Götterdämmerung in Hamburg!? WCM in (Kurs?)Krise - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.06.00 17:00:16 von
neuester Beitrag 20.03.01 20:08:13 von
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Letzter Kurs 09.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
05.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,9000 | +145,83 | |
50,00 | +85,19 | |
3,4100 | +66,34 | |
1,8450 | +60,16 | |
5,2200 | +45,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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4,8900 | -34,80 | |
2,2700 | -37,12 | |
3,3300 | -38,79 | |
3,0200 | -45,97 | |
2,6900 | -46,20 |
Hi Leute,
der Kurs von WCM sackt ja immer schneller und dramatischer ab. Über die Werthaltigkeit des WCM Vermögens gibt es sehr unterschiedliche Meinungen, während der Vorstand 40-60 Euro für angemessen betrachtet, sind andere Analysten pessimistischer und schätzen den NAV auf etwa 25 Euro, für Jens Erhard von der Finanzwoche ist selbst das noch zu viel. Ich finde eine ausführliche Diskussion tut dringend not! Ich halte den Kurssturz für übertrieben und werde wahrscheinlich bald einsteigen. Im Immobilien Geschäft hat Karl Ehlerding zwar Dank CDU-Spenden seinen Ruf ruiniert, aber der zukünftige Focus auf das Beteiligungsgeschäft verspricht dennoch gewaltige Gewinne. Hier haben Ehlerding&Co. schon oft gezeigt, daß sie es verstehen Geschäfte zu machen, wie bei der Württag. Besonders interessant wird m.M. nach die Übernahme der stark unterbewerteten Klöckner Werke, die über hohe Verlustvorträge verfügen, operativ aber längst top sind und eine interessante Basis für einen neuen großen Tech Konzern, wahrscheinlich unter
Einbeziehung von IWKA, bilden. IWKA paßt jedenfalls gut zu Klöckner und es gibt Andeutungen von WCM, daß Klöckner erweitert wird. Wie ich WCM&Co. einschätze haben die sich bereits eingekauft, denn einen Großaktionär gibt es nicht. Dadurch könnte ein ganz neuer sehr wertvoller Maschinenbauer mit weltweit führenden Positionen in Verpackungsmaschinen, Robotik und Folien entstehen. Geld dafür ist mehr als vorhanden, wenn das IVG und das Commerzbank Paket abgestoßen werden, außerdem soll Klöckner im Aktientausch übernommen werden.
Diskussion erwünscht!
freundliche Grüße,
JNC
der Kurs von WCM sackt ja immer schneller und dramatischer ab. Über die Werthaltigkeit des WCM Vermögens gibt es sehr unterschiedliche Meinungen, während der Vorstand 40-60 Euro für angemessen betrachtet, sind andere Analysten pessimistischer und schätzen den NAV auf etwa 25 Euro, für Jens Erhard von der Finanzwoche ist selbst das noch zu viel. Ich finde eine ausführliche Diskussion tut dringend not! Ich halte den Kurssturz für übertrieben und werde wahrscheinlich bald einsteigen. Im Immobilien Geschäft hat Karl Ehlerding zwar Dank CDU-Spenden seinen Ruf ruiniert, aber der zukünftige Focus auf das Beteiligungsgeschäft verspricht dennoch gewaltige Gewinne. Hier haben Ehlerding&Co. schon oft gezeigt, daß sie es verstehen Geschäfte zu machen, wie bei der Württag. Besonders interessant wird m.M. nach die Übernahme der stark unterbewerteten Klöckner Werke, die über hohe Verlustvorträge verfügen, operativ aber längst top sind und eine interessante Basis für einen neuen großen Tech Konzern, wahrscheinlich unter
Einbeziehung von IWKA, bilden. IWKA paßt jedenfalls gut zu Klöckner und es gibt Andeutungen von WCM, daß Klöckner erweitert wird. Wie ich WCM&Co. einschätze haben die sich bereits eingekauft, denn einen Großaktionär gibt es nicht. Dadurch könnte ein ganz neuer sehr wertvoller Maschinenbauer mit weltweit führenden Positionen in Verpackungsmaschinen, Robotik und Folien entstehen. Geld dafür ist mehr als vorhanden, wenn das IVG und das Commerzbank Paket abgestoßen werden, außerdem soll Klöckner im Aktientausch übernommen werden.
Diskussion erwünscht!
freundliche Grüße,
JNC
Hallo !
Gleicher Gedanke zur gleichen Zeit. Halte eine Diskussion auch für dringend notwendig.
Gruß
C.
Gleicher Gedanke zur gleichen Zeit. Halte eine Diskussion auch für dringend notwendig.
Gruß
C.
Hi Cornelius,
wirklich erstaunlich das die ganze Zeit nichts zu WCM gepostet wurde, vor allem bei der Kursentwicklung, und wir dann gleichzeitig loßgelegt haben! Das mit IWKA ist zwar nur eine kühne Vision, wird sich aber auszahlen wenn die Firma übernommen wird. Ich bin fest überzeugt, daß Ehlerding mit Klöckner etwas größeres vorhat und ein Ausbau bietet sich an schon wegen der hohen Verlustvorträge an. Wenn nicht IWKA dann eben eine andere Firma, in dem Bereich.
Interessanterweise gibt es ja nicht nur bei WCM Kursprobleme, sondern bei der ganzen "Hamburger Kaufmannsgilde" : WCM, HBAG &Sparta. Ich finde auch bei HBAG ist dringend eine neue Diskussion erforderlich!
Grüße
JNC
wirklich erstaunlich das die ganze Zeit nichts zu WCM gepostet wurde, vor allem bei der Kursentwicklung, und wir dann gleichzeitig loßgelegt haben! Das mit IWKA ist zwar nur eine kühne Vision, wird sich aber auszahlen wenn die Firma übernommen wird. Ich bin fest überzeugt, daß Ehlerding mit Klöckner etwas größeres vorhat und ein Ausbau bietet sich an schon wegen der hohen Verlustvorträge an. Wenn nicht IWKA dann eben eine andere Firma, in dem Bereich.
Interessanterweise gibt es ja nicht nur bei WCM Kursprobleme, sondern bei der ganzen "Hamburger Kaufmannsgilde" : WCM, HBAG &Sparta. Ich finde auch bei HBAG ist dringend eine neue Diskussion erforderlich!
Grüße
JNC
Hallo JCN !
Zu WCM waren die postings spärlich (schaue mal unter Stichwort WCM). Es scheint niemand Gründe für den Kursverfall zu kennen. Ein Grund könnte sicher die DAX-Aufnahme sein, mit der einige gerechnet hatten, und die nun in weite Ferne gerückt ist. Oder verkauft ein Großaktionär langsam und stetig - aus den Umsätzen der vergangenen Monate läßt sich für mich nicht viel herauslesen.
Gruß
C.
Zu WCM waren die postings spärlich (schaue mal unter Stichwort WCM). Es scheint niemand Gründe für den Kursverfall zu kennen. Ein Grund könnte sicher die DAX-Aufnahme sein, mit der einige gerechnet hatten, und die nun in weite Ferne gerückt ist. Oder verkauft ein Großaktionär langsam und stetig - aus den Umsätzen der vergangenen Monate läßt sich für mich nicht viel herauslesen.
Gruß
C.
Naja, GANZ so rätselhaft ist der Kursverfall nicht:
1. Das Geschäftsfeld öfftl. Wohnungsprivatisierungen können die wohl für die Zukunft abschreiben. Überall wird die Ehlerding-Spende rausgekramt, da wagt sich kaum noch ein Politiker, egal welcher Partei (CDU schon gar nicht) an Kontakte zur WCM.
2. Die Eisenbahnerwohnungs-Privatisierung an das WCM-Konsortium ist weiterhin ungewiß. Es steht noch das jap. Angebot im Raum, sowie ein neuer Vorschlag, nur an gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften zu privatisieren.
3. Bei Klöckner formiert sich offenbar eine zweite Bietergruppe, die entweder wirklich interessiert sind, oder zumind. den Preis deutlich treiben werden.
4. Die Ergebnisentwicklung wird mind. in 2000 bei weitem hinter der in den Vorjahren zurückbleiben, wenn nicht sogar auch auf längere Sicht. Das starke Wachstum der Vergangenheit ist eben ab einer bestimmten Unternehmensgröße nicht mehr durchzuhalten, was Unternehmen anderer Branchen ebenso trifft (z.B. SAP, Cisco, EM.TV, usw.).
1. Das Geschäftsfeld öfftl. Wohnungsprivatisierungen können die wohl für die Zukunft abschreiben. Überall wird die Ehlerding-Spende rausgekramt, da wagt sich kaum noch ein Politiker, egal welcher Partei (CDU schon gar nicht) an Kontakte zur WCM.
2. Die Eisenbahnerwohnungs-Privatisierung an das WCM-Konsortium ist weiterhin ungewiß. Es steht noch das jap. Angebot im Raum, sowie ein neuer Vorschlag, nur an gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften zu privatisieren.
3. Bei Klöckner formiert sich offenbar eine zweite Bietergruppe, die entweder wirklich interessiert sind, oder zumind. den Preis deutlich treiben werden.
4. Die Ergebnisentwicklung wird mind. in 2000 bei weitem hinter der in den Vorjahren zurückbleiben, wenn nicht sogar auch auf längere Sicht. Das starke Wachstum der Vergangenheit ist eben ab einer bestimmten Unternehmensgröße nicht mehr durchzuhalten, was Unternehmen anderer Branchen ebenso trifft (z.B. SAP, Cisco, EM.TV, usw.).
Ich habe gestern mit Herrn Flach persoenlich telefoniert. Er hat mir versichert, dass sich an der fundamentalen Lage von WCM nichts geaendert hat. Lediglich die Sache mit den Eisenbahnwohnungen, die aber fuer WCM nicht entscheidend ist drueckt auf den Kurs. Die Oeffentlichkeitsarbeit soll in Zukunft verbessert werden.
Gruss
hb
Gruss
hb
Hi Kn,
das mit der zweiten Bietergruppe um Klöckner höre ich zum ersten mal. Hast Du nähere Informationen? Wenn das Wahr ist hat WCM noch ein Problem mehr.
@ Cornelius
Zur spärlichen Diskussion:
dieser Threat gehört eigentlich nicht in den Nebenwerte Bereich, da WCM im MDAX ist, aber ich bezweifele, daß wir da mehr Aufmerksamkeit gekriegt hätten, WCM bleibt einfach ein relativ undurchsichtiger Nebenwert.
Grüße,
JNC
das mit der zweiten Bietergruppe um Klöckner höre ich zum ersten mal. Hast Du nähere Informationen? Wenn das Wahr ist hat WCM noch ein Problem mehr.
@ Cornelius
Zur spärlichen Diskussion:
dieser Threat gehört eigentlich nicht in den Nebenwerte Bereich, da WCM im MDAX ist, aber ich bezweifele, daß wir da mehr Aufmerksamkeit gekriegt hätten, WCM bleibt einfach ein relativ undurchsichtiger Nebenwert.
Grüße,
JNC
Hi JNC,
der Bernecker hat das vor paar Wochen geschrieben, meist stimmen seine Infos in dieser Hinsicht:
3.6.:
"WCM hat sich strategisch festgefahren. Ich hatte Anfang März nach dem Erwerb der Mehrheit an RSE für diese bereits den Rückzug angemerkt und den Titel aus der Dispoliste herausgenommen. Der
Rückfall von WCM von 43 auf 29 E. erscheint mir als Menetekel. Konkret: Der glänzende Analytiker Ehlerding (speziell für Immobilien-Vermögen) hat sich verführen lassen. Das sehr gute Paket-Geschäft bei WÜRTTEM. BET. (1998) war vermutlich der Anstoß. Der volle Einstieg
mit anderen Partnern in IVG ist bereits gescheitert. Ich hatte dies damals mit der Zusammensetzung des IVG-Aufsichtsrates schon vermutet. Auch 50 % würden nicht ausreichen, um eine definitive Einflußnahme zu
garantieren. Denn in diesem Falle würden IVG-Verträge mit der Bundesrepublik über einige Lagerstätten, die aus der früheren Vorratshaltung stammen, platzen. In Duisburg blockieren nun Vorstand und Aufsichtsrat den vollen Einstieg bei KLOECKNER, worauf der Kurs bereits absackte, und die RSE-Übernahme (Mehrheit) wirft Probleme auf, weil RSE stark fremdfinanziert ist. Ob zudem WCM oder
Ehlerding gemeinsam oder verdeckt am COBANK-Deal beteiligt sind, bleibt offen.
Mein Eindruck: Die Ehlerding-Spende von insgesamt 6 Mio DM (nebst Ehefrau) an die CDU ist nur ein kleiner Anlaß, jedoch mit großer Wirkung: WCM ist in allen Gesprächen, die mit öffentlichen Unternehmen der Wohnungswirtschaft zu tun haben, faktisch blockiert. Verfolgen Sie die WCM -Entwicklung sorgfältig.
Wer noch welche besitzt, halbiert."
23.5.:
"Der WCM -Einstieg bei KLOECKNER gestaltet sich schwierig. Eine ganze Lobby versucht, die
Ausweitung der Schachtelbeteiligung auf eine Mehrheit zu unterlaufen. Umstellung der Notiz auf kleine
Stücke begünstigt den Kursauftrieb. Wie ich höre, versucht eine "Gegenpartei", ein maßgebliches Paket zu
sammeln. Positiv für KLOECKNER, aber nicht positiv für WCM ."
Zerreißt einem immer das Herz bei solchen Fallen angels, aber ohne einen wirklichen Knaller (und damit meine ich nicht eine weitere Übernahme eines mittleren M-Dax-Wertes oder solche Desperado-Aktionen wie bei der Cobank, wo WCM direkt allerdings nur sehr gering beteiligt ist) wird der Kurs die alten Höchststände nicht schnell wiedersehen.
Bis dann
kn
der Bernecker hat das vor paar Wochen geschrieben, meist stimmen seine Infos in dieser Hinsicht:
3.6.:
"WCM hat sich strategisch festgefahren. Ich hatte Anfang März nach dem Erwerb der Mehrheit an RSE für diese bereits den Rückzug angemerkt und den Titel aus der Dispoliste herausgenommen. Der
Rückfall von WCM von 43 auf 29 E. erscheint mir als Menetekel. Konkret: Der glänzende Analytiker Ehlerding (speziell für Immobilien-Vermögen) hat sich verführen lassen. Das sehr gute Paket-Geschäft bei WÜRTTEM. BET. (1998) war vermutlich der Anstoß. Der volle Einstieg
mit anderen Partnern in IVG ist bereits gescheitert. Ich hatte dies damals mit der Zusammensetzung des IVG-Aufsichtsrates schon vermutet. Auch 50 % würden nicht ausreichen, um eine definitive Einflußnahme zu
garantieren. Denn in diesem Falle würden IVG-Verträge mit der Bundesrepublik über einige Lagerstätten, die aus der früheren Vorratshaltung stammen, platzen. In Duisburg blockieren nun Vorstand und Aufsichtsrat den vollen Einstieg bei KLOECKNER, worauf der Kurs bereits absackte, und die RSE-Übernahme (Mehrheit) wirft Probleme auf, weil RSE stark fremdfinanziert ist. Ob zudem WCM oder
Ehlerding gemeinsam oder verdeckt am COBANK-Deal beteiligt sind, bleibt offen.
Mein Eindruck: Die Ehlerding-Spende von insgesamt 6 Mio DM (nebst Ehefrau) an die CDU ist nur ein kleiner Anlaß, jedoch mit großer Wirkung: WCM ist in allen Gesprächen, die mit öffentlichen Unternehmen der Wohnungswirtschaft zu tun haben, faktisch blockiert. Verfolgen Sie die WCM -Entwicklung sorgfältig.
Wer noch welche besitzt, halbiert."
23.5.:
"Der WCM -Einstieg bei KLOECKNER gestaltet sich schwierig. Eine ganze Lobby versucht, die
Ausweitung der Schachtelbeteiligung auf eine Mehrheit zu unterlaufen. Umstellung der Notiz auf kleine
Stücke begünstigt den Kursauftrieb. Wie ich höre, versucht eine "Gegenpartei", ein maßgebliches Paket zu
sammeln. Positiv für KLOECKNER, aber nicht positiv für WCM ."
Zerreißt einem immer das Herz bei solchen Fallen angels, aber ohne einen wirklichen Knaller (und damit meine ich nicht eine weitere Übernahme eines mittleren M-Dax-Wertes oder solche Desperado-Aktionen wie bei der Cobank, wo WCM direkt allerdings nur sehr gering beteiligt ist) wird der Kurs die alten Höchststände nicht schnell wiedersehen.
Bis dann
kn
Ich denke die Infos von Bernecker haben durchaus Hand und Fuß.
Wie will man die Aktionäre von Klöckner überzeugen ihre Papiere
in WCM Aktien zu tauschen, wenn sich hier der Kurs in 6 Monaten
fast halbiert hat ?? Offensichtlich sind den Herren Ehlerding
und Flach die Ideen ausgegangen und nun soll es die Dax Aufnahme um jeden Preis werden. Hierzu werden viele Geschäfte begonnen, die nicht so zusammenpassen und nun sitzt man vor zahlreichen offenen Baustellen:
- IVG
- RSE Auslandsimmobilien
- Klöckner
- Commerzbank Anteil 1%
de facto ist eine Dax Aufnahme ist diesem Jahr nicht wahrscheinlich und wenn dann nächstes Jahr wieder mal ein MDAX Titel eine Chance erhält, dann eher MLP.
Es fehlt ganz offensichtlich an Konzepten und dann ist da noch die mangelhafte Kommunikation, die immer mehr oder weniger mit dem Übernahmegeschäft begründet wird. Die CDU Spende sehe ich nicht mal so kritisch, das polit. Gewerbe hat ihr starke Ähnlichkeiten mit dem ältesten Gewerbe - sprich gleiche Spenden an die zu kurz gekommenen dürfte wieder für gute Stimmung sorgen.
Schade für den Kurs der wohl Kurse um € 3x dieses jahr nicht mehr sehen wird. Wenn es Hr. Flach tröstet, die großen selbsterklärten Shareholder Value Verteidiger wie Hr. Schremp haben es auch geschafft den Wert des von Ihnen geleiteten Unternehmens zu halbieren.
Gruß an alle
Wie will man die Aktionäre von Klöckner überzeugen ihre Papiere
in WCM Aktien zu tauschen, wenn sich hier der Kurs in 6 Monaten
fast halbiert hat ?? Offensichtlich sind den Herren Ehlerding
und Flach die Ideen ausgegangen und nun soll es die Dax Aufnahme um jeden Preis werden. Hierzu werden viele Geschäfte begonnen, die nicht so zusammenpassen und nun sitzt man vor zahlreichen offenen Baustellen:
- IVG
- RSE Auslandsimmobilien
- Klöckner
- Commerzbank Anteil 1%
de facto ist eine Dax Aufnahme ist diesem Jahr nicht wahrscheinlich und wenn dann nächstes Jahr wieder mal ein MDAX Titel eine Chance erhält, dann eher MLP.
Es fehlt ganz offensichtlich an Konzepten und dann ist da noch die mangelhafte Kommunikation, die immer mehr oder weniger mit dem Übernahmegeschäft begründet wird. Die CDU Spende sehe ich nicht mal so kritisch, das polit. Gewerbe hat ihr starke Ähnlichkeiten mit dem ältesten Gewerbe - sprich gleiche Spenden an die zu kurz gekommenen dürfte wieder für gute Stimmung sorgen.
Schade für den Kurs der wohl Kurse um € 3x dieses jahr nicht mehr sehen wird. Wenn es Hr. Flach tröstet, die großen selbsterklärten Shareholder Value Verteidiger wie Hr. Schremp haben es auch geschafft den Wert des von Ihnen geleiteten Unternehmens zu halbieren.
Gruß an alle
Hallo Leute,
WCM weist weder eine deutliche Strategie auf, noch ist eine klare Struktur des Konzerns zu erkennen. Die Ankündigungen andere Unernehmen im
Aktientausch zu erwerben hilft da wohl auch nicht weiter. Es muss endlich eine Meldung her und zwar eine richtig gute, aus der Gewinn für 2000
abgeleitet werden kann. Sicher gibt es zur Zeit auch zu viele Baustellen ohne wirkliche Fortschritte. Jedoch gebe ich zu bedenken, dass die WCM
immer noch über eine gute Substanz sowie eine hohe EK-Quote verfügt. Auch werden die "Baustellen" irgendwann abgearbeitet werden. Wegen IVG
ist man im Gespräch mit einem ausländischen Investor im Gespräch und auch für Klöchner ist eine Lösung für den Herbst angedacht. Darüber hinaus
will man die gewerblichen und europäischen Immobilien ausgliedern und verkaufen. Und überhaupt, von Herrn Dr. L.Ristau hört man garnichts mehr.
Nach meiner Meinung kann es also gut sein, dass die nahe Zukunft noch weiter beschwerlich ist, jedoch sehe ich immer noch ausreichendes
Potential in WCM, um langfristig investiert zu sein.
Zu diesem Thema habe ich mir erlaubt einen Artikel aus dem Focus-Online von gestern anzuhängen. Ich finde die WCM macht genau das, langfristig in
Substanz investieren.
Gruss Otto
Der wöchentliche Stimmungsbericht
Fundamentale Werte bleiben interessant – Wachstumsaktien extrem überteuert
Deutschland
Am deutschen Aktienmarkt hat sich an den zuletzt an dieser Stelle aufgezeigten, immer noch günstigen monetären Rahmenbedingungen
nichts verändert. Auch wichtige Stimmungsindikatoren geben in längerfristigen Durchschnitten noch immer Kaufsignale. Negativ ist
hingegen der nochmals rückläufige Anteil deutscher Renten an deutschen Aktienfonds.
Gemäß neuesten Statistiken erreichte dieser Ende April dieses Jahres – also zu einem Zeitpunkt, an dem die Techno-Baisse bereits größtenteils
vorbei war - ein neues Tief von 2,15 Prozent. Eigentlich würde es nahe liegen, dass sich der Anteil festverzinslicher Papiere in einem rückläufigen
Aktienmarkt rein rechnerisch erhöht. Tatsächlich ist jedoch das Gegenteileingetreten. Anhand dieses Indikators wird deutlich, dass in der Fondsbranche
– wahrscheinlich insbesondere im Hinblick auf Wachstumsaktien – noch immer eine zu hohe Erwartungshaltungvorherrscht, da offensichtlich Rentenbestände
aufgelöst und mehrheitlich vermutlich in vermeintlich billige Wachstumsaktien getauscht worden sind. Gerade diese, in den Indices immer noch übergewichtete
Wachstumskategorie, ist jedoch fundamental nach wie vor extrem überteuert (siehe beispielsweise Infineon, die mit über 100 Mrd. Euro inzwischen
ca. 55 Prozent der Börsenkapitalisierung von Muttergesellschaft Siemens abdecken, oder Deutsche Telekom, die bei katastrophaler Gewinnentwicklung
am Discount-Zeichnungspreis von 63,5 Euro massiv gestützt werden muss).
Andererseits ist bei den mehrheitlich ohnehin schon stark gefallenen, fundamental preiswerten Aktien vorerst noch kein Aufwärtstrend auf breiter Ebene
erkennbar. Die Advance/Decline-Linie aller deutschen Aktien erreichte sogar ein neues Tief. Nachdem die stark indexorientierten Institutionen weiterhin
wenig Interesse an mittleren und kleinen preiswerten Aktien zeigen, treten allerdings immer mehr Aufkäufer auf den Plan (siehe z. B. zuletzt MDAX-Aktienaufkäufe
bei Schmalbach-Lubeca oder Kiekert). Interessant erscheint auch die Tatsache, dass eine Old-Economy-Aktie wie Knürr von der stark wachstumsorientierten
Venture-Capital-Gesellschaft 3i aufgekauft wurde.
Fazit: Es bleibt trotz nach wie vor mangelnden institutionellen Kaufinteresses bei der Empfehlung für ausgewählte fundamental attraktive Titel, vornehmlich
der zweiten und dritten Reihe.
WCM weist weder eine deutliche Strategie auf, noch ist eine klare Struktur des Konzerns zu erkennen. Die Ankündigungen andere Unernehmen im
Aktientausch zu erwerben hilft da wohl auch nicht weiter. Es muss endlich eine Meldung her und zwar eine richtig gute, aus der Gewinn für 2000
abgeleitet werden kann. Sicher gibt es zur Zeit auch zu viele Baustellen ohne wirkliche Fortschritte. Jedoch gebe ich zu bedenken, dass die WCM
immer noch über eine gute Substanz sowie eine hohe EK-Quote verfügt. Auch werden die "Baustellen" irgendwann abgearbeitet werden. Wegen IVG
ist man im Gespräch mit einem ausländischen Investor im Gespräch und auch für Klöchner ist eine Lösung für den Herbst angedacht. Darüber hinaus
will man die gewerblichen und europäischen Immobilien ausgliedern und verkaufen. Und überhaupt, von Herrn Dr. L.Ristau hört man garnichts mehr.
Nach meiner Meinung kann es also gut sein, dass die nahe Zukunft noch weiter beschwerlich ist, jedoch sehe ich immer noch ausreichendes
Potential in WCM, um langfristig investiert zu sein.
Zu diesem Thema habe ich mir erlaubt einen Artikel aus dem Focus-Online von gestern anzuhängen. Ich finde die WCM macht genau das, langfristig in
Substanz investieren.
Gruss Otto
Der wöchentliche Stimmungsbericht
Fundamentale Werte bleiben interessant – Wachstumsaktien extrem überteuert
Deutschland
Am deutschen Aktienmarkt hat sich an den zuletzt an dieser Stelle aufgezeigten, immer noch günstigen monetären Rahmenbedingungen
nichts verändert. Auch wichtige Stimmungsindikatoren geben in längerfristigen Durchschnitten noch immer Kaufsignale. Negativ ist
hingegen der nochmals rückläufige Anteil deutscher Renten an deutschen Aktienfonds.
Gemäß neuesten Statistiken erreichte dieser Ende April dieses Jahres – also zu einem Zeitpunkt, an dem die Techno-Baisse bereits größtenteils
vorbei war - ein neues Tief von 2,15 Prozent. Eigentlich würde es nahe liegen, dass sich der Anteil festverzinslicher Papiere in einem rückläufigen
Aktienmarkt rein rechnerisch erhöht. Tatsächlich ist jedoch das Gegenteileingetreten. Anhand dieses Indikators wird deutlich, dass in der Fondsbranche
– wahrscheinlich insbesondere im Hinblick auf Wachstumsaktien – noch immer eine zu hohe Erwartungshaltungvorherrscht, da offensichtlich Rentenbestände
aufgelöst und mehrheitlich vermutlich in vermeintlich billige Wachstumsaktien getauscht worden sind. Gerade diese, in den Indices immer noch übergewichtete
Wachstumskategorie, ist jedoch fundamental nach wie vor extrem überteuert (siehe beispielsweise Infineon, die mit über 100 Mrd. Euro inzwischen
ca. 55 Prozent der Börsenkapitalisierung von Muttergesellschaft Siemens abdecken, oder Deutsche Telekom, die bei katastrophaler Gewinnentwicklung
am Discount-Zeichnungspreis von 63,5 Euro massiv gestützt werden muss).
Andererseits ist bei den mehrheitlich ohnehin schon stark gefallenen, fundamental preiswerten Aktien vorerst noch kein Aufwärtstrend auf breiter Ebene
erkennbar. Die Advance/Decline-Linie aller deutschen Aktien erreichte sogar ein neues Tief. Nachdem die stark indexorientierten Institutionen weiterhin
wenig Interesse an mittleren und kleinen preiswerten Aktien zeigen, treten allerdings immer mehr Aufkäufer auf den Plan (siehe z. B. zuletzt MDAX-Aktienaufkäufe
bei Schmalbach-Lubeca oder Kiekert). Interessant erscheint auch die Tatsache, dass eine Old-Economy-Aktie wie Knürr von der stark wachstumsorientierten
Venture-Capital-Gesellschaft 3i aufgekauft wurde.
Fazit: Es bleibt trotz nach wie vor mangelnden institutionellen Kaufinteresses bei der Empfehlung für ausgewählte fundamental attraktive Titel, vornehmlich
der zweiten und dritten Reihe.
WCM/Flach: Geplatztes Termingeschäft wohl Grund für
Kursrückgang
[29.Juni 2000 um 13:47:00]
Frankfurt (vwd) - Das geplatzte Termingeschäft einer Bank, über das die "Welt" in ihrer
Donnerstagausgabe berichtete, kann eine Erklärung für den jüngsten Kursrückgang der
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, sein. Dies sagte WCM-Vorstand
Roland Flach am Donnerstag zu vwd. Zugleich betonte er, dass die Schieflage einer
deutschen Großbank in keinem Zusammenhang mit den Geschäften seines Hauses
steht.
Kursrückgang
[29.Juni 2000 um 13:47:00]
Frankfurt (vwd) - Das geplatzte Termingeschäft einer Bank, über das die "Welt" in ihrer
Donnerstagausgabe berichtete, kann eine Erklärung für den jüngsten Kursrückgang der
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, sein. Dies sagte WCM-Vorstand
Roland Flach am Donnerstag zu vwd. Zugleich betonte er, dass die Schieflage einer
deutschen Großbank in keinem Zusammenhang mit den Geschäften seines Hauses
steht.
Hallo !
Also doch ein Großaktionär der hier Gewinne realisiert ? Die Umsätze der vergangenen Monate lassen allerdings keine ungewöhnlichen Volumina erkennen.
Gruß
C.
Also doch ein Großaktionär der hier Gewinne realisiert ? Die Umsätze der vergangenen Monate lassen allerdings keine ungewöhnlichen Volumina erkennen.
Gruß
C.
Meine Theorie zum Kursrückgang:
Viele ehemalige RSE-Aktionäre sitzen nach dem Aktientausch auf WCM-Beständen, die sie nach dem Streit Ehlerding/Ristow nicht mehr haben wollen. Daher der anhaltende Verkaufsdruck.
Zu primitiv?
Viele ehemalige RSE-Aktionäre sitzen nach dem Aktientausch auf WCM-Beständen, die sie nach dem Streit Ehlerding/Ristow nicht mehr haben wollen. Daher der anhaltende Verkaufsdruck.
Zu primitiv?
!
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Moin Leute,
Einen Verkauf durch die ehemaligen RSE Aktionäre halte auch ich für gut denkbar. Schließlich sitzen die auf guten Gewinnen und müssen diese mit der WCM schwinden sehen. Jeder Euro in WCM sind drei Euro in RSE.
Jedoch wird Herr Ristau mit Sicherheit durch eine "Lock-Up" Periode (üblicherwiese ein Jahr) gebunden sein. Will heißen, er kann zur Zeit nur zusehen oder mit WCM/Ehlerding direkt verhandeln. Hier dürfte Ristau eindeutig die schlechteren Karten haben.
Gruß Otto
Einen Verkauf durch die ehemaligen RSE Aktionäre halte auch ich für gut denkbar. Schließlich sitzen die auf guten Gewinnen und müssen diese mit der WCM schwinden sehen. Jeder Euro in WCM sind drei Euro in RSE.
Jedoch wird Herr Ristau mit Sicherheit durch eine "Lock-Up" Periode (üblicherwiese ein Jahr) gebunden sein. Will heißen, er kann zur Zeit nur zusehen oder mit WCM/Ehlerding direkt verhandeln. Hier dürfte Ristau eindeutig die schlechteren Karten haben.
Gruß Otto
Zu dem Verkaufsdruck durch frühere RSE-Aktionäre kommen ja wahrscheinlich noch Fonds, die in ihrem Quartals-/Halbjahresbericht nicht den `Looser` WCM im Depot ausweisen wollen.
Die CDU-Spende spielt meiner Meinung nach spätestens in drei Monaten keine Rolle mehr, da stimme ich GottesWille ( was für ein Name ;-)) zu. Den alten Adenauer-Spruch `Was schert mich mein Geschwätz von gestern` beherzigen, soweit ich das beobachte, alle Politiker. Außerdem werden vor allem die Kommunen absehbar nicht reicher und sind somit auf zahlungskräftige Unternehmen wie WCM angewiesen, die ihnen ihr `Tafelsilber` (Wohnungsbestände) abnehmen.
Der einzige echte negative Faktor ist meiner Meinung nach, dass durch den niedrigen Aktienkurs die Tauschwährung für die Klöckner-Übernahme an Wert verliert und die Übernahme (zu einem für WCM guten Preis) kurzfristig unwahrscheinlicher wird.
Die CDU-Spende spielt meiner Meinung nach spätestens in drei Monaten keine Rolle mehr, da stimme ich GottesWille ( was für ein Name ;-)) zu. Den alten Adenauer-Spruch `Was schert mich mein Geschwätz von gestern` beherzigen, soweit ich das beobachte, alle Politiker. Außerdem werden vor allem die Kommunen absehbar nicht reicher und sind somit auf zahlungskräftige Unternehmen wie WCM angewiesen, die ihnen ihr `Tafelsilber` (Wohnungsbestände) abnehmen.
Der einzige echte negative Faktor ist meiner Meinung nach, dass durch den niedrigen Aktienkurs die Tauschwährung für die Klöckner-Übernahme an Wert verliert und die Übernahme (zu einem für WCM guten Preis) kurzfristig unwahrscheinlicher wird.
Hi Bürokrat und alle,
die CDU Spenden stellen meiner Meinung nach ein ziemlich großes Problem im Immobilien Sektor dar, auch wenn ich nicht mal glaube das Ehlerding die Regierung tatsächlich geschmiert hat, da sind 6 Mio. DM einfach viel zu wenig. Aber WCM hat jetzt ein gewaltiges Image Problem und kein kommunaler Politiker kann es sich leisten irgendwie Geschäfte mit Ehlerding & Co. zu machen, wenn er nicht seinen Ruf und seine Wahlchancen riskieren will. Der schlechte, wenn auch m.M. unbegründet, Ruf von WCM wird sicherlich noch eine ganze Weile das Immobiliengeschäft belasten. Die Zukunft von WCM liegt vielmehr im Beteiligungsgeschäft und da bahnt sich ja ein relativ entäuschender Commerzbank Deal an und das IVG Paket liegt immer noch wie Blei bei WCM. Jetzt kommt es darauf an das Klöckner übernommen wird und wenn das in trockenen Tüchern ist, gibt ja Probleme beim Aktientausch wegen niedriger WCM Bewertung und angeblich eine zweite Bietergruppe, die den Preis hochtreibt, siehe ich wieder deutlich steigende Kurse. WCM hat auch noch Interesse an einem zweiten MDAX Wert-IWKA? Den Deal können sie aber erst durchziehen wenn Klöckner eingefangen ist, dann könnte der Kurs aber wieder richtig ins Laufen kommen.
freundliche Grüße,
JNC
die CDU Spenden stellen meiner Meinung nach ein ziemlich großes Problem im Immobilien Sektor dar, auch wenn ich nicht mal glaube das Ehlerding die Regierung tatsächlich geschmiert hat, da sind 6 Mio. DM einfach viel zu wenig. Aber WCM hat jetzt ein gewaltiges Image Problem und kein kommunaler Politiker kann es sich leisten irgendwie Geschäfte mit Ehlerding & Co. zu machen, wenn er nicht seinen Ruf und seine Wahlchancen riskieren will. Der schlechte, wenn auch m.M. unbegründet, Ruf von WCM wird sicherlich noch eine ganze Weile das Immobiliengeschäft belasten. Die Zukunft von WCM liegt vielmehr im Beteiligungsgeschäft und da bahnt sich ja ein relativ entäuschender Commerzbank Deal an und das IVG Paket liegt immer noch wie Blei bei WCM. Jetzt kommt es darauf an das Klöckner übernommen wird und wenn das in trockenen Tüchern ist, gibt ja Probleme beim Aktientausch wegen niedriger WCM Bewertung und angeblich eine zweite Bietergruppe, die den Preis hochtreibt, siehe ich wieder deutlich steigende Kurse. WCM hat auch noch Interesse an einem zweiten MDAX Wert-IWKA? Den Deal können sie aber erst durchziehen wenn Klöckner eingefangen ist, dann könnte der Kurs aber wieder richtig ins Laufen kommen.
freundliche Grüße,
JNC
Hai JNC !
Meinst Du, es ist so dramatisch mit der Spenden-Affäre. WCM bietet ja momentan vor allem um die GSW-Bestände in Berlin mit (72.000 Wohneinheiten). WCM hat über RSE den enormen Vorteil, daß der Senat bereits an GEHAG beteiligt ist, d.h. die Gehag würde als "in-sich-Geschäft" die GSW-Bestände übernehmen (zumindest in Teilen), womit der Senat faktisch weiterhin seine Sperrminorität behält und trotzdem mehr als 75% der Anteile verkaufen kann. Der Vorteil ist schon so enorm, daß man es nicht allein auf irgendwelche Spenden zurückführen könnte.
Hat eigentlich jemand mitbekommen, ob WCM auch um die Bestände der Wohnungsbaugesellschaft Jade mbH in Wilhelmshaven mitbietet ? Die sollten schon mal in 1995 gekauft werden, was dann aber mit einem Skandal endete, als ein Münchener Immo-Tycoon per kommunalem Dekret aus dem Rennen geworfen wurde und nicht zum Zuge kam. Die WBG Jade hält wohl um die 500.000 qm Wohn- und Gewerbefläche und gehört zum größten Teil der Stadt WHV.
Ciao
Art
Meinst Du, es ist so dramatisch mit der Spenden-Affäre. WCM bietet ja momentan vor allem um die GSW-Bestände in Berlin mit (72.000 Wohneinheiten). WCM hat über RSE den enormen Vorteil, daß der Senat bereits an GEHAG beteiligt ist, d.h. die Gehag würde als "in-sich-Geschäft" die GSW-Bestände übernehmen (zumindest in Teilen), womit der Senat faktisch weiterhin seine Sperrminorität behält und trotzdem mehr als 75% der Anteile verkaufen kann. Der Vorteil ist schon so enorm, daß man es nicht allein auf irgendwelche Spenden zurückführen könnte.
Hat eigentlich jemand mitbekommen, ob WCM auch um die Bestände der Wohnungsbaugesellschaft Jade mbH in Wilhelmshaven mitbietet ? Die sollten schon mal in 1995 gekauft werden, was dann aber mit einem Skandal endete, als ein Münchener Immo-Tycoon per kommunalem Dekret aus dem Rennen geworfen wurde und nicht zum Zuge kam. Die WBG Jade hält wohl um die 500.000 qm Wohn- und Gewerbefläche und gehört zum größten Teil der Stadt WHV.
Ciao
Art
Moin,
Ist die Verbindung Senat, GEHAG, WCM wirklich von so großem Vorteil? Einerseits hat der Senat seine 21%ige Sperrminorität an die kommunale GesoBau weiter
verkauft und andererseits hat der geplante Verkauf von 3.700 Wohnungen der Hufeisensiedlung in Britz für Verstimmung mit dem Stadtentwicklungssenator Peter
Strieder gesorgt.
Zu den Wohnungen in WHV kann ich leider nichts sagen, mache mich aber auf die Suche.
Grüß Otto
Ist die Verbindung Senat, GEHAG, WCM wirklich von so großem Vorteil? Einerseits hat der Senat seine 21%ige Sperrminorität an die kommunale GesoBau weiter
verkauft und andererseits hat der geplante Verkauf von 3.700 Wohnungen der Hufeisensiedlung in Britz für Verstimmung mit dem Stadtentwicklungssenator Peter
Strieder gesorgt.
Zu den Wohnungen in WHV kann ich leider nichts sagen, mache mich aber auf die Suche.
Grüß Otto
04.07.2000
WCM aussichtsreich
Independent Research
Nach Einschätzung der Analysten von Independent Research bleibt die Holdinggesellschaft WCM (WKN 780100) einer der Top-Kandidaten für eine DAX-Aufnahme im kommenden Jahr.
Bei der Marktkapitalisierung liege das Unternehmen momentan auf dem 33. Rang und beim Börsenumsatz auf dem 39 Rang. Nach eigenen Angaben zufolge sei man die größte Immobiliengesellschaft Europas. Außer dem Kernbereich, dem Immobiliengeschäft, erwerbe, verwalte und veräußere der Konzern in- und ausländische Beteiligungen. In fundamentaler Hinsicht überzeugt das Unternehmen die Experten. Sollte sich das jüngste Übernahmeangebot für die Klöckner-Werke als erfolgreich erweisen und somit den Free Float steigern, dann sei eine Aufnahme in den DAX noch wahrscheinlicher. Zugleich dürfte sich die Aufmerksamkeit der Investoren für den Wert erhöhen.
Für die Jahre 1998 bis 2001 veranschlagen die Analysten eine Gewinnreihe je Aktie von 1,14; 1,17; 1,3 und 1,44 Euro.
Dem Anleger biete sich in der Nähe des Jahrestiefs momentan eine sehr gute Einstiegsmöglichkeit in den MDAX-Titel. Mittelfristig könne mit einer Kurserholung gerechnet werden.
WCM aussichtsreich
Independent Research
Nach Einschätzung der Analysten von Independent Research bleibt die Holdinggesellschaft WCM (WKN 780100) einer der Top-Kandidaten für eine DAX-Aufnahme im kommenden Jahr.
Bei der Marktkapitalisierung liege das Unternehmen momentan auf dem 33. Rang und beim Börsenumsatz auf dem 39 Rang. Nach eigenen Angaben zufolge sei man die größte Immobiliengesellschaft Europas. Außer dem Kernbereich, dem Immobiliengeschäft, erwerbe, verwalte und veräußere der Konzern in- und ausländische Beteiligungen. In fundamentaler Hinsicht überzeugt das Unternehmen die Experten. Sollte sich das jüngste Übernahmeangebot für die Klöckner-Werke als erfolgreich erweisen und somit den Free Float steigern, dann sei eine Aufnahme in den DAX noch wahrscheinlicher. Zugleich dürfte sich die Aufmerksamkeit der Investoren für den Wert erhöhen.
Für die Jahre 1998 bis 2001 veranschlagen die Analysten eine Gewinnreihe je Aktie von 1,14; 1,17; 1,3 und 1,44 Euro.
Dem Anleger biete sich in der Nähe des Jahrestiefs momentan eine sehr gute Einstiegsmöglichkeit in den MDAX-Titel. Mittelfristig könne mit einer Kurserholung gerechnet werden.
Hallo WCM Fans,
der Kurs leidet im Moment ein wenig, weil es einer gewissen dt. Großbank darum geht, Herrn Ehlerding zu zeigen , daß er nicht machen
kann was er will. Man haut auf den Kurs, um Ihn unter Druck zu setzen.
Es wird aber alles wieder gut werden (damit meine ich Kurse von 35-40Euro) sobald das CBK-Packet der Cobra gewechselt hat, und die WCM durch Verkauf der IVG keinen Kontakt mehr zur Sirius hat. Klöckner läuft in der 2. Jahreshälfte.
M.E. ist jetzt der ideale Einstiegszeitpunkt.
Mein Rat: Bleibt der WCM treu!
Grüße Towk
der Kurs leidet im Moment ein wenig, weil es einer gewissen dt. Großbank darum geht, Herrn Ehlerding zu zeigen , daß er nicht machen
kann was er will. Man haut auf den Kurs, um Ihn unter Druck zu setzen.
Es wird aber alles wieder gut werden (damit meine ich Kurse von 35-40Euro) sobald das CBK-Packet der Cobra gewechselt hat, und die WCM durch Verkauf der IVG keinen Kontakt mehr zur Sirius hat. Klöckner läuft in der 2. Jahreshälfte.
M.E. ist jetzt der ideale Einstiegszeitpunkt.
Mein Rat: Bleibt der WCM treu!
Grüße Towk
Hallo TOWK!
Sind das jetzt Deine persönlichen Cobank-Annahmen oder sind das Infos?
Sind das jetzt Deine persönlichen Cobank-Annahmen oder sind das Infos?
Moin,
hier ist ein Artikel aus der Börsenzeitung. Meiner Ansicht nach wird hier die klare Warnung ausgesprochen:
"Trennt Euch von Rebon". Insofern könnte Towk durchaus richtig liegen.
Gruss Otto
Die WCM am Opernplatz
Von Walther Becker
Börsen-Zeitung, 4.7.2000
Hamburg ist passé. Als neues Domizil hat sich die WCM den Opernplatz in Frankfurt gesucht. In
die Höhle des Löwen, das Finanzzentrum, wagt sich der Beteiligungs- und Immobilienkonzern
damit. Größere Umzugskosten dürften nicht angefallen sein, handelt es sich bei der Holding doch
nur an der Börse um ein ziemliches Schwergewicht. Von der Geschichte des 234 Jahre alten
Unternehmens, das die längste Zeit als Württembergische Cattunmanufactur operierte, ist nur
eine Textilie übrig - der Mantel, genauer: der Börsenmantel. Die Verlegung des Sitzes von der
Elbe an den Main hat mehr symbolische Bedeutung. Will die Gesellschaft in der ersten Börsenliga
mitspielen, dann muss sie eine Menge an ihrem bisher nicht übermäßig guten Ruf arbeiten. Unter
den strengen Augen von Börse, Banken und Analysten möchte WCM weg vom Image der
Spekulanten oder gar Firmenplünderer.
Ob die Verlegung der Steuerungszentrale reicht, die WCM in den Dax zu befördern, darf
bezweifelt werden. Die 35/35-Regel hat der Konzern schon knapp erfüllt. Bei der Kapitalisierung
musste WCM in diesem Jahr allerdings Federn lassen. Der Kurs ist von 46,40 Euro Anfang
Dezember 1999 auf das Tief von 23,90 Euro abgeschmiert, die Börsenbewertung liegt damit bei
nur noch 4,4 Mrd. Euro. Im MDax bis vor kurzem in der Gewichtsklasse von Heidelberger
Druckmaschinen, rangiert man jetzt hinter MLP, Ergo, Beiersdorf, Heidelberg und BHW auf Platz
sechs. Die Kapitalisierung ist zwar höher als die von Adidas-Salomon oder KarstadtQuelle und
bewegt sich gerade noch auf Degussa-Hüls-Niveau. Doch mit den Neulingen - erinnert sei an
Infineon oder die Post - dürfte es schwer fallen, in den Kreis der Blue Chips einzuziehen.
Die Einschätzung, wonach ein Konzern wie die WCM dem Dax gerade noch gefehlt hat (aus dem
einfachen Grund, dass es eine Gesellschaft mit ähnlicher Ausrichtung dort noch nicht gebe),
teilt sicher nicht jeder. Tatsächlich ist der Konzern ein Unikum: der Vorstand bezeichnet ihn
zwar als größten, börsennotierten europäischen Immobilienkonzern. Doch die Geschäftspolitik
beruht ungewöhnlicherweise darauf, dass die Erträge aus dem Handel mit Beteiligungen, die als
eher risikobehaftet gelten, in den sicheren Hafen der Liegenschaften wandern. Eine eigenartige
Politik: Sollte es doch eher darum gehen, aus margenärmerem, aber risikoschwachem
Immobilien-Bodensatz die Mittel für riskantere Engagements zu ziehen. Eigentlich sollten die
eher statischen Aktivitäten in dynamische verwandelt werden und nicht umgekehrt. Sollte die
WCM bei den zur Privatisierung anstehenden Bahnwohnungen nicht landen können, könnte das
zusätzlich auf dem Kurs lasten.
WCM wehrt sich gegen den Vorwurf mangelnder Transparenz. Verständlich ist zwar, dass der
Vorstand nicht über eingefädelte oder ihm vorschwebende Deals sprechen möchte, um sie nicht
zu "verbrennen". Zugleich aber ist WCM gezwungen, immer wieder in die Schlagzeilen zu
kommen, um bei Investoren im Gespräch zu bleiben und den eigenen Kurs zu beflügeln. Ob es
um den Erwerb von Karstadt oder Brau und Brunnen, um die Commerzbank oder andere geht -
es soll sich auszahlen, dass WCM das Stemmen hoher Gewichte zugetraut wird. Im Unterschied
zu Investmentbanken, die möglichst hinter verschlossenen Türen M & A-Geschäfte aushecken,
ist WCM auf Publizität angewiesen. Vielerlei Andeutungen wecken indes leicht den Verdacht,
hier seien Zocker und Spekulanten am Werk.
So dürfte die "Story" der Beteiligungsholding für einen Aufstieg in die höhere Börsenklasse
schwer zu vermitteln sein. Das Konzept lautet recht simpel, unterbewertete, bundesweit
bekannte und notierte Gesellschaften herausfiltern, sich dort Pakete zulegen und die Objekte
dann - auch mit Akquisitionen - neu aufstellen. Gelungen ist dies bisher nicht so recht,
wenngleich WCM kein Projekt in den Sand gesetzt hat. So ist man mit Partnern bei Spar
eingestiegen, doch machte WCM dort auch rasch Kasse. Dem Einzelhändler ist die
Interimsphase schlecht, WCM aber durchaus gut bekommen. Kein Wunder, dass der Vorstand
von Klöckner-Werke Manschetten vor WCM als Herr im Hause hat. Zumal dieser langsam die
Verlustvorträge austrocknen und Klöckner aus schwerer Zeit noch steuerlich nutzbare
Positionen in beachtlichem Volumen in den Büchern hat. Und: Eine Übernahme gegen eigene
Aktien hätte für WCM den angenehmen Nebeneffekt, den Free Float zu erhöhen. Denn böse
Zungen behaupten, die Gesellschaft sei primär die private Vermögensverwaltung der Familie
Ehlerding, die zwei Drittel hält.
Ganz profan kommt hinzu, dass es schwer fällt zu erkennen, wie das WCM-Ergebnis zustande
kommt und inwieweit es über längere Zeit solide darzustellen ist. Daher lässt sich die Frage
schwer beantworten, ob ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 14 (basierend auf dem 2001
erwarteten Gewinn) angemessen ist. Nach Ansicht des Vorstandes, der den Kursrückgang seit
Jahresbeginn beklagt, ist die Sache klar: Die eigene Aktie ist unterbewertet, ihr Rückkauf die
beste Investition. Von Übernahmeversuchen ist ungeachtet des niedrigen Preises nichts
bekannt.
Die Nähe zu den am Finanzplatz in Misskredit stehenden Personen, die via Cobra bei der
Commerzbank für Unruhe sorgen, verschafft WCM nicht das beste Entrée. Auf der Jagd nach
der schnellen Mark wurde einiges Porzellan zerschlagen - das kommt am Opernplatz, wo Banken
und Versicherungen residieren, nicht gut an.
hier ist ein Artikel aus der Börsenzeitung. Meiner Ansicht nach wird hier die klare Warnung ausgesprochen:
"Trennt Euch von Rebon". Insofern könnte Towk durchaus richtig liegen.
Gruss Otto
Die WCM am Opernplatz
Von Walther Becker
Börsen-Zeitung, 4.7.2000
Hamburg ist passé. Als neues Domizil hat sich die WCM den Opernplatz in Frankfurt gesucht. In
die Höhle des Löwen, das Finanzzentrum, wagt sich der Beteiligungs- und Immobilienkonzern
damit. Größere Umzugskosten dürften nicht angefallen sein, handelt es sich bei der Holding doch
nur an der Börse um ein ziemliches Schwergewicht. Von der Geschichte des 234 Jahre alten
Unternehmens, das die längste Zeit als Württembergische Cattunmanufactur operierte, ist nur
eine Textilie übrig - der Mantel, genauer: der Börsenmantel. Die Verlegung des Sitzes von der
Elbe an den Main hat mehr symbolische Bedeutung. Will die Gesellschaft in der ersten Börsenliga
mitspielen, dann muss sie eine Menge an ihrem bisher nicht übermäßig guten Ruf arbeiten. Unter
den strengen Augen von Börse, Banken und Analysten möchte WCM weg vom Image der
Spekulanten oder gar Firmenplünderer.
Ob die Verlegung der Steuerungszentrale reicht, die WCM in den Dax zu befördern, darf
bezweifelt werden. Die 35/35-Regel hat der Konzern schon knapp erfüllt. Bei der Kapitalisierung
musste WCM in diesem Jahr allerdings Federn lassen. Der Kurs ist von 46,40 Euro Anfang
Dezember 1999 auf das Tief von 23,90 Euro abgeschmiert, die Börsenbewertung liegt damit bei
nur noch 4,4 Mrd. Euro. Im MDax bis vor kurzem in der Gewichtsklasse von Heidelberger
Druckmaschinen, rangiert man jetzt hinter MLP, Ergo, Beiersdorf, Heidelberg und BHW auf Platz
sechs. Die Kapitalisierung ist zwar höher als die von Adidas-Salomon oder KarstadtQuelle und
bewegt sich gerade noch auf Degussa-Hüls-Niveau. Doch mit den Neulingen - erinnert sei an
Infineon oder die Post - dürfte es schwer fallen, in den Kreis der Blue Chips einzuziehen.
Die Einschätzung, wonach ein Konzern wie die WCM dem Dax gerade noch gefehlt hat (aus dem
einfachen Grund, dass es eine Gesellschaft mit ähnlicher Ausrichtung dort noch nicht gebe),
teilt sicher nicht jeder. Tatsächlich ist der Konzern ein Unikum: der Vorstand bezeichnet ihn
zwar als größten, börsennotierten europäischen Immobilienkonzern. Doch die Geschäftspolitik
beruht ungewöhnlicherweise darauf, dass die Erträge aus dem Handel mit Beteiligungen, die als
eher risikobehaftet gelten, in den sicheren Hafen der Liegenschaften wandern. Eine eigenartige
Politik: Sollte es doch eher darum gehen, aus margenärmerem, aber risikoschwachem
Immobilien-Bodensatz die Mittel für riskantere Engagements zu ziehen. Eigentlich sollten die
eher statischen Aktivitäten in dynamische verwandelt werden und nicht umgekehrt. Sollte die
WCM bei den zur Privatisierung anstehenden Bahnwohnungen nicht landen können, könnte das
zusätzlich auf dem Kurs lasten.
WCM wehrt sich gegen den Vorwurf mangelnder Transparenz. Verständlich ist zwar, dass der
Vorstand nicht über eingefädelte oder ihm vorschwebende Deals sprechen möchte, um sie nicht
zu "verbrennen". Zugleich aber ist WCM gezwungen, immer wieder in die Schlagzeilen zu
kommen, um bei Investoren im Gespräch zu bleiben und den eigenen Kurs zu beflügeln. Ob es
um den Erwerb von Karstadt oder Brau und Brunnen, um die Commerzbank oder andere geht -
es soll sich auszahlen, dass WCM das Stemmen hoher Gewichte zugetraut wird. Im Unterschied
zu Investmentbanken, die möglichst hinter verschlossenen Türen M & A-Geschäfte aushecken,
ist WCM auf Publizität angewiesen. Vielerlei Andeutungen wecken indes leicht den Verdacht,
hier seien Zocker und Spekulanten am Werk.
So dürfte die "Story" der Beteiligungsholding für einen Aufstieg in die höhere Börsenklasse
schwer zu vermitteln sein. Das Konzept lautet recht simpel, unterbewertete, bundesweit
bekannte und notierte Gesellschaften herausfiltern, sich dort Pakete zulegen und die Objekte
dann - auch mit Akquisitionen - neu aufstellen. Gelungen ist dies bisher nicht so recht,
wenngleich WCM kein Projekt in den Sand gesetzt hat. So ist man mit Partnern bei Spar
eingestiegen, doch machte WCM dort auch rasch Kasse. Dem Einzelhändler ist die
Interimsphase schlecht, WCM aber durchaus gut bekommen. Kein Wunder, dass der Vorstand
von Klöckner-Werke Manschetten vor WCM als Herr im Hause hat. Zumal dieser langsam die
Verlustvorträge austrocknen und Klöckner aus schwerer Zeit noch steuerlich nutzbare
Positionen in beachtlichem Volumen in den Büchern hat. Und: Eine Übernahme gegen eigene
Aktien hätte für WCM den angenehmen Nebeneffekt, den Free Float zu erhöhen. Denn böse
Zungen behaupten, die Gesellschaft sei primär die private Vermögensverwaltung der Familie
Ehlerding, die zwei Drittel hält.
Ganz profan kommt hinzu, dass es schwer fällt zu erkennen, wie das WCM-Ergebnis zustande
kommt und inwieweit es über längere Zeit solide darzustellen ist. Daher lässt sich die Frage
schwer beantworten, ob ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 14 (basierend auf dem 2001
erwarteten Gewinn) angemessen ist. Nach Ansicht des Vorstandes, der den Kursrückgang seit
Jahresbeginn beklagt, ist die Sache klar: Die eigene Aktie ist unterbewertet, ihr Rückkauf die
beste Investition. Von Übernahmeversuchen ist ungeachtet des niedrigen Preises nichts
bekannt.
Die Nähe zu den am Finanzplatz in Misskredit stehenden Personen, die via Cobra bei der
Commerzbank für Unruhe sorgen, verschafft WCM nicht das beste Entrée. Auf der Jagd nach
der schnellen Mark wurde einiges Porzellan zerschlagen - das kommt am Opernplatz, wo Banken
und Versicherungen residieren, nicht gut an.
Moin,
Wie bereits gesagt, Towk könnte mit dem Verkauf der IVG Recht haben, nur ein kleiner Punkt ist möglicherweise
anders: Die WCM wird nicht durch Verkauf der IVG keinen Kontakt zur Sirius haben, denn alle Sirius Aktionäre
wollen verkaufen. Die komplette Sirius soll verkauft werden und auch Rebon macht Kasse. Das dauert aber bis
die Steuerreform verabschiedet ist und das wird wohl erst nach der Sommerpause sein. Inzwischen könnte aber
die Teilung der RSE, Ausgliederung der Auslands- und Gewerbeimmobilien, erfolgen. Vielleicht kann Herr Ristau
die mit der alten Wallbergbahn, die gehört ihm nämlich, übernehmen.
Der "Frankfurter Tagesdienst" hat gestern eine Analyse bzgl. WCM veröffentlicht. Allerdings ist der Artikel meiner
Ansicht nach ausgesprochen schwach. Der Text in von der BZ (04.07.00) abgeschrieben und die Chartanalyse ist
auch nicht gerade tiefsinnig. Auch "Die Welt" (06.07.00) hat einen Artikel zu WCM veröffentlicht. Darin wird ein Analyst
der WestLB (Georg Kanders) zitiert: "Ich habe die Abwärtsbewegung bei gleichzeitig positivem Nachrichtenfluss nicht
verstanden." Nach Einschätzung von Analysten ist der Kursanstieg aber weniger überraschend als die Verluste der
vergangenen Wochen.
Gruss Otto
Wie bereits gesagt, Towk könnte mit dem Verkauf der IVG Recht haben, nur ein kleiner Punkt ist möglicherweise
anders: Die WCM wird nicht durch Verkauf der IVG keinen Kontakt zur Sirius haben, denn alle Sirius Aktionäre
wollen verkaufen. Die komplette Sirius soll verkauft werden und auch Rebon macht Kasse. Das dauert aber bis
die Steuerreform verabschiedet ist und das wird wohl erst nach der Sommerpause sein. Inzwischen könnte aber
die Teilung der RSE, Ausgliederung der Auslands- und Gewerbeimmobilien, erfolgen. Vielleicht kann Herr Ristau
die mit der alten Wallbergbahn, die gehört ihm nämlich, übernehmen.
Der "Frankfurter Tagesdienst" hat gestern eine Analyse bzgl. WCM veröffentlicht. Allerdings ist der Artikel meiner
Ansicht nach ausgesprochen schwach. Der Text in von der BZ (04.07.00) abgeschrieben und die Chartanalyse ist
auch nicht gerade tiefsinnig. Auch "Die Welt" (06.07.00) hat einen Artikel zu WCM veröffentlicht. Darin wird ein Analyst
der WestLB (Georg Kanders) zitiert: "Ich habe die Abwärtsbewegung bei gleichzeitig positivem Nachrichtenfluss nicht
verstanden." Nach Einschätzung von Analysten ist der Kursanstieg aber weniger überraschend als die Verluste der
vergangenen Wochen.
Gruss Otto
Gewinner: WCM
Trendwende nach langer Talfahrt scheint erreicht
Die Aktie des Immobilien- und
Beteiligungsunternehmens WCM
scheint ihre lang anhaltende
Talfahrt zu beenden. Gestern zog
der Titel bis zur Kasse mehr als
sechs Prozent an und setzte
damit den am Mittwoch
begonnenen Erholungskurs fort.
Nach Einschätzung von
Analysten ist der Kursanstieg
aber weniger überraschend als
die Verluste der vergangenen
Wochen. "Ich habe die
Abwärtsbewegung bei gleichzeitig positivem
Nachrichtenfluss nicht verstanden", meint etwa Georg
Kanders von WestLB Panmure, der den Titel auf die
Kaufliste gesetzt hat. Für die Aktie sprächen die wieder
verbesserten Chancen auf den Zuschlag beim Verkauf
der Bundesbahner-Wohnungen, nachdem die Gerichte
die Veräußerung grundsätzlich gebilligt haben. Weitere
positive Impulse werden durch die bevorstehende
Übernahme von Klöckner und den angekündigten
Aktienrückkauf erwartet. Dieser soll auf der
Hauptversammlung am 20. Juli beschlossen werden.
Zudem hat WCM eine weitere größere Akquisition
angekündigt. Gerüchten zufolge könnte es dabei um die
extrem niedrig bewertete Kali + Salz oder um Agiv
gehen. raf
Trendwende nach langer Talfahrt scheint erreicht
Die Aktie des Immobilien- und
Beteiligungsunternehmens WCM
scheint ihre lang anhaltende
Talfahrt zu beenden. Gestern zog
der Titel bis zur Kasse mehr als
sechs Prozent an und setzte
damit den am Mittwoch
begonnenen Erholungskurs fort.
Nach Einschätzung von
Analysten ist der Kursanstieg
aber weniger überraschend als
die Verluste der vergangenen
Wochen. "Ich habe die
Abwärtsbewegung bei gleichzeitig positivem
Nachrichtenfluss nicht verstanden", meint etwa Georg
Kanders von WestLB Panmure, der den Titel auf die
Kaufliste gesetzt hat. Für die Aktie sprächen die wieder
verbesserten Chancen auf den Zuschlag beim Verkauf
der Bundesbahner-Wohnungen, nachdem die Gerichte
die Veräußerung grundsätzlich gebilligt haben. Weitere
positive Impulse werden durch die bevorstehende
Übernahme von Klöckner und den angekündigten
Aktienrückkauf erwartet. Dieser soll auf der
Hauptversammlung am 20. Juli beschlossen werden.
Zudem hat WCM eine weitere größere Akquisition
angekündigt. Gerüchten zufolge könnte es dabei um die
extrem niedrig bewertete Kali + Salz oder um Agiv
gehen. raf
Nachdem die Meldung, dass die Eisenbahnerwohungen verkauft werden dürfen, stieg der Kurs.
Und wer bekommt wohl den Zuschlag? WCM natürlich!
Woher sind die Informationen?
1. Vor dem Verbot hätte WCM die Wohnungen auch schon bekommen!
2. Außerdem komme ich selbst aus Heidenheim (Sitz von WCM in HDH) und habe meine Beziehung zu dieser Firma!
Dies soll kein Pushversuch sein, da diese Aktie auch so steigt!
Habe selber schon investiert und kann deshalb diesen Thread veröffentlichen!
Altes Kurshoch von 40-45 Euro wird sicherlich wieder erreicht!
Das Gerücht mit der bernahme von Kali+Salz kann ich bestätigen!
Und wer bekommt wohl den Zuschlag? WCM natürlich!
Woher sind die Informationen?
1. Vor dem Verbot hätte WCM die Wohnungen auch schon bekommen!
2. Außerdem komme ich selbst aus Heidenheim (Sitz von WCM in HDH) und habe meine Beziehung zu dieser Firma!
Dies soll kein Pushversuch sein, da diese Aktie auch so steigt!
Habe selber schon investiert und kann deshalb diesen Thread veröffentlichen!
Altes Kurshoch von 40-45 Euro wird sicherlich wieder erreicht!
Das Gerücht mit der bernahme von Kali+Salz kann ich bestätigen!
Bei so vielen meist positiven Kommentaren zu WCM frage ich mich warum der Kurs schon wieder abschmiert :-(.
Werden hier nur gaps geschlossen? Ich bitte als Anfänger um eine charttechnische Analyse.
Danke im Voraus
Merops
Werden hier nur gaps geschlossen? Ich bitte als Anfänger um eine charttechnische Analyse.
Danke im Voraus
Merops
Wenn das mit dem Verkauf an WCM so sicher ist, frage ich mich, was dann seitens der Deutschen Annington passiert. Die haben ja schon mit Klage gedroht. Das würde uns das endlose Kapitel Eisenbahnerwohnungen weiter erhalten.
Kali+Salz ist jetzt mind. der 4. M-Dax-Wert, den WCM ANGEBLICH übernehmen soll. Die Vorbewerber waren IWKA, AGIV, Buderus.
Charttechnisch sieht`s schlecht aus, Abwärtstrend weiterhin intakt, die kurze Erholung war nur trendbestätigend. Gaps sind aber keine mehr.
Kali+Salz ist jetzt mind. der 4. M-Dax-Wert, den WCM ANGEBLICH übernehmen soll. Die Vorbewerber waren IWKA, AGIV, Buderus.
Charttechnisch sieht`s schlecht aus, Abwärtstrend weiterhin intakt, die kurze Erholung war nur trendbestätigend. Gaps sind aber keine mehr.
Hallo,
Auch wenn man zur Zeit noch von keiner Trendwende bei WCM sprechen kann, so ist doch ein Boden im Bereich von 25-27 E gefunden. Eine Trendwende gibt es aus charttechnischer Sicht erst bei Kursen über 30E.
Sollte in den kommenden Wochen mehr Leuten bewußt werden, was die heute verabschiedete Steuerreform für Kapitalbeteiligungsgesellschaften bedeutet, so wird auch der WCM- Kurs steigen.
Undurchsichtig erscheint mir noch die geplante Klöcknerübernahme. Der Kurs ist weit von seinem Hoch entfernt. News über eine angebliche 2. Bietergruppe gibt es nicht (oder habe ich nicht gefunden) und WCM hüllt sich in Schweigen. Sollte dieser Deal scheitern, wäre dies für WCM ein herber Rückschlag (kein Verlustvortrag, keine DAX-Aufnahme im kommenden Jahr, usw.). Bezüglich Klöckner scheint es nicht nur mir so zu gehen, denn würde der Klöckner-Kurs nicht steigen, wenn man mit einer sicheren Übernahme durch WCM rechnen würde?
Gruß
C.
Auch wenn man zur Zeit noch von keiner Trendwende bei WCM sprechen kann, so ist doch ein Boden im Bereich von 25-27 E gefunden. Eine Trendwende gibt es aus charttechnischer Sicht erst bei Kursen über 30E.
Sollte in den kommenden Wochen mehr Leuten bewußt werden, was die heute verabschiedete Steuerreform für Kapitalbeteiligungsgesellschaften bedeutet, so wird auch der WCM- Kurs steigen.
Undurchsichtig erscheint mir noch die geplante Klöcknerübernahme. Der Kurs ist weit von seinem Hoch entfernt. News über eine angebliche 2. Bietergruppe gibt es nicht (oder habe ich nicht gefunden) und WCM hüllt sich in Schweigen. Sollte dieser Deal scheitern, wäre dies für WCM ein herber Rückschlag (kein Verlustvortrag, keine DAX-Aufnahme im kommenden Jahr, usw.). Bezüglich Klöckner scheint es nicht nur mir so zu gehen, denn würde der Klöckner-Kurs nicht steigen, wenn man mit einer sicheren Übernahme durch WCM rechnen würde?
Gruß
C.
Äh, wieso soll die Steuerreform WCM begünstigen ? Die zahlen doch eh kaum Steuern ;-)
Daß die zweite Bietergruppe sich nicht vorher in der Telebörse vorstellt, ist wohl auch klar ;-) Die Infos vom Berni sind in der Hinsicht meist recht zuverlässig. Ich schätze, daß in der Umgebung des Managments zu suchen ist, die waren ja bisher sehr wenig begeistert über die neuen Aktionäre. Wegen dieser Unsicherheit steigt eben auch der Klöckner-Kurs nicht !
Mit Dax-Aufnahme dürfte ohnehin Essig sein, nachdem alles auf eine Streubesitzregelung hindeutet. Da belasten Ehlerdings 60 % natürlich. Die Post und T-Mobil dürften ohnehin vorne anstehen. Ansonsten hätte immer noch MLP trotz (oder besser wegen) absurder Bewertung die doppelte Marktkap. und 50 % mehr Streubesitz (St. und Vz. addiert).
Neuestes Gerücht aber: Vedder/Schneidewind sind angeblich an der Metro interessiert. Da ist doch meist Ehlerding auch nicht fern !? Das dürfte auch der Grund für die heutigen/gestrigen Kurssteigerungen sein. Allerdings sind die Chancen dort wohl noch schlechter als bei der Cobank. Wiederum ein zweiter, und diesmal äußerst kapitalkräftiger Bieter, und die Großaktionäre Beisheim/Haniel.
Daß die zweite Bietergruppe sich nicht vorher in der Telebörse vorstellt, ist wohl auch klar ;-) Die Infos vom Berni sind in der Hinsicht meist recht zuverlässig. Ich schätze, daß in der Umgebung des Managments zu suchen ist, die waren ja bisher sehr wenig begeistert über die neuen Aktionäre. Wegen dieser Unsicherheit steigt eben auch der Klöckner-Kurs nicht !
Mit Dax-Aufnahme dürfte ohnehin Essig sein, nachdem alles auf eine Streubesitzregelung hindeutet. Da belasten Ehlerdings 60 % natürlich. Die Post und T-Mobil dürften ohnehin vorne anstehen. Ansonsten hätte immer noch MLP trotz (oder besser wegen) absurder Bewertung die doppelte Marktkap. und 50 % mehr Streubesitz (St. und Vz. addiert).
Neuestes Gerücht aber: Vedder/Schneidewind sind angeblich an der Metro interessiert. Da ist doch meist Ehlerding auch nicht fern !? Das dürfte auch der Grund für die heutigen/gestrigen Kurssteigerungen sein. Allerdings sind die Chancen dort wohl noch schlechter als bei der Cobank. Wiederum ein zweiter, und diesmal äußerst kapitalkräftiger Bieter, und die Großaktionäre Beisheim/Haniel.
Hi kn,
ich kann mir kaum vorstellen, daß Vedder, Schneidewind & Co. versuchen werden die Metro zu übernehmen. Der CoBa Deal läuft bisher sehr entäuschend und ist noch nicht in trockenen Tüchern. Dabei ist ein großer Teil der CoBa Aktien meines Wissens mit Fremdkapital erworben worden, so daß sich Vedder, Schneidewind & Co. auch leicht verheben können, wenn die Commerzbank Zeit rausschinden kann. Ich glaube das die CoBa und die Metro doch eine Nummer zu groß für solche Raider sind. Vielleicht lancieren ja Haniel & Beisheim diese Gerüchte um den Metro Preis für Wal-Mart hochzutreiben. Für mich übrigens aus beruflichen Gründen ein absoluter Horror wenn Metro mit Real, Extra u.a. in die Hände von Wal-Mart fällt.
freundliche Grüße,
JNC
ich kann mir kaum vorstellen, daß Vedder, Schneidewind & Co. versuchen werden die Metro zu übernehmen. Der CoBa Deal läuft bisher sehr entäuschend und ist noch nicht in trockenen Tüchern. Dabei ist ein großer Teil der CoBa Aktien meines Wissens mit Fremdkapital erworben worden, so daß sich Vedder, Schneidewind & Co. auch leicht verheben können, wenn die Commerzbank Zeit rausschinden kann. Ich glaube das die CoBa und die Metro doch eine Nummer zu groß für solche Raider sind. Vielleicht lancieren ja Haniel & Beisheim diese Gerüchte um den Metro Preis für Wal-Mart hochzutreiben. Für mich übrigens aus beruflichen Gründen ein absoluter Horror wenn Metro mit Real, Extra u.a. in die Hände von Wal-Mart fällt.
freundliche Grüße,
JNC
Hallo kn,
Soweit ich die Steuerreform verstanden habe, wird es eine Steuerbefreiung für Gewinne aus der Veräußerung inländischer Kapitalbeteiligungen ab 2002 geben. Insofern müßte dies Deine Frage zu den Vorteilen für WCM beantworten.
Zu Klöckner. Sollte es eine zweite Bietergruppe geben, so müßte sie unter den Großaktionären zu suchen sein oder sie wäre gezwungen, größere Aktienpakete aufkaufen, was, wenn es nicht außerbörslich geschieht, zu Kurssteigerungen bei Klöckner führen sollte.
Oder sehe ich das falsch ?
Gruß
C.
Soweit ich die Steuerreform verstanden habe, wird es eine Steuerbefreiung für Gewinne aus der Veräußerung inländischer Kapitalbeteiligungen ab 2002 geben. Insofern müßte dies Deine Frage zu den Vorteilen für WCM beantworten.
Zu Klöckner. Sollte es eine zweite Bietergruppe geben, so müßte sie unter den Großaktionären zu suchen sein oder sie wäre gezwungen, größere Aktienpakete aufkaufen, was, wenn es nicht außerbörslich geschieht, zu Kurssteigerungen bei Klöckner führen sollte.
Oder sehe ich das falsch ?
Gruß
C.
Hi Cornelius,
die Steuerreform wirkt sich kaum positiv auf WCM aus, da diese AG über hohe Verlustvorträge verfügt und die Gewinne aus dem Immobilien Geschäft wegen früherer Gemeinnützigkeit meist Steuerfrei sind. Die WCM zahlt kaum Steuern und profitiert deshalb auch wenig von der Steuerreform. Bei Klöckner sind die meisten Aktien in Streubesitz, was tatsächlich zu Kurssteigerungen führen könnte, wenn es ein Wettrennen um die Anteile geben sollte, wenn es diese zweite Bietergruppe gibt. Es ist allerdings wahrscheinlicher, daß diese zweite Gruppe ein Angebot an die freien Aktionäre macht, im Gegensatz zur WCM wahrscheinlich in Bargeld.
freundliche Grüße,
JNC
die Steuerreform wirkt sich kaum positiv auf WCM aus, da diese AG über hohe Verlustvorträge verfügt und die Gewinne aus dem Immobilien Geschäft wegen früherer Gemeinnützigkeit meist Steuerfrei sind. Die WCM zahlt kaum Steuern und profitiert deshalb auch wenig von der Steuerreform. Bei Klöckner sind die meisten Aktien in Streubesitz, was tatsächlich zu Kurssteigerungen führen könnte, wenn es ein Wettrennen um die Anteile geben sollte, wenn es diese zweite Bietergruppe gibt. Es ist allerdings wahrscheinlicher, daß diese zweite Gruppe ein Angebot an die freien Aktionäre macht, im Gegensatz zur WCM wahrscheinlich in Bargeld.
freundliche Grüße,
JNC
Mittwoch, 19.07.2000, 08:40
WCM: Stimmenmehrheit auf Klöckner-Hauptversammlungen?
Nach einem Bericht des Handelsblattes strebt die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN: 780 100) durch die Erhöhung ihrer Anteile an der Klöckner-Werke AG eine Stimmenmehrheit auf Hauptversammlungen des Maschinenbauers an.
Die WCM wolle den 8-prozentigen Anteil des Kaufmanns Roland Oetker übernehmen und seine Beteiligung von 24,38 Prozent an den Werken deutlich erhöhen. Dazu seien bereits mehrere Gespräche geführt worden. Die Stimmenmehrheit der WCM kommt zustande, sofern eine durchschnittliche Präsenz bei Klöckner-Hauptversammlungen von 55 bis 60 Prozent erreicht werde. Nähere Informationen erwarten sich die Handelsteilnehmer von der Hauptversammlung der WCM am Donnerstag.
Gestern ging die WCM-Aktie unverändert bei 41,30 Euro aus dem Handel.
WCM: Stimmenmehrheit auf Klöckner-Hauptversammlungen?
Nach einem Bericht des Handelsblattes strebt die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN: 780 100) durch die Erhöhung ihrer Anteile an der Klöckner-Werke AG eine Stimmenmehrheit auf Hauptversammlungen des Maschinenbauers an.
Die WCM wolle den 8-prozentigen Anteil des Kaufmanns Roland Oetker übernehmen und seine Beteiligung von 24,38 Prozent an den Werken deutlich erhöhen. Dazu seien bereits mehrere Gespräche geführt worden. Die Stimmenmehrheit der WCM kommt zustande, sofern eine durchschnittliche Präsenz bei Klöckner-Hauptversammlungen von 55 bis 60 Prozent erreicht werde. Nähere Informationen erwarten sich die Handelsteilnehmer von der Hauptversammlung der WCM am Donnerstag.
Gestern ging die WCM-Aktie unverändert bei 41,30 Euro aus dem Handel.
Mittwoch, 19.07.2000, 12:43
WCM kündigt Übernahmeangebot für Klöckner-Werke-Aktionäre an
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM (Frankfurt/Main) will den Aktionären des Duisburger Maschinenbauunternehmens Klöckner-Werke AG bei ihrer Hauptversammlung an diesem Donnerstag ein Umtauschangebot vorlegen. "Ich gehe davon aus, dass es keine Barabfindung geben wird", sagte das Vorstandsmitglied der börsennotierten WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Roland Flach, am Mittwoch in Frankfurt in einem Gespräch mit der dpa.
Es sei vielmehr ein Tauschangebot in Aktien der WCM zu erwarten. Einzelheiten wollte Flach im Vorfeld der Hauptversammlung in Hamburg nicht nennen. Die Klöckner-Werke hatten zuletzt betont, dass ein Übernahmeangebot neben dem Tausch in Aktien auch eine "attraktive Barvariante" enthalten müsse.
Flach wies einen Bericht des "Handelsblatts" zurück, nach dem WCM die Übernahme eines Acht-Prozent-Pakets an den Klöckner-Werken aus dem Besitz des Kaufmanns Roland Oetker plane. "Es gibt keine konkreten Verhandlungen mit Herrn Oetker", sagte Flach. Nach dem Zeitungsbericht könnte WCM mit dem Aktienpaket von Oetker bei der nächsten Klöckner-Werke-Hauptversammlung bei einer Präsenz zwischen 55% und 60% der Aktionäre die Stimmenmehrheit stellen. WCM ist derzeit nach Angaben Flachs mit einem Anteil "knapp unter 25%" an den Klöckner-Werken beteiligt.
Der WCM-Vorstand unterstrich die Absicht des Frankfurter Unternehmens, die Klöckner-Werke AG noch in diesem Herbst zu übernehmen. Es sei jedoch keine Zerschlagung des Duisburger Unternehmens geplant. "Wir sind in erster Linie Finanzinvestoren", sagte Flach. Die Klöckner-Werke seien derzeit bereits ein "sehr ertragreiches Unternehmen" im Bereich der Abfüll- und Verpackungstechnik.
Für das laufende Geschäftsjahr 1999/2000 (30.9.) haben die Klöckner-Werke zum fünften Mal in Folge eine Steigerung ihres Gewinns angekündigt. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 44 Millionen Euro (86 Mio DM) um fast 50 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Schon im zurückliegenden Jahr 1998/99 hatte sich der Jahresüberschuss des Konzerns auf 117 Millionen Euro nach einer erfolgreichen Sanierung mehr als vervierfacht. Mit einem Verlust von 107 Mio. Euro war das Duisburger Unternehmen zuletzt im Geschäftsjahr 1994/95 tief in die roten Zahlen gerutscht./av/DP
WCM kündigt Übernahmeangebot für Klöckner-Werke-Aktionäre an
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM (Frankfurt/Main) will den Aktionären des Duisburger Maschinenbauunternehmens Klöckner-Werke AG bei ihrer Hauptversammlung an diesem Donnerstag ein Umtauschangebot vorlegen. "Ich gehe davon aus, dass es keine Barabfindung geben wird", sagte das Vorstandsmitglied der börsennotierten WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Roland Flach, am Mittwoch in Frankfurt in einem Gespräch mit der dpa.
Es sei vielmehr ein Tauschangebot in Aktien der WCM zu erwarten. Einzelheiten wollte Flach im Vorfeld der Hauptversammlung in Hamburg nicht nennen. Die Klöckner-Werke hatten zuletzt betont, dass ein Übernahmeangebot neben dem Tausch in Aktien auch eine "attraktive Barvariante" enthalten müsse.
Flach wies einen Bericht des "Handelsblatts" zurück, nach dem WCM die Übernahme eines Acht-Prozent-Pakets an den Klöckner-Werken aus dem Besitz des Kaufmanns Roland Oetker plane. "Es gibt keine konkreten Verhandlungen mit Herrn Oetker", sagte Flach. Nach dem Zeitungsbericht könnte WCM mit dem Aktienpaket von Oetker bei der nächsten Klöckner-Werke-Hauptversammlung bei einer Präsenz zwischen 55% und 60% der Aktionäre die Stimmenmehrheit stellen. WCM ist derzeit nach Angaben Flachs mit einem Anteil "knapp unter 25%" an den Klöckner-Werken beteiligt.
Der WCM-Vorstand unterstrich die Absicht des Frankfurter Unternehmens, die Klöckner-Werke AG noch in diesem Herbst zu übernehmen. Es sei jedoch keine Zerschlagung des Duisburger Unternehmens geplant. "Wir sind in erster Linie Finanzinvestoren", sagte Flach. Die Klöckner-Werke seien derzeit bereits ein "sehr ertragreiches Unternehmen" im Bereich der Abfüll- und Verpackungstechnik.
Für das laufende Geschäftsjahr 1999/2000 (30.9.) haben die Klöckner-Werke zum fünften Mal in Folge eine Steigerung ihres Gewinns angekündigt. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 44 Millionen Euro (86 Mio DM) um fast 50 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Schon im zurückliegenden Jahr 1998/99 hatte sich der Jahresüberschuss des Konzerns auf 117 Millionen Euro nach einer erfolgreichen Sanierung mehr als vervierfacht. Mit einem Verlust von 107 Mio. Euro war das Duisburger Unternehmen zuletzt im Geschäftsjahr 1994/95 tief in die roten Zahlen gerutscht./av/DP
Habe ich auch gelesen. Es gibt sogar STimmen, die behaupten, daß WCM den Klöckner Kurs nach unten drückt, damit das Übernahmeangebot billiger wird.
WCM rechnet 2001 mit Ausweis eines Rekordergebnisses
2000-07-20 um 12:36:12
Hamburg (vwd) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, rechnet im kommenden Geschäftsjahr 2001 mit dem Ausweis eines Rekordergebnisses. Das sagte Vorstandsmitglied Roland Flach am Donnerstag der Hauptversammlung in Hamburg, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen. Das Ergebnis werde höher als 1999 und 1998 ausfallen. Er begründete dies mit geplanten Verschiebungen von Projekten, auch bedingt durch die lange bestehenden Unklarheiten über die Steuerreform. Durch diese positiven Aussichten rechnet der Vorstand auch mit einem Schub für den Aktienkurs.
+++ Kirsten Bienk
vwd/20.7.2000/kib/mr
2000-07-20 um 12:36:12
Hamburg (vwd) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, rechnet im kommenden Geschäftsjahr 2001 mit dem Ausweis eines Rekordergebnisses. Das sagte Vorstandsmitglied Roland Flach am Donnerstag der Hauptversammlung in Hamburg, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen. Das Ergebnis werde höher als 1999 und 1998 ausfallen. Er begründete dies mit geplanten Verschiebungen von Projekten, auch bedingt durch die lange bestehenden Unklarheiten über die Steuerreform. Durch diese positiven Aussichten rechnet der Vorstand auch mit einem Schub für den Aktienkurs.
+++ Kirsten Bienk
vwd/20.7.2000/kib/mr
Paladin, das Übernahmeangebot wird immer teurer:
" KLOECKNER (17 E.) sucht weiter verdeckt nach einem Käufer des WCM-Paketes, das vermutlich schon über 30 % beträgt. Inkl. wahrscheinlicher Optionen sogar mehr. Die Alternative heißt: WCM muß
feindlich bieten, und dann lacht Cash. Ein Gebot unter 28 E. hat keine Chance, wie ich aus Kreisen anderer Privataktionäre mit guter Begründung weiß."
(Bernecker heute)
" KLOECKNER (17 E.) sucht weiter verdeckt nach einem Käufer des WCM-Paketes, das vermutlich schon über 30 % beträgt. Inkl. wahrscheinlicher Optionen sogar mehr. Die Alternative heißt: WCM muß
feindlich bieten, und dann lacht Cash. Ein Gebot unter 28 E. hat keine Chance, wie ich aus Kreisen anderer Privataktionäre mit guter Begründung weiß."
(Bernecker heute)
Da ich auch in Klöckner investiert bin (schon sehr lange) lacht mir dabei natürlcih das Herz! Ohne jetzt hier jemanden vor den Kopf stossen zu wollen, aber momentan würde ich z.b. keinen Grund sehen, meine Klöckner ohne saftigen Aufschlag in WCM zu tauschen. Immerhin muß es doch angesichts des abgeschmierten Kurses von WCM (wer weiß, wie`s weitergeht) einen ordentlichen Risikozuschlag geben! Da ist die vom Klöckner-Vorstand geforderte Barabfindung nur fair!
Donnerstag, 20.07.2000, 19:02
WCM kündigt nach Steuerreform Rekordgewinn für das kommende Jahr an
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Immobilien- und Investmentkonzern WCM rechnet nach der Verabschiedung der Steuerreform mit einem Rekordgewinn im kommenden Jahr. Im laufenden Jahr wolle die WCM dagegen voraussichtlich nur 250 Mio. DM als Ergebnis ausweisen, nach 460 Mio. DM im Vorjahr, teilte Vorstand Roland Flach am Donnerstag bei der Hauptversammlung in Hamburg mit. In dieser Höhe liegen bei der WCM noch steuerliche Verlustvorträge vor, so dass die Gesellschaft die Gewinne steuerfrei einstreichen kann. Nach der Steuerreform werden beim Verkauf von Kapitalgesellschaften keine Steuern mehr fällig, so dass die WCM-Geschäfte dadurch begünstigt werden.
"Wir arbeiten daran, weitere 150 Mio. DM Ertrag in diesem Jahr zusätzlich auszuweisen, wenn uns die steuerunschädliche Behandlung dieses Ergebnisteils gelingt", sagte Flach. "Wir werden aber nicht zusätzliche Steuern zahlen, um für dieses Jahr einen hohen Gewinn zu zeigen." Wenn es möglich sei, werde WCM Transaktionen um einige Monate verschieben, um nach Steuern den doppelten Betrag für das Unternehmen einzunehmen.
Die WCM erwirtschaftet den größten Teil ihrer Gewinne, indem sie sich an unterbewerteten Aktiengesellschaften beteiligt und diese Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt wieder abstößt. Durch steuerliche Verlustvorträge der übernommenen Unternehmen ist es der WCM bislang gelungen, kaum Steuern zu zahlen. Im Herbst will die WCM den Aktionären der Klöckner-Werke anbieten, ihre Anteile in WCM-Aktien zu tauschen. Zudem besitzt das Unternehmen, das in diesem Jahr nach Frankfurt umgezogen ist, rund 60.000 Wohnungen und will diesen Bestand auf 100.000 ausbauen.
Im Mittelpunkt der Hauptversammlung stand der Verfall des WCM-Aktienkurses um rund ein Drittel seit Jahresbeginn, nachdem die Aktionäre in den Jahren zuvor stets hohe Kursgewinne verbuchen konnten. Sprecher der Aktionärsvereinigungen gaben sich angesichts der Ertragsstärke der WCM gelassen und schrieben den Kursrutsch der "Launenhaftigkeit des Marktes" zu. "Auf lange Sicht ist das überhaupt kein Dilemma", sagte ein Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). "Man sollte deswegen nicht unruhig werden." Nach den hohen Kursteigerungen der Vergangenheit auf mehr als das Zehnfache sei ein Rückschlag völlig normal und werde überwunden./gi/av/FP/kg
WCM kündigt nach Steuerreform Rekordgewinn für das kommende Jahr an
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Immobilien- und Investmentkonzern WCM rechnet nach der Verabschiedung der Steuerreform mit einem Rekordgewinn im kommenden Jahr. Im laufenden Jahr wolle die WCM dagegen voraussichtlich nur 250 Mio. DM als Ergebnis ausweisen, nach 460 Mio. DM im Vorjahr, teilte Vorstand Roland Flach am Donnerstag bei der Hauptversammlung in Hamburg mit. In dieser Höhe liegen bei der WCM noch steuerliche Verlustvorträge vor, so dass die Gesellschaft die Gewinne steuerfrei einstreichen kann. Nach der Steuerreform werden beim Verkauf von Kapitalgesellschaften keine Steuern mehr fällig, so dass die WCM-Geschäfte dadurch begünstigt werden.
"Wir arbeiten daran, weitere 150 Mio. DM Ertrag in diesem Jahr zusätzlich auszuweisen, wenn uns die steuerunschädliche Behandlung dieses Ergebnisteils gelingt", sagte Flach. "Wir werden aber nicht zusätzliche Steuern zahlen, um für dieses Jahr einen hohen Gewinn zu zeigen." Wenn es möglich sei, werde WCM Transaktionen um einige Monate verschieben, um nach Steuern den doppelten Betrag für das Unternehmen einzunehmen.
Die WCM erwirtschaftet den größten Teil ihrer Gewinne, indem sie sich an unterbewerteten Aktiengesellschaften beteiligt und diese Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt wieder abstößt. Durch steuerliche Verlustvorträge der übernommenen Unternehmen ist es der WCM bislang gelungen, kaum Steuern zu zahlen. Im Herbst will die WCM den Aktionären der Klöckner-Werke anbieten, ihre Anteile in WCM-Aktien zu tauschen. Zudem besitzt das Unternehmen, das in diesem Jahr nach Frankfurt umgezogen ist, rund 60.000 Wohnungen und will diesen Bestand auf 100.000 ausbauen.
Im Mittelpunkt der Hauptversammlung stand der Verfall des WCM-Aktienkurses um rund ein Drittel seit Jahresbeginn, nachdem die Aktionäre in den Jahren zuvor stets hohe Kursgewinne verbuchen konnten. Sprecher der Aktionärsvereinigungen gaben sich angesichts der Ertragsstärke der WCM gelassen und schrieben den Kursrutsch der "Launenhaftigkeit des Marktes" zu. "Auf lange Sicht ist das überhaupt kein Dilemma", sagte ein Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). "Man sollte deswegen nicht unruhig werden." Nach den hohen Kursteigerungen der Vergangenheit auf mehr als das Zehnfache sei ein Rückschlag völlig normal und werde überwunden./gi/av/FP/kg
Ähh, haben die Herren Flach und Schweickert eigtl. mitgekriegt, daß Veräußerungsgewinne erst ab 2002 steuerfrei sind ??
Hallo,
WCM hat die 30 € überschritten. Ich denke, nun sollte es, nicht nur aus chattechnischer Sicht bis 34-35€ gehen.
Gruß
C.
WCM hat die 30 € überschritten. Ich denke, nun sollte es, nicht nur aus chattechnischer Sicht bis 34-35€ gehen.
Gruß
C.
Hallo kn,
hast mitgekriegt, daß die Klöckner Werke einen Verlustvortrag haben?
hast mitgekriegt, daß die Klöckner Werke einen Verlustvortrag haben?
Ja klar, bloß die gehören WCM noch nicht
Donnerstag, 07.09.2000, 10:20
WCM: Übernahme von Klöckner steht kurz bevor
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN: 780 100) will noch im Oktober den Klöckner-Werken (WKN: 678 000) ein Übernahmeangebot machen. Dies berichtet die Wirtschaftswoche in ihrer heutigen Ausgabe.
WCM-Großaktionär Karl Ehlerding habe die Unterstützung von Vorstand und Banken. Das mögliche Übernahmeangebot könnte dabei in etwa so aussehen: 80 Prozent in WCM-Aktien und 20 Prozent Barabfindung.
Klöckner gewinnt aktuell 1 Prozent auf 23 Euro. WCM liegt mit 27,30 Euro leicht im Plus.
WCM: Übernahme von Klöckner steht kurz bevor
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN: 780 100) will noch im Oktober den Klöckner-Werken (WKN: 678 000) ein Übernahmeangebot machen. Dies berichtet die Wirtschaftswoche in ihrer heutigen Ausgabe.
WCM-Großaktionär Karl Ehlerding habe die Unterstützung von Vorstand und Banken. Das mögliche Übernahmeangebot könnte dabei in etwa so aussehen: 80 Prozent in WCM-Aktien und 20 Prozent Barabfindung.
Klöckner gewinnt aktuell 1 Prozent auf 23 Euro. WCM liegt mit 27,30 Euro leicht im Plus.
Donnerstag, 07.09.2000, 14:35
Knatsch um Klöckner-Übernahme - WCM: Einigung nicht nötig
DUISBURG/FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Auseinandersetzung um die angekündigte Übernahme der Klöckner Werke durch die Frankfurter WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG ist keine Einigung in Sicht. Als unzureichend wies ein Sprecher von Klöckner am Donnerstag ein Angebot zurück, das der WCM-Großaktionär Karl Ehlerding als Kompromiss in Aussicht gestellt hatte. Darin war neben einem Tauschangebot in WCM-Aktien auch eine Barabfindung für die Klöckner-Aktionäre in Höhe von 20 Prozent nicht ausgeschlossen worden.
Neben einem Tauschangebot in Aktien müsse es alternativ auch die Möglichkeit einer kompletten Barabfindung für die Aktionäre geben, forderte der Klöckner-Sprecher. «Es ist schön, wenn man sich einig ist. Wir müssen uns aber nicht einigen», sagte WCM-Sprecher Roland Flach auf Anfrage in Frankfurt. Flach zeigte sich überzeugt, dass die WCM als derzeit größter Klöckner-Werke-Aktionär mit einem Anteil knapp unter 25 Prozent bei der Hauptversammlung eine Abstimmungsmehrheit finden werde. Große Anteile der Klöckner-Werke-Aktien befinden sich in Streubesitz.
Der WCM-Sprecher bezeichnete die Vorlage eines endgültigen Übernahmeangebots bereits im kommenden Monat als «nicht unwahrscheinlich». Es sei kein Abbau oder eine Zerschlagung bei dem Duisburger Unternehmens geplant, sagte Flach. Der in den Bereichen Abfüll- und Verpackungstechnik tätige Duisburger Klöckner-Werke- Konzern erwartet für das am 30.9. zu Ende gehende Geschäftsjahr 1999/2000 einen Umsatzanstieg um 200 Mio. Euro auf 1,8 Mrd. Euro (3,5 Mrd. DM). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll sich nach den Planungen auf über 100 Mio. Euro erhöhen./DP/mw
v
Knatsch um Klöckner-Übernahme - WCM: Einigung nicht nötig
DUISBURG/FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Auseinandersetzung um die angekündigte Übernahme der Klöckner Werke durch die Frankfurter WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG ist keine Einigung in Sicht. Als unzureichend wies ein Sprecher von Klöckner am Donnerstag ein Angebot zurück, das der WCM-Großaktionär Karl Ehlerding als Kompromiss in Aussicht gestellt hatte. Darin war neben einem Tauschangebot in WCM-Aktien auch eine Barabfindung für die Klöckner-Aktionäre in Höhe von 20 Prozent nicht ausgeschlossen worden.
Neben einem Tauschangebot in Aktien müsse es alternativ auch die Möglichkeit einer kompletten Barabfindung für die Aktionäre geben, forderte der Klöckner-Sprecher. «Es ist schön, wenn man sich einig ist. Wir müssen uns aber nicht einigen», sagte WCM-Sprecher Roland Flach auf Anfrage in Frankfurt. Flach zeigte sich überzeugt, dass die WCM als derzeit größter Klöckner-Werke-Aktionär mit einem Anteil knapp unter 25 Prozent bei der Hauptversammlung eine Abstimmungsmehrheit finden werde. Große Anteile der Klöckner-Werke-Aktien befinden sich in Streubesitz.
Der WCM-Sprecher bezeichnete die Vorlage eines endgültigen Übernahmeangebots bereits im kommenden Monat als «nicht unwahrscheinlich». Es sei kein Abbau oder eine Zerschlagung bei dem Duisburger Unternehmens geplant, sagte Flach. Der in den Bereichen Abfüll- und Verpackungstechnik tätige Duisburger Klöckner-Werke- Konzern erwartet für das am 30.9. zu Ende gehende Geschäftsjahr 1999/2000 einen Umsatzanstieg um 200 Mio. Euro auf 1,8 Mrd. Euro (3,5 Mrd. DM). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll sich nach den Planungen auf über 100 Mio. Euro erhöhen./DP/mw
v
Hallo!
Hier der Grund, weshalb WCM heute fest notierte (Wiwo):
Bahnwohnungen: Verkauf steht kurz bevor
Der Verkauf der rund 113000 Eisenbahnerwohnungen steht kurz vor dem Abschluss. Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt will nach zweijähriger Hängepartie am morgigen Freitag das 7,1-Milliarden-Mark-Geschäft endlich unter Dach und Fach bringen. Dem Etat seines Ministeriums sollen dadurch netto 4,6 Milliarden Mark zufließen.
Verkauft wird nun doch wie geplant an eine Investorengruppe bestehend aus mehreren regionalen Landesentwicklungsgesellschaften und der Beteiligungs- und Grundbesitz-AG WCM. Allerdings soll der japanische Nomura-Konzern, lange Zeit als Gegenbieter im Gespräch, beteiligt werden. Der Nomura-Einstieg wird möglich, weil zwei Konsorten abgesprungen waren. Ihre Anteile könnten die Japaner übernehmen. „Wenn es das Geschäft beschleunigt, haben wir nichts dagegen“, so Wilhelm Gehrke, Chef der niedersächsischen Landesentwicklungsgesellschaft und Verhandlungsführer für das Bieterkonsortium.
Nomura hatte 1998 für das gesamte Paket eine Milliarde Mark mehr geboten als das Konsortium. Den Zuschlag erteilte damals die christlich-liberale Koalition dennoch der Gruppe um die WCM. Nomura hatte deswegen mit einer Beschwerde bei der EU gedroht.
Der Verkauf verzögerte sich auch durch eine nach dem Zuschlag 1998 erfolgte Millionenspende von WCM-Großaktionär Karl Ehlerding und seiner Frau an die CDU. SPD und Grüne hegen den Verdacht, die Spende könne mit dem Zuschlag für die Wohnungen in Zusammenhang stehen, was Ehlerding bestreitet. WCM selber ist heute sogar bereit, auf Anteile im Konsortium zu verzichten, wenn dies den Verkauf möglich macht.
Nach Angaben des Vorstands Roland Flach plant WCM in den kommenden Monaten anderweitige Akquisitionen. Anfang der Woche gab er gegenüber Analysten bekannt, dass das angestrebte Ziel, in diesem Jahr 40000 Wohnungen zu erwerben, mit oder ohne Eisenbahnerwohnungen gelänge. „Wir stehen aber zu den Verträgen“, sagt Flach.
Gruß
C.
Hier der Grund, weshalb WCM heute fest notierte (Wiwo):
Bahnwohnungen: Verkauf steht kurz bevor
Der Verkauf der rund 113000 Eisenbahnerwohnungen steht kurz vor dem Abschluss. Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt will nach zweijähriger Hängepartie am morgigen Freitag das 7,1-Milliarden-Mark-Geschäft endlich unter Dach und Fach bringen. Dem Etat seines Ministeriums sollen dadurch netto 4,6 Milliarden Mark zufließen.
Verkauft wird nun doch wie geplant an eine Investorengruppe bestehend aus mehreren regionalen Landesentwicklungsgesellschaften und der Beteiligungs- und Grundbesitz-AG WCM. Allerdings soll der japanische Nomura-Konzern, lange Zeit als Gegenbieter im Gespräch, beteiligt werden. Der Nomura-Einstieg wird möglich, weil zwei Konsorten abgesprungen waren. Ihre Anteile könnten die Japaner übernehmen. „Wenn es das Geschäft beschleunigt, haben wir nichts dagegen“, so Wilhelm Gehrke, Chef der niedersächsischen Landesentwicklungsgesellschaft und Verhandlungsführer für das Bieterkonsortium.
Nomura hatte 1998 für das gesamte Paket eine Milliarde Mark mehr geboten als das Konsortium. Den Zuschlag erteilte damals die christlich-liberale Koalition dennoch der Gruppe um die WCM. Nomura hatte deswegen mit einer Beschwerde bei der EU gedroht.
Der Verkauf verzögerte sich auch durch eine nach dem Zuschlag 1998 erfolgte Millionenspende von WCM-Großaktionär Karl Ehlerding und seiner Frau an die CDU. SPD und Grüne hegen den Verdacht, die Spende könne mit dem Zuschlag für die Wohnungen in Zusammenhang stehen, was Ehlerding bestreitet. WCM selber ist heute sogar bereit, auf Anteile im Konsortium zu verzichten, wenn dies den Verkauf möglich macht.
Nach Angaben des Vorstands Roland Flach plant WCM in den kommenden Monaten anderweitige Akquisitionen. Anfang der Woche gab er gegenüber Analysten bekannt, dass das angestrebte Ziel, in diesem Jahr 40000 Wohnungen zu erwerben, mit oder ohne Eisenbahnerwohnungen gelänge. „Wir stehen aber zu den Verträgen“, sagt Flach.
Gruß
C.
Hallo JNC
Der WCM-Kurs ist weiter in den Keller gegangen (heute unter 24€). Wahrscheinlich liegt dies an der Meldung, daß ein Verkauf der Eisenbahnwohnungen an WCM solange abgelehnt werden soll, bis Klarheit über die Ehlerding-Spenden besteht.
Und Klöckner, Agiv ?? Nichts ist zu hören - Wer weiß etwas ?
Gruß
C.
Der WCM-Kurs ist weiter in den Keller gegangen (heute unter 24€). Wahrscheinlich liegt dies an der Meldung, daß ein Verkauf der Eisenbahnwohnungen an WCM solange abgelehnt werden soll, bis Klarheit über die Ehlerding-Spenden besteht.
Und Klöckner, Agiv ?? Nichts ist zu hören - Wer weiß etwas ?
Gruß
C.
24.10.2000
WCM aussichtsreich
Share-Infos
In einer guten Ausgangsposition für zahlreiche Neugeschäfte befinde sich nach Meinung der Analysten von Share Infos die Beteiligungsgesellschaft WCM (WKN 780100).
Nach den Rückschlägen 1999 – erinnert sei unter anderem an die gescheiterte Aufnahme in den DAX – sei die Beteiligungsfirma nach Meinung der Analysten drauf und dran, an seine frühere eindrucksvolle Erfolgsgeschichte anzuknüpfen. Zuletzt hätten noch hausgemachte Probleme einer positiven Börsenentwicklung im Weg standen. Die Analysten sind jedoch überzeugt, dass das umsichtige und kreative Management um WCM-Großaktionär Karl Ehlerding den Supertanker unter den deutschen Beteiligungsgesellschaften zurück auf Kurs und mittelfristig zu neuen Rekorden führen werde. Die Aktie notiere derzeit immerhin 50% unter ihren Höchstkursen. Zunächst gelte es nach Ansicht der Experten jedoch, einige der aktuellen Großprojekte abzuschließen.
Noch in diesem Jahr dürfte von Seiten der WCM ein Übernahmeangebot für die Klöckner Werke lanciert und damit eine der großen Baustellen der WCM-Gruppe abgeschlossen werden, so die Analysten weiter. Letzten Gerüchten zufolge werde die WCM den Klöckner-Aktionären eine Barabfindung sowie alternativ einen noch günstigeren Umtausch in WCM-Aktien anbieten. Auf diese Weise könnte die WCM voraussichtlich einen Großteil der Transaktion durch eigene Aktien bezahlen und den eigenen Streubesitz ausweiten. Ebenfalls bis Jahresende dürfte nach Ansicht der Experten erhebliche Bewegung in die Commerzbank-Transaktion kommen. Die WCM werde mit großer Wahrscheinlichkeit ihren Anteil in Kürze versilbern. Damit bliebe nur ein großes Problemfeld, dass der Bahnwohnungen. Letzten Presseberichten (u.a. Wirtschaftswoche, recherchierbar bei www.wiwo.de, und STERN) zufolge, wolle das Bundesverkehrsministerium den Vorgang nun endgültig und möglichst rasch abschließen. Die WCM solle dabei aber erst dann berücksichtigt werden, wenn der dafür zuständige Untersuchungsausschuß bestätige, dass kein Zusammenhang zwischen der CDU - Millionenspende und dem Zuschlag für die Bahnwohnungen bestünde.
Noch lieber wäre es dem Bundesverkehrsministerium (SPD) aber, wenn man den CDU-Großspender und Berufsspekulanten Ehlerding ganz aus dem Bieterkonsortium entfernen könnte.
Dies sei aber alles andere als einfach, da die WCM den Zuschlag ja bereits erhalten habe und bei Nichterfüllung der Verträge entsprechende Schadensersatzforderungen stellen könnte, so die Meinung der Analysten. Die WCM müsse bei den Bahnwohnungen also noch einiges an Widerstand überstehen, das Restrisiko, dass der Deal endgültig scheiterte, dürfte im WCM-Kurs laut Analystenmeinung nunmehr aber bereits vollständig enthalten sein. Insofern böte dieses Thema eher Chancen als Risiken.
Für die weitere Zukunft erwarte man große Phantasie vor allem aus dem Beteiligungsgeschäft, heißt es von Seiten der Experten weiter. Die WCM profitiere davon, dass es im Bereich der traditionellen Industrien heute eine große Zahl stark unterbewerteter Börsengesellschaften gebe. Die WCM schrecke dabei angesichts ihrer enormen Kapitalkraft auch vor DAX-Gesellschaften keinesfalls zurück.
Im M-Dax-Bereich wiederum gebe es ja bereits schon seit geraumer Zeit eine Liste von Unternehmen, die angeblich im Fadenkreuz der WCM stünden, darunter K + S (vormals Kali & Salz) und IWKA. Um welche Objekte sich die WCM letztlich bemühen werde, sei angesichts der Vielfalt der kursierenden Gerüchte kaum sagen. Als sicher könne jedoch gelten, dass die WCM-Vorstände bereits bei mehreren Gesellschaften Aktienpakete unterhalb der Meldepflicht aufgebaut haben.
Die Situation bei WCM deute nach Ansicht der Analysten also darauf hin, das das Hamburger Beteiligungsunternehmen bald zu neuen Aktivitäten aufbrechen werde. Der innere Wert läge nach Schätzung der Experten bei 25 Euro. Die derzeitige Notierung sei damit mit ca. 23,50 Euro bereits unter dem Substanzwert. Charttechnisch könne die Aktie jedoch noch weiter unter Druck geraten. Die Experten von Share Infos empfehlen daher den Kursverlauf aufmerksam zu verfolgen und bei Kursen von ca. 20 / 21 Euro zuzuschlagen.
WCM aussichtsreich
Share-Infos
In einer guten Ausgangsposition für zahlreiche Neugeschäfte befinde sich nach Meinung der Analysten von Share Infos die Beteiligungsgesellschaft WCM (WKN 780100).
Nach den Rückschlägen 1999 – erinnert sei unter anderem an die gescheiterte Aufnahme in den DAX – sei die Beteiligungsfirma nach Meinung der Analysten drauf und dran, an seine frühere eindrucksvolle Erfolgsgeschichte anzuknüpfen. Zuletzt hätten noch hausgemachte Probleme einer positiven Börsenentwicklung im Weg standen. Die Analysten sind jedoch überzeugt, dass das umsichtige und kreative Management um WCM-Großaktionär Karl Ehlerding den Supertanker unter den deutschen Beteiligungsgesellschaften zurück auf Kurs und mittelfristig zu neuen Rekorden führen werde. Die Aktie notiere derzeit immerhin 50% unter ihren Höchstkursen. Zunächst gelte es nach Ansicht der Experten jedoch, einige der aktuellen Großprojekte abzuschließen.
Noch in diesem Jahr dürfte von Seiten der WCM ein Übernahmeangebot für die Klöckner Werke lanciert und damit eine der großen Baustellen der WCM-Gruppe abgeschlossen werden, so die Analysten weiter. Letzten Gerüchten zufolge werde die WCM den Klöckner-Aktionären eine Barabfindung sowie alternativ einen noch günstigeren Umtausch in WCM-Aktien anbieten. Auf diese Weise könnte die WCM voraussichtlich einen Großteil der Transaktion durch eigene Aktien bezahlen und den eigenen Streubesitz ausweiten. Ebenfalls bis Jahresende dürfte nach Ansicht der Experten erhebliche Bewegung in die Commerzbank-Transaktion kommen. Die WCM werde mit großer Wahrscheinlichkeit ihren Anteil in Kürze versilbern. Damit bliebe nur ein großes Problemfeld, dass der Bahnwohnungen. Letzten Presseberichten (u.a. Wirtschaftswoche, recherchierbar bei www.wiwo.de, und STERN) zufolge, wolle das Bundesverkehrsministerium den Vorgang nun endgültig und möglichst rasch abschließen. Die WCM solle dabei aber erst dann berücksichtigt werden, wenn der dafür zuständige Untersuchungsausschuß bestätige, dass kein Zusammenhang zwischen der CDU - Millionenspende und dem Zuschlag für die Bahnwohnungen bestünde.
Noch lieber wäre es dem Bundesverkehrsministerium (SPD) aber, wenn man den CDU-Großspender und Berufsspekulanten Ehlerding ganz aus dem Bieterkonsortium entfernen könnte.
Dies sei aber alles andere als einfach, da die WCM den Zuschlag ja bereits erhalten habe und bei Nichterfüllung der Verträge entsprechende Schadensersatzforderungen stellen könnte, so die Meinung der Analysten. Die WCM müsse bei den Bahnwohnungen also noch einiges an Widerstand überstehen, das Restrisiko, dass der Deal endgültig scheiterte, dürfte im WCM-Kurs laut Analystenmeinung nunmehr aber bereits vollständig enthalten sein. Insofern böte dieses Thema eher Chancen als Risiken.
Für die weitere Zukunft erwarte man große Phantasie vor allem aus dem Beteiligungsgeschäft, heißt es von Seiten der Experten weiter. Die WCM profitiere davon, dass es im Bereich der traditionellen Industrien heute eine große Zahl stark unterbewerteter Börsengesellschaften gebe. Die WCM schrecke dabei angesichts ihrer enormen Kapitalkraft auch vor DAX-Gesellschaften keinesfalls zurück.
Im M-Dax-Bereich wiederum gebe es ja bereits schon seit geraumer Zeit eine Liste von Unternehmen, die angeblich im Fadenkreuz der WCM stünden, darunter K + S (vormals Kali & Salz) und IWKA. Um welche Objekte sich die WCM letztlich bemühen werde, sei angesichts der Vielfalt der kursierenden Gerüchte kaum sagen. Als sicher könne jedoch gelten, dass die WCM-Vorstände bereits bei mehreren Gesellschaften Aktienpakete unterhalb der Meldepflicht aufgebaut haben.
Die Situation bei WCM deute nach Ansicht der Analysten also darauf hin, das das Hamburger Beteiligungsunternehmen bald zu neuen Aktivitäten aufbrechen werde. Der innere Wert läge nach Schätzung der Experten bei 25 Euro. Die derzeitige Notierung sei damit mit ca. 23,50 Euro bereits unter dem Substanzwert. Charttechnisch könne die Aktie jedoch noch weiter unter Druck geraten. Die Experten von Share Infos empfehlen daher den Kursverlauf aufmerksam zu verfolgen und bei Kursen von ca. 20 / 21 Euro zuzuschlagen.
Hallo,
Folgender Artikel findet sich auf der WCM Homepage::
WCM im Pressespiegel
WCM: Übernahme von Klöckner auf gutem Weg (aus Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.10.2000)
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Hamburg. Die Verhandlungen zur Übernahme der Mehrheit an der Klöckner-Werke AG in Duisburg sind "auf gutem Wege". Dies hat Vorstandsmitglied Roland Flach in einem Gespräch mitgeteilt. Ende Oktober werde man Einzelheiten mitteilen können, noch in diesem Jahr soll das Geschäft abgeschlossen sein. Flach betonte, daß die WCM, die bereits mit einer Schachtel an Klöckner beteiligt ist, an einer "freundlichen Übernahme" interessiert sei. Die Klöckner-Verwaltung hatte ihren Aktionären allerdings empfohlen, auf ein Barangebot zu bestehen und ein Mischangeobt, wie es der Käufer offenbar vorsieht, abzulehnen. Der Aktionär soll entscheiden, ob er seine Klöckner-Titel in WCM-Aktien umtauschen wolle oder eine Barabfindung bevorzuge, hatte die Verwaltung Mitte September mitgeteilt. Zu dem Verkauf der rund 112 000 Eisenbahner-
Wohnungen, für die die WCM bereits vor zwei Jahren mit anderen Partnern den Zuschlag erhalten hatte, dessen Vollzug die Gewerkschaft der Eisenbahner jedoch verhindert hatte, wollte sich Flach nicht äußern. Man könne lediglich bestätigen, daß die Regierung bemüht sei, die japanische Nomura-Bank in das Bieterkonsortium einzubeziehen.
Dies heißt doch wohl, daß mit der angekündigten Übernahme im Oktober nicht mehr zu rechnen ist. Der Kurs von WCM ist beständig gefallen und liegt jetzt bis auf wenige cents bei dem von Klöckner. Dies macht die Übernahme teuer für WCM und stärkt die Verhandlungsposition von Klöckner. Ein ungutes Gefühl wird zunehmend stärker...
Gruß
C.
Folgender Artikel findet sich auf der WCM Homepage::
WCM im Pressespiegel
WCM: Übernahme von Klöckner auf gutem Weg (aus Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.10.2000)
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Hamburg. Die Verhandlungen zur Übernahme der Mehrheit an der Klöckner-Werke AG in Duisburg sind "auf gutem Wege". Dies hat Vorstandsmitglied Roland Flach in einem Gespräch mitgeteilt. Ende Oktober werde man Einzelheiten mitteilen können, noch in diesem Jahr soll das Geschäft abgeschlossen sein. Flach betonte, daß die WCM, die bereits mit einer Schachtel an Klöckner beteiligt ist, an einer "freundlichen Übernahme" interessiert sei. Die Klöckner-Verwaltung hatte ihren Aktionären allerdings empfohlen, auf ein Barangebot zu bestehen und ein Mischangeobt, wie es der Käufer offenbar vorsieht, abzulehnen. Der Aktionär soll entscheiden, ob er seine Klöckner-Titel in WCM-Aktien umtauschen wolle oder eine Barabfindung bevorzuge, hatte die Verwaltung Mitte September mitgeteilt. Zu dem Verkauf der rund 112 000 Eisenbahner-
Wohnungen, für die die WCM bereits vor zwei Jahren mit anderen Partnern den Zuschlag erhalten hatte, dessen Vollzug die Gewerkschaft der Eisenbahner jedoch verhindert hatte, wollte sich Flach nicht äußern. Man könne lediglich bestätigen, daß die Regierung bemüht sei, die japanische Nomura-Bank in das Bieterkonsortium einzubeziehen.
Dies heißt doch wohl, daß mit der angekündigten Übernahme im Oktober nicht mehr zu rechnen ist. Der Kurs von WCM ist beständig gefallen und liegt jetzt bis auf wenige cents bei dem von Klöckner. Dies macht die Übernahme teuer für WCM und stärkt die Verhandlungsposition von Klöckner. Ein ungutes Gefühl wird zunehmend stärker...
Gruß
C.
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 27.10.2000, 07:44
WCM: Chart-Analyse
Nach einer technischen Gegenreaktion auf 32 Euro kam die Aktie erneut auf rund 24 Euro zurück. Nun hat das Immobilienpapier die Möglichkeit einen sauberen doppelten Boden zu bilden. Gelingt das nicht gelingen, droht ein weiterer Absturz auf 18 Euro. Positiv zu werten ist der letzte Versuch, den Gleitenden Durchschnitts Kurswert der vergangenen 90 Tage nachhaltig zu überschreiten. Dies gelang bereits deutlich besser als zuletzt im April. Positiv ist auch zu werten, dass der kurzfristige Abwärtstrend an Dynamik nachzulassen scheint.
Mit einem KGV von 17 erscheint der Wert inzwischen attraktiv bewertet. Auf den ersten Blick stehen die Chancen gut, dass nun endlich wieder nachhaltig aufwärts gedreht werden kann.
Widerstände: 24 Euro, 25 Euro, 26 Euro, 26,37 Euro (GD 38), 26,80 Euro (Abwärtstrendlinie), 27,50 Euro (GD 90), 27,50 Euro, 28,40 Euro, 29,14 Euro (Abwärtstrend), 30 Euro, 30,66 Euro (GD 200), 31,60 Euro, 32,50 Euro, 34, Euro, 35 Euro, 40 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen: 23,20 Euro, 22 Euro, 21,46 Euro, 20,29 Euro, 20 Euro
Indikatoren:
Slow Stochastik und RSI befinden sich im überverkauften Bereich in einem Abwärtstrend, der jedoch an Dynamik nachlässt. Der ADX dreht abwärts, was ebenfalls für einen schwächer werdenden Trend spricht. Fragt sich nur, ob er eine kurzfristige Aufwärtsbewegung oder eine Seitwärtsbewegung ankündigt. Der Coppock hat noch keinen sauberen Boden bilden können. Das Momentum zeigt einen leicht gebrochenen Aufwärtstrend. Momentum und Slow Stochastik zeigen mittelfristig positive Divergenzen.
Fazit:
WCM hat nun die Möglichkeit einen sauberen Boden auszubilden. Die Indikatoren weisen zwar noch abwärts, zeigen jedoch Hinweise darauf, dass sie bald wieder drehen könnten. Die Chancen stehen derzeit gut, dass es mittelfristig zu einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung kommen wird. Der Doppelboden wäre vollendet, wenn in den kommenden Wochen 31,60 Euro überwunden werden können. Ein Kursziel bei 38-40 Euro wäre dann zu erwarten. Das Tief vom Juli bei 23,20 Euro sollte jedoch nicht nachhaltig unterschritten werden, sonst würden sich die Aussichten wesentlich eintrüben.
Letzter Kurs in Deutschland: 23,70 Euro
Freitag, 27.10.2000, 07:44
WCM: Chart-Analyse
Nach einer technischen Gegenreaktion auf 32 Euro kam die Aktie erneut auf rund 24 Euro zurück. Nun hat das Immobilienpapier die Möglichkeit einen sauberen doppelten Boden zu bilden. Gelingt das nicht gelingen, droht ein weiterer Absturz auf 18 Euro. Positiv zu werten ist der letzte Versuch, den Gleitenden Durchschnitts Kurswert der vergangenen 90 Tage nachhaltig zu überschreiten. Dies gelang bereits deutlich besser als zuletzt im April. Positiv ist auch zu werten, dass der kurzfristige Abwärtstrend an Dynamik nachzulassen scheint.
Mit einem KGV von 17 erscheint der Wert inzwischen attraktiv bewertet. Auf den ersten Blick stehen die Chancen gut, dass nun endlich wieder nachhaltig aufwärts gedreht werden kann.
Widerstände: 24 Euro, 25 Euro, 26 Euro, 26,37 Euro (GD 38), 26,80 Euro (Abwärtstrendlinie), 27,50 Euro (GD 90), 27,50 Euro, 28,40 Euro, 29,14 Euro (Abwärtstrend), 30 Euro, 30,66 Euro (GD 200), 31,60 Euro, 32,50 Euro, 34, Euro, 35 Euro, 40 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen: 23,20 Euro, 22 Euro, 21,46 Euro, 20,29 Euro, 20 Euro
Indikatoren:
Slow Stochastik und RSI befinden sich im überverkauften Bereich in einem Abwärtstrend, der jedoch an Dynamik nachlässt. Der ADX dreht abwärts, was ebenfalls für einen schwächer werdenden Trend spricht. Fragt sich nur, ob er eine kurzfristige Aufwärtsbewegung oder eine Seitwärtsbewegung ankündigt. Der Coppock hat noch keinen sauberen Boden bilden können. Das Momentum zeigt einen leicht gebrochenen Aufwärtstrend. Momentum und Slow Stochastik zeigen mittelfristig positive Divergenzen.
Fazit:
WCM hat nun die Möglichkeit einen sauberen Boden auszubilden. Die Indikatoren weisen zwar noch abwärts, zeigen jedoch Hinweise darauf, dass sie bald wieder drehen könnten. Die Chancen stehen derzeit gut, dass es mittelfristig zu einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung kommen wird. Der Doppelboden wäre vollendet, wenn in den kommenden Wochen 31,60 Euro überwunden werden können. Ein Kursziel bei 38-40 Euro wäre dann zu erwarten. Das Tief vom Juli bei 23,20 Euro sollte jedoch nicht nachhaltig unterschritten werden, sonst würden sich die Aussichten wesentlich eintrüben.
Letzter Kurs in Deutschland: 23,70 Euro
Hallo,
WCM liegt derzeit bei 18,60€ (bei steigenden Umsätzen).
Der Chart sieht nicht berauschend aus:
In einem anderen thread war zu lesen, daß Leerverkäufe mit geliehenen WCM-Aktien getätigt werden, um den Kurs von WCM zu drücken und den Tausch in Klöckner teurer zu machen.
Gibt es noch andere Gründe?
Gruß
C.
WCM liegt derzeit bei 18,60€ (bei steigenden Umsätzen).
Der Chart sieht nicht berauschend aus:
In einem anderen thread war zu lesen, daß Leerverkäufe mit geliehenen WCM-Aktien getätigt werden, um den Kurs von WCM zu drücken und den Tausch in Klöckner teurer zu machen.
Gibt es noch andere Gründe?
Gruß
C.
Hallo,
Gerade geposted und nun gibt es auch noch eine adhoc:
Gruß
C.
Ad hoc-Service: WCM Bet.- u. Grundbes. AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
WCM gibt bekannt, dass die Voraussetzungen für eine Überschreitung der Stimmrechtsgrenze zur Abgabe eines Pflichtangebotes erfüllt sind. Aufgrund dessen wird WCM ein Übernahmeangebot an alle Aktionäre der Klöckner-Werke AG zur Übernahme ihrer Klöckner-Aktien richten. WCM wird den Aktionären der Klöckner-Werke AG anbieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Klöckner-Werke AG gegen auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien der WCM zu tauschen. WCM wird den Klöckner-Aktionären unter Zuzahlung von Euro 7 je Aktie ein Umtauschverhältnis von 1 : 1 (1 Klöckner-Aktie gegen 1 WCM-Aktie) anbieten. Das Übernahmeangebot soll in Abstimmung mit der Übernahmekommission konform mit dem durch WCM anerkannten Übernahmekodex im Dezember 2000 veröffentlicht werden. Die weiteren Daten des öffentlichen Übernahmeangebotes an die Aktionäre der Klöckner-Werke AG, insbesondere die präzisen Fristen, innerhalb derer dieses Angebot angenommen werden kann, werden noch bekannt gegeben.
Hamburg, den 22. November 2000
Der Vorstand Ende der Mitteilung
Gerade geposted und nun gibt es auch noch eine adhoc:
Gruß
C.
Ad hoc-Service: WCM Bet.- u. Grundbes. AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
WCM gibt bekannt, dass die Voraussetzungen für eine Überschreitung der Stimmrechtsgrenze zur Abgabe eines Pflichtangebotes erfüllt sind. Aufgrund dessen wird WCM ein Übernahmeangebot an alle Aktionäre der Klöckner-Werke AG zur Übernahme ihrer Klöckner-Aktien richten. WCM wird den Aktionären der Klöckner-Werke AG anbieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Klöckner-Werke AG gegen auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien der WCM zu tauschen. WCM wird den Klöckner-Aktionären unter Zuzahlung von Euro 7 je Aktie ein Umtauschverhältnis von 1 : 1 (1 Klöckner-Aktie gegen 1 WCM-Aktie) anbieten. Das Übernahmeangebot soll in Abstimmung mit der Übernahmekommission konform mit dem durch WCM anerkannten Übernahmekodex im Dezember 2000 veröffentlicht werden. Die weiteren Daten des öffentlichen Übernahmeangebotes an die Aktionäre der Klöckner-Werke AG, insbesondere die präzisen Fristen, innerhalb derer dieses Angebot angenommen werden kann, werden noch bekannt gegeben.
Hamburg, den 22. November 2000
Der Vorstand Ende der Mitteilung
Klöckner-Werke: Roland Oetker verkauft an WCM
Der Kaufmann Roland Oetker will sein Aktienpaket der Klöckner-Werke AG an die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG veräußern. Laut einer vwd Meldung verkauft er zunächst einen Anteil von vier Prozent ihm persönlich gehörender Titel. Weitere gut vier Prozent an Klöckner halte er über die ROI Verwaltungsgesellschaft. Das Paket will er nach eigenen Angaben aus steuerlichen Gründen vorerst nicht abgeben, ein Verkauf sei 2002 aber wahrscheinlich, hieß es in der Meldung weiter.
22.11.2000 13:01 Redakteur: tb Artikel drucken... © 2000 GSC Research
Der Kaufmann Roland Oetker will sein Aktienpaket der Klöckner-Werke AG an die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG veräußern. Laut einer vwd Meldung verkauft er zunächst einen Anteil von vier Prozent ihm persönlich gehörender Titel. Weitere gut vier Prozent an Klöckner halte er über die ROI Verwaltungsgesellschaft. Das Paket will er nach eigenen Angaben aus steuerlichen Gründen vorerst nicht abgeben, ein Verkauf sei 2002 aber wahrscheinlich, hieß es in der Meldung weiter.
22.11.2000 13:01 Redakteur: tb Artikel drucken... © 2000 GSC Research
Hallo,
Nun scheint es auch eine Einigung bzgl. der Eisenbahnerwohnungen gegeben zu haben.
Der Kurssturz von WCM ist somit heute wohl in Arbitragegeschäften zu suchen.
gruß
C.
`Wirtschaftswoche`: Verkauf der Eisenbahnerwohnungen des Bundes perfekt
Berlin (dpa-AFX) - Der Verkauf der 114.000 Eisenbahnerwohnungen des Bundes ist perfekt, berichtet die "Wirtschaftswoche" in ihrer jüngsten Ausgabe. Nach langem Tauziehen gehe der Zuschlag sowohl an ein Bieterkonsortium aus dem Hamburger Immobilienkonzern WCM und Landesentwicklungsgesellschaften als auch an den japanischen Nomura-Konzern, schreibt das Magazin.
Dem Bund fließen mit dem Verkauf der Eisenbahnerwohnungen den Angaben zufolge 4,8 Milliarden Mark zu, die der neue Verkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) in seinem Haushalt für das Jahr 2001 verbuchen kann. Das seien 200 Millionen Mark mehr als bisher veranschlagt.
Weil Nomura am Ende mehr geboten habe als einige Bieter des Konsortiums, erhalten die Japaner laut "Wirtschaftswoche" rund 60 Prozent der Anteile. Die Landesentwicklungsgesellschaft Baden- Württemberg und Immobilienbesitzer Alfred Döblinger müssten auf Anteile verzichten wie auch die WCM, die wegen einer früheren Spende an die CDU politisch unter Druck geraten war.
Das Bundesverkehrsministerium wollte zunächst keine Stellungnahme nehmen. Mitte Oktober hieß es allerdings in Berlin, Ziel sei es, innerhalb von sechs bis acht Wochen eine Entscheidung zu treffen./DP/aka/sk
info@dpa-AFX.de
Nun scheint es auch eine Einigung bzgl. der Eisenbahnerwohnungen gegeben zu haben.
Der Kurssturz von WCM ist somit heute wohl in Arbitragegeschäften zu suchen.
gruß
C.
`Wirtschaftswoche`: Verkauf der Eisenbahnerwohnungen des Bundes perfekt
Berlin (dpa-AFX) - Der Verkauf der 114.000 Eisenbahnerwohnungen des Bundes ist perfekt, berichtet die "Wirtschaftswoche" in ihrer jüngsten Ausgabe. Nach langem Tauziehen gehe der Zuschlag sowohl an ein Bieterkonsortium aus dem Hamburger Immobilienkonzern WCM und Landesentwicklungsgesellschaften als auch an den japanischen Nomura-Konzern, schreibt das Magazin.
Dem Bund fließen mit dem Verkauf der Eisenbahnerwohnungen den Angaben zufolge 4,8 Milliarden Mark zu, die der neue Verkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) in seinem Haushalt für das Jahr 2001 verbuchen kann. Das seien 200 Millionen Mark mehr als bisher veranschlagt.
Weil Nomura am Ende mehr geboten habe als einige Bieter des Konsortiums, erhalten die Japaner laut "Wirtschaftswoche" rund 60 Prozent der Anteile. Die Landesentwicklungsgesellschaft Baden- Württemberg und Immobilienbesitzer Alfred Döblinger müssten auf Anteile verzichten wie auch die WCM, die wegen einer früheren Spende an die CDU politisch unter Druck geraten war.
Das Bundesverkehrsministerium wollte zunächst keine Stellungnahme nehmen. Mitte Oktober hieß es allerdings in Berlin, Ziel sei es, innerhalb von sechs bis acht Wochen eine Entscheidung zu treffen./DP/aka/sk
info@dpa-AFX.de
Hallo,
Nun scheint auch das Problem mit den Eisenbahnerwohnungen gelöst zu sein. Den Kurssturz der WCM heute deute ich als Arbitragegeschäfte nach Veröffentlichung des Übernahmeangebots an Klöckner (oder?).
Gruß
C.
`Wirtschaftswoche`: Verkauf der Eisenbahnerwohnungen des Bundes perfekt
Berlin (dpa-AFX) - Der Verkauf der 114.000 Eisenbahnerwohnungen des Bundes ist perfekt, berichtet die "Wirtschaftswoche" in ihrer jüngsten Ausgabe. Nach langem Tauziehen gehe der Zuschlag sowohl an ein Bieterkonsortium aus dem Hamburger Immobilienkonzern WCM und Landesentwicklungsgesellschaften als auch an den japanischen Nomura-Konzern, schreibt das Magazin.
Dem Bund fließen mit dem Verkauf der Eisenbahnerwohnungen den Angaben zufolge 4,8 Milliarden Mark zu, die der neue Verkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) in seinem Haushalt für das Jahr 2001 verbuchen kann. Das seien 200 Millionen Mark mehr als bisher veranschlagt.
Weil Nomura am Ende mehr geboten habe als einige Bieter des Konsortiums, erhalten die Japaner laut "Wirtschaftswoche" rund 60 Prozent der Anteile. Die Landesentwicklungsgesellschaft Baden- Württemberg und Immobilienbesitzer Alfred Döblinger müssten auf Anteile verzichten wie auch die WCM, die wegen einer früheren Spende an die CDU politisch unter Druck geraten war.
Das Bundesverkehrsministerium wollte zunächst keine Stellungnahme nehmen. Mitte Oktober hieß es allerdings in Berlin, Ziel sei es, innerhalb von sechs bis acht Wochen eine Entscheidung zu treffen./DP/aka/sk
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Nun scheint auch das Problem mit den Eisenbahnerwohnungen gelöst zu sein. Den Kurssturz der WCM heute deute ich als Arbitragegeschäfte nach Veröffentlichung des Übernahmeangebots an Klöckner (oder?).
Gruß
C.
`Wirtschaftswoche`: Verkauf der Eisenbahnerwohnungen des Bundes perfekt
Berlin (dpa-AFX) - Der Verkauf der 114.000 Eisenbahnerwohnungen des Bundes ist perfekt, berichtet die "Wirtschaftswoche" in ihrer jüngsten Ausgabe. Nach langem Tauziehen gehe der Zuschlag sowohl an ein Bieterkonsortium aus dem Hamburger Immobilienkonzern WCM und Landesentwicklungsgesellschaften als auch an den japanischen Nomura-Konzern, schreibt das Magazin.
Dem Bund fließen mit dem Verkauf der Eisenbahnerwohnungen den Angaben zufolge 4,8 Milliarden Mark zu, die der neue Verkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) in seinem Haushalt für das Jahr 2001 verbuchen kann. Das seien 200 Millionen Mark mehr als bisher veranschlagt.
Weil Nomura am Ende mehr geboten habe als einige Bieter des Konsortiums, erhalten die Japaner laut "Wirtschaftswoche" rund 60 Prozent der Anteile. Die Landesentwicklungsgesellschaft Baden- Württemberg und Immobilienbesitzer Alfred Döblinger müssten auf Anteile verzichten wie auch die WCM, die wegen einer früheren Spende an die CDU politisch unter Druck geraten war.
Das Bundesverkehrsministerium wollte zunächst keine Stellungnahme nehmen. Mitte Oktober hieß es allerdings in Berlin, Ziel sei es, innerhalb von sechs bis acht Wochen eine Entscheidung zu treffen./DP/aka/sk
info@dpa-AFX.de
Hallo,
Nun scheint auch das Problem mit den Eisenbahnerwohnungen gelöst zu sein. Den Kurssturz der WCM heute deute ich als Arbitragegeschäfte nach Veröffentlichung des Übernahmeangebots an Klöckner (oder?).
Gruß
C.
P.S.: Dies ist der 3.Versuch eines postings-die vorhergehenden sind verschwunden!!)
`Wirtschaftswoche`: Verkauf der Eisenbahnerwohnungen des Bundes perfekt
Berlin (dpa-AFX) - Der Verkauf der 114.000 Eisenbahnerwohnungen des Bundes ist perfekt, berichtet die "Wirtschaftswoche" in ihrer jüngsten Ausgabe. Nach langem Tauziehen gehe der Zuschlag sowohl an ein Bieterkonsortium aus dem Hamburger Immobilienkonzern WCM und Landesentwicklungsgesellschaften als auch an den japanischen Nomura-Konzern, schreibt das Magazin.
Dem Bund fließen mit dem Verkauf der Eisenbahnerwohnungen den Angaben zufolge 4,8 Milliarden Mark zu, die der neue Verkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) in seinem Haushalt für das Jahr 2001 verbuchen kann. Das seien 200 Millionen Mark mehr als bisher veranschlagt.
Weil Nomura am Ende mehr geboten habe als einige Bieter des Konsortiums, erhalten die Japaner laut "Wirtschaftswoche" rund 60 Prozent der Anteile. Die Landesentwicklungsgesellschaft Baden- Württemberg und Immobilienbesitzer Alfred Döblinger müssten auf Anteile verzichten wie auch die WCM, die wegen einer früheren Spende an die CDU politisch unter Druck geraten war.
Das Bundesverkehrsministerium wollte zunächst keine Stellungnahme nehmen. Mitte Oktober hieß es allerdings in Berlin, Ziel sei es, innerhalb von sechs bis acht Wochen eine Entscheidung zu treffen./DP/aka/sk
info@dpa-AFX.de
Nun scheint auch das Problem mit den Eisenbahnerwohnungen gelöst zu sein. Den Kurssturz der WCM heute deute ich als Arbitragegeschäfte nach Veröffentlichung des Übernahmeangebots an Klöckner (oder?).
Gruß
C.
P.S.: Dies ist der 3.Versuch eines postings-die vorhergehenden sind verschwunden!!)
`Wirtschaftswoche`: Verkauf der Eisenbahnerwohnungen des Bundes perfekt
Berlin (dpa-AFX) - Der Verkauf der 114.000 Eisenbahnerwohnungen des Bundes ist perfekt, berichtet die "Wirtschaftswoche" in ihrer jüngsten Ausgabe. Nach langem Tauziehen gehe der Zuschlag sowohl an ein Bieterkonsortium aus dem Hamburger Immobilienkonzern WCM und Landesentwicklungsgesellschaften als auch an den japanischen Nomura-Konzern, schreibt das Magazin.
Dem Bund fließen mit dem Verkauf der Eisenbahnerwohnungen den Angaben zufolge 4,8 Milliarden Mark zu, die der neue Verkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) in seinem Haushalt für das Jahr 2001 verbuchen kann. Das seien 200 Millionen Mark mehr als bisher veranschlagt.
Weil Nomura am Ende mehr geboten habe als einige Bieter des Konsortiums, erhalten die Japaner laut "Wirtschaftswoche" rund 60 Prozent der Anteile. Die Landesentwicklungsgesellschaft Baden- Württemberg und Immobilienbesitzer Alfred Döblinger müssten auf Anteile verzichten wie auch die WCM, die wegen einer früheren Spende an die CDU politisch unter Druck geraten war.
Das Bundesverkehrsministerium wollte zunächst keine Stellungnahme nehmen. Mitte Oktober hieß es allerdings in Berlin, Ziel sei es, innerhalb von sechs bis acht Wochen eine Entscheidung zu treffen./DP/aka/sk
info@dpa-AFX.de
Montag, 27.11.2000, 11:34
WCM verteilt Gratisaktien - Stimmrechtsanteil an Klöckner bereits 40%
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ausgabe der Gratisaktien an alle WCM-Aktionäre soll nach der Hauptversammlung im Juni 2001 erfolgen. Der Gesamtaktienbestand werde somit um 25% erhöht. Für die Ausgabe der Aktien will WCM insgesamt 60 Mio. Euro an Rücklagen auflösen, sagte Vorstandsmitglied Karl-Heinz Schweikert.
Außerdem halte die Beteiligungsgesellschaft inzwischen 40% Stimmrechts-Anteile an der Klöckner AG . Der Düsseldorfer Industrielle Roland Oetker habe seinen Anteil bereits zu dem feststehenden Übernahmeangebot von einer WCM-Aktie plus 7 Euro in bar für eine Klöckner Aktie an WCM übertragen.
Vorstandsmitglied Flach unterstrich weiterhin, dass die Fokussierung der Klöckner-Werke zukünftig auf das Gebiet der Stahlfolien gelegt werden soll. Die bislang unrentablen Segmente Verpackung sowie Zuführung sollen verkauft werden. Darüber sei bereits Einigkeit mit dem Vorstand der Klöckner AG erzielt worden.
Die für die kommenden Wochen angekündigten Transaktionen werden in der Immobilienbranche erfolgen. Damit komme die Gesellschaft ihrem Ziel näher, 100.000 Wohneinheiten zu besitzen und zu verwalten. Weitere Angaben zu den anstehenden Transaktionen machte WCM nicht./akr/js/wö
WCM verteilt Gratisaktien - Stimmrechtsanteil an Klöckner bereits 40%
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ausgabe der Gratisaktien an alle WCM-Aktionäre soll nach der Hauptversammlung im Juni 2001 erfolgen. Der Gesamtaktienbestand werde somit um 25% erhöht. Für die Ausgabe der Aktien will WCM insgesamt 60 Mio. Euro an Rücklagen auflösen, sagte Vorstandsmitglied Karl-Heinz Schweikert.
Außerdem halte die Beteiligungsgesellschaft inzwischen 40% Stimmrechts-Anteile an der Klöckner AG . Der Düsseldorfer Industrielle Roland Oetker habe seinen Anteil bereits zu dem feststehenden Übernahmeangebot von einer WCM-Aktie plus 7 Euro in bar für eine Klöckner Aktie an WCM übertragen.
Vorstandsmitglied Flach unterstrich weiterhin, dass die Fokussierung der Klöckner-Werke zukünftig auf das Gebiet der Stahlfolien gelegt werden soll. Die bislang unrentablen Segmente Verpackung sowie Zuführung sollen verkauft werden. Darüber sei bereits Einigkeit mit dem Vorstand der Klöckner AG erzielt worden.
Die für die kommenden Wochen angekündigten Transaktionen werden in der Immobilienbranche erfolgen. Damit komme die Gesellschaft ihrem Ziel näher, 100.000 Wohneinheiten zu besitzen und zu verwalten. Weitere Angaben zu den anstehenden Transaktionen machte WCM nicht./akr/js/wö
Habe neulich beim Ausverkauf erstmals WCM erworben (waren mir bisher meist zu teuer - jetzt nicht mehr ). Immerhin ist jetzt die Eisenbahner-Unsicherheit aus dem Markt, wenngleich die WCM hier geringfügig Federn lassen mußte. Bei Klöckner haben sie schon eine ganz komfortable HV-Mehrheit, da würde ich als Vorstand nicht mehr so große Töne spucken Hoffentlich schmeißt Oetker seine neuerworbenen WCM-Aktien nicht gleich auf den Markt; ich schätze aber, das wäre steuerlich recht nachteilig. Charttechnisch sieht`s auch sehr gut aus; wenn ein solcher Ausverkauf schnell wieder aufgeholt wird, bildet sich eine V-Formation und die leitet einen Trendwechsel ein.
Montag, 27.11.2000, 14:54
AKTIE IM FOKUS: WCM steigt im MDAX - Planzahlen für 2001 überraschend positiv
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die im MDAX notierte WCM Beteiligungs und Grundbesitz AG hat bis Montagmittag zugelegt. Um 14.35 Uhr notierte die Aktie mit 2,67% im Plus bei 19,25 Euro. Gleichzeitig behauptete sich der Referenzindex mit 0,37% im Plus bei 4.784,44 Zählern.
Das Unternehmen hatte am Vormittag das Ziel bekannt gegeben, im nächsten Geschäftsjahr einen operativen Gewinn von 800 Mio. DM zu erwirtschaften. Außerdem werde nach der geplanten Klöckner-Übernahme jedem WCM-Aktionär auf drei Aktien eine Gratis-Aktie ausgegeben. "Diese 800 Mio. DM sind schon eine echte Überraschung", sagte ein Händler, der nicht namentlich genannt werden wollte. Der Markt habe mit dem Kursanstieg zwar schon positiv reagiert. Nach Meinung des Händlers handele es sich jedoch erst um den Anfang eines längeren Aufwärtstrends.
Auch nach Meinung von Victor Heese, Experte bei der WGZ-Bank, sei jetzt der Boden gefunden. "Wir haben ein KGV von 12 errechnet, so günstig bekommt man keinen Immobilien-Wert, weder national noch international", so Heese weiter. Positiv bewertete er auch die geplanten Immobilienverkäufe, die zu einer Glättung führen würden. Auch das offensichtliche Ende der langen Verhandlungen um die Übernahme von Klöckner könne der Aktie nur Schwung geben./akr/js/
AKTIE IM FOKUS: WCM steigt im MDAX - Planzahlen für 2001 überraschend positiv
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die im MDAX notierte WCM Beteiligungs und Grundbesitz AG hat bis Montagmittag zugelegt. Um 14.35 Uhr notierte die Aktie mit 2,67% im Plus bei 19,25 Euro. Gleichzeitig behauptete sich der Referenzindex mit 0,37% im Plus bei 4.784,44 Zählern.
Das Unternehmen hatte am Vormittag das Ziel bekannt gegeben, im nächsten Geschäftsjahr einen operativen Gewinn von 800 Mio. DM zu erwirtschaften. Außerdem werde nach der geplanten Klöckner-Übernahme jedem WCM-Aktionär auf drei Aktien eine Gratis-Aktie ausgegeben. "Diese 800 Mio. DM sind schon eine echte Überraschung", sagte ein Händler, der nicht namentlich genannt werden wollte. Der Markt habe mit dem Kursanstieg zwar schon positiv reagiert. Nach Meinung des Händlers handele es sich jedoch erst um den Anfang eines längeren Aufwärtstrends.
Auch nach Meinung von Victor Heese, Experte bei der WGZ-Bank, sei jetzt der Boden gefunden. "Wir haben ein KGV von 12 errechnet, so günstig bekommt man keinen Immobilien-Wert, weder national noch international", so Heese weiter. Positiv bewertete er auch die geplanten Immobilienverkäufe, die zu einer Glättung führen würden. Auch das offensichtliche Ende der langen Verhandlungen um die Übernahme von Klöckner könne der Aktie nur Schwung geben./akr/js/
WCM wird auf Grund Ihrer Substanz ein positives Investment sein
WCM wied besser performen als der Index wer jetzt ein-
steigt profitiert hatte mehrmals viel Geld damit verdient
steigt profitiert hatte mehrmals viel Geld damit verdient
Donnerstag, 14.12.2000, 15:44
Ad hoc-Service: WCM Bet.- u. Grundbes. AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
Freiwilliges Pflichtangebot der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, an die Aktionäre der Klöckner-Werke AG, Duisburg
WCM gibt freiwilliges Pflichtangebot ab. WCM gibt bekannt, dass in Abstimmung mit der Übernahmekommission konform mit dem durch WCM anerkannten Übernahmekodex ein öffentliches Umtauschangebot an die Aktionäre der Klöckner-Werke AG zum Tausch ihrer Aktien der Klöckner-Werke AG gegen Aktien der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, abgegeben wurde. WCM bietet den Aktionären von Klöckner an, ihre Aktien im Verhältnis 1 : 1 (1 Klöckner-Aktie gegen 1 WCM-Aktie) unter Zuzahlung seitens der WCM von 7 Euro zu tauschen. WCM verfügt derzeit über 39,3034 % der Stimmrechte an der Klöckner-Werke AG. Die Frist, innerhalb derer dieses Angebot angenommen werden kann, läuft vom 19. Dezember 2000 bis zum 16. Januar 2001. Gleichzeitig gibt WCM bekannt, dass sie das genehmigte Kapital II in Anspruch nimmt und vorsorglich einen Zulassungsantrag gestellt hat.
Hamburg, den 14. Dezember 2000
Der Vorstand
Ende der Mitteilung
Ad hoc-Service: WCM Bet.- u. Grundbes. AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
Freiwilliges Pflichtangebot der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, an die Aktionäre der Klöckner-Werke AG, Duisburg
WCM gibt freiwilliges Pflichtangebot ab. WCM gibt bekannt, dass in Abstimmung mit der Übernahmekommission konform mit dem durch WCM anerkannten Übernahmekodex ein öffentliches Umtauschangebot an die Aktionäre der Klöckner-Werke AG zum Tausch ihrer Aktien der Klöckner-Werke AG gegen Aktien der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, abgegeben wurde. WCM bietet den Aktionären von Klöckner an, ihre Aktien im Verhältnis 1 : 1 (1 Klöckner-Aktie gegen 1 WCM-Aktie) unter Zuzahlung seitens der WCM von 7 Euro zu tauschen. WCM verfügt derzeit über 39,3034 % der Stimmrechte an der Klöckner-Werke AG. Die Frist, innerhalb derer dieses Angebot angenommen werden kann, läuft vom 19. Dezember 2000 bis zum 16. Januar 2001. Gleichzeitig gibt WCM bekannt, dass sie das genehmigte Kapital II in Anspruch nimmt und vorsorglich einen Zulassungsantrag gestellt hat.
Hamburg, den 14. Dezember 2000
Der Vorstand
Ende der Mitteilung
Mittwoch, 17.01.2001, 19:58
WCM: Markttechnik überwiegend positiv
Nachdem 23 Euro Anfang November unterschritten wurden, waren die Hoffnungen auf eine Bodenbildung der WCM-Aktie zunächst einmal zunichte gemacht worden. Seitdem bietet der GD 38 wieder einen zu starken Widerstand, der nun erneut getestet wird. Es wäre positiv zu werten, wenn er wieder stärker überschritten werden kann und vielleicht der GD 90 sogar erreicht werden könnte. Dies wäre als eine Abschwächung des Abwärtstrends zu werten.
Widerstände: 16,83 Euro, 18,63 Euro, 20,24 Euro, 21,14 Euro (GD 90), 21,46 Euro, 22,80 Euro, 23,20 Euro,
Unterstützungen: 16,31 uro (GD 38), 16,30 Euro, 16,26 Euro, 15,95 Euro, 15,02 Euro, 14,65 Euro, 13,77 Euro, 12,87 Euro, 11,01 Euro
Indikatoren: Der Williams lässt in den kommenden Tagen weiter steigende Kurse erwarten. Der Slow Stochastik zeigt einen klaren Aufwärtstrend im neutralen Bereich. Ebenso der RSI, der zudem über den Kursverlauf der letzten Monate eine erste positive Divergenz zeigt. Der ADX fällt ab und spricht damit dafür, dass die aktuelle kurzfristige Aufwärtsbewegung nur eine technische Gegenbewegung darstellt. Der Coppock befindet sich mittelfristig noch in einem Abwärtstrend, auch wenn er kurzfristig aufwärts drehen konnte.
Fazit: Der kurzfristige Aufwärtstrend wird sich erst einmal weiter fortsetzen, ein Kursziel ist jedoch nicht auszumachen. Positiv wäre zu werten, wenn der Kurs die 20 Euro erreichen oder gar überwinden könnte. Das scheint mir derzeit aber doch etwas unwahrscheinlich. Die Abwärtsbewegung wird sich anschließend fortsetzen. Insbesondere im Bereich 12,50 bis 16 Euro findet der Kurs dann einige Unterstützungen, die dämpfend auf die Abwärtsbewegung wirken dürften. Vielleicht besteht dann im Bereich 11 bis 13 Euro sogar die Chance auf eine Bodenbildung.
Letzter Kurs in Deutschland: 16,70 Euro
hinweis
WCM: Markttechnik überwiegend positiv
Nachdem 23 Euro Anfang November unterschritten wurden, waren die Hoffnungen auf eine Bodenbildung der WCM-Aktie zunächst einmal zunichte gemacht worden. Seitdem bietet der GD 38 wieder einen zu starken Widerstand, der nun erneut getestet wird. Es wäre positiv zu werten, wenn er wieder stärker überschritten werden kann und vielleicht der GD 90 sogar erreicht werden könnte. Dies wäre als eine Abschwächung des Abwärtstrends zu werten.
Widerstände: 16,83 Euro, 18,63 Euro, 20,24 Euro, 21,14 Euro (GD 90), 21,46 Euro, 22,80 Euro, 23,20 Euro,
Unterstützungen: 16,31 uro (GD 38), 16,30 Euro, 16,26 Euro, 15,95 Euro, 15,02 Euro, 14,65 Euro, 13,77 Euro, 12,87 Euro, 11,01 Euro
Indikatoren: Der Williams lässt in den kommenden Tagen weiter steigende Kurse erwarten. Der Slow Stochastik zeigt einen klaren Aufwärtstrend im neutralen Bereich. Ebenso der RSI, der zudem über den Kursverlauf der letzten Monate eine erste positive Divergenz zeigt. Der ADX fällt ab und spricht damit dafür, dass die aktuelle kurzfristige Aufwärtsbewegung nur eine technische Gegenbewegung darstellt. Der Coppock befindet sich mittelfristig noch in einem Abwärtstrend, auch wenn er kurzfristig aufwärts drehen konnte.
Fazit: Der kurzfristige Aufwärtstrend wird sich erst einmal weiter fortsetzen, ein Kursziel ist jedoch nicht auszumachen. Positiv wäre zu werten, wenn der Kurs die 20 Euro erreichen oder gar überwinden könnte. Das scheint mir derzeit aber doch etwas unwahrscheinlich. Die Abwärtsbewegung wird sich anschließend fortsetzen. Insbesondere im Bereich 12,50 bis 16 Euro findet der Kurs dann einige Unterstützungen, die dämpfend auf die Abwärtsbewegung wirken dürften. Vielleicht besteht dann im Bereich 11 bis 13 Euro sogar die Chance auf eine Bodenbildung.
Letzter Kurs in Deutschland: 16,70 Euro
hinweis
@Alle!!
Hallo allerseits!
Ich habe nun schon seit einigen Tagen alle erdenklichen Infos zu WCM der letzten 2 Jahre gesammelt únd würde gerne mit Euch zusammen wieder mal Schwung in dieses Board bringen, da in letzter Zeit die Beiträge immer weniger wurden.
Also ich glaube, daß die Firma nach all dem was ich bisher gelesen habe bei der momentanen Bewertung von 2,9 Mrd EU Marktkapitalisierung absolut unterbewertet sein müßte.
Ich denke das könne auf 1 bis 2 Jahressicht eine 50 % Chance sein.
Alleine der Verkehrswert der Privatwohnungen von ca. 100 000
nach meinem letzten Stand sollten konservativ geschätzt nahezu soviel wie die gesamte Marktkapitalisierung wert sein.
Natürlich ist auch die Fremdfinanzierung mit einzurechnen denn bei weitem nicht alles ist mit Eigenmitteln finanziert.
Aber nehmen wir mal an, der Wert aller restlichen Beteiligungen die nicht gerade wertlos erscheinen, decken sich mit den Verbindlichkeiten dann wäre das Unternehmen im Moment fair bewertet.
Damit meine ich, keinerlei Zukunfsperspektive im Kurs eingepreist. Also könnte man es morgen liquidieren und bekommt den momentanen Einsatz von ca. 16 EU/ je Aktien zurückbezahlt.
Hört sich doch gar nicht so schlecht an oder?
Der nächste Punkt:
Ich glaube man muß bei diesem wirklich schwer zu durchblickenden WCM Konzern die Gewinne und überhaupt die Gewinnentwicklung ziemlich gelassen sehen, d. h. diese Kennzahl hat nur sehr wenig Aussagekraft für den Aktionär.
WCM kann z.B. durch entsprechende Steuerung des Marketings für den Bereich Wohnungsprivatisierung ( Verkauf) den Gewinn ganz nach Belieben steuern.
Soll oder kann mehr Gewinn ausgewiesen werden ( Verlustvortrag von Klöckner) so verkauft man eben mehr Wohnungen aus dem Bestand und bringt die Werbetrommel entsprechend mehr in Schwung.
Gewinne ausweisen möchte WCM sowieso am liebsten gar keine.
Das Konzept beruht auf Steigerung des Sharholder Value für die Anteilseigner durch Reinvestition der nicht angefallenen Steuern in den Konzern WCM und somit neue Projekte.
Das kann man sehen wie eine Geldanlage bei welcher die aufgelaufenen Zinsen entweder jedes Jahr ausgeschüttet werden (dann sind sie eben weg) oder sie werden dem Anlagebetrag gutgeschrieben und verzinsen sich also ebensfalls mit.
Resultat wäre folgedessen, daß WCM immer mehr Kapital ( Eigenkapital) zur Verfügung hat um renditeträchtige Anlagen und Beteiligungen zu tätigen.
Mehr Eigenkapital bedeutet aber auch eine bessere Bonität gegenüber Banken und erleichtert somit den Zugang zu mehr Krediten.
Folge:
Man wird immer größer und hat eine immer stärkere finanzielle Macht inne.
Man kann immer größere Gewichte stämmen, denn meist happert es vielen Holdings nicht an der Idee welches Unternehmen vielleicht unterbewertet ist, sondern am nötigen Kapitalvolumen.
Die größten Geschäfte sind meist auch die lukrativsten,
dann wenn die Anzahl der in Frage kommenden Interessenten immer kleiner wird, je höher die Summe steigt. Dessen ist sich auch das Unternehmen bewußt das eventuell übernommen werden soll - lieber macht man noch ein Zugeständnis als, daß man eventuell ganz allein mit den Problemen da steht.
Für WCM gilt:
Wichtig ist der Net Asset Value ( NAV) denn ich aber bisher noch nicht richtig umreissen konnte.
Wer kann mir helfen? Wie ist der Ansatz? Wie wird der NAV berechnet? Nach Verkehrswert der Immobilien und Beteiligungen unter Abzug eines Risikoabschlags abzüglich der vorhandenen Schulden?
Bitte helft mir !!
@ " hinweis":
Habe gelesen, daß Du das Buch von Ellwanger&Geiger gekauft hast.
War es interessant? Wie und was genau steht über WCM drin? Irgendwas was man sonst nicht in Erfahrung bringen kann?
Willst Du das Buch vielleicht verkaufen? Wieviele Seiten hat das Ding? Könnte man es vielleicht auch Kopieren?
@ Alle:
Hat jemand sonst noch irgendeine intessante Literatur oder Informationsquelle zum Thema Immobilienaktien entdeckt.
Wäre sehr dankbar für Antworten.
Ansonsten lade ich Euch herzlich zu einer angeregten Diskussion zu WCM ein.
Also los geht´s
Hallo allerseits!
Ich habe nun schon seit einigen Tagen alle erdenklichen Infos zu WCM der letzten 2 Jahre gesammelt únd würde gerne mit Euch zusammen wieder mal Schwung in dieses Board bringen, da in letzter Zeit die Beiträge immer weniger wurden.
Also ich glaube, daß die Firma nach all dem was ich bisher gelesen habe bei der momentanen Bewertung von 2,9 Mrd EU Marktkapitalisierung absolut unterbewertet sein müßte.
Ich denke das könne auf 1 bis 2 Jahressicht eine 50 % Chance sein.
Alleine der Verkehrswert der Privatwohnungen von ca. 100 000
nach meinem letzten Stand sollten konservativ geschätzt nahezu soviel wie die gesamte Marktkapitalisierung wert sein.
Natürlich ist auch die Fremdfinanzierung mit einzurechnen denn bei weitem nicht alles ist mit Eigenmitteln finanziert.
Aber nehmen wir mal an, der Wert aller restlichen Beteiligungen die nicht gerade wertlos erscheinen, decken sich mit den Verbindlichkeiten dann wäre das Unternehmen im Moment fair bewertet.
Damit meine ich, keinerlei Zukunfsperspektive im Kurs eingepreist. Also könnte man es morgen liquidieren und bekommt den momentanen Einsatz von ca. 16 EU/ je Aktien zurückbezahlt.
Hört sich doch gar nicht so schlecht an oder?
Der nächste Punkt:
Ich glaube man muß bei diesem wirklich schwer zu durchblickenden WCM Konzern die Gewinne und überhaupt die Gewinnentwicklung ziemlich gelassen sehen, d. h. diese Kennzahl hat nur sehr wenig Aussagekraft für den Aktionär.
WCM kann z.B. durch entsprechende Steuerung des Marketings für den Bereich Wohnungsprivatisierung ( Verkauf) den Gewinn ganz nach Belieben steuern.
Soll oder kann mehr Gewinn ausgewiesen werden ( Verlustvortrag von Klöckner) so verkauft man eben mehr Wohnungen aus dem Bestand und bringt die Werbetrommel entsprechend mehr in Schwung.
Gewinne ausweisen möchte WCM sowieso am liebsten gar keine.
Das Konzept beruht auf Steigerung des Sharholder Value für die Anteilseigner durch Reinvestition der nicht angefallenen Steuern in den Konzern WCM und somit neue Projekte.
Das kann man sehen wie eine Geldanlage bei welcher die aufgelaufenen Zinsen entweder jedes Jahr ausgeschüttet werden (dann sind sie eben weg) oder sie werden dem Anlagebetrag gutgeschrieben und verzinsen sich also ebensfalls mit.
Resultat wäre folgedessen, daß WCM immer mehr Kapital ( Eigenkapital) zur Verfügung hat um renditeträchtige Anlagen und Beteiligungen zu tätigen.
Mehr Eigenkapital bedeutet aber auch eine bessere Bonität gegenüber Banken und erleichtert somit den Zugang zu mehr Krediten.
Folge:
Man wird immer größer und hat eine immer stärkere finanzielle Macht inne.
Man kann immer größere Gewichte stämmen, denn meist happert es vielen Holdings nicht an der Idee welches Unternehmen vielleicht unterbewertet ist, sondern am nötigen Kapitalvolumen.
Die größten Geschäfte sind meist auch die lukrativsten,
dann wenn die Anzahl der in Frage kommenden Interessenten immer kleiner wird, je höher die Summe steigt. Dessen ist sich auch das Unternehmen bewußt das eventuell übernommen werden soll - lieber macht man noch ein Zugeständnis als, daß man eventuell ganz allein mit den Problemen da steht.
Für WCM gilt:
Wichtig ist der Net Asset Value ( NAV) denn ich aber bisher noch nicht richtig umreissen konnte.
Wer kann mir helfen? Wie ist der Ansatz? Wie wird der NAV berechnet? Nach Verkehrswert der Immobilien und Beteiligungen unter Abzug eines Risikoabschlags abzüglich der vorhandenen Schulden?
Bitte helft mir !!
@ " hinweis":
Habe gelesen, daß Du das Buch von Ellwanger&Geiger gekauft hast.
War es interessant? Wie und was genau steht über WCM drin? Irgendwas was man sonst nicht in Erfahrung bringen kann?
Willst Du das Buch vielleicht verkaufen? Wieviele Seiten hat das Ding? Könnte man es vielleicht auch Kopieren?
@ Alle:
Hat jemand sonst noch irgendeine intessante Literatur oder Informationsquelle zum Thema Immobilienaktien entdeckt.
Wäre sehr dankbar für Antworten.
Ansonsten lade ich Euch herzlich zu einer angeregten Diskussion zu WCM ein.
Also los geht´s
Moin allerseits,
WCM sieht mir zur Zeit charttechnisch sehr interessant aus:
http://www.technical-investor.de/Default.asp?Cpage=WPDetail/…
Fundamental gesehen müßte WCM mit einem KGV 2001 < 10 (laut Statistikteil BO) eigentlich auch ein klarer Kauf sein.
Allerdings ist mir hierbei nicht ganz klar,wo der von BO angenommene Gewinnsprung von 0,70/Gewinn pro Aktie in 2000
auf 1,80 in 2001 herrührt.Kann das hier jemand erläutern?
Im übrigen war in der heutigen WamS ein Interview mit Ehlerding zu lesen.Demnach habe er genügend Unternehmen
für eine Übernahme auf seiner Watchlist,um für die nächsten zwölfeinhalb Jahre ausgelastet zu sein.
Für den Aktienkurs dürfte auch von Interesse sein,daß im Sommer die Ausgabe von Gratisaktien geplant ist.
Mein Fazit: WCM ist angesichts der freundlichen Börsenstimmung ein Kauf,der gutes Potential bei vertretbarem Risiko bietet.
Gruß,Venator
WCM sieht mir zur Zeit charttechnisch sehr interessant aus:
http://www.technical-investor.de/Default.asp?Cpage=WPDetail/…
Fundamental gesehen müßte WCM mit einem KGV 2001 < 10 (laut Statistikteil BO) eigentlich auch ein klarer Kauf sein.
Allerdings ist mir hierbei nicht ganz klar,wo der von BO angenommene Gewinnsprung von 0,70/Gewinn pro Aktie in 2000
auf 1,80 in 2001 herrührt.Kann das hier jemand erläutern?
Im übrigen war in der heutigen WamS ein Interview mit Ehlerding zu lesen.Demnach habe er genügend Unternehmen
für eine Übernahme auf seiner Watchlist,um für die nächsten zwölfeinhalb Jahre ausgelastet zu sein.
Für den Aktienkurs dürfte auch von Interesse sein,daß im Sommer die Ausgabe von Gratisaktien geplant ist.
Mein Fazit: WCM ist angesichts der freundlichen Börsenstimmung ein Kauf,der gutes Potential bei vertretbarem Risiko bietet.
Gruß,Venator
Hallo fireball11,
zum Buch:
******************************************************
Das Bankhaus Ellwanger & Geiger präsentiert Ihnen mit der neuesten Ausgabe
ein umfassendes Research- und Nachschlagewerk. Die Privatbank hat, als Verfasser und Herausgeber, auf über 700 Seiten aktuelle und wertvolle Informationen rund um das Thema "Immobilien-Aktien" zusammengetragen. 15 namhafte Spezialisten aus Wissenschaft und Praxis führen Sie mit Ihrem umfassenden Know-how in Form von Referaten, Aufsätzen, Analysen und Auswertungen in das interessante Segment der Immobilien-Aktien. Mit der gemeinsamen europäischen Währung EURO sind die Länder und Kapitalmärkte Europas näher zusammengerückt. Auch dieser Entwicklung trägt das Medium Rechnung: Zahlreiche Immobilienaktiengesellschaften aus ganz Europa werden porträtiert.
Leseproben: http://www.privatbank.de/web/ix.nsf/id/~BuchLeseprobe?OpenDo…
******************************************************
Also zum Kopieren ist das ganze doch etwas zu umfangreich (abgesehen davon auch unzulässig). Ich mach Dir folgenden Vorschlag: Ein Freund von mir arbeitet in einer Druckerei und kann in diesem Fall an einige Exemplare vergünstigt rankommen. Das Buch kostet normalerweise DM 295,-. Für DM 50,- für die Kaffeekasse könnte es Dir gehören werden. Bei Interesse sende bitte Deinen Name und Deine Postanschrift an folgende e-Mail Adresse: Steffenm3@aol.com
Er schickt Dir das dann zu und legt eine Bankverbindung bei. Ich denke, das ist ein fairer Deal. O.K.?
hinweis
zum Buch:
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Das Bankhaus Ellwanger & Geiger präsentiert Ihnen mit der neuesten Ausgabe
ein umfassendes Research- und Nachschlagewerk. Die Privatbank hat, als Verfasser und Herausgeber, auf über 700 Seiten aktuelle und wertvolle Informationen rund um das Thema "Immobilien-Aktien" zusammengetragen. 15 namhafte Spezialisten aus Wissenschaft und Praxis führen Sie mit Ihrem umfassenden Know-how in Form von Referaten, Aufsätzen, Analysen und Auswertungen in das interessante Segment der Immobilien-Aktien. Mit der gemeinsamen europäischen Währung EURO sind die Länder und Kapitalmärkte Europas näher zusammengerückt. Auch dieser Entwicklung trägt das Medium Rechnung: Zahlreiche Immobilienaktiengesellschaften aus ganz Europa werden porträtiert.
Leseproben: http://www.privatbank.de/web/ix.nsf/id/~BuchLeseprobe?OpenDo…
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Also zum Kopieren ist das ganze doch etwas zu umfangreich (abgesehen davon auch unzulässig). Ich mach Dir folgenden Vorschlag: Ein Freund von mir arbeitet in einer Druckerei und kann in diesem Fall an einige Exemplare vergünstigt rankommen. Das Buch kostet normalerweise DM 295,-. Für DM 50,- für die Kaffeekasse könnte es Dir gehören werden. Bei Interesse sende bitte Deinen Name und Deine Postanschrift an folgende e-Mail Adresse: Steffenm3@aol.com
Er schickt Dir das dann zu und legt eine Bankverbindung bei. Ich denke, das ist ein fairer Deal. O.K.?
hinweis
@ Hinweis:
Vielen Dank für die schnelle Antwort ich sitze wie auf Kohlen und muß unbedingt bei den Kursen der IMMO AG´s schnell mehr über die Firmen erfahren.
Du bist echt Super Super Spitzen Klasse!!
Ja natürlich will ich das Ding von ihm bekommen und 50,- DM in die Kaffekasse bezahlen.
Gerade schon gemailt die Adresse.
Welche IMMO AG´s hast Du sonst noch in Beobachtung?
Was kannst Du zu HBAG Realestate, IVG und AGiV sagen?
Interessant?
IVG könnte man ja unter WCM durch die 14 % Beteiligung abhacken oder?
Viele, viele Grüsse aus Bayern
fireball11
Freue mich über jedes Posting!
Vielen Dank für die schnelle Antwort ich sitze wie auf Kohlen und muß unbedingt bei den Kursen der IMMO AG´s schnell mehr über die Firmen erfahren.
Du bist echt Super Super Spitzen Klasse!!
Ja natürlich will ich das Ding von ihm bekommen und 50,- DM in die Kaffekasse bezahlen.
Gerade schon gemailt die Adresse.
Welche IMMO AG´s hast Du sonst noch in Beobachtung?
Was kannst Du zu HBAG Realestate, IVG und AGiV sagen?
Interessant?
IVG könnte man ja unter WCM durch die 14 % Beteiligung abhacken oder?
Viele, viele Grüsse aus Bayern
fireball11
Freue mich über jedes Posting!
@ Venator:
Ich glaube um WCM richtig verstehen zu können müssen wir weg von der alleinigen Gewinnbetrachtungsweise.
Insbesondere bei Immo AG´s kann das so viel manipuliert werden je nach Bedarf.
Gewinne hinken dem eigentlichen Geschäft ja nur hinterher. UNd ob es gut läuft oder nicht müsste man dann ja schon während des laufenden Jahres erfahren/wissen. Wenn man immer die aktuellen Infos der Geschäftsleitung hätte !
Nein was ich sagen will ist: Wir müssen das Ding ( die WCM IVG oder wen auch immer in der Branche) anders aufrollen.
Daß viele immer nur auf die Gewinnentwicklung schauen ist ja eine Riesenchance für uns die wir versuchen zu errechnen oder manchmal auch nur zu erahnen wie sich der Gesamtwert der Substanz der Firma entwickelt hat bzw. das Eigenkapital also der Sharholder-Value der Mehrwert für den Aktionär auch Perfomance oder einfach Rendite genannt.
Gewinne in einer AG sind schön anzusehen - was aber wenn sie gar nichts über den Verlauf des operativen Geschäfts einer Firma aussagen?
Ich versuche immer noch den Net-Asset-Value( NAV) mittels Verkehrswert des Anlagevermögens- bzw. der Beteiligungen plus Verkehrswert d. Umlaufvermögens minus Schulden ( kurz.und langfristige Verbindlichkeiten) zu errechnen und komme dabei nicht so recht weiter.
Wer kann mir helfen diese Bewertung anzunähern??
1.Preis ist die Kurswertberechnung von WCM!
Grüsse
fireball11
Ich glaube um WCM richtig verstehen zu können müssen wir weg von der alleinigen Gewinnbetrachtungsweise.
Insbesondere bei Immo AG´s kann das so viel manipuliert werden je nach Bedarf.
Gewinne hinken dem eigentlichen Geschäft ja nur hinterher. UNd ob es gut läuft oder nicht müsste man dann ja schon während des laufenden Jahres erfahren/wissen. Wenn man immer die aktuellen Infos der Geschäftsleitung hätte !
Nein was ich sagen will ist: Wir müssen das Ding ( die WCM IVG oder wen auch immer in der Branche) anders aufrollen.
Daß viele immer nur auf die Gewinnentwicklung schauen ist ja eine Riesenchance für uns die wir versuchen zu errechnen oder manchmal auch nur zu erahnen wie sich der Gesamtwert der Substanz der Firma entwickelt hat bzw. das Eigenkapital also der Sharholder-Value der Mehrwert für den Aktionär auch Perfomance oder einfach Rendite genannt.
Gewinne in einer AG sind schön anzusehen - was aber wenn sie gar nichts über den Verlauf des operativen Geschäfts einer Firma aussagen?
Ich versuche immer noch den Net-Asset-Value( NAV) mittels Verkehrswert des Anlagevermögens- bzw. der Beteiligungen plus Verkehrswert d. Umlaufvermögens minus Schulden ( kurz.und langfristige Verbindlichkeiten) zu errechnen und komme dabei nicht so recht weiter.
Wer kann mir helfen diese Bewertung anzunähern??
1.Preis ist die Kurswertberechnung von WCM!
Grüsse
fireball11
Fireball, Sal.Oppenheim hat im November 2000 einen NAV von 31 € angegeben, die WestLB 35 €. Die Finanzwoche (Jens Ehrhardt) meint allerdings, der Wert liege deutlich unter 25 €. Man sieht also daran, daß dem nicht so einfach beizukommen ist; ich bezweifle daher stark, ob man als Privatanleger genauere Werte errechnen kann.
Danke "kn" ich werde es Dank Eurer Hilfe schaffen den NAV zu errechnen!!
Zur Markttechnik: Irgendjemand gibt da ziemlich Stücke.
Mal 5000 mal 2500 mal 8000 usw. sieht man gut im Xetra.
Also der Kurs dürfte wenn es so bleibt vorerst nicht nach oben weg laufen.
Mal in Ruhe rechnen.
Wieviel % denkt Ihr hat WCM an IVG noch?
Am 31.12.99 waren es ca. 14.2 %
Zur Markttechnik: Irgendjemand gibt da ziemlich Stücke.
Mal 5000 mal 2500 mal 8000 usw. sieht man gut im Xetra.
Also der Kurs dürfte wenn es so bleibt vorerst nicht nach oben weg laufen.
Mal in Ruhe rechnen.
Wieviel % denkt Ihr hat WCM an IVG noch?
Am 31.12.99 waren es ca. 14.2 %
Bis Fr hängt der Kurs noch an Klöckner, daher wohl auch größere Pakete von Arbitrageuren.
@kn:
Du hattest folgendes geschrieben:
Fireball, Sal.Oppenheim hat im November 2000 einen NAV von 31 € angegeben, die WestLB 35 €. Die Finanzwoche (Jens Ehrhardt) meint allerdings, der Wert liege deutlich unter 25 €. Man sieht also daran, daß dem nicht so einfach beizukommen ist; ich bezweifle daher stark, ob man als Privatanleger genauere Werte errechnen kann.
Man sollte nicht vergessen, daß WestLB und wenn mich nicht alle täuscht auch Sal.Oppenheim Geschäftverbindungen mit WCM unterhalten und es sich bestimmt nicht mit WCM in dieser Hinsicht verscherzen wollen.
Nachzulesen auf der Homepage von WCM wer mit denen Bankgeschäfte macht.
Somit mit Vorsicht zu genießen.
ciao
Du hattest folgendes geschrieben:
Fireball, Sal.Oppenheim hat im November 2000 einen NAV von 31 € angegeben, die WestLB 35 €. Die Finanzwoche (Jens Ehrhardt) meint allerdings, der Wert liege deutlich unter 25 €. Man sieht also daran, daß dem nicht so einfach beizukommen ist; ich bezweifle daher stark, ob man als Privatanleger genauere Werte errechnen kann.
Man sollte nicht vergessen, daß WestLB und wenn mich nicht alle täuscht auch Sal.Oppenheim Geschäftverbindungen mit WCM unterhalten und es sich bestimmt nicht mit WCM in dieser Hinsicht verscherzen wollen.
Nachzulesen auf der Homepage von WCM wer mit denen Bankgeschäfte macht.
Somit mit Vorsicht zu genießen.
ciao
Keine Angst, ich wollte damit nicht sagen, daß ich fest davon überzeugt bin, daß er mind. bei 31 € liegt, sondern nur die 2 von Analystenseite bekannten Werte mitteilen und die große Differenz (>30 %) zu dem von der Finanzwoche angegebenen (aber offenbar nicht explizit hergeleiteten !?) Wert. Immerhin habe ich aber noch keinen gesehen, der behauptet hätte, der NAV läge deutlich unter dem aktuellen Kurs. Ich glaube ohnehin nicht, daß der NAV bei WCM von außen so ohne weiteres zu errechnen ist. Wenn das ginge, hätte Don Karleone direkt was falsch gemacht
Kann mir jemand sagen, ob die Übernahme von Klöckner schon gemeldet wurde?
Der Aktienkurs ist letzte Woche ja ganz gut gelaufen, auch der Chart sieht jetzt wieder etwas besser aus.
MfG, goldfische
Der Aktienkurs ist letzte Woche ja ganz gut gelaufen, auch der Chart sieht jetzt wieder etwas besser aus.
MfG, goldfische
Ja die Tauschquote war phantastisch.
Siehe dazu MDAX Board.
WCM könnte eine 80 % Chance bieten...
Siehe dazu MDAX Board.
WCM könnte eine 80 % Chance bieten...
Hier der offizielle Pressetext mit ergänzenden Angaben:
PRESSEMITTEILUNG
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft
Hamburg
Opernplatz 2 - 60313 Frankfurt am Main
Telefon: 069 / 900 26 520
Telefax: 069 / 900 26 110
29. Januar 2001
E-Mail: ir@wcm.de
Internet: http://www.wcm.de
82-prozentige WCM-Mehrheit an Klöckner /
Übernahmeangebot mit überragendem Erfolg abgeschlossen
Frankfurt, 29. Januar 2001 - WCM Beteiligungs- und
Grundbesitz-Aktiengesellschaft hat ihr Ziel, mindestens 51 Prozent am
Kapital der Klöckner-Werke zu erlangen, weit übertroffen. Nach vorläufigen
Ergebnissen hält WCM nunmehr 81,96 Prozent aller Stimmrechte der
Klöckner-Werke AG (vorher 39,3 Prozent). Damit wird der Klöckner-Werke
AG-Konzern Teil des WCM-Konzerns und ab sofort auch im WCM-Konzern
konsolidiert.
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG hatte in einem freiwilligen
Pflichtangebot allen Aktionären der Klöckner-Werke AG angeboten, ihre
Klöckner-Aktien gegen WCM-Aktien im Verhältnis 1:1 und einer Zuzahlung von 7
? umzutauschen.
Mit einem Pflichtangebot, gibt in Einhaltung der Regeln des
Übernahmekodexes, der beherrschende Aktionär den Minderheitsaktionären
Gelegenheit, die aufgrund der geänderten Kapitalverhältnisse später nur
schwer handelbaren Aktien eines Unternehmens, zu einem fairen Preis zu
verkaufen.
Diese Offerte der WCM AG wurde von der Familie Ehlerding, Großaktionär der
WCM, während der Laufzeit des Angebotes erweitert. Allen umtauschwilligen
Klöckner-Aktionären bot der Großaktionär eine zusätzliche Treueprämie an.
Wer die in WCM getauschten Aktien mindestens 12 Monate im Bestand hält,
erhält zusätzlich für vier gehaltene WCM-Aktien eine Aktie als Treuebonus.
Roland Flach, Vorstandsmitglied der WCM: "Die Übernahme ist ein großer
Erfolg für uns und unterstreicht das Vertrauen der Anleger in die WCM-Aktie.
Mit Klöckner bleibt WCM auf Wachstumskurs und wir erreichen einen weiteren
Ausbau der Ressourcen unseres Unternehmens." Nach dem Plan des
Jahresergebnisses von ca. 250 Mio. DM in 2000 erwartet WCM für 2001 ein
Ergebnis von mindestens 800 Mio. DM.
Aufsichtsrat der Klöckner-Werke wird im März neu zusammengesetzt
Am 16. März 2001 wird auf der ordentlichen Hauptversammlung der
Klöckner-Werke AG ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Die WCM AG, jetzt
Mehrheitsaktionär der Klöckner-Werke, schlägt für die Wahl der sechs
Kapitalvertreter im Aufsichtsrat folgende Persönlichkeiten vor: Thomas Bula,
(Wirtschaftsprüfer und Steuerberater) Karl Ehlerding (Aufsichtsrat der WCM),
Roland Flach (Vorstand WCM), Dr. Johannes Ringel (Vorstand WestLB),
Karl-Ernst Schweikert (Vorstand WCM) und Burkhard Wollschläger
(Aufsichtsratsvorsitzender Varta AG).
Nach Verhandlungen zwischen WCM und der IG Metall sowie der IG Chemie konnte
der aus Gewerkschaftskreisen noch bestehende Einspruch gegen die Abschaffung
der Montanmitbestimmung bei Klöckner endgültig beseitigt werden. Mit Bildung
des neuen Aufsichtsrates nach der Hauptversammlung wird die Mitbestimmung
nach dem Mitbestimmungsgesetz von 1976 praktiziert. Die Zahl der
Aufsichtsratsmitglieder wird sich folglich von 21 auf 12 Personen
reduzieren. Von den von der WCM vorgeschlagenen Aufsichtsräten gehörten
diesem Gremium bisher bereits Dr. Johannes Ringel und Burkhard Wollschläger,
letzterer als Vorsitzender, an.
Es ist vorgesehen, nach Bildung des neuen Klöckner-Aufsichtsrats Roland
Flach (WCM) zur Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden und eine von den
Arbeitnehmern im Aufsichtsrat benannte Persönlichkeit zum stellvertretenden
Vorsitzenden sowie Karl-Ernst Schweikert (WCM) zum weiteren
stellvertretenden Vorsitzenden vorzuschlagen.
Die Geschäftspolitik
Der Klöckner-Werke AG-Konzern ist international in den Geschäftsfeldern
Folien, Abfüll- und Verpackungstechnik tätig und konsolidiert insgesamt 50
Tochterunternehmen. Im Bereich Folien, auf das sich Klöckner zukünftig
konzentrieren will, ist das Unternehmen Weltmarktführer. Andere Teilbereiche
des Konzerns sollen noch in diesem Jahr verselbstständigt bzw. veräußert
werden. Klöckner, so der Vorstand der WCM, werde als Teil des WCM-Konzerns
weitergeführt. Dabei bleibe sowohl der Name als auch die Börsennotierung
bestehen.
Die Klöckner-Werke AG gehören zu den bedeutenden deutschen MDAX-Werten. Die
Gesellschaft verfügt auf Basis der Schlusskurse vom 26. Januar 2001 über
eine Börsenkapitalisierung von über 2 Mrd. DM.
Vorteile für den WCM-Konzern
Für den WCM-Konzern ist die Übernahme von Klöckner eine konsequente
Fortführung der erfolgreichen WCM-Geschichte. Klöckner bringt einen
Verlustvortrag (über 2 Mrd. DM) mit, der bereits in diesem Jahr intensiv zur
positiven Anwendung für WCM kommen wird. Weiter erwirtschaftet der
Klöckner-Konzern eigene beachtliche Erfolge, die insgesamt dem WCM-Ergebnis
zusätzlich zugute kommen.
Aber insbesondere die attraktive Kombination einer erfolgreichen
geschäftlichen Verbindung des Investmenthauses WCM mit dem Industriekonzern
Klöckner bringt zusätzliches Ergebnispotential für die WCM.
Erhöhung des Free float
Das Umtauschangebot sieht die Ausgabe der WCM-Aktie gegen die Klöckner-Aktie
bei Zuzahlung von 7 ? vor. Bedingt durch die Ausgabe von WCM-Aktien wird bei
WCM eine Sachkapitalerhöhung für die auszugebenden WCM-Aktien durchgeführt.
Dies bedeutet, dass der sogenannte Free float, d.h. der Teil der frei
handelbaren WCM-Aktien, der sich auf das zugelassene Kapital bezieht,
steigt. Dieser Free float wird zukünftig bei der Festlegung der Grundsätze
für die Aktienindizes (DAX 100, MSCI-Index) wesentlich sein. Damit wird der
Free float in WCM-Aktien von heute ca. 38 % auf ca. 45 % steigen. Dies
festigt die Präsenz von WCM in nationalen und internationalen Indizes und
trägt positiv zur Wertentwicklung bei.
Neben der Anerkennung des Übernahmekodexes, dem vorhandenen Designated
Sponsor, der für zusätzliche Liquidität im elektronischen Handel XETRA
sorgt, der Quartalsberichterstattung, der Durchführung jährlicher
Analystenveranstaltungen und dem Free float hat WCM damit alle Kriterien der
Deutschen Börse zu den Aktienindizes erfüllt.
Kursverlauf der WCM-Aktie
Fast ein Jahr lang hatten Aktien-Spekulationen in Erwartung des Umtauschange
botes die WCM-Aktie unter Druck gesetzt. Roland Flach: "Ohne dass negative
Nachrichten auch nur im entferntesten aus unserem Unternehmen kamen oder zu
erwarten sind, sank unser Aktienkurs in 2000." In den vergangenen Jahren
wies der Kurs der WCM-Aktie hingegen stetige Steigerungsraten von jährlich
weit über 100 Prozent auf.
Diese Spekulationen haben nun mit dem Abschluss des Übernahmeangebotes ein
Ende gefunden. Der "spread" zwischen dem WCM-Kurs und dem Klöckner-Kurs wird
verschwinden und eine realere Bewertung der WCM-Aktie auf deutlich höherem
Niveau möglich machen. Bereits in den letzten Tagen stieg der WCM-Kurs. Der
WCM-Vorstand rechnet in diesem Jahr für die WCM-Aktie wieder mit einem
deutlichen Wachstum.
----------------------------------------------------------------------------
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Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG gehört zu den bedeutenden
Investmenthäusern in Deutschland. Das Unternehmen betreibt zwei voneinander
unabhängige Geschäftsbereiche: WohnImmobilien und Beteiligungen, die in
ihrer Kombination eine besonders hohe Sicherheit feannte Persönlichkeit zum
stellverür die WCM-Aktionäre darstellen. Risikoarme Investitionen
(WohnImmobilienbereich) kombiniert mit risikostärkeren
Unternehmensbeteiligungen (Beteiligungsbereich) geben den WCM-Aktionären
Anteilsbesitz an einem in Deutschland einmaligen Geschäftskonzept.
Im WohnImmobilienbereich investiert WCM in ehemals gemeinnützige
Wohnungsgesellschaften. Dort geht es der Gesellschaft nicht um eine
Optimierung der Mieteinnahmen, sondern um langfristigen Substanzaufbau. Der
WCM gehören über 60.000 Wohnungen, die alle in ehemals gemeinnützigen
Wohnungsgesellschaften gehalten werden.
Im Beteiligungsbereich hält WCM in der Regel verschiedene maßgebliche
Beteiligungen an börsennotierten, unterbewerteten und bundesweit bekannten
Aktiengesellschaften. Dort geht es WCM um die mittelfristige Steigerung des
Unternehmenswertes im Interesse der Aktionäre der WCM, aber auch im
Interesse der Aktionäre der übernommenen Unternehmensbeteiligungen.
So hält WCM über 70 % der Aktien an der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG.
Weiter gehören durchgerechnet 24,5 % an der IVG AG zum Anteilsbesitz der WCM
wie auch weitere bedeutende Beteiligungen an anderen Unternehmen des DAX
100.
Die einzigartige Kombination der beiden Geschäftsfelder minimieren das
vorhandene Risiko und machen die WCM für Investoren interessant.
PRESSEMITTEILUNG
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft
Hamburg
Opernplatz 2 - 60313 Frankfurt am Main
Telefon: 069 / 900 26 520
Telefax: 069 / 900 26 110
29. Januar 2001
E-Mail: ir@wcm.de
Internet: http://www.wcm.de
82-prozentige WCM-Mehrheit an Klöckner /
Übernahmeangebot mit überragendem Erfolg abgeschlossen
Frankfurt, 29. Januar 2001 - WCM Beteiligungs- und
Grundbesitz-Aktiengesellschaft hat ihr Ziel, mindestens 51 Prozent am
Kapital der Klöckner-Werke zu erlangen, weit übertroffen. Nach vorläufigen
Ergebnissen hält WCM nunmehr 81,96 Prozent aller Stimmrechte der
Klöckner-Werke AG (vorher 39,3 Prozent). Damit wird der Klöckner-Werke
AG-Konzern Teil des WCM-Konzerns und ab sofort auch im WCM-Konzern
konsolidiert.
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG hatte in einem freiwilligen
Pflichtangebot allen Aktionären der Klöckner-Werke AG angeboten, ihre
Klöckner-Aktien gegen WCM-Aktien im Verhältnis 1:1 und einer Zuzahlung von 7
? umzutauschen.
Mit einem Pflichtangebot, gibt in Einhaltung der Regeln des
Übernahmekodexes, der beherrschende Aktionär den Minderheitsaktionären
Gelegenheit, die aufgrund der geänderten Kapitalverhältnisse später nur
schwer handelbaren Aktien eines Unternehmens, zu einem fairen Preis zu
verkaufen.
Diese Offerte der WCM AG wurde von der Familie Ehlerding, Großaktionär der
WCM, während der Laufzeit des Angebotes erweitert. Allen umtauschwilligen
Klöckner-Aktionären bot der Großaktionär eine zusätzliche Treueprämie an.
Wer die in WCM getauschten Aktien mindestens 12 Monate im Bestand hält,
erhält zusätzlich für vier gehaltene WCM-Aktien eine Aktie als Treuebonus.
Roland Flach, Vorstandsmitglied der WCM: "Die Übernahme ist ein großer
Erfolg für uns und unterstreicht das Vertrauen der Anleger in die WCM-Aktie.
Mit Klöckner bleibt WCM auf Wachstumskurs und wir erreichen einen weiteren
Ausbau der Ressourcen unseres Unternehmens." Nach dem Plan des
Jahresergebnisses von ca. 250 Mio. DM in 2000 erwartet WCM für 2001 ein
Ergebnis von mindestens 800 Mio. DM.
Aufsichtsrat der Klöckner-Werke wird im März neu zusammengesetzt
Am 16. März 2001 wird auf der ordentlichen Hauptversammlung der
Klöckner-Werke AG ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Die WCM AG, jetzt
Mehrheitsaktionär der Klöckner-Werke, schlägt für die Wahl der sechs
Kapitalvertreter im Aufsichtsrat folgende Persönlichkeiten vor: Thomas Bula,
(Wirtschaftsprüfer und Steuerberater) Karl Ehlerding (Aufsichtsrat der WCM),
Roland Flach (Vorstand WCM), Dr. Johannes Ringel (Vorstand WestLB),
Karl-Ernst Schweikert (Vorstand WCM) und Burkhard Wollschläger
(Aufsichtsratsvorsitzender Varta AG).
Nach Verhandlungen zwischen WCM und der IG Metall sowie der IG Chemie konnte
der aus Gewerkschaftskreisen noch bestehende Einspruch gegen die Abschaffung
der Montanmitbestimmung bei Klöckner endgültig beseitigt werden. Mit Bildung
des neuen Aufsichtsrates nach der Hauptversammlung wird die Mitbestimmung
nach dem Mitbestimmungsgesetz von 1976 praktiziert. Die Zahl der
Aufsichtsratsmitglieder wird sich folglich von 21 auf 12 Personen
reduzieren. Von den von der WCM vorgeschlagenen Aufsichtsräten gehörten
diesem Gremium bisher bereits Dr. Johannes Ringel und Burkhard Wollschläger,
letzterer als Vorsitzender, an.
Es ist vorgesehen, nach Bildung des neuen Klöckner-Aufsichtsrats Roland
Flach (WCM) zur Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden und eine von den
Arbeitnehmern im Aufsichtsrat benannte Persönlichkeit zum stellvertretenden
Vorsitzenden sowie Karl-Ernst Schweikert (WCM) zum weiteren
stellvertretenden Vorsitzenden vorzuschlagen.
Die Geschäftspolitik
Der Klöckner-Werke AG-Konzern ist international in den Geschäftsfeldern
Folien, Abfüll- und Verpackungstechnik tätig und konsolidiert insgesamt 50
Tochterunternehmen. Im Bereich Folien, auf das sich Klöckner zukünftig
konzentrieren will, ist das Unternehmen Weltmarktführer. Andere Teilbereiche
des Konzerns sollen noch in diesem Jahr verselbstständigt bzw. veräußert
werden. Klöckner, so der Vorstand der WCM, werde als Teil des WCM-Konzerns
weitergeführt. Dabei bleibe sowohl der Name als auch die Börsennotierung
bestehen.
Die Klöckner-Werke AG gehören zu den bedeutenden deutschen MDAX-Werten. Die
Gesellschaft verfügt auf Basis der Schlusskurse vom 26. Januar 2001 über
eine Börsenkapitalisierung von über 2 Mrd. DM.
Vorteile für den WCM-Konzern
Für den WCM-Konzern ist die Übernahme von Klöckner eine konsequente
Fortführung der erfolgreichen WCM-Geschichte. Klöckner bringt einen
Verlustvortrag (über 2 Mrd. DM) mit, der bereits in diesem Jahr intensiv zur
positiven Anwendung für WCM kommen wird. Weiter erwirtschaftet der
Klöckner-Konzern eigene beachtliche Erfolge, die insgesamt dem WCM-Ergebnis
zusätzlich zugute kommen.
Aber insbesondere die attraktive Kombination einer erfolgreichen
geschäftlichen Verbindung des Investmenthauses WCM mit dem Industriekonzern
Klöckner bringt zusätzliches Ergebnispotential für die WCM.
Erhöhung des Free float
Das Umtauschangebot sieht die Ausgabe der WCM-Aktie gegen die Klöckner-Aktie
bei Zuzahlung von 7 ? vor. Bedingt durch die Ausgabe von WCM-Aktien wird bei
WCM eine Sachkapitalerhöhung für die auszugebenden WCM-Aktien durchgeführt.
Dies bedeutet, dass der sogenannte Free float, d.h. der Teil der frei
handelbaren WCM-Aktien, der sich auf das zugelassene Kapital bezieht,
steigt. Dieser Free float wird zukünftig bei der Festlegung der Grundsätze
für die Aktienindizes (DAX 100, MSCI-Index) wesentlich sein. Damit wird der
Free float in WCM-Aktien von heute ca. 38 % auf ca. 45 % steigen. Dies
festigt die Präsenz von WCM in nationalen und internationalen Indizes und
trägt positiv zur Wertentwicklung bei.
Neben der Anerkennung des Übernahmekodexes, dem vorhandenen Designated
Sponsor, der für zusätzliche Liquidität im elektronischen Handel XETRA
sorgt, der Quartalsberichterstattung, der Durchführung jährlicher
Analystenveranstaltungen und dem Free float hat WCM damit alle Kriterien der
Deutschen Börse zu den Aktienindizes erfüllt.
Kursverlauf der WCM-Aktie
Fast ein Jahr lang hatten Aktien-Spekulationen in Erwartung des Umtauschange
botes die WCM-Aktie unter Druck gesetzt. Roland Flach: "Ohne dass negative
Nachrichten auch nur im entferntesten aus unserem Unternehmen kamen oder zu
erwarten sind, sank unser Aktienkurs in 2000." In den vergangenen Jahren
wies der Kurs der WCM-Aktie hingegen stetige Steigerungsraten von jährlich
weit über 100 Prozent auf.
Diese Spekulationen haben nun mit dem Abschluss des Übernahmeangebotes ein
Ende gefunden. Der "spread" zwischen dem WCM-Kurs und dem Klöckner-Kurs wird
verschwinden und eine realere Bewertung der WCM-Aktie auf deutlich höherem
Niveau möglich machen. Bereits in den letzten Tagen stieg der WCM-Kurs. Der
WCM-Vorstand rechnet in diesem Jahr für die WCM-Aktie wieder mit einem
deutlichen Wachstum.
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Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG gehört zu den bedeutenden
Investmenthäusern in Deutschland. Das Unternehmen betreibt zwei voneinander
unabhängige Geschäftsbereiche: WohnImmobilien und Beteiligungen, die in
ihrer Kombination eine besonders hohe Sicherheit feannte Persönlichkeit zum
stellverür die WCM-Aktionäre darstellen. Risikoarme Investitionen
(WohnImmobilienbereich) kombiniert mit risikostärkeren
Unternehmensbeteiligungen (Beteiligungsbereich) geben den WCM-Aktionären
Anteilsbesitz an einem in Deutschland einmaligen Geschäftskonzept.
Im WohnImmobilienbereich investiert WCM in ehemals gemeinnützige
Wohnungsgesellschaften. Dort geht es der Gesellschaft nicht um eine
Optimierung der Mieteinnahmen, sondern um langfristigen Substanzaufbau. Der
WCM gehören über 60.000 Wohnungen, die alle in ehemals gemeinnützigen
Wohnungsgesellschaften gehalten werden.
Im Beteiligungsbereich hält WCM in der Regel verschiedene maßgebliche
Beteiligungen an börsennotierten, unterbewerteten und bundesweit bekannten
Aktiengesellschaften. Dort geht es WCM um die mittelfristige Steigerung des
Unternehmenswertes im Interesse der Aktionäre der WCM, aber auch im
Interesse der Aktionäre der übernommenen Unternehmensbeteiligungen.
So hält WCM über 70 % der Aktien an der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG.
Weiter gehören durchgerechnet 24,5 % an der IVG AG zum Anteilsbesitz der WCM
wie auch weitere bedeutende Beteiligungen an anderen Unternehmen des DAX
100.
Die einzigartige Kombination der beiden Geschäftsfelder minimieren das
vorhandene Risiko und machen die WCM für Investoren interessant.
Hi Leute,
sorry für die dumme Frage.
Sind die "WCM-Treueaktien" splittgeschützt? Wenn ja, woraus kann man es ableiten? Steuerliche Behandlung analog zu Telekom Treueaktien?
(Thanks vorab für Antworten).
So long, S.
sorry für die dumme Frage.
Sind die "WCM-Treueaktien" splittgeschützt? Wenn ja, woraus kann man es ableiten? Steuerliche Behandlung analog zu Telekom Treueaktien?
(Thanks vorab für Antworten).
So long, S.
Hi sarah96!
In der WCM-Presseerklärung anläßlich der abgeschlossenen Klöckner-Übernahme (vom 29.1.01, Quelle: www.wcm.de) steht wörtlich: "Wer die in WCM getauschten Aktien mindestens 12 Monate im Bestand hält, erhält zusätzlich für vier gehaltene WCM-Aktien eine Aktie als Treuebonus"
Für mich heißt das, daß sich ca. Mitte Februar 2002 die Anzahl der gehaltenen WCM um den Faktor 1,25 erhöht. Alles andere wäre ja auch eine Farce. Stell Dir nur vor, es wäre nicht so und die bei WCM kämen auf die Idee, den Aktienkurs durch einen Aktiensplit zu zehnteln?
Leider sind die Treuaktien wohl voll steuerpflichtig. Dazu ein aktueller Artikel aus dem Handelsblatt:
Finanzverwaltung: Veräußerung ist Spekulationsgeschäft - Ausgabe im zweitem Börsengang führt zu Gewinn aus Altaktien
Bonusaktien der Telekom sind steuerpflichtig
HANDELSBLATT, 24.1.2001
li DÜSSELDORF. Bei der Privatisierung der Deutschen Telekom AG sind den Emissionsaktionären des ersten und zweiten Börsenganges Bonusaktien versprochen worden, wenn sie die im Zuge der Emission erworbenen T-Aktien eine bestimmte Zeit behalten. Aktionäre des ersten Börsenganges im Jahr 1996, die ihre damals erworbenen T-Aktien bis zum 30.9.1999 gehalten haben, haben im Rahmen des Bonusprogramms für zehn alte T-Aktien eine Bonusaktie, maximal jedoch 30 erhalten. Für den Fall, dass die Bonusaktien veräußert werden, hat die Finanzverwaltung jetzt die Annahme eines Spekulationsgeschäftes in ihren Einzelheiten geregelt.
Die Annahme eines Spekulationsgeschäftes war insbesondere deshalb fraglich, weil die kostenlos erhaltenen Aktien möglicherweise gar nicht "angeschafft" worden sind. Die Oberfinanzdirektion Koblenz hat in einer mit den Finanzbehörden des Bundes und der Länder abstimmten Verfügung vom 27.11.2000 (Az.: S 2256 A - St 311) aber festgestellt, dass die Veräußerung der Bonusaktien unter folgenden weiteren Voraussetzungen der Steuerpflicht nach § 23 Einkommensteuergesetz (EStG) unterliegt:
Dazu wird zunächst die Auffassung vertreten, dass die Zuteilung der Bonusaktien ein "Anschaffungsgeschäft" im Sinne der gesetzlichen Vorschrift ist. Der für die Berechnung der Veräußerungsfrist maßgebliche Vertrag sei nicht bereits bei Erwerb der Altaktien im Jahre 1996, sondern erst mit dem Ablauf der Haltefrist am 29.9.1999, 24.00 Uhr, zustande gekommen.
Erst mit Ablauf dieser Haltefrist habe der Aktionär das Angebot der Deutschen Telekom AG zum Bezug der Bonusaktien angenommen. Die Telekom AG habe dagegen bereits bei Erwerb der Altaktien im Jahr 1996 ein für sie bindendes Angebot zur Lieferung der Bonusaktien abgegeben.
Die Gegenleistung des Aktionärs bestehe im Halten der Altaktien bis zum Fristablauf. Mit dem 30.9.1999 beginnt damit die einjährige Veräußerungsfrist des § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG zu laufen. Als Anschaffungskosten sei der Kurswert der Aktien am 30.9.1999 anzusetzen, wobei aus Vereinfachungsgründen der erste Kurs am 30.9.1999 von 38,10 Euro angenommen wird.
Bei Veräußerung der Bonusaktien innerhalb der einjährigen Frist ist daher nach Auffassung der Finanzverwaltung der Unterschiedsbetrag zwischen diesem Kurswert und dem Kurswert am Veräußerungsstichtag als Veräußerungsgewinn zu versteuern. Für die Besteuerung eines Gewinns aus der Veräußerung der Bonusaktien aus dem zweiten Börsengang der Deutschen Telekom ist von einem Anschaffungswert in Höhe von 43,40 Euro auszugehen. Die maßgebliche Jahresfrist, innerhalb der die Veräußerung steuerpflichtig ist, beginnt am 31.8.2000 und endet am 30.8.2001.
Unabhängig davon nimmt die Finanzverwaltung auch an, dass die Gewährung der Bonusaktien aus dem zweiten Börsengang als solche schon ein steuerpflichtiger Ertrag aus den Altaktien gewesen sei und einer Steuerpflicht nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EStG unterliegt. Hingegen nimmt sie für die Gewährung der Bonusaktien aus dem ersten Börsengang aus Vertrauensschutzgründen Steuerfreiheit an (BMF-Schreibnen v. 10.12.1999, Az.: IV C 6 - S 1900 - 228/99 I).
Gruß,
RSE_Investor
In der WCM-Presseerklärung anläßlich der abgeschlossenen Klöckner-Übernahme (vom 29.1.01, Quelle: www.wcm.de) steht wörtlich: "Wer die in WCM getauschten Aktien mindestens 12 Monate im Bestand hält, erhält zusätzlich für vier gehaltene WCM-Aktien eine Aktie als Treuebonus"
Für mich heißt das, daß sich ca. Mitte Februar 2002 die Anzahl der gehaltenen WCM um den Faktor 1,25 erhöht. Alles andere wäre ja auch eine Farce. Stell Dir nur vor, es wäre nicht so und die bei WCM kämen auf die Idee, den Aktienkurs durch einen Aktiensplit zu zehnteln?
Leider sind die Treuaktien wohl voll steuerpflichtig. Dazu ein aktueller Artikel aus dem Handelsblatt:
Finanzverwaltung: Veräußerung ist Spekulationsgeschäft - Ausgabe im zweitem Börsengang führt zu Gewinn aus Altaktien
Bonusaktien der Telekom sind steuerpflichtig
HANDELSBLATT, 24.1.2001
li DÜSSELDORF. Bei der Privatisierung der Deutschen Telekom AG sind den Emissionsaktionären des ersten und zweiten Börsenganges Bonusaktien versprochen worden, wenn sie die im Zuge der Emission erworbenen T-Aktien eine bestimmte Zeit behalten. Aktionäre des ersten Börsenganges im Jahr 1996, die ihre damals erworbenen T-Aktien bis zum 30.9.1999 gehalten haben, haben im Rahmen des Bonusprogramms für zehn alte T-Aktien eine Bonusaktie, maximal jedoch 30 erhalten. Für den Fall, dass die Bonusaktien veräußert werden, hat die Finanzverwaltung jetzt die Annahme eines Spekulationsgeschäftes in ihren Einzelheiten geregelt.
Die Annahme eines Spekulationsgeschäftes war insbesondere deshalb fraglich, weil die kostenlos erhaltenen Aktien möglicherweise gar nicht "angeschafft" worden sind. Die Oberfinanzdirektion Koblenz hat in einer mit den Finanzbehörden des Bundes und der Länder abstimmten Verfügung vom 27.11.2000 (Az.: S 2256 A - St 311) aber festgestellt, dass die Veräußerung der Bonusaktien unter folgenden weiteren Voraussetzungen der Steuerpflicht nach § 23 Einkommensteuergesetz (EStG) unterliegt:
Dazu wird zunächst die Auffassung vertreten, dass die Zuteilung der Bonusaktien ein "Anschaffungsgeschäft" im Sinne der gesetzlichen Vorschrift ist. Der für die Berechnung der Veräußerungsfrist maßgebliche Vertrag sei nicht bereits bei Erwerb der Altaktien im Jahre 1996, sondern erst mit dem Ablauf der Haltefrist am 29.9.1999, 24.00 Uhr, zustande gekommen.
Erst mit Ablauf dieser Haltefrist habe der Aktionär das Angebot der Deutschen Telekom AG zum Bezug der Bonusaktien angenommen. Die Telekom AG habe dagegen bereits bei Erwerb der Altaktien im Jahr 1996 ein für sie bindendes Angebot zur Lieferung der Bonusaktien abgegeben.
Die Gegenleistung des Aktionärs bestehe im Halten der Altaktien bis zum Fristablauf. Mit dem 30.9.1999 beginnt damit die einjährige Veräußerungsfrist des § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG zu laufen. Als Anschaffungskosten sei der Kurswert der Aktien am 30.9.1999 anzusetzen, wobei aus Vereinfachungsgründen der erste Kurs am 30.9.1999 von 38,10 Euro angenommen wird.
Bei Veräußerung der Bonusaktien innerhalb der einjährigen Frist ist daher nach Auffassung der Finanzverwaltung der Unterschiedsbetrag zwischen diesem Kurswert und dem Kurswert am Veräußerungsstichtag als Veräußerungsgewinn zu versteuern. Für die Besteuerung eines Gewinns aus der Veräußerung der Bonusaktien aus dem zweiten Börsengang der Deutschen Telekom ist von einem Anschaffungswert in Höhe von 43,40 Euro auszugehen. Die maßgebliche Jahresfrist, innerhalb der die Veräußerung steuerpflichtig ist, beginnt am 31.8.2000 und endet am 30.8.2001.
Unabhängig davon nimmt die Finanzverwaltung auch an, dass die Gewährung der Bonusaktien aus dem zweiten Börsengang als solche schon ein steuerpflichtiger Ertrag aus den Altaktien gewesen sei und einer Steuerpflicht nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EStG unterliegt. Hingegen nimmt sie für die Gewährung der Bonusaktien aus dem ersten Börsengang aus Vertrauensschutzgründen Steuerfreiheit an (BMF-Schreibnen v. 10.12.1999, Az.: IV C 6 - S 1900 - 228/99 I).
Gruß,
RSE_Investor
Hi RSE_Investor,
thx
thx
Gratisaktien 1 für 3 sind für den Sommer aber bereits angekündigt !
Treueaktien sind steuerpflichtig, Gratisaktien nicht. Der Unterschied ist ja auch der, dass Berichtigungsaktien (Gratisaktien) keinen grösseren Anteil am Unternehmen beinhalten, da sie jeder Aktionär bekommt. Es werden lediglich Rücklagen in Stammkapital umgewandelt, das Eigenkapital und der eigene Anteil daran ändert sich nicht.
Hi kn,
genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Ich finde im Übernahmeangebot zwar einen Splitschutz, falls ein anderes Verhältniss als 3:1 rauskommt - aber ob die Treueaktien auch gegen die 3:1 geschützt sind kann ich nirgendwo definitiv rauslesen.
Anderseits hat auch RSE-Inv´s Argumentation was für sich und anders komme ich nicht auf die Nachbesserungszahl des KLKG-Vorstands von grob 13%.
Im Zweifel ruf ich mal die IR bei WCM an. Die sollten´s ja wissen.
so long, S.
genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Ich finde im Übernahmeangebot zwar einen Splitschutz, falls ein anderes Verhältniss als 3:1 rauskommt - aber ob die Treueaktien auch gegen die 3:1 geschützt sind kann ich nirgendwo definitiv rauslesen.
Anderseits hat auch RSE-Inv´s Argumentation was für sich und anders komme ich nicht auf die Nachbesserungszahl des KLKG-Vorstands von grob 13%.
Im Zweifel ruf ich mal die IR bei WCM an. Die sollten´s ja wissen.
so long, S.
Hi Leute,
warum kompliziert - wenn´s auch einfach geht. Ein Anruf bei der IR brachte ruck zuck Klarheit.
Die Treueaktien sind gegen den 3:1 Split nicht geschützt.
Beispiel: Wer heute 4 WCM aus Umtausch hat kriegt nach Plan im Sommer 1,33 Gratisaktien hat dann 5,33 WCM´s. Auf diese 5,33 WCM gibt später 1 glatte Treueaktie.
D.h. Die Treueprämie beträgt nicht (wie von mir bislang angenommen 25%) sondern 18,75%.
So long, S.
warum kompliziert - wenn´s auch einfach geht. Ein Anruf bei der IR brachte ruck zuck Klarheit.
Die Treueaktien sind gegen den 3:1 Split nicht geschützt.
Beispiel: Wer heute 4 WCM aus Umtausch hat kriegt nach Plan im Sommer 1,33 Gratisaktien hat dann 5,33 WCM´s. Auf diese 5,33 WCM gibt später 1 glatte Treueaktie.
D.h. Die Treueprämie beträgt nicht (wie von mir bislang angenommen 25%) sondern 18,75%.
So long, S.
@Alle
Hat einer den Text des Übernahmeangebots? Da ich knapp vorher gekauft habe, habe ich das Angebot telefonisch angenommen und daher keinen Text vorliegen. Ist da explizit die Gratisaktienaktion erwähnt und ausgenommen?
Ansonsten sehe ich den Fall anders (für mich positiv):
Für 60 WCM Aktion bekommt mensch mit Annahme des Übernahmeangebots die bindende Zusage 15 WCM Treueaktien zu erhalten, wenn er sie bis Februar 2002 hält.
aus diesen werden im Sommer mit den Gratisaktien
60 + 20 = 80 Aktien und 15 + 5 = 20 Treueaktien
Damit gäbe es im Februar 2002 20 Treueaktien.
Aber ich denke der Fall wird für Juristen interessant, zumindest auch dann, wenn die öffentlichen gemachten Aussagen vom Klöckner-Vorstand oder WCM dem Vertragstext nicht entsprechen. Ich bin von 25% Treuerabatt ausgegangen. WCM ist halt doch ein bißchen dubios. Trotzdem denke ich das im Kurs noch etliches Potential steckt.
Mit vielen Grüßen und viel Erfolg und Glück
Paddelfrosch
Hat einer den Text des Übernahmeangebots? Da ich knapp vorher gekauft habe, habe ich das Angebot telefonisch angenommen und daher keinen Text vorliegen. Ist da explizit die Gratisaktienaktion erwähnt und ausgenommen?
Ansonsten sehe ich den Fall anders (für mich positiv):
Für 60 WCM Aktion bekommt mensch mit Annahme des Übernahmeangebots die bindende Zusage 15 WCM Treueaktien zu erhalten, wenn er sie bis Februar 2002 hält.
aus diesen werden im Sommer mit den Gratisaktien
60 + 20 = 80 Aktien und 15 + 5 = 20 Treueaktien
Damit gäbe es im Februar 2002 20 Treueaktien.
Aber ich denke der Fall wird für Juristen interessant, zumindest auch dann, wenn die öffentlichen gemachten Aussagen vom Klöckner-Vorstand oder WCM dem Vertragstext nicht entsprechen. Ich bin von 25% Treuerabatt ausgegangen. WCM ist halt doch ein bißchen dubios. Trotzdem denke ich das im Kurs noch etliches Potential steckt.
Mit vielen Grüßen und viel Erfolg und Glück
Paddelfrosch
Habe 1500 Klöckne getauscht. Habe gute erfolge mit WCM. Vor ein paar Jahren habe ich IG Farben gegen WCM getauscht. Hatte vor der Wende eine große menge IG-Farben in meinen Depo. Liebe Grüße von meinen "Rentensitz" mit 40" Heiko
jeder kann sich auf den Websites anschauen, das es auf Gratisaktien keine (ich wiederhole : KEINE) Treueaktien gibt.
Daher sind sie 18% korrekt.
Daher sind sie 18% korrekt.
Hallo,
ich habe meine Klöckner zum Tausch in WCM rechtzeitig angemeldet. Ist es normal, daß ich jetzt immer noch Kloeckner im Depot habe oder hat meine Bank geschlampt.
Wann habe ich damit zu rechnen, WCM im Depot zu haben.
Die Bank ist ConSors.
Vielen Dank
ich habe meine Klöckner zum Tausch in WCM rechtzeitig angemeldet. Ist es normal, daß ich jetzt immer noch Kloeckner im Depot habe oder hat meine Bank geschlampt.
Wann habe ich damit zu rechnen, WCM im Depot zu haben.
Die Bank ist ConSors.
Vielen Dank
@OJP: VOLL KORREGD !!
Hallo,
Die Meinung zu WCM scheint sich langsam zu ändern:
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG haben den zweiten Tag in Folge deutlich zugelegt. Das im MDAX notierte Papier stieg am Mittwochmittag bis 13.15 Uhr um 6,35% auf 20,95 Euro. Gleichzeitig lag der 70 Nebenwerte umfassende MDAX knapp behauptet bei 4.791,37 Zählern.
Analyst Victor Heese von der WGZ Bank sieht keine aktuellen fundamentalen Gründe für den Aufschung. "Die Aktie ist allerdings stark unterbewertet", so der Analyst weiter. Langsam erkenne seiner Meinung nach "selbst der letzte" den Wert der Papiere.
Der Kurs sei in der jüngsten Vergangenheit vor allem durch die Spekulationen um die Klöckner-Übernahme unter Druck geraten. Die Bankenwelt habe WCM lange genug "schlecht gemacht". Der schlechte Ruf der an WCM beteiligten Investorengruppe Cobra habe auf die Aktie abgefärbt. Der Großaktionär der Commerzbank sei zur "persona non grata" erklärt worden.
Die Cobra galt bereits im Vorfeld als einer der Gegner der gescheiterten Fusion der Commerzbank und der Dresdner Bank . Die Investorengruppe hatte immer versucht, einen großen ausländischen Investor als Braut oder Mutter für die Commerzbank zu gewinnen. Analyst Heese glaubt, dass Anleger ihre Berühungsängste mit dem WCM-Titel nunmehr überwunden hätten./akr/fn/ep/
Gruß
C.
Die Meinung zu WCM scheint sich langsam zu ändern:
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG haben den zweiten Tag in Folge deutlich zugelegt. Das im MDAX notierte Papier stieg am Mittwochmittag bis 13.15 Uhr um 6,35% auf 20,95 Euro. Gleichzeitig lag der 70 Nebenwerte umfassende MDAX knapp behauptet bei 4.791,37 Zählern.
Analyst Victor Heese von der WGZ Bank sieht keine aktuellen fundamentalen Gründe für den Aufschung. "Die Aktie ist allerdings stark unterbewertet", so der Analyst weiter. Langsam erkenne seiner Meinung nach "selbst der letzte" den Wert der Papiere.
Der Kurs sei in der jüngsten Vergangenheit vor allem durch die Spekulationen um die Klöckner-Übernahme unter Druck geraten. Die Bankenwelt habe WCM lange genug "schlecht gemacht". Der schlechte Ruf der an WCM beteiligten Investorengruppe Cobra habe auf die Aktie abgefärbt. Der Großaktionär der Commerzbank sei zur "persona non grata" erklärt worden.
Die Cobra galt bereits im Vorfeld als einer der Gegner der gescheiterten Fusion der Commerzbank und der Dresdner Bank . Die Investorengruppe hatte immer versucht, einen großen ausländischen Investor als Braut oder Mutter für die Commerzbank zu gewinnen. Analyst Heese glaubt, dass Anleger ihre Berühungsängste mit dem WCM-Titel nunmehr überwunden hätten./akr/fn/ep/
Gruß
C.
Hallo,
Nachdem der Tausch Klöckner/WCM mit einer unvermutet hohen Quote von über 80% über die Bühne gegangen ist und WCM einen erfreulichen Kursverlauf nimmt, eine Frage an die Steuerexperten.
Der Tausch wird für den einzelnen Aktionär wie ein Neukauf behandelt werden, daß heißt, die Spekulationsfrist beginnt ab dem Datum der Einbuchung der WCM-Aktien von vorne, dies ist klar.
Was mir nicht klar ist, wie werden die 7€ pro Klöckner-Aktie steuerlich behandelt.
Wer weiß darüber mehr.
Gruß
C.
Nachdem der Tausch Klöckner/WCM mit einer unvermutet hohen Quote von über 80% über die Bühne gegangen ist und WCM einen erfreulichen Kursverlauf nimmt, eine Frage an die Steuerexperten.
Der Tausch wird für den einzelnen Aktionär wie ein Neukauf behandelt werden, daß heißt, die Spekulationsfrist beginnt ab dem Datum der Einbuchung der WCM-Aktien von vorne, dies ist klar.
Was mir nicht klar ist, wie werden die 7€ pro Klöckner-Aktie steuerlich behandelt.
Wer weiß darüber mehr.
Gruß
C.
@cornelius,
die 7 Euro je Aktie sind steuerlich zu berücksichtigen, falls die Klöckner-Aktien noch in der Spekulationsfrist waren. Berechnung:
Wert der WCM-Aktie am Umtauschtag + 7 Euro ./. Kaufpreis Klöckner-Aktie.
Falls es später Gratis-Aktien geben sollte, sind diese zu versteuern, falls sie innerhalb eines Jahres nach Erhalt verkauft werden.
mfg Auditor2000
die 7 Euro je Aktie sind steuerlich zu berücksichtigen, falls die Klöckner-Aktien noch in der Spekulationsfrist waren. Berechnung:
Wert der WCM-Aktie am Umtauschtag + 7 Euro ./. Kaufpreis Klöckner-Aktie.
Falls es später Gratis-Aktien geben sollte, sind diese zu versteuern, falls sie innerhalb eines Jahres nach Erhalt verkauft werden.
mfg Auditor2000
Ärgerlich sind die Steuerfristen immer, wenn es zu einem Umtausch kommt. Das war auch schon im Falle RSE so, wo die jungen Aktien aus der letzten KE der RSE noch nicht aus der Spekufrist heraus waren. Wer deswegen diese nicht getauscht hat, hat später nie wieder die Kurse gesehen, die es zu Zeitpunkt des Umtausches gab.
Hallo,
vielen Dank für die Antworten.
Da das Thema Steuer im Rahmen des Tausches für viele interessant ist, anbei meine Rechnung, die immer noch Fragen beinhaltet – Falls Fehler darin sind, hoffe ich auf Korrektur.
Beispiel:
18.07.2000 Kauf 1 Aktie Klöckner Kurs 18,40€
1. Frage: Welcher Kurs und welches Datum werden für den „Verkauf“ der Klöckner-Aktie zugrunde gelegt?
26.01.01 (letzter Tag der Tauschfrist /Kurs Klöckner 23,20€) oder das Datum der Ausbuchung vom Depotkonto?
Falls letzter Tag der Umtauschfrist, was wahrscheinlicher ist: 23,20€ - 18,40€ = 4,80€ Spekulationsgewinn + 7€ Barabfindung = 11,80€ Spekulationsgewinn pro Aktie
Oder
Kurs WCM am 26.01.01 18,45€
Laut @Auditor2000: 18,45€ +7€ = 25,45€, dass heißt steuerlich: 25,45€ - 18,40€ (Kaufkurs Klöckner) = 7,05€ Spekulationsgewinn pro Aktie
2. Was ist der Kaufkurs der erhaltenen WCM-Aktie? Deren Kurs am 26.01.2001 oder der Kurs am Tag der Einbuchung ins Depot (wichtig zum einen für den Beginn der neuen Spekulationsfrist und für die Berechnung des Spekulationsgewinns, falls man die Aktie vor Ablauf eines Jahres wieder verkauft)?
Da ich kein Steuerexperte bin und vor allem die steuerliche Behandlung der Barkomponente für mich undurchsichtig ist, hoffe ich auf weitere Klärung
Gruß
C.
vielen Dank für die Antworten.
Da das Thema Steuer im Rahmen des Tausches für viele interessant ist, anbei meine Rechnung, die immer noch Fragen beinhaltet – Falls Fehler darin sind, hoffe ich auf Korrektur.
Beispiel:
18.07.2000 Kauf 1 Aktie Klöckner Kurs 18,40€
1. Frage: Welcher Kurs und welches Datum werden für den „Verkauf“ der Klöckner-Aktie zugrunde gelegt?
26.01.01 (letzter Tag der Tauschfrist /Kurs Klöckner 23,20€) oder das Datum der Ausbuchung vom Depotkonto?
Falls letzter Tag der Umtauschfrist, was wahrscheinlicher ist: 23,20€ - 18,40€ = 4,80€ Spekulationsgewinn + 7€ Barabfindung = 11,80€ Spekulationsgewinn pro Aktie
Oder
Kurs WCM am 26.01.01 18,45€
Laut @Auditor2000: 18,45€ +7€ = 25,45€, dass heißt steuerlich: 25,45€ - 18,40€ (Kaufkurs Klöckner) = 7,05€ Spekulationsgewinn pro Aktie
2. Was ist der Kaufkurs der erhaltenen WCM-Aktie? Deren Kurs am 26.01.2001 oder der Kurs am Tag der Einbuchung ins Depot (wichtig zum einen für den Beginn der neuen Spekulationsfrist und für die Berechnung des Spekulationsgewinns, falls man die Aktie vor Ablauf eines Jahres wieder verkauft)?
Da ich kein Steuerexperte bin und vor allem die steuerliche Behandlung der Barkomponente für mich undurchsichtig ist, hoffe ich auf weitere Klärung
Gruß
C.
Cornelius,
für die Spekulationsfrist von Bedeutung ist der genaue Zeitpunkt des schuldrechtlichen Geschäfts, also der Zeitpunkt, ab dem der Umtausch "perfekt" war. Wann genau das war, ist mir nicht bekannt, da ich Klöckner vorher schon verkauft und mir stattdessen WCM für 16,50 Euro ins Depot gelegt habe.
Der maßgebende Zeitpunkt dürfte aber aus der Einbuchungsmitteilung der Bank ersichtlich sein (oder aus dem vollständigen Tauschangebot, alternativ sicherlich durch Nachfrage bei WCM in Erfahrung zu bringen).
Für den Kaufkurs der erhaltenen WCM-Aktie gilt das gleiche. Das Datum ist identisch mit dem des "Verkaufs" der Klöckner-Papiere.
mfg Auditor2000
für die Spekulationsfrist von Bedeutung ist der genaue Zeitpunkt des schuldrechtlichen Geschäfts, also der Zeitpunkt, ab dem der Umtausch "perfekt" war. Wann genau das war, ist mir nicht bekannt, da ich Klöckner vorher schon verkauft und mir stattdessen WCM für 16,50 Euro ins Depot gelegt habe.
Der maßgebende Zeitpunkt dürfte aber aus der Einbuchungsmitteilung der Bank ersichtlich sein (oder aus dem vollständigen Tauschangebot, alternativ sicherlich durch Nachfrage bei WCM in Erfahrung zu bringen).
Für den Kaufkurs der erhaltenen WCM-Aktie gilt das gleiche. Das Datum ist identisch mit dem des "Verkaufs" der Klöckner-Papiere.
mfg Auditor2000
@Auditor2000
Danke!
Gruß
C.
Danke!
Gruß
C.
..haben unsere Experten (Henry...) eine Idee, warum die so in die Knie gehen ???
So auf die Schnelle faellt mir da ein:
1. Der gemeine stockkonservative Kloeckner-Aktionaer kann mit der intransparenten WCM nichts anfangen und bevorzugt nach seinen Telekom-Treueaktien-Erfahrungen den Spatz in der Hand.
2. Es wird wohl immer deutlicher, dass die RSE Schrott in die WCM eingebracht hat. Dazu passt das Statement der WCM, die 40.000 Immos auf 100.000 aufzustocken. Uebersetzt: Wir werden die 40.000 nicht los.
3. Es besteht ja kein Zweifel, dass Kloeckner nicht so guenstig war.
4. FAG hat was Besseres vor, als sich unter die Fuchtel Ehlerdings zu begeben. Vielleicht haben die Grossbanken einfach ihr Veto eingelegt (wegen COBRA). Vielleicht haben sie Kloeckner getauscht und schmeissen jetzt sich auf die Schenkel klopfend vor Lachen immer ein paar WCM auf den Markt.
5. Ristow hat ja schon angekuendigt, die WCM mit den Europa-Immos ein zweites Mal abzukochen.
6. WCM wird verkauft, um die naechsten paar 100 MioE in Ristows TAG reinzuschaufeln. Sind, wie man am Board sieht, dieselben "Investoren". Ist natuerlich nur ein Witz.
Tschoe, Istanbul.
1. Der gemeine stockkonservative Kloeckner-Aktionaer kann mit der intransparenten WCM nichts anfangen und bevorzugt nach seinen Telekom-Treueaktien-Erfahrungen den Spatz in der Hand.
2. Es wird wohl immer deutlicher, dass die RSE Schrott in die WCM eingebracht hat. Dazu passt das Statement der WCM, die 40.000 Immos auf 100.000 aufzustocken. Uebersetzt: Wir werden die 40.000 nicht los.
3. Es besteht ja kein Zweifel, dass Kloeckner nicht so guenstig war.
4. FAG hat was Besseres vor, als sich unter die Fuchtel Ehlerdings zu begeben. Vielleicht haben die Grossbanken einfach ihr Veto eingelegt (wegen COBRA). Vielleicht haben sie Kloeckner getauscht und schmeissen jetzt sich auf die Schenkel klopfend vor Lachen immer ein paar WCM auf den Markt.
5. Ristow hat ja schon angekuendigt, die WCM mit den Europa-Immos ein zweites Mal abzukochen.
6. WCM wird verkauft, um die naechsten paar 100 MioE in Ristows TAG reinzuschaufeln. Sind, wie man am Board sieht, dieselben "Investoren". Ist natuerlich nur ein Witz.
Tschoe, Istanbul.
Ich verstehe nicht ganz, was das mit dem Verkauf der 40.000 Immobilien soll. Und wieso die Erhöhung auf 100.000 etwas über die Qualität dieser 40.000 aussagen sollte. Ich gehe mal davon aus, dass WCM bei den Immobilien sehr sorgfältig vorgeht. Im übrigen handelt es sich bei den meisten Immobilien, um solche, die gut einzuschätzen und zu vermieten sind. Das sind nicht etwa Gebäude wie die Zeilgalerie bei der man einen Wert von zig Millionen vortäuschen kann und nacher ist das ganze dann nur noch die Hälfte wert. Es sind auch keine konjunktursensitiven Bürogebäude, wo man mit hohen Leerständen rechnen muss.
WCM hatte nie vor, grössere Immobilienpakete zu verkaufen. Es ist nicht das Geschäft von WCM, mit Immobilien zu handeln. Die Immobilien dienen als Substanz. Ehlerding hat einen grossen Teil seines Vermögens in WCM drin. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es ihm wichtig ist, ein Gleichgewicht zwischen Beteiligungsgeschäft und Immobilien beizubehalten. Auch er muss sein Risiko streuen. Und die Struktur von WCM ist so, dass man ein geringes Risiko fährt, aber immer genügend Geld, bzw. Assets hat, um günstige Gelegenheiten, die hohe Chancen bei ebenfalls geringem Risiko bieten, an den Aktienmärkten auszunutzen.
Wer in WCM investiert, sollte vielmehr auf die Aufrechterhaltung dieses durch die Unternehmensstruktur begründeten besonderen Chancen/Risiko-Profils achten.
Daher erwarte ich auch, dass WCM seinen Immobilienbestand nach der nächsten Übernahme zügig Richtung 100.000 bringt.
WCM hatte nie vor, grössere Immobilienpakete zu verkaufen. Es ist nicht das Geschäft von WCM, mit Immobilien zu handeln. Die Immobilien dienen als Substanz. Ehlerding hat einen grossen Teil seines Vermögens in WCM drin. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es ihm wichtig ist, ein Gleichgewicht zwischen Beteiligungsgeschäft und Immobilien beizubehalten. Auch er muss sein Risiko streuen. Und die Struktur von WCM ist so, dass man ein geringes Risiko fährt, aber immer genügend Geld, bzw. Assets hat, um günstige Gelegenheiten, die hohe Chancen bei ebenfalls geringem Risiko bieten, an den Aktienmärkten auszunutzen.
Wer in WCM investiert, sollte vielmehr auf die Aufrechterhaltung dieses durch die Unternehmensstruktur begründeten besonderen Chancen/Risiko-Profils achten.
Daher erwarte ich auch, dass WCM seinen Immobilienbestand nach der nächsten Übernahme zügig Richtung 100.000 bringt.
Wunderbar !!!!
Wir nähern uns dem nächsten Einstiegskurs von 15,5 € ! ! !
Der Kursverfall hat viele Gründe, bzw. kann viele Gründe haben.
Ich tippe auf:
-Vorbereitende Massnahmen um günstig eigene Aktien über den Markt zurückzukaufen
und dann als Akquisitionswährung zu nutzen.
Nächster Übernahmekandidat im MDAX:
MG Technologies
NICHT Agiv ! Agiv wird von TAG übernommen (ca. Herbst diesen Jahres). Passt sehr gut zu JUS.
P.S. Die WCM-Immobilien sind ALLE Schei... Ihr müsst überhaupt keine Ahnung von Immobilien haben. Ihr
müsst euch nur mal die Anzahl der Geschosse, das Baujahr, die Dachkonstruktionen (Flachdach oder Giebel) und
noch die Anzahl an WBS Wohnungen anschauen. Mehr will ich dazu nicht sagen.
Also bis dann dann
Euer
Henry III
Wir nähern uns dem nächsten Einstiegskurs von 15,5 € ! ! !
Der Kursverfall hat viele Gründe, bzw. kann viele Gründe haben.
Ich tippe auf:
-Vorbereitende Massnahmen um günstig eigene Aktien über den Markt zurückzukaufen
und dann als Akquisitionswährung zu nutzen.
Nächster Übernahmekandidat im MDAX:
MG Technologies
NICHT Agiv ! Agiv wird von TAG übernommen (ca. Herbst diesen Jahres). Passt sehr gut zu JUS.
P.S. Die WCM-Immobilien sind ALLE Schei... Ihr müsst überhaupt keine Ahnung von Immobilien haben. Ihr
müsst euch nur mal die Anzahl der Geschosse, das Baujahr, die Dachkonstruktionen (Flachdach oder Giebel) und
noch die Anzahl an WBS Wohnungen anschauen. Mehr will ich dazu nicht sagen.
Also bis dann dann
Euer
Henry III
@Don_Lupo
Unterstellen wir mal, WCM moechte die Immobilien nur im Bestand halten. Dann muesste man an diesen Bestand Bewertungsmassstaebe anlegen wie an Immobiliengesellschaften wie GBWAG oder gar GWG und die WCM Aktie waere keine 10E wert. Im Moment, glaube ich, weiss Ehlerding nicht so recht, was er mit den Immos machen soll. Mal schauen, was die Steuer- und Rentenreform bringen wird, vielleicht kann man ja Immofonds auflegen.
Man muss es einfach so sehen: Ristow hat Ehlerding uebers Ohr gehauen. Das sagt er natuerlich selbst nicht so, da er es ja ein zweites Mal machen moechte. Habt Ihr Euch schon mal gefragt, wo Ristow die Kohle hernehmen will, die er in die TAG zu stecken beabsichtigt?
Tschoe, Istanbul.
Unterstellen wir mal, WCM moechte die Immobilien nur im Bestand halten. Dann muesste man an diesen Bestand Bewertungsmassstaebe anlegen wie an Immobiliengesellschaften wie GBWAG oder gar GWG und die WCM Aktie waere keine 10E wert. Im Moment, glaube ich, weiss Ehlerding nicht so recht, was er mit den Immos machen soll. Mal schauen, was die Steuer- und Rentenreform bringen wird, vielleicht kann man ja Immofonds auflegen.
Man muss es einfach so sehen: Ristow hat Ehlerding uebers Ohr gehauen. Das sagt er natuerlich selbst nicht so, da er es ja ein zweites Mal machen moechte. Habt Ihr Euch schon mal gefragt, wo Ristow die Kohle hernehmen will, die er in die TAG zu stecken beabsichtigt?
Tschoe, Istanbul.
WCM fällt ganz einfach nur darum, weil es sich um Gewinn-
mitnahmen handelt. Ich habe auch über einen Ausstieg nach-
gedacht um liquide Mittel in dieser unsicheren Zeit zu
haben (Einstieg bei 16,--Euro). Nun habe ich den Zug verpasst. Hoffe trotzdem auf die 30 Euro
und wenn die dann kommen, bin ich froh nicht zu früh abgesprungen zu sein.
mitnahmen handelt. Ich habe auch über einen Ausstieg nach-
gedacht um liquide Mittel in dieser unsicheren Zeit zu
haben (Einstieg bei 16,--Euro). Nun habe ich den Zug verpasst. Hoffe trotzdem auf die 30 Euro
und wenn die dann kommen, bin ich froh nicht zu früh abgesprungen zu sein.
Hi Freunde der Immobilien & Beteilgungsaktie,
Entwicklung der WCM Aktie war doch ganz ansehnlich in jüngster Zeit. Da sollte man sich von Gewinnmitnahmen nicht emotional mitnehmen lassen. Die Immos scheine ja wirklich eher bescheiden zu sein, generieren (so auch meine Erfahrung) beständige (wenn auch bescheidene) Renditen. Die Musik muß aber aus den Beteiligungen kommen. Meine Frage hierbei: wobei hat Ristow die WCM "verschaukelt" ? Hat WCM VEBA-Wohnungen zu teuer übernommen ?
WCM wird nicht AGIV übernehmen, da zu viele Gewrbeimmos, paßt nicht. Ob es wirklich MG Tech. sein wird, ist m.E. noch nicht ausgemacht, da der Mega-Verlustvortrag von MG nicht mehr interessant sein sollte fuer WCM. Perspektiven von MG sind gut, aber andere MDAX-Werte sind auch gut...
Grussi,
AL
Entwicklung der WCM Aktie war doch ganz ansehnlich in jüngster Zeit. Da sollte man sich von Gewinnmitnahmen nicht emotional mitnehmen lassen. Die Immos scheine ja wirklich eher bescheiden zu sein, generieren (so auch meine Erfahrung) beständige (wenn auch bescheidene) Renditen. Die Musik muß aber aus den Beteiligungen kommen. Meine Frage hierbei: wobei hat Ristow die WCM "verschaukelt" ? Hat WCM VEBA-Wohnungen zu teuer übernommen ?
WCM wird nicht AGIV übernehmen, da zu viele Gewrbeimmos, paßt nicht. Ob es wirklich MG Tech. sein wird, ist m.E. noch nicht ausgemacht, da der Mega-Verlustvortrag von MG nicht mehr interessant sein sollte fuer WCM. Perspektiven von MG sind gut, aber andere MDAX-Werte sind auch gut...
Grussi,
AL
So ein Quatsch "Ristow hat die WCM verschaukelt". WCM hat die RSE übernommen, weil diese den besseren Sachverstand hatte und für die WCM zu schnell gewachsen ist. Das dabei ein Management-Aufschlag fällig war ist doch klar.
Ausserdem ist der Deal durch von WCM beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaften begleitet worden. Ristow hat niemanden übers Ohr gehauen, sondern lediglich das optimale für sich und seine Aktionäre rausgeholt. Das die WCM nun mit den
Beständen nix anzufangen weiß ist alleine ihre Schuld.
rtq
Ausserdem ist der Deal durch von WCM beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaften begleitet worden. Ristow hat niemanden übers Ohr gehauen, sondern lediglich das optimale für sich und seine Aktionäre rausgeholt. Das die WCM nun mit den
Beständen nix anzufangen weiß ist alleine ihre Schuld.
rtq
Donnerstag, 01.03.2001, 20:48
Ad hoc-Service: RSE AG
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG , Hamburg, gibt bekannt, dass zum 31. Dezember 2000 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von rund 18 Mio. Euro erwirtschaftet wurde. Dies bedeutet eine Steigerung um rund 63 Prozent gegenüber dem Ergebnis 1999, das bei rund 11 Mio. Euro lag.
Hamburg, am 1. März 2001
Der Vorstand
Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 01.03.2001
WKN: 829206; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Frankfurt, Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf, Hannover und Stuttgart Ende der Mitteilung
Ad hoc-Service: RSE AG
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG , Hamburg, gibt bekannt, dass zum 31. Dezember 2000 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von rund 18 Mio. Euro erwirtschaftet wurde. Dies bedeutet eine Steigerung um rund 63 Prozent gegenüber dem Ergebnis 1999, das bei rund 11 Mio. Euro lag.
Hamburg, am 1. März 2001
Der Vorstand
Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 01.03.2001
WKN: 829206; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Frankfurt, Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf, Hannover und Stuttgart Ende der Mitteilung
Der Kurs hat sich heute bei rund 19,5-20EURO bei insgesamt
katastrophalem Markt (INSGESAMT !!!) gefangen.
Weiter runter dürfte es erstmal nicht gehen.
Ich denke hier sind immer noch Klöckner - Altaktionäre am
Werk, die jetzt einfach ihren eingetauschten Reibach machen.
----
Es sind halt 1.) Klöckner - Aktionäre gewesen, die mit WCM
nichts anfangen können
und/oder
2.) Restüberbleibsel des Neuen Marktes, die
ihrer Zockerleidenschaft frönen und
erst kurz vor der Übernahme Klöckner zu
Spekulationszwecken gekauft haben und nun
ihren Gewinn mitnehmen, nachdem sie abge-
wartet haben und feststellen mussten,
dass es bei 23 Euro wohl ersteinmal Schluß
ist und ihre Restgewinne einstreichen.
FAZIT: m.E. kämpfen wir und der Kurs noch eine Weile mit
den Herren und Damen zu 1.) und 2.), aber spätestens
in den nächsten Wochen wird´s wieder aufwärts gehen.
-----
Resultat bei Einsteigern zu 15 Euro:
Der Kursgewinn auf nun ca.20Euro ist doch gar nicht schlecht.
Mein Kurstipp und -ziel bleibt bei 30-35 Euro bis Ende des
Jahres (spätestens!).
Wir werdens noch erleben.
katastrophalem Markt (INSGESAMT !!!) gefangen.
Weiter runter dürfte es erstmal nicht gehen.
Ich denke hier sind immer noch Klöckner - Altaktionäre am
Werk, die jetzt einfach ihren eingetauschten Reibach machen.
----
Es sind halt 1.) Klöckner - Aktionäre gewesen, die mit WCM
nichts anfangen können
und/oder
2.) Restüberbleibsel des Neuen Marktes, die
ihrer Zockerleidenschaft frönen und
erst kurz vor der Übernahme Klöckner zu
Spekulationszwecken gekauft haben und nun
ihren Gewinn mitnehmen, nachdem sie abge-
wartet haben und feststellen mussten,
dass es bei 23 Euro wohl ersteinmal Schluß
ist und ihre Restgewinne einstreichen.
FAZIT: m.E. kämpfen wir und der Kurs noch eine Weile mit
den Herren und Damen zu 1.) und 2.), aber spätestens
in den nächsten Wochen wird´s wieder aufwärts gehen.
-----
Resultat bei Einsteigern zu 15 Euro:
Der Kursgewinn auf nun ca.20Euro ist doch gar nicht schlecht.
Mein Kurstipp und -ziel bleibt bei 30-35 Euro bis Ende des
Jahres (spätestens!).
Wir werdens noch erleben.
dpa-AFX-Nachricht
Freitag, 02.03.2001, 09:05
Ad hoc-Service: WCM Bet. und Grundbes.
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft , Hamburg, teilt mit, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern 153 Mio. Euro beträgt. Damit konnten die abgegebenen Prognosen im Rahmen der Berichterstattung zum Halbjahresergebnis voll eingehalten werden. Der WCM-Vorstand geht für die Planungen des laufenden Geschäftsjahres von einem Ergebnis in Höhe von mindestens 400 Mio. Euro aus.
Hamburg, am 2. März 2001
Ende der Ad hoc-Mitteilung
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad hoc-Mitteilung: Ergebnisprognose der WCM bestätigt sich erneut Die Prognose für das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des WCM Konzerns lag für das Jahr 2000 bei 125 Mio. Euro. Heute bestätigt der Vorstand der WCM, dass er mit einem Konzernergebnis von 153 Mio. Euro für das Jahr 2000 seine Planung um 28 Mio. Euro übertroffen hat und damit erneut ein gutes Ergebnis vorlegt. Wie in den vorherigen Jahren zeigt WCM wieder einmal, dass man sich auf die getroffenen Prognosen für die Gewinnentwicklung des Konzerns verlassen kann. Für das laufende Geschäftsjahr 2001 rechnet der Vorstand mit einem Rekordergebnis in Höhe von über 400 Mio. Euro (oder 800 Mio. DM). Roland Flach, Vorstandsmitglied der WCM: Unser Konzern zeigt eine beachtliche Ergebniskontinuität und eine Einhaltung aller Prognosen in den letzten Jahren, dies soll sich auch in 2001 wiederholen. Unser Ziel sind 800 Millionen DM. Geschäftstätigkeit in 2000 Die WCM führte im abgelaufenen Jahr zwei große Unternehmenstransaktionen durch. Zu Beginn des letzten Jahres übernahm WCM die RSE Grundbesitz und Beteiligungs- AG, eine bedeutende börsennotierte Immobiliengesellschaft. Ferner leitete die WCM in 2000 die Übernahme der Klöckner-Werke AG ein. Das im Dezember ausgelegte Übernahmeangebot wurde sehr erfolgreich abgeschlossen. WCM übernahm 82 Prozent der Anteile an den Klöckner-Werken, einem traditionsreichen Industriekonzerns, der Ende Januar 2001 eine Marktkapitalisierung von 2 Mrd. DM aufwies. Verdreifachung des WohnImmobilienbestandes in 2000 Im Geschäftsfeld WohnImmobilien verdreifachte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr der Bestand von 22.000 auf insgesamt 60.000 Wohnungen. Die Umsatzerlöse im Geschäftsfeld WohnImmobilien stiegen von 90 Mio. Euro auf 316 Mio. Euro. Den Jahresabschluss 2000 legt die WCM auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 24. April 2001 vor. Die Ergebnisse für das erste Quartal 2001 werden am 8. Mai 2001 veröffentlicht.
Ende der Mitteilung
Freitag, 02.03.2001, 09:05
Ad hoc-Service: WCM Bet. und Grundbes.
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft , Hamburg, teilt mit, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern 153 Mio. Euro beträgt. Damit konnten die abgegebenen Prognosen im Rahmen der Berichterstattung zum Halbjahresergebnis voll eingehalten werden. Der WCM-Vorstand geht für die Planungen des laufenden Geschäftsjahres von einem Ergebnis in Höhe von mindestens 400 Mio. Euro aus.
Hamburg, am 2. März 2001
Ende der Ad hoc-Mitteilung
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad hoc-Mitteilung: Ergebnisprognose der WCM bestätigt sich erneut Die Prognose für das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des WCM Konzerns lag für das Jahr 2000 bei 125 Mio. Euro. Heute bestätigt der Vorstand der WCM, dass er mit einem Konzernergebnis von 153 Mio. Euro für das Jahr 2000 seine Planung um 28 Mio. Euro übertroffen hat und damit erneut ein gutes Ergebnis vorlegt. Wie in den vorherigen Jahren zeigt WCM wieder einmal, dass man sich auf die getroffenen Prognosen für die Gewinnentwicklung des Konzerns verlassen kann. Für das laufende Geschäftsjahr 2001 rechnet der Vorstand mit einem Rekordergebnis in Höhe von über 400 Mio. Euro (oder 800 Mio. DM). Roland Flach, Vorstandsmitglied der WCM: Unser Konzern zeigt eine beachtliche Ergebniskontinuität und eine Einhaltung aller Prognosen in den letzten Jahren, dies soll sich auch in 2001 wiederholen. Unser Ziel sind 800 Millionen DM. Geschäftstätigkeit in 2000 Die WCM führte im abgelaufenen Jahr zwei große Unternehmenstransaktionen durch. Zu Beginn des letzten Jahres übernahm WCM die RSE Grundbesitz und Beteiligungs- AG, eine bedeutende börsennotierte Immobiliengesellschaft. Ferner leitete die WCM in 2000 die Übernahme der Klöckner-Werke AG ein. Das im Dezember ausgelegte Übernahmeangebot wurde sehr erfolgreich abgeschlossen. WCM übernahm 82 Prozent der Anteile an den Klöckner-Werken, einem traditionsreichen Industriekonzerns, der Ende Januar 2001 eine Marktkapitalisierung von 2 Mrd. DM aufwies. Verdreifachung des WohnImmobilienbestandes in 2000 Im Geschäftsfeld WohnImmobilien verdreifachte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr der Bestand von 22.000 auf insgesamt 60.000 Wohnungen. Die Umsatzerlöse im Geschäftsfeld WohnImmobilien stiegen von 90 Mio. Euro auf 316 Mio. Euro. Den Jahresabschluss 2000 legt die WCM auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 24. April 2001 vor. Die Ergebnisse für das erste Quartal 2001 werden am 8. Mai 2001 veröffentlicht.
Ende der Mitteilung
@rtq
Du sagst doch genau dasselbe nur in offiziellen Worten.
Ristow hat die Immos und den Sachverstand der RSE an die WCM verkauft und nur die Immos geliefert. Mir kann keiner erzaehlen, dass er das nicht vorher schon so vorhatte. Und die Immos taugen nichts, wobei das meine Interpretation der Statements ist, dass man sie nicht losbekommen hat. IMHO ist das aber in den jetzigen Kursen der WCM drin. Die sind ja nicht umsonst von 40E auf unter 30E gefallen auch ohne Kloeckner. Und ob der Kloeckner Deal jetzt einen Aufschlag fuer die WCM-Aktie bedeutet, bezweifle ich doch stark.
Wo ich ja total gespannt bin, ist, ob Ristow das Spielchen mit der TAG wieder gelingt. Ich kann mir soviel Dummheit bei einem potentiellen Kaeufer nicht vorstellen, aber andererseits ist er einfach ein wirklich grosser Spieler.
Tschoe, Istanbul.
PS: Warum stehen wohl in der adhoc keine Angaben je Aktie?
Du sagst doch genau dasselbe nur in offiziellen Worten.
Ristow hat die Immos und den Sachverstand der RSE an die WCM verkauft und nur die Immos geliefert. Mir kann keiner erzaehlen, dass er das nicht vorher schon so vorhatte. Und die Immos taugen nichts, wobei das meine Interpretation der Statements ist, dass man sie nicht losbekommen hat. IMHO ist das aber in den jetzigen Kursen der WCM drin. Die sind ja nicht umsonst von 40E auf unter 30E gefallen auch ohne Kloeckner. Und ob der Kloeckner Deal jetzt einen Aufschlag fuer die WCM-Aktie bedeutet, bezweifle ich doch stark.
Wo ich ja total gespannt bin, ist, ob Ristow das Spielchen mit der TAG wieder gelingt. Ich kann mir soviel Dummheit bei einem potentiellen Kaeufer nicht vorstellen, aber andererseits ist er einfach ein wirklich grosser Spieler.
Tschoe, Istanbul.
PS: Warum stehen wohl in der adhoc keine Angaben je Aktie?
Konzernergebnis steht doch drin, Steuerquote bei WCM traditionell Null, macht 80 Cent pro Aktie, BO-Schätzung genau getroffen.
dpa-AFX Freitag, 02.03.2001, 15:24
ANALYSE: WGZ-Bank hält WCM weiter für `Outperformer` - Substanzphantasie
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WGZ-Bank hat die Aktien der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG nach Vorlage der Bilanzzahlen weiter als "Outperformer" eingestuft. Sowohl Substanzphantasie - stille Reserven könnten im Zuge der Steuerreform ab 2002 gehoben werden - als auch die günstige Bewertung sprächen für eine unverändert positive Bewertung des Titels, schreibt Analyst Viktor Heese in einer am Freitag in Düsseldorf erschienenen Kurzstudie.
WCM hatte am Vormittag mitgeteilt, im Geschäftsjahr 2000 mit 153 Mio. Euro einen geringeren Gewinn aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit erzielt zu haben als im Vorjahr. 1999 habe der Gewinn bei 223,34 Mio. Euro gelegen. Mit den erzielten 153 Mio. Euro hat WCM nach eigenen Angaben seine im August vergangenen Jahres abgegebene Gewinnprognose von 125 Mio. Euro um 28 Mio. Euro übertroffen.
Das Ergebnis übertreffe die Erwartungen des Marktes um gut 20 Prozent, so Analyst Heese weiter. Die Erwartungen von rund 400 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr schätzte er zudem als "sehr realistisch" ein./akr/ep/af
ANALYSE: WGZ-Bank hält WCM weiter für `Outperformer` - Substanzphantasie
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WGZ-Bank hat die Aktien der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG nach Vorlage der Bilanzzahlen weiter als "Outperformer" eingestuft. Sowohl Substanzphantasie - stille Reserven könnten im Zuge der Steuerreform ab 2002 gehoben werden - als auch die günstige Bewertung sprächen für eine unverändert positive Bewertung des Titels, schreibt Analyst Viktor Heese in einer am Freitag in Düsseldorf erschienenen Kurzstudie.
WCM hatte am Vormittag mitgeteilt, im Geschäftsjahr 2000 mit 153 Mio. Euro einen geringeren Gewinn aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit erzielt zu haben als im Vorjahr. 1999 habe der Gewinn bei 223,34 Mio. Euro gelegen. Mit den erzielten 153 Mio. Euro hat WCM nach eigenen Angaben seine im August vergangenen Jahres abgegebene Gewinnprognose von 125 Mio. Euro um 28 Mio. Euro übertroffen.
Das Ergebnis übertreffe die Erwartungen des Marktes um gut 20 Prozent, so Analyst Heese weiter. Die Erwartungen von rund 400 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr schätzte er zudem als "sehr realistisch" ein./akr/ep/af
05.03.2001
WCM Marketperformer
Bankhaus Lampe
WCM (WKN 780100) verfolge ein interessantes Konzept mit Geschäftsaktivitäten im risikoarmen Wohnimmobiliengeschäft verbunden mit einem Aufbau hoher Substanzwerte und dem risikoreichen aber profitablen Geschäft des An- und Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen, so die Analysten des Bankhauses Lampe.
Man schätze die Aussichten der Gesellschaft für das Jahr 2001 insbesondere wegen des bestehenden Beteiligungsportfolios (u.a. Klöckner-Paket) grundsätzlich positiv ein. Das Geschäft mit Unternehmensbeteiligungen führe jedoch zu einer aus Sicht von WCM geschäftspolitisch gebotenen Intransparenz, die für übertrieben gehalten werde. Überdies erscheine auch die Kapitalmarktkommunikation von WCM (z.B. wiederholter Hinweis in der aktuellen Meldung auf „Einhaltung aller Prognosen der letzten Jahre“ trotz einer negativen Ergebnisrevision im Vergleich zu einer auf Ad-hoc-Meldung vom 16. August 2000) stark verbesserungsfähig.
Trotz der grundsätzlich positiv beurteilten Fundamentaldaten von WCM sei nicht ausschließen, dass es in Folge der unklaren Informationslage zu Irritationen bei den Investoren kommt. Vor diesem Hintergrund sei die Aktie von WCM nach Auffassung der Experten des Bankhauses Lampe nur ein Marktperformer.
WCM Marketperformer
Bankhaus Lampe
WCM (WKN 780100) verfolge ein interessantes Konzept mit Geschäftsaktivitäten im risikoarmen Wohnimmobiliengeschäft verbunden mit einem Aufbau hoher Substanzwerte und dem risikoreichen aber profitablen Geschäft des An- und Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen, so die Analysten des Bankhauses Lampe.
Man schätze die Aussichten der Gesellschaft für das Jahr 2001 insbesondere wegen des bestehenden Beteiligungsportfolios (u.a. Klöckner-Paket) grundsätzlich positiv ein. Das Geschäft mit Unternehmensbeteiligungen führe jedoch zu einer aus Sicht von WCM geschäftspolitisch gebotenen Intransparenz, die für übertrieben gehalten werde. Überdies erscheine auch die Kapitalmarktkommunikation von WCM (z.B. wiederholter Hinweis in der aktuellen Meldung auf „Einhaltung aller Prognosen der letzten Jahre“ trotz einer negativen Ergebnisrevision im Vergleich zu einer auf Ad-hoc-Meldung vom 16. August 2000) stark verbesserungsfähig.
Trotz der grundsätzlich positiv beurteilten Fundamentaldaten von WCM sei nicht ausschließen, dass es in Folge der unklaren Informationslage zu Irritationen bei den Investoren kommt. Vor diesem Hintergrund sei die Aktie von WCM nach Auffassung der Experten des Bankhauses Lampe nur ein Marktperformer.
@Istanbul
Meinst Du, daß Ristow die DM 20 Mios nicht hat oder flüssig machen kann, die er dieses Jahr noch für TAG benötigt?
Ansonsten sehe ich es zu WCM ähnlich. Bei RSE ist aber nicht alles Schrott. Da kann man was draus machen (zugegeben, nur wie sonst abkassieren, das war´s diesmal leider nicht, Pech gehabt).
Irgendwie ist WCM schon einzigartig - was zu großen Unter- wie Überbewertungen führen kann. Nach der Talfahrt nach unten wär also nun die andere Richtung dran.
CU, goldmine
Meinst Du, daß Ristow die DM 20 Mios nicht hat oder flüssig machen kann, die er dieses Jahr noch für TAG benötigt?
Ansonsten sehe ich es zu WCM ähnlich. Bei RSE ist aber nicht alles Schrott. Da kann man was draus machen (zugegeben, nur wie sonst abkassieren, das war´s diesmal leider nicht, Pech gehabt).
Irgendwie ist WCM schon einzigartig - was zu großen Unter- wie Überbewertungen führen kann. Nach der Talfahrt nach unten wär also nun die andere Richtung dran.
CU, goldmine
Naja, die Kohle haette er sicher schon anderswo (zB aus seinen frueheren WCM-Verkaeufen oder -Ver- oder -Beleihungen). Hast schon recht, die 20MioDM wuerden weder Ristow noch bei Verkauf dem WCM-Kurs Probleme machen, aber Ristow wird seine WCM trotzdem raushauen, so er noch nicht hat. Er ist es gewohnt, auf sein Kapital eine hoehere Rendite zu erzielen.
Es weiss kein Schwein, ich fuerchte, nicht mal die Vorstaende von der WCM, und auch nur mit Abstrichen Ehlerding selbst, was die WCM wert ist. Vor dem Kloeckner-Deal war von 5E bis 50E wohl alles drin. Kloeckner hat den Laden etwas anschaulicher gemacht. Aber mehr als 30E? Ich weiss nicht. Kloeckner gab es nicht billig.
Ausserdem ist es doch sehr ungeschickt, zu sagen, man moechte den Aktienkurs bei 30E haben, um eine groessere Nummer als Kloeckner gegen Aktientausch durchzuziehen. Da kann sich doch sogar ein Kulmbacher ausrechnen, dass dann das Arbitragespielchen wieder losgeht. Praktisch heisst das, dass die Aktie nicht ueber 25E steigen kann.
Mir sind da einfach zuviele Contras in der Aktie drin.
Tschoe, Istanbul.
Es weiss kein Schwein, ich fuerchte, nicht mal die Vorstaende von der WCM, und auch nur mit Abstrichen Ehlerding selbst, was die WCM wert ist. Vor dem Kloeckner-Deal war von 5E bis 50E wohl alles drin. Kloeckner hat den Laden etwas anschaulicher gemacht. Aber mehr als 30E? Ich weiss nicht. Kloeckner gab es nicht billig.
Ausserdem ist es doch sehr ungeschickt, zu sagen, man moechte den Aktienkurs bei 30E haben, um eine groessere Nummer als Kloeckner gegen Aktientausch durchzuziehen. Da kann sich doch sogar ein Kulmbacher ausrechnen, dass dann das Arbitragespielchen wieder losgeht. Praktisch heisst das, dass die Aktie nicht ueber 25E steigen kann.
Mir sind da einfach zuviele Contras in der Aktie drin.
Tschoe, Istanbul.
Heute gefunden !
MARKET MONITOR MG Technologies May Be Takeover Target for WCM, Paper Says
By Nicole Weimer
Frankfurt, March 12 (Bloomberg) -- MG Technologies AG, a German engineering and chemicals company, may become the next takeover target for WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, German daily Handelsblatt reported, without citing sources.
Deutsche Bank AG and Dresdner Bank AG and the Kuwait Investment Office, which each own about 9 percent of MG, have shown interest in selling their stakes to WCM once a law allowing tax-free asset sales takes effect next year, the paper said.
WCM, a German investment company controlled by Karl Ehlerding, has been expanding its investment portfolio with industrial companies it considers undervalued. WCM gradually raised its stake in Kloeckner-Werke AG and now owns 82 percent of the German foil and packaging maker.
While MG spokesman Jens Schreiber has shot down talk of a takeover, the company`s low share price has sparked speculation of an offer. MG`s market value of 2.8 billion euros ($2.6 billion) compares with 2000 sales of 8.8 billion euros.
(Handelsblatt 3-12 17)
Was sagt Ihr dazu?
MARKET MONITOR MG Technologies May Be Takeover Target for WCM, Paper Says
By Nicole Weimer
Frankfurt, March 12 (Bloomberg) -- MG Technologies AG, a German engineering and chemicals company, may become the next takeover target for WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, German daily Handelsblatt reported, without citing sources.
Deutsche Bank AG and Dresdner Bank AG and the Kuwait Investment Office, which each own about 9 percent of MG, have shown interest in selling their stakes to WCM once a law allowing tax-free asset sales takes effect next year, the paper said.
WCM, a German investment company controlled by Karl Ehlerding, has been expanding its investment portfolio with industrial companies it considers undervalued. WCM gradually raised its stake in Kloeckner-Werke AG and now owns 82 percent of the German foil and packaging maker.
While MG spokesman Jens Schreiber has shot down talk of a takeover, the company`s low share price has sparked speculation of an offer. MG`s market value of 2.8 billion euros ($2.6 billion) compares with 2000 sales of 8.8 billion euros.
(Handelsblatt 3-12 17)
Was sagt Ihr dazu?
Irgendwie paßt das ganze nicht, daß das in Publikumsblättern wie Börse Online und dem HB und jetzt auch noch in internat. Nachrichtenagenturen vorher schon ausgiebig breitgetreten wird. Das ist doch genau das, was WCM nach dem Klöckner-Kurs-Debakel nicht braucht !
Also die merkwürdige Häufung von mg-"Skandalen", deren fehlende Substanz sowie das gerüchteweise Interesse der WCM ist schon merkwürdig.
Wenn es da einen Zusammenhang gibt, kann ich nur sagen: "Igitt", nicht sehr hanseatisch.
Wenn es da einen Zusammenhang gibt, kann ich nur sagen: "Igitt", nicht sehr hanseatisch.
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