Presse: ING plant Übernahme der Allgemeinen Deutschen Direktbank (Diba) - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der niederländische Banken- und Versicherungskonzern Internationale Nederlanden Groep (ING) will die Allgemeine Deutsche Direktbank (Diba) vollständig übernehmen. Dies meldet die "FAZ" in ihrer Sonntagsausgabe unter Berufung auf ein Interview mit dem ING-Vorsitzenden Ewald Kist in der Tageszeitung "Die Welt".

Die ING halte derzeit 49% an der Diba. Die restlichen 51% halte die gewerkschaftseigene BGAG in Frankfurt. Diese sei bislang zu einem Verkauf nicht bereit gewesen. Das in Finanzkreisen kursierende Gerücht, die ING wolle mit der niederländischen ABN Amro Bank fusionieren wies Kist als "völlig abwegig und unrealistisch" zurück. Außerhalb Europas habe die Expansion auf dem amerikanischen Versicherungsmarkt oberste Priorität./as/ep

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DIBA - Die Finanzgruppe ING und die Gewerkschaftsholding BGAG verhandeln seit geraumer Zeit über die Übernahme der DiBa-Mehrheit (Allgemeine Deutsche Direktbank AG) durch die Niederländer. Bereits seit 1998 hält ING 49 Prozent des Grundkapitals der ältesten deutschen Direktbank. Aus Finanzkreisen verlautet, dass zwischen den beiden Beteiligten zwar grundsätzlich Einigkeit über die Transaktion und den Zeitpunkt des Abschlusses (viertes Quartal 2001) herrsche, doch habe man sich bisher noch nicht über den Kaufpreis einigen können. (FAZ S. 20)