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    Suche Brennstoffzellenaktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.00 15:16:16 von
    neuester Beitrag 13.10.00 13:52:57 von
    Beiträge: 70
    ID: 181.502
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      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:16:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gibt es irgendwo ein Verzeichnis wo ich sämtliche Aktien, bzw Firmen die mit der Entwicklung von Brennstoffzellen, Wasserstoff und Photovoltaik zu tun haben?

      Danke für Eure Hilfe.

      Yamster :)

      Die Zukunft gehört der Wasserstoffaufbereitung mit Solarstrom.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:19:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich kenne keine Seite, aber schau Dir einmal Jenbacher (österreich) oder Umweltkontor (NM) an.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:20:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      muss ich einfach loswerden.... gibts sogar im dax 30 ........... rwe !!!


      viel glück!
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:22:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Yamster
      Versuche doch mal Ballard Power WKN 890704 aus Kanada.
      Gruß Rosina
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:26:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Einfach Ballard eingeben und auf Board klicken und los gehts

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      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:27:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eine entsprechende Liste kenne ich nicht, aber ich kenne eine AG, die in der Herstellung von Grundstoffen
      für die Brennstoffzellen Weltmarktführer ist: SGL Carbon, wird im DAX 100 geführt und setzt gerade zu einem
      Kursaufschwung an.
      Im DAX Forum von w:o kannst du unter dem thread "SGL Carbon - halten?" eine ausgezeichnete
      Zusammenfassung über die Tätigkeitsfelder der AG lesen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 18:08:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke für die Hilfe, ich habe schon im Board gestöbert, dachte aber jemand ist mir schon voraus. Darum die Frage.

      Nachmals Danke

      Yamster :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 18:31:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      723530 SGL CARBON AG O.N. 82,50
      884382 FUELCELL ENERGY INC. SHARES DL -,0001 STU 78,50
      863672 UNITED TECHN.CORP.DL 1 DZ FSE 58,50
      914358 DCH TECHNOLOGY INC.DL-,01 MUN 0,53
      872038 MECHANICAL TECHNOLOGY INC.SHARES DL 1 FSE 17,50
      886212 SATCON TECHNOLOGY CORP. SHARES DL -,01 FSE 25,80
      853943 DTE ENERGY CO. SHARES O.N. BER 33,10

      884042 BWT AG OS 100 STU 343,00
      österreichischer wasserkonzern, mit interessantem patent auf brennstoffzellen technologie, split steht an 10:1

      890704 BALLARD POWER SYSTEMS INC. FSE 109,00
      der könig unter den fuellcell werten, nicht zuletzt auch durch
      die 40%ige beteiligung von daimler an dem unternehmen. ca.1500% performance seit emmission
      sichereres investment.

      928999 PLUG POWER INC.SHARES DL -,01 BER 70,00
      nach ballard der zweitgrösste wert

      dann kenne ich noch einen fuel cell basket, WKN 935193 von UBS, sollte man also allgemein
      von brennstoffzellen überzeugt sein und das risiko von einzelwerten scheuen wäre das auch
      keine schlechte wahl. natürlich ziehen dann die werte die eben nicht so gut laufen die
      performance runter.

      zwei der (für mich) interessantesten unternehmen sind noch nicht
      an der börse:

      - general hydrogen http://www.generalhydrogen.com/
      ist ein kapitalgeber für fuell-cell unternehmen, entfernt vergleichbar bb biotech auf brennstoffzellen bezogen.
      mr.ballard persönlich stellt den vorstand.

      - zetek power http://www.zevco.com/welcome.html
      zitat:
      ZeTek Power announced today (March 23rd) at the Hanover Messe that it is
      building the world`s first fully automated fuel cell production plant in Cologne,
      Germany. It will be situated in the compound of the deutsches Zentrum fur Luft- und
      Raumfahrt e. V. and the European Space Agency, next to Cologne Airport.

      It is estimated that when full production in the new facility in underway, ZeTek Power will
      be producing more fuel cells than all the world`s fuel cell companies combined.


      die nächste hauptversammlung wird dezember 2000 gehalten, vorher wirds wohl nichts mit einem
      börsengang. so interessant das unternehmen auch sein mag, man sollte bedenken das bis zum nächsten
      jahr ein weit höheres interesse an dieser technologie herrschen wird was sich natürlich auf die
      ersten kurse auswirken wird.

      bevor man sich für einen wert entscheidet sollte man sich einen überblick dieser technologie
      verschaffen, z.b. hier: http://www.hydrogen.org/
      sehr lesenswert übrigens.
      Avatar
      schrieb am 12.08.00 12:34:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      In der Liste fehlen Siemens und Sulzer, außerdem versuchen die
      Mineralölkonzerne einen schleichenden Übergang!

      Siehe WDR-Sendung vom 12.08.00!
      Avatar
      schrieb am 12.08.00 20:31:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      was kam da ? kannst du das in ein paar worten wiedergeben ?
      ooch bidde!
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 17:29:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo zusammen.

      Eure Beiträge sind sehr interessant. Ich bin zwar der Meinung, das nur ein Teil der von @tomoffel genannten Firmen sich auch mit Brennstoffzellen beschäftigen aber, die Auswahl ist gut. Also wenn ihr mich fragt den IPO von generalhydrogen will ich nicht verpassen.
      Eine Firma die anderen Geld gibt um eine Platinmine zu öffnen.

      Ich suche aber noch eine Firma, die Brennstoffzellen entwickelt oder besser noch diese verbessert.

      Ich bedanke mich für jeden Beitrag.

      MfG.
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 18:06:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      nicht das da ein falscher eindruck entsteht:
      leider gehört es zu den nachteilen heutiger brennstoffzellen das platin (resp. ruthenium) als katalysator benötigt wird. es wird intensiv an ersatzwerkstoffen geforscht (z.b. nickel).
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 18:15:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      @tomoffel: Du hast mich falsch verstanden, ich sehe die Technologie der Brennstoffzelle als Gold nein besser noch Platinquelle an.
      Warum ist Platin als Kat schlecht?? Es gibt keinen besseren egal wie lange geforscht wird.
      Die Herren und Damen sollen lieber forschen, wie man auf Erdgas verzichten und den Wasserstoff aus seinem größten natürlichen Bestand extrahiert ==> dem Wasser.

      Die Zukunft sehe ich gut für die Firma, die das als erstes effizient schafft.

      Energie aus Wasser! Es gibt nichts bessers und effizienteres.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 19:02:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Unter www.hydrogen.org findest Du eine Auflistung von deutschen und ausländischen Firmen und Verbänden, die sich mit Brennstoffzellen und Wasserstoff beschäftigen...
      MfG Notts
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 19:04:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ups, Adresse steht ja schon oben ... I´m so sorry ...
      Notts
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 19:17:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      der nachteil von platin ist sein preis, was sich an kw preisen von $6-8 auswirkt. ich halte mich allerdings nur gelegentlich auf dem laufenden und durch die zur zeit intensive forschung verpasst man nur allzuleicht wichtige news. über das prinzip der brennstoffzelle (bz) gibt es kaum widersprüchliche meinungen, alle "entscheider" wissen das es sich nicht um eine seifenblase handelt sondern um eine weichenstellende technolgie die ernstgenommen werden muss.
      das die evu`s (energieversorgungsunternehmen) sich darauf einstellen ist verständlich da es langfristig um ihr wirtschaftliches überleben geht. OHNE die evu`s wird es keinen breiten durchbruch geben, deswegen sehe ich deren versuche am bz boom teilzuhaben nicht allzu negativ. wichtig wäre doch in dieser phase das sich die bz als alltagstaugliche energieversorgung durchsetzt.
      es müsste ja auch nicht immer zum nachteil des endverbrauchers sein wenn die evu`s ein teilmonopol halten: es gibt zum beispiel pläne die hohen anschaffungskosten einer stationären bz z.b. über eine art miete abzugelten. auch die wartung und störungs-service würde ich mir selber nur ungern zumuten.
      der nachteil ist dann eben die abhängigkeit durch den bedarf an wasserstoff (je nach funktionsprinzip der bz - es gibt ja 5 versch. typen).

      es gibt hier einige threads mit sehr guten infos und kompetenten leuten zu diesem thema. die threads sind daran zu erkennen das sie mehr als 150 postings haben :).
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 19:20:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      die url von ZeTek Power hat sich geändert:
      http://www.zetekpower.com/welcome.html
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 19:27:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tut mir leid, daß ich jetzt erst auf die Nachfrage zur WDR-Sendung antworte:

      Die Mineralölkonzerne beabsichtigen die Wasserstoffproduktion aus Erdöl bzw. Erdgas voranzutreiben, weil es mit geringerem Energieaufwand möglich ist, als bei Wasser - allen voran Shell.
      M. E. werden sich Brennstoffzellen in Verbindung mit Windenergie bzw.
      Solarenergie bzw. geothermischer Energie (z. B. Azoren (gibt es schon), Lipari, Sizilien) durchsetzen.

      Sulzer plant für 2001 eine erste Serie von Heizungsanlagen, deren
      Stückzahl in den nächsten 4 Jahren auf 100.000 Stück pro Jahr gesteigert werden soll.

      Daimler Benz testet derzeit Wagen der A-Klasse mit Brennstoffzellen-Antrieb.

      Siemens hat bereits ein kleineres Brennstoffzellenkraftwerk in den
      Niederlanden erstellt (wenn ich mich recht erinnere in Arnheim).
      Weitere derartige Anlagen soll es in Kürze in Hamburg geben.

      Der Rest der Sendung befaßte sich mit neuen Anwendungsmöglichkeiten und Versorgungsmöglichkeiten:
      Der PKW als Kraftwerksersatz zum Beispiel im Parkhaus oder beim
      Arbeitgeber.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 21:01:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      danke!
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 20:56:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      zum Beitrag von Jeninvestor:
      Es hat schon mal wer angeblich geschafft durch Interferenz Wasserst. aus Wasser zu lösen.

      Es war Staney Meyer mit der Firma "Water Fuel Cell".

      Irgendwie wurde das aber "verhindert" oder die Idee vom Pentagon oder so "aufgekauft".

      Weiss jemand obs diese Company noch gibt?
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 21:40:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ihr habt noch den kanadischen Wert
      Global Thermoelectric WKN 920458
      vergessen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 12:09:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo,

      es gibt auch ein sehr interessantes Zertifikat von Warburg Dillion Read (936373), daß einen Warenkorb der Branche abbildet und somit
      den Vorteil einer Aktiendiversifikation aufweist.
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 12:58:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Neben der genannten Ballard Power:

      Avista
      WKN: 856142
      USA-Kürzel: AVA

      Mechanical Tech, Plug Power (keine weiteren Daten bekannt)
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 14:36:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      http://www.h2fc.com

      Alles was das FC-Investor-Herz begehrt..
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 21:41:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das Ballard Power Board scheint sehr informativ zu sein.
      Könnt ihr mir vielleicht ein parr Fonds oder Baskets nennen die sich mit Fuel Cell Werten befassen. Bei den Baskets wäre ich sehr dankbar, wenn die Werte, die in dem Basket enthalten sind mit ihrer Prozentualen Verteilung angegeben werden würden.

      Mit freundlichen Grüßen und Dank in vorraus

      entrivision
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 10:30:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bin gerade am ueberlegen, ob ich nicht ein wenig diversifizieren sollte (nur BLDP ist risky). Was haltet Ihr von FCEL und DCH?
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 15:19:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi New Econ!

      Halte FCEL für einen Wert, der wie es aussieht zur Elitetruppe der Fuel Cell-Firmen gehören wird. Ich tue mich derzeit äüserst schwer Anteile einzusammeln, da die Anstiege sehr dynmisch waren, in letzter Zeit! Aber ich werde meinen Strategie weiter vortsezten und bei Schwäche weiter einsammeln. FCEL hat neben Plug und angeführt von Ballard die kleinste MK. Ausserdem wird FCEL derzeit von permanent positiven News vorangetrieben! In meinen Augen wirklich sehr vielversprechend, FCEL!
      DCH habe ich im Moment natürlich auf der watchlist. Aber ich möchte noch warten bevor ich ´mich auf ein Investment einlasse. Jedenfalls bis die "6" geknackt wird.



      Gruß SF
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 17:00:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Um Fuel Cell Energy wird stark gehandelt!


      Schaut Euch doch mal die Handelsvolumen an. Im Vergleich: Ballard`s Marktkapitalisierung ist um das siebenfache größer als die von FCEL. Das Handelsvolumen bei FCEL liegt derzeit bei 14,5 Mio, während wir bei Ballard "nur" 2,8 Mio haben.
      Ich bin ja mal gespannt. Nebenbei, FCEL hat heute die Quartalsergebnisse bekannt gegeben!

      FuelCell Energy Reports Third Quarter Results

      DANBURY, Conn., Aug 30, 2000 (BUSINESS WIRE) -- FuelCell Energy, Inc. (NASDAQ: FCEL chart, msgs) today reported revenues of $4,112,000 for the third quarter ended July 31, 2000, compared with revenues of $4,416,000 in the same quarter of the previous year. Net loss for the period was ($1,307,000) or ($0.17) per diluted share compared with a net loss of ($386,000) or ($0.06) per diluted share for the third quarter ended July 31, 1999.

      For the nine months ended July 31, 2000, revenues were $12,648,000, a 23% decrease from revenues of $16,488,000 for the same period in 1999. Net loss for the nine months was ($3,010,000) or ($0.44) per diluted share compared with a net loss of ($1,507,000) or ($0.24) in the previous year.

      Revenues declined in the nine-month period due to reduced activity under the Company`s research and development contracts. Revenues declined in the third quarter primarily due to reduced activity under the Company`s research and development contracts. The declines were partially offset by the startup of newly acquired contracts, including Navy Phase II and Vision 21. The net loss for the nine months and current period reflect the Company`s continuing investment in its fuel cell commercialization efforts

      On August 23, 2000, the Board of Directors declared a 100% stock dividend on its outstanding shares of common stock. As of July 31, 2000, there were 7,684,731 shares of common stock outstanding. Had the dividend been declared as of July 31, 2000, it would have had the effect of increasing common shares outstanding to 15,369,462. For the nine months ended July 31, the diluted loss per share would have been ($0.22) for the current year and ($0.12) for the prior year.

      "We are executing against our commercialization plans and continue to meet the milestones that we laid out earlier in the year," said Jerry D. Leitman, president and chief executive officer. "During the third quarter, we moved forward in all important areas of the business including product demonstration, selecting strategic partners, achieving manufacturing and product cost goals and strengthening our capital base."

      Third Quarter Highlights


      Product Demonstration


      FuelCell Energy continues to demonstrate the capabilities of its Direct FuelCell(TM) (DFC(R)) power plants in commercial-scale settings. During the third quarter, FuelCell Energy concluded a successful demonstration of a 250 kW power plant at its Danbury, Conn. headquarters. During 16 months of grid-connected operation, the power plant met or exceeded program goals, logging almost 12,000 hours and generating 1.9 million kilowatt-hours of electricity. A new 250kW unit will go on line late this year and will be grid-connected and include a micro-turbine in a design verification of the Company`s DFC/Turbine ultra high efficiency power plant technology, currently under development.

      The MTU division of DaimlerChrysler, the Company`s European partner, announced plans for the start-up of its second power plant in Germany later this fall. The Rhone Klinikum will be the first hospital in the world to use DFC technology manufactured by FuelCell Energy.

      During the third quarter, the Los Angeles Department of Water and Power (LADWP) announced plans for a DFC power plant in its downtown Los Angeles headquarters building. Downtown Los Angeles is viewed as an ideal setting for DFC power plants due to their clean operation and ability to be sited in congested urban areas. This project is expected to demonstrate the efficacy of DFCs for distributed power generation.

      In July, King County, Wash., announced that it had selected FuelCell Energy for contract negotiations to build a 1 MW DFC power plant that will run on gas from a municipal digester. DFCs are inherently "fuel flexible", and niche fuels, such as digester gas, represent another attractive market for the Company. Negotiations between the Company and King County are continuing.

      Strategic Alliances


      During the 3rd quarter, management conducted discussions with multiple parties interested in the distribution and balance of plant supply for its DFC power plants. These include energy solutions companies, power generating product companies and specialty value added companies.

      Overseas, the Company`s partner in Asia, Marubeni, ordered 1.25 MW of commercial field trial power plants to be shipped next year and is in the process of siting these at key customer sites.

      Herbert Nock joined the Company as senior vice president, marketing and sales, to build and support FuelCell Energy`s global distribution channels. Mr. Nock has extensive experience in power generation through his previous position at the General Electric Company.

      Product Manufacturing and Cost Goals


      Manufacturing innovation and process improvement have been an integral part of the Company`s overall cost reduction strategy. During the third quarter, the Company announced that it was expanding manufacturing production capacity of DFC power plants to 50MW annually in 2001, with a plan to ramp up to an anticipated annual production capacity of 400 MW by 2004. In order to facilitate this expansion, the Company will move its manufacturing operations to a nearby new facility in the first calendar quarter of 2001.

      Financial Base


      In late April, the Company closed a $61 million public offering, the proceeds of which are designated for on-going commercialization, including expanded manufacturing capabilities and support for commercial field trials.

      The Company also continues to win contracts, all of which support product improvement and development activity. During the third quarter, the Company received the following contracts:


      - $40 million extension to the Company`s existing contract from the
      U.S. Department of Energy.

      - $16.5 million from the U.S. Navy for a marine fuel cell power
      demonstration (including cost share).

      - $2.4 million for the power plant project at LADWP headquarters.

      - $6.25 million from Marubeni for fuel cell power plants in Asia.

      About FuelCell Energy, Inc.
      FuelCell Energy, Inc. - www.fce.com - formerly Energy Research Corp., is a world-recognized leader for development and commercialization of high efficiency fuel cells for electric power generation. The Company`s Direct FuelCell technology eliminates external fuel processing to extract hydrogen from a hydrocarbon fuel. This results in a product whose cost, combined with high efficiency, simplicity and reliability, results in product advantages for stationary power generation. FuelCell Energy is based in Danbury, Conn. The Company has been developing DFC technology for stationary power plants with the U.S. Department of Energy through the National Energy Technology Laboratory, whose advanced fuel cell research program is focused on developing a new generation of high performance fuel cells that can generate clean electricity at power stations or in distributed locations near the customer, including hospitals, schools, data centers and other commercial and industrial applications.

      This press release contains forward-looking statements, including statements regarding the Company`s plans and expectations regarding the development and commercialization of its fuel cell technology. All forward-looking statements are subject to risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from those projected. Factors that could cause such a difference include, without limitation, the risk that commercial field trials of the Company`s products will not occur when anticipated, general risks associated with product development, manufacturing, changes in the utility regulatory environment, potential volatility of energy prices, rapid technological change, and competition, as well as other risks set forth in the Company`s filings with the Securities and Exchange Commission. The forward-looking statements contained herein speak only as of the date of this press release. The Company expressly disclaims any obligation or undertaking to release publicly any updates or revisions to any such statement to reflect any change in the Company`s expectations or any change in events, conditions or circumstances on which any such statement is based.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 11:32:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier ist noch eine Firma, die Brennstoffzellen
      für Fotobatterien und als Antrieb für Fahrräder (3. Welt) herstellt. Ist meiner meinung nach unterbewertet,
      habe mich aber noch nicht durchringen können sie zu kaufen,
      da sich trotz hohen Ölpreises nix am Markt tut. Langfristig ist das sicher ne heisse Angelegenheit...

      Manhattan Scientifics Inc (MHTX-BB) New York

      Ergebenst Wanganui
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 18:29:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Merci, SeubertF. Gibt es auch Unternehmen, die sich auf Micro-Brennstoffzellen (z.B. fuer Handy) spezialisieren?
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 22:43:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      HI tomoffel,

      die Sache mit Platin sehe ich auch noch als (kleines) Problem an, und dass andere Werkstoffe in Erprobung sind, hatte ich auch gedacht. Dazu Ballard (habe ich schon vor längerem in einem anderen Thread gebracht):

      "Bisher ist kein anderer
      Rohstoff für die Reaktionsbeschleunigung bekannt, der die Anforderungen in
      Brennstoffzellen so gut erfüllt. Wir haben aber eine erhebliche
      Reduzierung der Katalysatorladung erreicht, so daß wir für die Zukunft
      unsere Kostenziele nicht durch den Einsatz von Platin gefährdet sehen.

      Mark-Uwe Oßwald
      Kaufmännischer Leiter
      Ballard Power Systems GmbH"

      Was natürlich in den Labors von denen so vor sich geht, wer weiß... Das würde ich auch nicht ´rausposaunen. ;)
      Grüße
      linea
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 09:58:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Info: URL zu H2 & CO :http://www.moneygeld.de
      (Auf der rechten Seite unten.)
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 14:25:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo

      Was seht ihr für ein Kursziel bei Ballard bis Ende des Jahres und lohnt sich der Einstieg kurzfristig noch bei diesem Kurs???
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 18:37:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Sedain,

      ich habe Ballard nun schon gut zwei Monate im Depot und konnte einen stetigen, verhältnismäßigen Anstieg des Wertes beobachten. Nicht ohne Grund haben die Warburg Baskets eine bis zu 40%tige Gewichtung von BLRD, auch wenn diese Aktie bestimmt nicht das Rennen in der letzten Zeit gemacht hat. Um so besser für Leute, die noch einsteigen wollen.

      Als Kursziel denke ich, daß 125 - 135 Euro zum Jahresende durchaus realistisch sind. Einsteigen würde ich über ein Limitkurs von max. 112 Euro. Im Laufe des Tages kann der Wert innerhalb der nächsten Woche durchaus noch gekratzt werden.

      Vom Kauf der Baskets würde ich abraten. Solange man genug Cash hat, in die zwei bis drei größten Werte der Baskets zu investieren, macht man selber doppelt soviel Plus.

      Viel Glück beim Kauf und den weiteren Entwicklungen!
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 18:42:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      @linea

      die optimierung des platinverbrauchs in einer bz ist wohl im moment eine sehr heisse sache in den
      forschungslabors, vor allem wenn man sich die preisentwicklung bei platin anschaut:

      South Africa JSE PLATINUM (index):


      ..+90% seit mai ist schon heftig. das sehe ich aber (wie du auch) nur als technisches detailproblem.

      @alle

      H POWER CORP. SHARES DL -,001 (münchen, wkn:940696) [nasdaq:hpow]
      ein unternehmen das auf meiner watchlist steht ist hier noch nicht erwähnt worden. es handelt sich dabei um einen bz hersteller der sich auf kleine stationäre geräte (>1kw) spezialisiert hat, die als stromquelle für anzeigetafeln und ähnlich wartungsarme einrichtungen dienen. vor allem die modelle als fuel cell backup-power systems könnten eine interessante alternative für herkömmliche lösungen sein. speziell den markt für mobile geräte sehe ich als sehr aussichtsreich. was sonst noch gefällt ist auch das hpower in seiner sparte mittelfristig (!) nicht mit ballard & co konkurrieren muss. es ist aber nur eine frage der zeit bis die etablierten bz unternehmen low-power systeme anbieten. bis dahin könnte hpower seinen vorsprung nutzen. als kursrisiko sehe ich den 10% anteil der SOFINOV (SOCIETE FINANCIERE DINNOVATION).

      gewinn je aktie:
      2000 / 31.märz: $-0,49
      1999 / 31.märz: $-0,24

      marccap:
      $1.08mrd. (q:yahoo)

      aktien:
      52.8 mio. (davon 7mio. emittiert)

      http://www.hpower.com/index1.html

      ob jetzt ein einstieg bei dem niveau zu empfehlen ist weiss ich nicht. bis jetzt gab es keine analystenbewertungen was wohl in nächster zeit nachgeholt wird.....jedenfalls steigen seit freitag die "big players" ein.
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 12:31:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Ihr Fuel Cell Experten,

      ist ein sehr guter Thread hier. Ich kann euch das Handelsblatt vom
      06.09.2000 empfehlen. Es enthielt eine 10-seitige Sonderbeilage zum Thema Wasserstofftechnik. Auch einige der hier genannten Unternehmen
      (z.B. Fuell Cell Energy und Ballard Power) werden erwähnt.

      Grüße vom
      Markthorn
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 16:30:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Markthorn,

      danke für die Info. Bin sehr positiv überrascht von derzeitigen Kursentwicklung bei Fuel Cell.

      Viele Grüße,
      hcem
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 01:30:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Weiß jemand warum Fuel Cell Energy in den letzten Wochen so stark angestiegen ist (rd. 200% seit Juni)? Machen die etwas Besonderes im Bereich Brennstoffzellen?
      Es grüßt
      designiert
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 09:28:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo alle,

      weiß jemand etwas über Millenium Cell WKN 940511?
      Was stellen sie her bzw wie weit sind sie in der Entwicklung?
      Die Aktie wurde in einem Artikel im Handelsblatt erwähnt
      (2.9.2000 "Alternative Energien entfachen bei Anlegern viel Phantasie").
      Haben die eine Homepage wo man sich über das Unternehmen ionformieren kann?
      Die Aktie steht z.Zt. nur bei 11,5 (aber Ballard war ja am Jahresanfang auch nur etwa bei 28).

      gruß detcaro
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 16:27:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      gestern in ny schluß 22,25$ !! fast 100 prozent in 5 tagen, das ist echt irre.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 09:14:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ alle

      Absoluter Marktführer in der Brennstoffzellentechnik ist und wird wohl noch lange bleiben Ballard (WKN 890704).
      Interessante Informationen über den gegenwärtigen Stand der Entwicklung findet Ihr unter:

      www.canadabroker.de/Empfehlungen/

      Viel Spaß
      Sch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 09:14:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ alle

      Absoluter Marktführer in der Brennstoffzellentechnik ist und wird wohl noch lange bleiben Ballard (WKN 890704).
      Interessante Informationen über den gegenwärtigen Stand der Entwicklung findet Ihr unter:

      www.canadabroker.de/Empfehlungen/

      Viel Spaß
      Sch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 09:15:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ alle

      Absoluter Marktführer in der Brennstoffzellentechnik ist
      und wird wohl noch lange bleiben Ballard (WKN 890704).
      Interessante Informationen

      über den gegenwärtigen Stand der Entwicklung findet man unter:

      www.canadabroker.de/Empfehlungen/

      Viel Spaß
      Sch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 09:27:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      Brennstoffzellen.....

      Ich habe fundamentale Zweifel daran, daß jemals irgendein Serienprodukt mit Brennstoffzellen betrieben wird. Mich wundert, daß dieser Technologie von so vielen eine große Zukunft prophezeit wird.

      Das Problem ist doch, daß freier Wasserstoff in der Natur nicht vorkommt und teuer produziert werden muß. Die Energie, die nötig ist, den Wasserstoff z.B. aus Wasser zu gewinnen, entspricht exakt der Energie, die aus der Verbrennung des Wasserstoffs später wieder gewonnen werden kann.
      Im Ergebnis ist das Ganze also schlicht ein Nullsummenspiel.

      Wozu also Brennstoffzellen? Ich glaube, daß der Nutzeffekt dieser Technik überschätzt wird.

      OrinocoFlows
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 10:00:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ alle

      Sorry, dritter Versuch!

      http://www.canadabroker.de/Empfehlungen/

      Hier findet man den neueste Entwicklungsstand.

      Schn.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 11:37:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hi OrinocoFlows

      Du hast volkommen recht: Man kann mit der BZ keine Energie aus dem Nichts gewinnen, quasi herbeizaubern.
      Aber . . . man kann aus Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft Wasserstoff erzeugen.
      Dann ist im Wasserstoff die Energie, die man vorher hineingesteckt hat, gespeichert.
      Nun füttert man eine BZ mit Wasserstoff, und schon fährt der Necar, rechnet der Laptop, wärmt die Hausheizung und liefert auch noch Strom, zieht die Lok, hebt das Flugzeug ab, fährt das Schiff, taucht das U-Boot, arbeiten Millionen von Handwerkermaschinen befreit vom Kabel, profitieren Milliarden von Menschen, die bis heute noch überhaupt garkeinen Strom haben von diesem Segen . . .

      . . . und das alles nur durch Sonnen-, Wind- und Wasserkraft
      . . . und das alles ohne Klimaschädigung
      . . . und das alles ohne Abhängigkeit von irgendwelchen Förderländern
      . . . und das alles mit dem unendlich vorhandenen Energieträger Wasserstoff

      . . . und das alles kann Deine fundamentalen Zweifel nicht beseitigen?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 14:31:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Noch nicht in den Deutschen News... bei Plug Power auf Yahoo gefunden. Celanse hat WKN 575300...
      Gruß Obstsalat

      Celanese set to announce auto fuel cell deal
      FRANKFURT, Oct 5 (Reuters) - German chemicals group Celanese is to set to announce a deal with one of the world`s largest engine manufacturers to develop a new fuel cell for auto motors, board member Ernst Schadow said late on Wednesday.

      Schadow, who said an agreement would be announced within the next two weeks, declined to name the company but industry sources identified it as Japanese automaker Honda .

      Celanese, which is working with U.S. company Plug Power (NasdaqNM:PLUG - news) on stationary fuel cells for heating and power generation, will supply the membrane at the heart of the power unit while its partner will produce the mechanical component.

      At a dinner meeting with the Frankfurt Club of International Business Journalists, Schadow said Celanese was confident of securing a long-term deal with Power Plug, a specialist in fuel cells for use in homes, which has a distribution agreement with General Electric Co`s (NYSE:GE - news) GE Fuel Cell Systems.

      Schadow gave no indication of when he expected the new fuel cells to be available, but said a decision would depend on the market.

      ``We`ll be ready when the market needs it,`` he said, adding that the membrane could be delivered immediately once production had been built up.

      Schadow said Celanese`s fuel cell activities would be combined with other projects in areas ranging from catalytic convertors and food additives into a new unit called Celanese Ventures.

      Fuel cells, seen by analysts as having significant potential in the long term as replacements for fossil fuels, can be used to power a range of applications from power turbines to auto engines and laptop and mobile telephone batteries.

      The cells, made up of membranes, electrodes and gas diffusion layers sandwiched between bipolar plates convert hydrogen -- normally contained in fuels such as natural gas or methanol -- and oxygen into electricity.

      Hydrogen, which is ionised, passes through the membranes where it combines with oxygen from the air to produce water, heat and electricity.

      Schadow said the Celanese membrane, made from polybenzimadazol, a high performance plastic made exclusively by the company, was capable of working at twice the temperature managed by rival manufacturers.

      Celanese Chief Executive Claudio Sonder also reiterated forecasts that the third quarter would be ``a difficult quarter`` which would end in an operating loss but he said the full year would end in profit.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 14:50:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      @subkutan

      Ja, es mag sein, daß es einen gewissen Nutzen hat, z.B. durch Solarzellen gewonnene Energie in Form von Wasserstoff chemisch zu speichern, um dann damit später z.B. ein Haus zu heizen. Okay.

      ....aber trotzdem bin ich skeptisch, da mir der chemische Umweg über den Wasserstoff einfach nicht logisch erscheint.

      Warum heizt man das Auto nicht einfach OHNE den Umweg über die Brennstoffzelle mit Solarstrom? All die Energieträger, die man dazu einsetzt, Wasserstoff zu gewinnen, könnte man doch genausogut dazu nutzen, UNMITTELBAR das Haus zu heizen, das Laptop laufen zu lassen etc. Mir fallen nur sehr wenige Anwendungen ein, bei denen der Umweg über eine Brennstoffzelle evtl. Sinn haben könnte (z.B. Flugzeug) - immer vorausgesetzt, daß es z.B. bei der direkten Speicherung von Strom z.B. in Batterien keine Fortschritte gibt....

      Meist setzen sich nicht Umwege durch, sondern die einfachste Lösung.

      OrinocoFlows
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 15:03:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      @subtukan
      das sind argumentationen ,wie ich sie mag.

      @orinocoflows
      wie war das doch noch, mit der energie ?
      nach der überlistung dieser grundlage der naturwissenschaft bräuchtest du sicher hier nicht mehr posten.
      selbst ein nullsummenspiel wäre ja schon ein echter OBER-DAUSENDER ! :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 15:04:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      OrinocoFlow

      Wie bekommst Du die Sonnenenergie in das Auto, die Windkraft in den Laptop und die Wasserkraft in die Bohrmaschine?

      Du sagst:
      "Meist setzen sich nicht Umwege durch, sondern die einfachste Lösung."

      Ich frage:
      Wie lassen sich die Energieprobleme dieser Welt einfacher, effizienter, umweltschonender und komfortabeler lösen, als mit der Kombination
      Wasserstoff + Brennstoffzelle?
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 15:24:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ori

      dein argument klingt logisch ( umwege), aber das problem ist eben immer wieder die bereitstellung
      der genau benötigten energiemenge in dem ganz bestimmten augenblick und an einem ganz bestimmten
      ort.
      ich kann mir ein laptop mit solarzellen sicher vorstellen, aber praktisch wäre das genausowenig wie mit
      windrad.
      die schlüsselwörter sind m.m.nach speicher in verbindung mit wirkungsgrad.
      sonne und wind sind ein genau so wichtiger bestandteil der zukünftigen energieversorgung, wie die speicher-
      medien. ob die wasserstofftechnologie der schlüssel zum glück sein wird, wer weiß !
      aber das potential ist beeindruckend.

      mfg-bbe
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 18:27:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      An OrinocoFlows,

      bzw an all diejenigen die noch kein Vertrauen in die BZ-Technik haben, empfehle ich folgenden Artikel zu studieren! Wirklich ein sehr interessanter und aufschlußreicher Text!

      http://www.zeit.de/2000/41/Wirtschaft/200041_benzinnachfolge…

      SF
      Avatar
      schrieb am 07.10.00 12:16:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      @orinoco:

      Es wäre ja schön, wenn man immer Wind hätte, wenn man Energie bräuchte, oder Sonne oder ....

      Das Problem an der Geschichte ist die zeitliche und örtliche Verfügbarkeit. Die bislang hauptsächlich für die Speicherung elektrischer Energie verwendeten Batterien sind den Brennstofzellen, was das Verhältnis von Grösse, Kapazität und Gewicht angeht, weit unterlegen.
      Man hat auch nicht überall so viel Wind und Sonne oder auch Wasserkraft wie man benötigt. Warum also nicht dort produzieren, wo es rentabel ist, und den Wasserstoff sozusagen zum Energietransport nutzen?
      Ich bin der gleichen Meinung wie Subkutan: Die einfachste und effizienteste Methode das Energieproblem in der Zukunft in den Griff zu bekommen, zeichnet sich derzeit mit der Kombination Wasserstoff/Brennstoffzelle ab.

      Und alle Prognosen, die eine Durchsetzung dieser Technik erst in 30 - 50 Jahren sehen, werden sich meiner Meinung nach als falsch erweisen. Technische Entwicklungen laufen mittlerweile erheblich schneller ab, als noch vor 20 oder 30 Jahren. Und das Internet und die Globalisierung werden dieses Wachstum noch weiter beschleunigen.

      Ich sehe die Durchsetzung dieser Technik in 10 - 20 Jahren. Und wer vor 10 - 15 Jahren Microsoft oder HP - Aktien gekauft hat......

      Gruss Patrick
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 01:03:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ peder,subkutan, SeubertF

      Okay, Eure Argumente lassen sich durchaus hören.

      Die Speicherung der Energie einer Energiequelle in einem chemischen Stoff ist aber nur dort sinnvoll, wo ein unmittelbarer Anschluß an diese primäre Energiequelle (Solar, Wasser, Wind) nicht möglich ist.

      Mit anderen Worten: Alles, was vom Solar- oder Windkraftwerk aus über die stationäre Stromleitung erreichbar ist, wird sicher nie mit einer Brennstoffzelle betrieben werden.

      Als Anwendungsgebiet für Brennstoffzellen fallen mir deshalb eigentlich nur Fahrzeuge ein - und auch die nur bedingt, da hier Konkurrenz mit anderen Energieträgern - Biokraftstoff, Batterien, Solarzellen - besteht. Lokomotiven, Straßenbahnen etc. fahren zudem sowieso unmittelbar mit Strom.

      Auch bei Batterien, Solarzellen etc. gibt es enorme technische Fortschritte - ich halte es deshalb nicht für überzeugend, z.B. bei Batterien nur die heutigen technischen Möglichkeiten zugrundezulegen. Sobald eine Batterie vom Rauminhalt her die gleiche Menge Energie speichern kann wie ein Tank voller Wasserstoff, wäre dies das Ende der Brennstoffzelle, da eine Batterie wesentlich ungefährlicher und besser zu händeln ist als reiner Wasserstoff.




      OrinocoFlows
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 15:23:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      Sehr interessanter Thread,

      ich wollte nur hinzufügen das ich ebenfalls nicht das Problem in der Erzeugung von Energie sehe,
      sondern eher in der Speicherung. Nehmen wir einmal eine Windkraftanlage. Bei guten Wind wird produziert
      aber nicht alles benötigt. Bei schwachen Wind ist der Bedarf nicht zu decken. Die Lösung wäre ein guter
      Speicher - Eventuell die Brennstoffzelle.

      Weiterhin möchte ich auf einen Artikel in der aktuellen Ausgabe der Computerzeitschrift `CHIP` hinweisen.
      In diesem wird auf die Entwicklung immer schnellerer Netze (UMTS usw.) und des mobilen Internets
      eingegangen. Es wird davon ausgegangen, daß mobile Geräte mit großen Displays (großer Energieverbrauch)
      den PC ersetzen und gleichzeitig für die Telekommunikation dienen werden. Als Energieträger werden
      Brennstoffzellen in Erwägung gezogen.

      Ich glaube es ist aufgrund der Situation interessant (und hoffentlich profitabel) sich mit diesem Thema zu
      beschäftigen. Ob die Brennstoffzelle nun die einzig wahre Lösung ist bleibt abzuwarten, aber sie ist eine
      Alternative.

      In diesem Zusammenhang hätte ich noch 2 Fragen.
      1.) Kennt jemand weitere Speichertechniken bzw. -medien, die man als Alternativen betrachten könnte?
      2.) Welche der in diesem Thread erwähnten Aktien könnt Ihr als längerfristige Investition empfehlen?
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 16:38:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hi maccaroni

      Du stellst an diesem trüben Tag eine wunderbare Frage:
      "Kennt jemand weitere Speichertechniken bzw. -medien, die man als Alternativen betrachten könnte?"

      Aus der Tiefe des Herzens hier zumindest meine Antwort: Nein.

      Zur zweiten Frage, welche der in diesem Thread erwähnten Aktien als längerfristige Investition zu empfehlen wäre, würde ich antworten:

      Den Marktführer mit dem am universellsten einsetzbaren Typ Brennstoffzelle,
      den mit den gewichtigsten Partnern in der Industrie und
      den mit den über 400 Patenten.

      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 19:46:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Weitere Speichermedien gibt es genug. Und zudem sind diese ungefährlicher als konzentrierter Wasserstoff.
      Der braucht nur mal mit Sauerstoff in Berührung zu kommen und schon explodiert er. Da bleib ich doch lieber bei den guten alten Akkus....

      Brennstoffzelle in einem mobilen Kommunikationsgerät mit Display? :)

      Ich möchte so eins nicht haben ! Womöglich fällt es mir mal hin....:laugh:


      OrinocoFlows
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 20:51:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hi OrinocoFlows,

      danke für Deinen Beitrag zeigt er doch dass es immer noch
      Menschen (ich geh mal davon aus dass du einer bist) absolut
      keine Ahnung haben von was sie schreiben.

      Die bloße Berührung mit Sauerstoff interessiert den Wasserstoff
      überhaupt nicht da brauchst schon noch a bisserl mehr gell
      z.B. eine offene Flamme und dann mußt du auch noch eine entsprechende
      Konzentration des Wasserstoff/Sauerstoff Gemisches haben um eine
      Explosion zu erreichen.
      Hättest mal besser in Physik aufpassen sollen :):):)
      Was an Akkus gut ist (Entsorgungs Problem usw. würde ich schon gerne wissen)z.B. NiCd Akku (Cadium = Schwermetall), LiIon Akku (tendiert beim Kurzschluss zur Explosion!) darum hat jeder Akkupack eine entsprechende Schutzbeschaltung = Elektronik = Elektronikschrott

      Und von Entsorgung kann überhaupt keine Rede sein da der Müll lediglich gesammelt, getrennt und anschließend in dunkle Kanäle verschwindet um in entfernten Entwicklungsländern wieder aufzutauchen.

      Aber genung jetzt mit der Nachhilfe und zurück in deine Höhle, denn
      Dir ist ja wohl auch die gute alte Keule in der Höhle lieber, als ein aus dem Supermarkt besorgter Schweinebraten im modernen, Brennstoffzellen und Umweltfreundlich geheizten warmen Haus.

      Greetings MrFuellCell
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 21:26:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      @MrFuellCell

      Vorab: Ich sehe keinen Anlaß für den ziemlich überheblichen Stil Deines postings.

      Zwar will ich gar nicht leugnen, daß ich kein großer Chemiker bin :) und mit meiner Annahme vielleicht tatsächlich etwas voreilig war, doch dürfte zumindest die große Konzentration des Wasserstoff/Sauerstoffgemischs bei einem vollen Wasserstofftank kein großes Problem sein, oder? Und für Knallgasexperimente ist die normale Luft bekanntlich ganz prima geeignet.

      Funkenflug soll es übrigens auch gelegentlich geben, zumal in elektrischen Geräten...
      Ob die Gefahr der Reaktion des Wasserstoffs letztlich größer als bei Benzin ist, vermag ich nicht abschließend zu beurteilen, vermute es aber. Vielleicht könnte ja mal jemand, der chemisch versierter ist, ein statement dazu abgeben?

      Daß Wasserstoff aber für den Benutzer eines Handys riskanter als ein Akku ist, wird man wohl nicht ernsthaft abstreiten können.


      OrinocoFlows
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 23:00:37
      Beitrag Nr. 60 ()
      Guten Abend OrinocoFlow,

      Du magst vielleicht ein guter Jurist` sein, aber von Brennstoffzellen hast Du wirklich kein Ahnung. Ich möchte jetzt garnicht weiter darauf eingehen, aber ich schlage vor Du informierst dich einfach mal konkret.
      Was hast Du zu verlieren? Nichts!
      Du kannst doch nicht einfach Sachen posten, die überhaupt nicht der Warheit entsprechen, oder? Nein, das gehört sich nicht. Wenn man gut iniformiert ist, kann man durchaus sein Wissen weiter geben und eine Beraterrolle übernehmen! Aber nicht einfach etwas scdhreiben, nur damit man etwas geschrieben hat...

      Das soll jetzt nicht unverschämt klingen und es ist auch nicht so dass wir "BZler" keine Kritik vertragen, aber für einen Anwalt postest Du mir zu unqualifiziert, oder Du solltest dich einfach ein wenig zusammen nehmen...

      Einfach auf diesen Link -und auf der site auf "Einstieg"- klicken...

      http://www.Hyweb.de" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.Hyweb.de

      PS: Nimms mir nicht Übel, wenn ich immer so direkt werde, aber ich steigere mich immer so rein;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 23:21:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      H2
      -gehört neben propan und erdgas mit zu den gefährlichsten brenngasen überhaupt:
      -hat den grössten explosionsbereich: (*) 2% bis 90%. erdgas z.b. liegt im bereich zwischen 5% und 15% volumenanteil in luftsauerstoff.
      -verflüchtigt sich sehr schnell, was in freigesetztem zustand (sicherheitstechnisch) von vorteil ist aber in druckbehältern problematisch sein kann (dichtigkeit).
      -ist im derzeit verwendeten zustand geruchlos was eine feststellung von leckagen ohne messgeräte (fast) unmöglich macht.

      diese grafik zeigt die bereiche in denen brenngase ein explosionsfähiges gemisch in luftsauerstoff (ca.21% O2) bilden:


      "Je größer der Explosionsbereich ist, desto gefährlicher ist dieser Stoff einzustufen."(http://www.ff-rohrbach.at/dasfeuer/5.htm)

      meine persönliche meinung ist das propan/butan am gefährlichsten ist da es nicht leichter als luft ist und sich am boden sammelt.

      *über die genauen zahlen kann man streiten. diese zahlen habe ich z.b. aus der letzten sicherheitsunterweisung unserer werkfeuerwehr in unserem betrieb.
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 23:30:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      ...übrigens rührt die grösste gefahr von zündquellen nicht durch mechanisch erzeugte funken oder offenen flammen (eher unwahrscheinlich in gefahrenbereichen) sondern durch elekrostatik (aufladung). die elektrostat. aufladung die entsteht wenn man benzin aus einem meter höhe auf den boden plätschern lässt, genügt um einen funken zu erzeugen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 09:33:46
      Beitrag Nr. 63 ()
      Es ist kein Weg, OrinocoFlows, zu sagen: Da bleib ich doch lieber beim Althergebrachten . . .
      Das löst nämlich garkeine Probleme, denn diese Techniken haben uns ganz im Gegenteil jede Menge Probleme beschert.

      Und, tomoffel, dass Wasserstoff Lachgas ist, hat niemand behauptet.
      Es wurde durch mehrere umfangreiche Studien nachgewiesen, dass das Gafahrenpotential von Wasserstoff und von Benzin vergleichbar . . . . . . . und dass die Hindenburg . . . . . . . . . . oh ja, und die Wasserstoffbombe . . . . . . und dann noch der Knallgasversuch . . . . . . . .

      SeubertF hat`s ja gesagt, wo alles erklärt ist. Bitte arbeitet Euch da durch - es rentiert sich, denn ich unterstelle einmal, dass Ihr schon an der BZ interessiert seid, sonst würdet Ihr doch hier nicht Euere Zeit vergeuden.

      Bei dem Resümee, das Ihr dann fachlich fundierter ziehen könnt, ist aus meiner Sicht allerdings noch etwas zu berücksichtigen, was nicht in Tabellen mit "Reaktionsgeschwindigkeiten brennbarer Gase in 21 % O2" ausgedrückt werden kann:
      Die allergrößte Gefahr, die von einer Energiequelle ausgeht, ist nicht diejenige, aus welcher Höhe ich z. B. Benzin auf welchen Belag kippen muß, um mit einem elektrostatisch eventuell erzeugten Funken einen daneben stehenden undichten Wasserstofftank zur Explosion zu bringen, sondern

      wieviele 10- und 100tausend Menschen jährlich leiden und verrecken müssen

      weil Atomreaktoren durchknallen
      weil das Ozonloch immer neue Rekordgrößen erreicht
      weil sie Abgase inhalieren müssen
      und weil hin und wieder mal ein erdölmotivierter Krieg fällig ist.



      Lest Euch diese Punkte ruhig öfter durch. So oft, bis sie sich fest in Euerer zukünftiger Argumentationsweise verankert haben.
      Und noch eine Bitte: Bedenkt, liebe kritische Freunde, dass mit der Wasserstoffwirtschaft diese Probleme in ein oder zwei Generationen der Vergangenheit angehören können.

      Jetzt will ich sehen, wie Wasserstoff in einem Diagramm abschneidet, indem neben der "Reaktionsgeschwindigkeit in cm" auch ein "Humanitätsfaktor" angegeben wird.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 10:24:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      @tomoffel

      Danke für das fundierte statement, durch das ich mich absolut bestätigt fühlen darf.

      Ich konstatiere also:

      1.) Wasserstoff ist weit gefährlicher als die meisten anderen Brenngase, Benzin inklusive. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist um ein Vielfaches höher, die Bandbreite der für die Explosion ausreichenden Konzentration reicht von 2 % bis 90 %.

      2.) Für die Explosion braucht es keinen Funkenflug, sondern es genügt elektrostatische Aufladung. Wo gibt es aber mehr elektrostatische Aufladung als in elektrischen Geräten ???

      3.) Wasserstoff ist sehr flüchtig und entweicht daher leicht, was zum einen das Risiko steigert und zum anderen das Zeug auch schwer händelbar macht.

      4.) Wie bereits zuvor festgestellt, kommt noch hinzu, daß die Verwendung der Brennstoffzelle im Prinzip nur ein chemischer Umweg ist, da man zur Produktion des in der Natur nicht frei vorkommenden Wasserstoffs exakt dieselbe Energie benötigt, wie später durch die Verbrennung des Wasserstoffs erzeugt wird. Die Brennstoffzelle löst also mitnichten irgendwelche Energieprobleme, sondern die Energieversorgung bleibt wie zuvor an den fossilen Energieträgern bzw. Sonne, Wind, Wasser, Bioenergie (evtl. irgendwann mal Kernfusion) hängen.
      Die Brennstoffzelle wird daher nur dort sinnvoll Anwendung finden können, wo der unmittelbare Anschluß an diese Energieträger nicht möglich ist. Denn wer heizt schon sein Haus mit einer Brennstoffzelle, wenn er genausogut ungefährlicher und ohne Umweg diejenige Sonnenenergie verwenden kann, die man zur Erzeugung des Wasserstoffs benötigt ?

      5.) Bei der Speicherung von Energie steht die Brennstoffzelle mit einer Vielzahl anderer Speichermöglichkeiten in Konkurrenz - allen voran die Batterie, deren Entwicklung technisch ebenfalls voranschreitet. Allein aufgrund der höheren Risikos wäre es das Ende der Brennstoffzelle, wenn eine Batterie auf gleichem Rauminhalt dieselbe Energie speichern könnte wie ein Tank mit Wasserstoff.


      Ich bin daher der Meinung: VIELLEICHT wird die Brennstoffzelle in Zukunft als Nischenprodukt durchaus Verwendung finden. Aber im Prinzip ist sie nur ein höchst gefährlicher chemischer Umweg - der große Heilsbringer, als der sie verkauft wird, ist sie nicht.


      @subkutan

      Wieso ist es "kein Weg", die Risiken der BZ aufzuzeigen, so daß ich womöglich beim Althergebrachten bleibe? Worum geht es Dir? Missionierung um jeden Preis? Wenn Du wirklich so überzeugt von der BZ bist, solltest Du damit leben können, daß es gute Gründe gibt, auch anderer Ansicht zu sein.
      Mir klingt Dein posting ganz danach, daß Du gar keine kritischen Stimmen zur Brennstoffzelle hören möchtest, sondern nur die übliche Berieselung mit Jubelpostings.

      Augen zumachen vor Gegenargumenten ist die größte Gefahr an der Börse. Aber nicht nur da.....:)

      Alle Probleme mit Atomreaktoren, Abgasen und Ozonlöchern sind schlicht irrelevant, weil die Brennstoffzelle keines davon löst. Atomreaktoren und Abgase sind nämlich im Zweifelsfall notwendig, um den Wasserstoff überhaupt erst zu erzeugen, den Du dann "umweltfreundlich" verbrennst. :laugh:



      OrinocoFlows
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 12:58:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 13:33:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      Unternehmen aus dem Bereich regenerative Energien

      http://www.uni-muenster.de/Energie/re/wf/boerse.html
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 21:15:00
      Beitrag Nr. 67 ()
      @OrinocoFlows
      @subkutan

      ich wollte weder polemisieren (nichts liegt mir ferner) noch sehe ich hier jemand eindeutig "im recht".
      *natürlich* ist wasserstoff bei einhaltung von sicherheitsvorschriften (resp.: einführung bedienungsicherer systeme) ein gut verarbeitbarer stoff, will sagen : das risiko kann man abschätzen.
      *natürlich* ist es noch sehr verfrüht um die rolle von wasserstoff i.d. energiewirtschaft vorherzusagen.
      *natürlich* ist die technische entwicklung noch nicht abgeschlossen.

      die skepsis gegenüber H2 ist verständlich da es ausser der hindenburg und dem knallgasexp. kaum publicity gab. dieses gas wurde bis jetzt nur als "technisches" gas verwendet, d.h. die verarbeitung beschränkt sich nur auf die industrie. erfahrungswerte in der breiten nutzung fehlen einfach, also beschränkt sich die meinungsbildung auf eher gefühlsbetonte ansichten (positiv und negativ).

      ebensowenig wie ich glaube das die BZ eine seifenblase ist, sehe ich wasserstoff als "den heilsbringer". ob das ganze sich durchsetzt, wird wohl von der wirtschaft entschieden werden (stichwort:hybridmotor,erdgasauto) und nicht von uns hier.
      jedenfalls wäre es doch klasse nicht gleich die keule rauszuholen wenn kritische fragen/stellungnahmen kommen ;)


      gruss

      ps: hat jemand die sendung im zdf (bublath) über brennstoffzellen gesehen ? ich habs leider verpasst und heute haben mir meine kollegen die ohren vollgejault das die brennstoffzelle doch der absolute flop wäre.....da war ich schon etwas baff. wer weiss mehr ??
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 07:41:02
      Beitrag Nr. 68 ()
      @orinoco:

      Natürlich muss man Sinn und Risiken kritisch hinterfragen. Allerdings zeigen Deine Postings, dass Du in technischen Dingen eher
      unbewandert bist. Wasserstoff wird schon seit langer Zeit hergestellt, transportiert und verarbeitet. Die Risiken sind beherrschbar.
      Übrigens kann ich mich daran erinnern, dass bei uns im Chemieunterricht der Lehrer 3 Versuche benötigt hat, um eine vernünftige Mischung
      für eine richtige Knallgasreaktion zu finden.
      Zu dem Hindenburgunglück gibt es mittlerweile Erkenntnisse, daß nicht der Wasserstoff Ursache für das Unglück war, sondern die
      Hülle. Der Wasserstoff ist nach oben hin abgebrannt, und eben nicht explodiert.

      Elektrostatische Aufladung lässt sich problenlos verhindern, wo es notwendig ist, indem man die Ladungen ableitet. Dadurch kann sich keine
      Spannung aufbauen und damit auch kein Funke entstehen.

      Batterien zum Speichern von überschüssiger Solarenergie könnte man sich durchaus vorstellen. Allerdings keine mir derzeit bekannten.
      Bleiakkus fallen aus Platz - und Gewichtsgründen und wg. dem Schwermetallanteil aus. Andere Batterietypen könnten z.B aus
      Kostengründen (NiMH, Li-ion) problematisch sein. Zugegebenerweise bin ich kein Akkuexperte, aber vielleicht kennt sich jemand
      am Board damit aus und kann Licht ins Dunkel bringen.

      Interessant ist meiner Ansicht nach die dezentrale Energieversorgung über (zunächst) Erdgas betriebene BZ - Einheiten: der hohe
      Wirkungsgrad (gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme) und die geringe Schadstoffemission sind eine echte Alternative
      zu zentral erzeugtem Strom und zusätzlicher Heizung.

      Gruss peder
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 11:24:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      zur info Stuttgarter-Zeitung 13.10.2000

      Die Automobilindustrie ist auf der Suche nach anderen Treibstoffen
      "Das billige Öl ist wie eine Droge``

      Der Ölpreis sorgt weltweit immer wieder für Aufregung. Plötzlich sind andere Brennstoffe als Benzin und Diesel im Gespräch. Die Autoindustrie rüstet sich schon für die Zeit nach dem Öl.

      Von Klaus Zintz

      Der Propeller auf dem Schreibtisch von Thomas Schott dreht sich unablässig, Tag und Nacht. Angetrieben wird er von einem kleinen Elektromotor. So normal das Motörchen ist, so ungewöhnlich ist seine Energiequelle: "Den Strom liefert eine direkt mit Methanol betriebene Brennstoffzelle``, sagt Thomas Schott, Geschäftsführer des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) in Stuttgart-Vaihingen. Zum Beweis hält er die Kabel eines Messgerätes an die beiden Pole der Brennstoffzelle. Der Zeiger schlägt aus und bleibt bei 0,4 Volt stehen.

      Zwar hört sich das reichlich bescheiden an, aber die Brennstoffzelle hat das Zeug, des Deutschen liebstes Kind, das Auto, nach mehr als hundert Jahren Verbrennungsmotor grundlegend zu revolutionieren. Vor allem Daimler-Chrysler treibt die Entwicklung der umweltfreundlichen Kleinkraftwerke im Auto vehement voran, doch auch andere große Firmen wie Opel, Ford und Toyota forschen emsig an der Brennstoffzelle. Das Ziel: an Bord wird auf dem Wege der so genannten kalten Verbrennung in Brennstoffzellen aus Wasserstoff Strom erzeugt, der dann mit Hilfe von Elektromotoren die Räder antreibt - und das praktisch ohne Emissionen.

      Der Zwang zu diesem Technologieschub kam zunächst allerdings weniger als Folge von Alarmrufen über versiegende Ölquellen und das sich aufheizende Klima. Vielmehr hat der US-Bundesstaat Kalifornien Anfang der neunziger Jahre die Automobilbranche in helle Aufregung versetzt mit der Forderung nach "Null-Emissions-Autos``. Wenn dort ein Hersteller nach 2003 überhaupt noch Autos zulassen will, muss er Autos in seiner Produktpalette haben, bei denen praktisch keine Schadstoffe mehr aus dem Auspuff kommen. Und niemand zweifelt am Durchsetzungsvermögen der kalifornischen Behörden - sie haben schon in den siebziger Jahren mit großem Elan die flächendeckende Einführung des Katalysators erreicht.

      Zur Lösung des Problems setzten die Autohersteller zunächst auf konventionelle Autos, die auf Elektrobetrieb umgerüstet waren. Aber die Batterien waren zu schwer und zu voluminös, außerdem reichten die Kapazitäten nicht. Trotz intensiver Entwicklungsarbeit hat sich daran nur wenig geändert: Batteriebetriebene Elektroautos sind nach wie vor für den Alltagsbetrieb kaum geeignet. Also mussten die Autobauer ihre Strategie ändern, wollen sie auch in Zukunft in Kalifornien - einem der wichtigsten Märkte der Welt - Autos verkaufen. Als Ausweg bot sich Wasserstoff an, jenes Gas, das mit Sauerstoff äußerst umweltfreundlich zu Wasser verbrennt. Umgekehrt lässt sich dieser Energieträger recht einfach mit Hilfe von Strom aus Wasser gewinnen.

      Wasserstoff hat außerdem den großen Vorteil, dass man einen herkömmlichen Verbrennungsmotor ohne allzu große technische Umrüstung damit betreiben kann. BMW hat das jetzt demonstriert und 15 Limousinen der Siebener-Baureihe unter der Bezeichnung 750 hL gebaut. Weil ein Liter flüssiger Wasserstoff aber einen etwa dreimal geringeren Energieinhalt hat als Benzin, reicht der Vorrat in der überdimensionalen Thermoskanne - das Gas wird in flüssiger Form bei minus 253 Grad eingefüllt - nur für rund 350 Kilometer. Daher kann man den Zwölfzylinder bei Bedarf auch mit Benzin füttern.

      Die Bayern setzen auf die direkte Verbrennung von Wasserstoff in einem herkömmlichen Motor: "In fünf Jahren wird das erste Wasserstoffauto serienmäßig vom Band laufen``, prophezeite BMW-Vorstandsmitglied Burkhard Göschel vor kurzem in München. Bis zum Jahre 2020 könnte dann jeder vierte BMW in Europa und Japan so betrieben werden. Könnte, wohlgemerkt. Denn der Weg zu einer flächendeckenden Versorgung mit Wasserstoff ist noch weit - wenn ihn denn die Mineralölfirmen überhaupt gehen. Denn die technischen und finanziellen Hürden für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft sind hoch, schwer wiegende Probleme im praktischen Umgang kommen hinzu.

      Auch Michael Specht, Chemiker und Chef der Abteilung für erneuerbare Energieträger am Vaihinger ZSW, ist mehr als skeptisch: "Wasserstoff im Verbrennungsmotor zu verbrennen ist Perlen vor die Säue geworfen``, meint er. Zum einen, so gibt er zu bedenken, brauche man für die Verflüssigung von Wasserstoff viel elektrische Energie; zum anderen würden täglich ein bis zwei Prozent des Inhalts aus dem tief gekühlten Wasserstofftank einfach verdampfen - ein auf die Dauer wohl kaum zu akzeptierender Verlust.

      Prinzipiell möglich ist auch der Einsatz von hoch verdichtetem gasförmigem Wasserstoff. Zurzeit, so Specht, könne man Stahltanks für Wasserstoffgas bauen, die 300 bis 350 bar Druck aushielten. Denkbar seien in Zukunft sogar bis zu 700 bar. Dennoch: ein flüssiger Energieträger wie Benzin oder Diesel ist wesentlich einfacher zu handhaben als Gas. Das weiß man auch bei Daimler-Chrysler. Zwar setzen die Untertürkheimer Autobauer ebenfalls auf Wasserstoff, aber der wird in den Brennstoffzellen des Versuchsfahrzeugs Necar 4, einem umgebauten A-Klasse-Mercedes, in Strom umgewandelt. Der Wirkungsgrad ist dabei weitaus höher als bei der direkten Verbrennung im Motor. Mit der Brennstoffzellentechnik hält sich Daimler-Chrysler außerdem die Option auf Methanol offen, das schon im Necar3 im Tank schwappte. Dieser flüssige Energieträger - chemisch gesehen der einfachste Alkohol - wird von einem so genannten Reformer an Bord des Fahrzeugs in Wasserstoff umgewandelt, der dann die Brennstoffzelle antreibt.

      Auch Methanol hat viele Vorteile: Es lässt sich ganz konventionell aus Erdgas herstellen oder umweltfreundlich aus Biomasse wie zum Beispiel Holz oder Stroh, aus Kohlendioxidabfällen, die aus Schornsteinen der Kraftwerke gefiltert wurden, ja sogar - allerdings mit einem entsprechend höheren Aufwand - aus Luft. Und Methanol lässt sich ähnlich leicht handhaben wie Benzin. Das heißt aber nicht, dass man diesen umweltfreundlich herstellbaren Energieträger einfach in einen normalen Benzintank füllen oder in herkömmlichen Pipelines transportieren kann. Vielmehr sind eine ganze Reihe mehr oder weniger teurer Anpassungen erforderlich, etwa Tanks aus Edelstahl.

      Aber auch dem Methanol erwächst bereits Konkurrenz: Einige Mineralölfirmen, so etwa Shell oder Arco, arbeiten an einem neuartigen Benzin, das in einem speziellen Reformer ebenfalls in ein wasserstoffreiches Brenngas für die Brennstoffzellen verwandelt werden kann. Bisher ist allerdings das aus Methanol stammende Brenngas sauberer, bereitet also weniger Probleme.

      Doch egal ob Wasserstoff, Methanol oder neuartiges Spezialbenzin - die Brennstoffzelle eröffnet die Chance, zumindest teilweise vom Öl als mit Abstand wichtigstem Energieträger wegzukommen. Das ist zum einen aus politischen Gründen wichtig, wie jüngst die kräftigen Preiserhöhungen der Öl fördernden Länder gezeigt haben. Zum anderen sind die wirtschaftlich einigermaßen sinnvoll nutzbaren Ölvorräte nun einmal begrenzt. So rechnet das Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover mit gerade einmal vierzig Jahren - vorausgesetzt, der Ölkonsum bleibt ungefähr so hoch wie heute.

      Nach Einschätzung von Klimafachleuten ist jedoch auch diese Zeitspanne viel zu lang: Um den Treibhauseffekt und die daraus folgende Erwärmung der Erde wirkungsvoll zu bremsen, ist jetzt ein Umdenken notwendig und nicht erst, wenn die Ölvorräte zur Neige gehen. Aber die Abkehr von der einfachen Strategie einer mehr oder weniger ungezügelten Verbrennung fossiler Brennstoffe ist politisch und wirtschaftlich schwierig. "Das billige Öl ist wie eine Droge``, meint Thomas Schott. Und er mahnt: "Wir müssen etwas tun und von der Droge Öl wegkommen, solange wir noch die Kraft dazu haben.``

      Dies aber bedeutet, dass ein Technologieumschwung gegen vergleichsweise niedrige Ölpreise erzwungen werden muss - eine große Herausforderung für Politik und Wirtschaft. Die Ingenieure indes stellen sich bereits neuen Herausforderungen: Sie basteln erfolgreich an Brennstoffzellen, die direkt mit Methanol gefüttert werden - so wie das Minikraftwerk auf Schotts Schreibtisch.



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 13:52:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      Auch ich bin voll überzeugt von der Brennstoffzellentechnik. Aus diesem Grunde habe ich mich im Basket WKN 935193 angagiert.
      Und auch aus dem Chart heraus erscheint mir dieses Papier sehr interessant.

      Hoffen wir auf einen Anstieg des Ölpreises???!!!!


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