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    net.ipo Beteiligung WO: was wird aus dem Börsengang? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.05.00 21:27:18 von
    neuester Beitrag 30.07.00 21:53:57 von
    Beiträge: 14
    ID: 146.851
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    ISIN: DE000A254294 · WKN: A25429 · Symbol: IPOK
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      Avatar
      schrieb am 29.05.00 21:27:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      net.ipo Beteiligung WO: was wird aus dem Börsengang?

      schon lange Ruhe , warum gibt es keine Informationen zum IPO?
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 21:31:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das frage ich mich auch schon lange. Langsam wird es Zeit, daß mal ein paar Neuigkeiten kommen. Bis man sich umschaut ist der Sommer vorbei! :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 21:44:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      schade vh, du weißt sonst immer sehr viel.....!
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 11:33:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      vielleicht kommt w-o doch über einen Mantel
      das wäre sehr medienträchtig und für diejenigen von Vorteil,
      die das board hier genauer unter die Lupe nehmen

      ich hoffe, dass ich dabei bin :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.00 16:49:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dieser interessante Spiegel-Bericht über wallstreet:online gibt einige Informationen:

      http://www.spiegel-online.de/spiegel/0,1518,80324,00.html

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      Avatar
      schrieb am 10.06.00 17:13:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      als erst im Spätsommer !
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:03:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      vor langer Zeit wurde mir mal auf Anfrage mitgeteilt, dass man hier im Board eine
      spezielle Rubrik für den Börsengang von WO einrichten will.........
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:15:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      10. Juni 2000


      © DER SPIEGEL 24/2000
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung des SPIEGEL-Verlags



      I N T E R N E T

      Der Reiz der Nackenlinie

      Der Erfolg des Web-Angebots von Wallstreet-Online verblüfft die
      Etablierten: Täglich füllen Börsenfreaks die Seiten ­ mit Infos, Tipps
      und Tratsch.


      Hätte der Stuttgarter Verleger Dieter von Holtzbrinck zur
      Wiedervereinigung nicht so viele Probe-Abos unters Volk geworfen,
      gäbe es heute einen Konkurrenten weniger für ihn.

      Denn unter den wissbegierigen Neu-Bundesbürgern, die sich auf den
      kostenlosen Lesestoff stürzten, war auch André Kolbinger aus dem
      brandenburgischen Eggersdorf. Er entdeckte bei der Lektüre von
      Holtzbrincks "Wirtschaftswoche" sein Faible für den Kapitalismus:
      "Das hat mich irgendwie fasziniert."

      So sehr, dass er zehn Jahre später selbst Vorstand seiner eigenen
      Firma ist, die kurz vor dem Börsengang steht. 30 Millionen
      Seitenabrufe verzeichnete sein Internetdienst Wallstreetonline.de
      allein im April ­ mehr als alle Angebote des
      Wirtschaftspresse-Magnaten Holtzbrinck ("Handelsblatt", "DM")
      zusammen.

      Auch die Offerten anderer großer Verlagshäuser, wie zum Beispiel der
      Business-Channel aus dem Hause Gruner + Jahr, nehmen sich gegen
      Kolbingers Finanzseiten wie Klitschen aus.

      Staunend schauen sie auf den 25-jährigen Shootingstar, der eben
      erst seine Mitarbeiter aus der Düsseldorfer Innenstadt in eine
      ehemalige Wasserburg im Umland bei Hilden umquartierte. Es waren
      einfach zu viele geworden.

      "Für die Verlage ist das schon blamabel", erklärt Herausforderer
      Kolbinger: "Aber sie haben das Potenzial des Internet nicht erkannt
      und es lediglich zur Abonnenten-Akquise benutzt."

      Der selbstbewusste Gründer darf in
      diesen Tagen etlichen Bankanalysten
      seinen Werdegang schildern: Mit 19 Abi,
      mit 20 Zivildienst, mit 22 Praktikant beim
      Düsseldorfer Wertpapier-Händler New
      York Broker ­ und mit 23 die Königsidee.

      Weil ihm die individuelle
      Kundenbetreuung am Telefon zu mühsam
      war, schlug Kolbinger seinem Arbeitgeber
      damals vor, das Internet als zentralen
      Umschlagplatz von Finanzinformationen zu nutzen. So ließe sich
      schneller und effizienter arbeiten. "Aber leider hatten die kein
      Interesse", sagt Kolbinger, "oder besser: zum Glück."

      Also machte er sich Anfang 1998 selbständig ­ mit dem festen
      Glauben an die Virtualisierung der Finanzwelt. Das Kapital kam vom
      Vater, der vor den Toren Berlins ein Gartencenter betreibt.

      Nun blüht das Geschäft des Sohnemanns. Innerhalb kürzester Zeit
      schuf Kolbinger jr. im Netz einen florierenden Treffpunkt für
      Analysten, Broker und Zocker, die dort aktuelle Börsenkurse und
      Aktienrankings studieren, Ad-hoc-Meldungen der Firmen ("Vorsicht,
      Gewinnwarnung") lesen sowie Musterdepots anlegen.

      Allein von Dezember 1999 bis März dieses Jahres explodierte die Zahl
      der Besuche von 3,7 auf 18 Millionen. Anlass genug für die
      Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von
      Werbeträgern, zu schauen, ob da alles mit rechten Dingen zuging. Es
      ging.

      Kolbinger hatte eher als seine Konkurrenten erkannt, dass der
      gemeine Börsennarr noch lieber über Aktien redet, als sie zu kaufen.
      In den zahllosen Chat-Räumen versammelt sich ein buntes Publikum,
      das der Börsenboom hervorgebracht hat: vom Laien, der sein Gehalt
      auf den Kopf haut bis hin zum versierten Daytrader.

      Da unterweist ein Leser mit dem Decknamen "red shoes" seine
      Mitdiskutanten in den neuesten Errungenschaften der Chart-Analyse:
      "Der MACD zeigt wieder einen deutlich beginnenden Crashcharakter."
      Und er schwärmt von der "Nackenlinie der großen SKS-Formation".

      Manche äußern sich hingegen nur in knappen Befehlen ("Kaufen!!!!!")
      oder stellen selbst gereimte Liedertexte ins Netz, etwa in
      Abwandlung des Madonna-Hits "American Pie": "I can`t remember if I
      cried / When I heard about the CPI / I lost my fortune and my pride /
      The day the NASDAQ died."

      So wurde aus Wallstreet-Online ein publizistisches Gefäß, dass sich
      ständig neu füllt. Mehr als 7000 Diskussionsbeiträge tippen die Nutzer
      der etlichen Foren an manchen Tagen ein ­ billiger lässt sich ein
      Medium kaum füllen. "Wir sind so eine Art Zeitschrift, die die Leser
      selber voll schreiben", staunt einer der 35 Redakteure, die der
      redseligen Gemeinde ständig News aus der Finanzwelt liefern, damit
      der Gesprächsstoff nicht ausgeht.

      Mittlerweile sind 160 000 Mitglieder registriert. Jede Neuemission,
      jeder Kursrutsch, jede Firmenmeldung ist ihnen eine endlose
      Palaverrunde wert ist. So gut wie nichts wird zensiert, Gerüchte
      werden ungeprüft kolportiert.

      80 Prozent des Umsatzes, der 1999 noch bei bescheidenen 2,3
      Millionen Mark lag, erwirtschaftet Wallstreet-Online mit
      Werbebannern. Wer endlos im Chatroom weilt, so das Kalkül, wird
      wohl auch mal einen Blick auf die blinkende Werbung werfen.

      Der Rest des Umsatzes resultiert aus dem so genannten
      Contentverkauf. So beliefert die Redaktion andere Medien mit
      frischen Wirtschaftsnachrichten.

      Mit dem Geld aus dem Börsengang, der frühestens im Spätsommer
      erfolgen soll, will er die Expansion ins europäische Ausland
      finanzieren.

      Noch aber ist das größte Kapital die Treue der Mitglieder. Als
      Wallstreet-Online Ende Mai zum großen "Board-Treffen" in die
      Wasserburg bei Hilden rief, kamen mehrere hundert Zocker, um bei
      Würstchen und Altbier über Nemax und Dow Jones zu fachsimpeln.

      Doch der Online-User ist eine merkwürdige Spezies. Viele zog es auch
      an diesem Abend statt ans Buffet an den Computer. Bis zwei Uhr
      nachts rutschten die Mäuse über die Tischplatten.

      OLIVER GEHRS


      © DER SPIEGEL 24/2000
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung des SPIEGEL-Verlags





      .....damit der Spiegel nicht unnötig seine Zugriffzahlen erhöht..... (dank an VH für den Link)
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 23:20:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      @toki

      schau mal im ESCOM board nach-

      ich denke das ist DIE spezielle Rubrik

      wer lesen kann ist WOmöglich im Vorteil

      good speculations

      MangoJo :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 07:19:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      weiß jemand was neues ??? :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 10:50:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aus dem Aktionärsbrief der Deutschen Balaton :

      Erfolgsmeldungen zu Wallstreet-Online (35% net.IPO
      Beteiligung), Deutschlands meist besuchte Finanzmarkt-
      Community


      Das Wachstum von Wallstreet-Online hält ungebrochen an.
      Auf bereits hohem Niveau (Marktführer!) konnten binnen
      4 Monaten die page impressions von 19 auf 31 Mio. und
      die Zahl der visits von ca. 6 auf 12,6 Mio. gesteigert
      werden. Mittlerweile haben sich 165.000 user als member
      registrieren lassen. Wallstreet-Online nutzt jetzt
      ihre besondere Marktstellung, um sich neue Geschäfts-
      felder im Kapitalmarkt und damit auch zusätzliche
      Einnahmequellen zu erschließen. So hat die Gesellschaft
      in Kooperation mit UBS Warburg begonnen, das NEMAX
      Finest Select Zertifikat in einem Gesamtvolumen von
      Euro 25 Mio. über ihr Portal zu platzieren. Damit
      unterstreicht das Management von Wallstreet-Online
      seine Fähigkeit, das über das Internet erschließbare
      Geschäftspotential tatkräftig und kompetent auszuschöpfen.
      Dies dürfte den für das 2. Halbjahr 2000 geplanten
      Börsengang besonders attraktiv machen.

      Eigentlich ja ein gutes Zeichen von net.ipo und Konsortium, WO nicht mit aller Macht auf den Markt zu schleudern und einen guten Zeitpunkt und damit einen größeren Erlös abzuwarten. Obwohl das 2. Halbjahr hat ja schon begonnen. :D
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 13:42:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was ist daran ein gutes Zeichen Barnin-Man ? Bei der augenblicklichen Marktsituation wäre kein besonders guter Preis zu erzielen bzw. eine Plazierung möglicherweise wenig erfolgversprechend. Folglich ist es nur konsequent jetzt nicht den Börsengang zu wagen.

      Wenig positiv sehe ich auch die gesunkene Beteiligungshöhe auf 35%, da diese nicht aus einem Verkauf von Anteilen resultiert.

      Ob die Euphorie für I-Nets wieder in gleicher Form eintritt ist mehr als fraglich, wenn man an die drohende Pleitewelle denkt. Du weisst ja selbst, an der Börse wird dann nicht mehr differenziert auch wenn es angebracht wäre.


      Gruss

      Mogul
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 08:30:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      wie geht es hier weiter ?????
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 21:53:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      w:o wartet anscheinend auf bessere Börsenzeiten um sich nicht unter Wert zu verkaufen. :) :)


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