand wird sich deinem Rat anschließen - die 34 € kommen, es sei denn, der Markt crasht direkt davor. Dementsprechend ist es vergebliche Liebesmüh, vorher anders als mit 34 zu kalkulieren.
      Und ... so ganz sicher bin ich mir nicht, ob Du für 34 später am Markt wirklich was kriegen wirst.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:17:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      der gedanke ist klar und richtig, aber: die Mechanismen der Kursfindung folgen letztlich dem, was lassemann als Gefangenendilemma angedeutet hat. Die für alle beste Wahl Einzelner wird sich, solange alle in der Unsichertheit über das verhalten anderer entscheiden müssen, nicht einstellen. Suboptimaler outcome für alle, weil jeder einzelne in der Unterstellung, daß andere auch nur rational ihren Einzel-Nutzen (nämlich in jedem falle dabeizusein) verfolgen werden, sich an diesem Szenario orientieren werden. Zweitbeste wahl, aber immerhin dabei!
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:22:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Juttol, so ganz korrekt ist das nicht. Die 34 € werden schon eher eine first-best-Lösung darstellen, es wird halt hart an die Grenze der maximalen Zahlungsbereitschaft der Akteure gegangen.
      Einer Situation des Gefangenendilemma ist es nur in der Hinsicht ähnlich, daß sich alle, wenn sie ihre Strategie einander abstimmen würden, besser stellen könnten. Marttechnisch ist das aber eine Absprache und damit eine Monopolsituation einer Marktseite und damit alles andere als eine first-best-Lösung.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:23:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      weiss einer die bewertung des einzelnen kunden im vergleich zu consors??
      gruss
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:26:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      wenn man sich schon mal das gesicht von dem typen aus der werbung anschaut, dem der kaffe auf das blatt geschüttet wird. so eine unsympathische bank. comdefekt ist ein saftladen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:35:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Diese Diskussionen gab es ja schon oft im Board, aber hier geht es ja nicht darum ob man welche bekommt oder nicht. Man kann das Limit auf 31 setzen und wenn die Preisspanne angehoben wird, kann man das immer noch ändern. Ich muss auch gar nicht wissen ob alle das machen, weil es in diesem Fall keine Auswirkungen auf meine pers. Zuteilungschancen hat.
      Wenn es nicht schadet, welchen Grund gibt es dann, dies nicht zu tun?
      Das es evtl. nichts bringt ist kein Argument.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:39:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Daß es 100% nix bringt, ist das Argument. Reine Zeitverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:45:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Aber bitte, Neemann,

      wo ist denn der Widerspruch?

      Sönke unterstellt doch gerade ein Szenario als möglich (oder nach ihm: als gegeben), wonach sich alle besser stellen würden, wenn sie auf 31 limitierten. Dass jeder seinen Vorteil individuell sucht (suchen muß, da eine kollektive Strategieabstimmung ja gerade nicht möglich ist), dass habe ich ja nur nochmals unterstrichen. Also werden alle individuell dazu beitragen, daß für alle! letztlich nur der suboptimale outcome rauskommt.

      Ich sagte ja auch nur: Gefangenendilemma, wie von lassemann angedeutet. Tatsächlich unterstellt sönke ja das Vorliegen dieses Dilemmas (jedenfalls der Konzertierbarkeit): in diesem Sinne habe ich nur das Ergebnis weitergeschrieben. Daß es sich analytisch im engen Sinne nicht um das GD handelt, da eine Konzertierung ja gar nicht möglich ist, dies wäre letztlich auch meine Aussage.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:46:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Handelst Du nach diesem Motto immer in Deinem Leben?
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:58:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      hallo sönke,

      hier geht es doch nur eine Einschätzung der machbarkeit deines Vorschlages: so sehr ich dir den (letztendlichen Kurs) von 31 gönne, so sehr ist ebenfalls die Unwahrscheinlichkeit zu sehen, mittels Aufruf eine Vielzahl von individuelen Marktteilnehmern zu einer kollektiven (und letztlich für alle optimaleren) Lösung einzustimmen.Solange die Mehrzahl der Marktteilnehmer (bedingt durch das Verhalten anderer, welches sie individuell NICHT beeinflussen können) die Wahrscheinlichkeit einer höheren Kursfindung unterstellen, würden sie sich doch selbst um die TN bringen. Einzelverlust.


      Ich handle übrigens täglich nach obigem Vorbild: ich zahle nämlich immer kurse, die andere mir vorgeben, obwohl mir das individuell IMMER zu teuer ist. Auch verlange ich IMMER weniger, als ich individuell gerne hätte, da ich keinen Einfluß auf das verhalten anderer nehmen kann.

      der ganz normale Fall also :)

      Gruß

      Juttol

      PS: ähnlich unerfolgreich sind doch auch die ganzen Aufrufe: verkauft ja Eure Aktien nicht. Niemals wird es die willentliche Einstimmung per Aufruf geben. und da dies einige immer schon wissen, verkaufen sie, bevor die anderen (rationalen Nutzenverfolger) dies tun könnten.........
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:02:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mich würde ein Vergleich mit Consors und Diraba interessieren! Hat jemand deren Kennzahlen mit der Bookbuilding-Spanne von Comdirect untersucht?

      Danke für das Research!

      CU
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:06:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Juttol, wir haben uns wohl beide mißverstanden - meine Bemerkungen zielten auf deinen Satz "die mechanismen der Kursfindung folgen dem..." ab - in dieser Hinsicht kann von dem Dilemma nicht gesprochen werden, weil mit dem gefangenendilemma eine suboptimale Marktallokation beschrieben werden soll, die vorhandenen Kursmechanismen aber eben gerade nicht zur Suboptimalität führen.
      Also: Wir hier im WO-Board in so einer Art Gefangenendilemma, weil keine Absprachen gelten, der Kursfindungsmechanismus aber läßt sich damit aber nicht charakterisieren.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:17:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      hallo Neemann,

      Suboptimales Ergebnis meinte ich aus Sicht von sönke, der ja den billigeren Kurs will.
      Daß die letztendlichen KursFINDUNGSmaßnahmen nicht von der Konzertierung einzelner abhängen, ist ein weiteres Argument dafür, daß absichtsvolle Handlungen einzelner nicht zum erwünschten Nutzen (im Sinne von sönke) führen werden. Ich wollte v.a. darauf hinaus, daß es gar nicht gelingen kann, eine Vielzahl ind. Markkteilnehmer (die jeweils der Gefahr unterliegen, zu wenig zu bieten und dann nicht dabei sein zu können), dazu aufzurufen, ein niedriges Gebot abzugeben. Denn: unter der Gefahr, nicht dabeizusein, wird keiner sein Handeln an einem übergeordneten Wohl (dieses mal als solches unterstellt) ausrichten. Ich möchte mir ja auch wünschen, daß ich alle Besitzer von Cycosaktien überreden kann, nicht vor 38 zu verkaufen. Dies wird (aus - auch jeweils unterschiedlichen - Einzelerwägungen der anderen Besitzer) mir nie gelingen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:20:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Juttol, in der Hinsicht keinerlei Widerspruch von mir, seh ich ja genauso
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:39:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      31 sind genug. wenn die comdirect 34 will, dann kann man nach dem heutigen kenntnisstand, graumarktkurse, sie auch schon zu diesem preis kaufen.

      wenn ich sehe wie gering der spread zwischen emission und graumarktkurs ist, ist die frage aber auch gestattet, ob man denn überhaupt zeichnen muß und sich den ganzen ärger und streß einhandeln muß. blockierte telefonleitungen, schwächelnde server und adrenalin, was macht denn die nasdaq; ist sie gerade besonders bearish, oder läuft die in eine bullishe phase; dann läuft man gefahr, 34 zu zahlen.

      ich finde es eine ziemliche frechheit, im juni an die börse zu gehen und obendrein sich noch einen aufschlag garantieren zu lassen.

      also ich werde 31 limitieren und wenn sie mehr nimmt, verzichte ich auf die paar mark und kaufe mir einen satz aktien an der börse nach.

      in amerika kriegen die onlinebroker eins auf den deckel. natürlich sind die zahlen aus dem vergangenen quartalen gut, aber die börse zahlt lieber die zukunft. und da sieht es nicht so berauschend aus; jedenfalls darf an einem boom und hausse gezweifelt werden.

      und da die comdirect es liebt, offiziell zumindest die aktien demokratisch gleichmäßig zu verteilen, kannst du bei der nachfrage davon ausgehen, daß dir höchstens 50 stück zugeteilt werden. und es wird keine anteilmäßige verteilung nach ordergröße geben. die community bei der comdirect würde senkrecht stehen.

      obendrein ist es ein dicker hammer, daß der verkaufsprospekt nicht zur verfügung steht.

      weiter wird man auf börse online warten können, was die so sagen und die schreiben hoffentlich auch etwas zur bewertung und dann kann man endgültig sein limit festlegen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:50:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      post scriptum: ich brauche auch noch geld für die telekom und da sollen ja zumindest 5% preisnachlaß garantiert sein!!!und treueaktien.

      davon bei der comdirect überhaupt nichts, im gegenteil. aufschlag. frechheit!!

      das limit schützt in diesen zeiten mein geld.

      und dann bleibt immer noch die frage, ob man überhaupt etwas zugeteilt bekommt. dann aber sofort bye, bye love!
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:58:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Josef,
      endlich einer der mich versteht, es geht hier nicht um die Machbarkeit, die Leute sollen nur einmal ihren Kopf anstrengen ob man 34 wirklich zahlen sollte, vielmehr sollte man bei Anhebung der Preisspanne die Order streichen, dann kann man aber gleich mit 31 limitieren und verpasst überhaupt nichts. Comdirect ist doch kein Selbstläufer mehr.
      @Juttol,
      Du sprichst doch über ein anderes Problem, Dein Cycosbeispiel ist doch im Detail ein anderes, es geht nur darum, ob man Lust hat die Order noch einmal zu ändern, ansonsten ändert sich an dem normalen Vorgang überhaupt nichts.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 15:01:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich habe mit Limit 31 E gezeichnet, mehr möchte ich nicht zahlen...Basta!
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 15:06:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sehr gut, Sönke!

      Ich halte die bookbuilding-Politik von comdirect für eine plumpe Verarschung. Hier nochmal die genaue Formulierung:

      "Die Preisspanne innerhalb derer Kaufangebote abgegeben werden können beträgt EURO 25,00 bis EURO 31,00 je Stückaktie. Zeichnet sich während des Bookbuilding-Verfahrens eine grosse Nachfrage nach den angebotenen Aktien ab, kann die Bookbuilding-Spanne, vorbehaltlich der Zustimmung der Commerzbank, auf bis zu EURO 34,00 erhöht werden. Sofern von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht werden sollte, wird dies rechtzeitig vor Ende des Bookbuilding-Verfahrens durch Veröffentlichung in der Börsen-Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Handelsblatt bekannt gemacht. Die Kaufangebote können mit einem Preislimit innerhalb dieser Preisspanne bis zum maximalen Erhöhungsbetrag versehen werden. Bei Erhöhung der Preisspanne gelten zuvor abgegebene unlimitierte Kaufangebote bis zum neuen Höchstbetrag."

      Warum, frage ich mich, ist man nicht so ehrlich, das obere Ende der Spanne gleich mit 34 Euro anzugeben? Schlimm ist es auch, dass die Dünnbrettbohrer von n-tv und anderen Medien die schwammig-schleimigen Formulierungen von comdirect nachplappern.

      Fakt ist: Die Bookbuilding-Spanne beträgt praktisch 25-34 Euro! Und 34 Euro ist zu teuer. Wer also billigst zeichnet, könnte eine böse Überraschung erleben, falls der erste Börsentag mit einem schwachen Umfeld zusammenfällt. Deshalb halte ich es mit Sönke und limitiere bei 31!
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 15:10:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Juttol, Neemann
      Ein einfaches "kann man machen, wenn man Lust hat die Order nochmal zu ändern", bekommt ihr doch aber über die Lippen, oder?
      Die Entscheidung kommt ja nicht, wenn alles zu spät ist, sondern noch innerhalb der Zeichnungsfrist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 17:08:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      roland klaus hielt vorhin die aktuelle preisspanne von 25 bis 31 euro für sehr ambitioniert.

      erst die frechheit mit dem recht auf erhöhung und dann noch eventuell die peinlichkeit am unteren ende die aktien herausgeben zu müssen. die fonds verkaufen jedenfalls wegen comdirect ordentlich die anderen broker; das senkt auch den emissionspreis der comdirect.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 17:29:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      hallo sönke,

      ich bin nicht grundsätzlich gegen deine Anregung, keineswegs.
      Abgesehen von Kursfindungsaspekten, die schon mal angesprochen wurden (die im besonderen nicht nur der Käuferlage unterliegen) habe ich viel grundsätzlicher argumentiert. Man kann es nochmals viel naheliegender fassen: du wirst mit deinem Posting nicht diejenige Reichweite haben, so daß alle relevanten M.Teilnehmer deine Information überhaupt bekämen. Der persönliche Schritt, sich auf deinen Vorschlag einzulassen, beinhaltet aber einen vgl.weise hohen Kostenaufwand, den nur ein kleiner Teil der Leser zu tragen bereit ist. Letztlich sind die 25 Personen, welche deine Anregung tatsächlich aufgreifen werden, nicht marktrelevant ( Ich gebe aber zu, daß über die Möglichkeit des nachträglichen - bei entsprechender Indikation - Anhebens des Gebots das Risiko der TNer erheblich sinkt bis gegen Null geht, nicht dabeizusein!) .

      Da ich deiner Anregung jedoch (auch in Berücksichtigung deiner risikoarmen Vorschlagsvariante) als legitimen und begründeten Versuch (im Sinne der damit erstrebten konkreten Absicht) nichts entgegenstellen möchte, akzeptiere ich deinen nachhaltigen Widerspruch ohne weiteres. Da es mir nichts ausmacht, greife ich die Anregung noch auf und sage, daß ich deine Absichten unterstütze. Ich bin derzeit gar nicht in Zeichenabsicht, würde bei Zeichnung deiner Anregung aber folgen. Alle, die dein Posting lesen, sollten dasselbe tun (ob, diejenigen, die deinen Text lesen, auch bei Folgsamkeit marktentscheidend wären, wage ich allerdings zu bezweifeln)


      Gruß

      Juttol
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 17:42:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      hier ein anderes statement:
      es werden ca. 28,1 mio aktien emittiert. comdirect hat alleine ca. 500000 kunden. bei der zuteilung der mindestordergrösse bedeutet das, dass alleine comdirect kunden 25 mio aktien bekommen würden. vorausgesetzt alle zeichnen( egal zu welchem preis :) )irgendwie unrealistisch!
      mfg


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