HUTCHi legt schon wieder seine Netze aus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.07.00 18:12:11 von
neuester Beitrag 04.08.00 13:25:02 von
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HUTCHi legt schon wieder seine Netze aus
Mittlerweile müßte wohl jeder Blinde erkennen, Hutch ist als Stratege DER
(Mobilcom-) Schmid_hoch _3 !
Selbst wenn der Deal nicht genehmigt werden sollte (wovon ich nicht ausgehe) wird Hutch
den Handel nicht `per Handschlag` abgeschlossen haben.
Eine dicke Konventional-Strafe - sollte Telekom abspringen - läßt grüssen.
Zugleich kauft er sich geschickt (mit seinem Voicestream-Anteil als Druckmittel
hat er seinen Anteil sicherlich sehr preiswert bekommen) bei der Dt. Telekom ein.
=>> Hier wird bereits der nächste grosse Deal eingeleitet (der Fall Mannesmann läßt grüssen).
Die UMTS-Lizenz wird die nächste überraschung sein (der bekommt die für nen Appel+Ei).
Mein Rat an die Dt. Telekom:
1) Sich mit Hutch auf `gut stellen` und lernen, lernen, lernen ....
2) Hutch-Aktien kaufen, dann bekommt ihr einen guten Teil eures Geldes wieder zurück !!!
Mein Rat an diejenigen die sich noch nicht eingedeckt haben: kaufen, kaufen ......
(so billig wird diese Aktie nicht mehr zu haben sein).
Und in Hongkonk werden zur Zeit die nächsten Allianzen durchdacht.
Das sind nur einige Pressemeldungen von heute.
==============================================
Montag 24. Juli 2000, 15:33 Uhr
Mobilfunk-Anbieter VoiceStream verspricht hohes
Wachstumspotenzial
WASHINGTON (dpa-AFX) - Dem US-Mobilfunkanbieter VoiceStream wird ein hohes
Wachstumspotenzial nachgesagt. Derzeit ist das hoch verschuldete Unternehmen mit Sitz in Bellevue
im US-Bundesstaat Washington mit 2,3 Millionen Kunden nur die Nummer fünf auf dem
US-Mobilfunkmarkt.
VoiceStream ist als eigenständiges Unternehmen erst im vergangenen Jahr entstanden. Damals wurde
der Mobilfunkanbieter von Western Wireless - selbst 1994 aus der Fusion von General Cellular und
Pacific Northwest Cellular entstanden - abgetrennt und an die Börse gebracht. Die bisherige
VoiceStream-Bilanz ist durchwachsen. Mit 8700 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen
vergangenes Jahr einen Umsatz von 476 Millionen Dollar (994,3 Millionen Mark). Dabei fuhr
VoiceStream aber gleichzeitig einen praktisch gleich hohen Verlust in Höhe von 455 Millionen Dollar
ein.
Für dieses Jahr schätzten die Analysten von des Finanzdienstleisters First Call vor der Telekom-Übernahme , dass VoiceStream sogar
mit 1,4 Milliarden Dollar in den roten Zahlen stehen werde und im kommenden Jahr immerhin noch mit 1,2 Milliarden Dollar.
Die Negativzahlen waren unter anderem die Folge eines rasanten Wachstumskurses im vergangenen Jahr. Neben technischen
Investitionen, die dem Unternehmen nun die Möglichkeit bieten, in 23 der 25 wichtigsten US-Ballungsräumen seine Dienste anzubieten,
schlug sich vor allem der Kauf von Aerial und Omnipoint auf die Bilanzen nieder. Damit hat das Unternehmen nach eigenen Angaben
nun die Möglichkeit drei Viertel der US-Bevölkerung mit Mobilfunk-Diensten zu versorgen. Auch in Kanada hat sich VoiceStream
mittlerweile eingekauft. Für den Preis von 297 Millionen Dollar wurde VoiceStream zweitgrößter Aktionär bei dem kanadischen
Mobilfunkanbieter Microcell.
Durch die Zukäufe machte die Kundenentwicklung bei VoiceStream im vergangenen Jahr einen deutlichen Sprung: Hatte das
Unternehmen Anfang 1999 gerade 322.000 zahlende Abonnenten, rechnen Experten nach mittlerweile 2,3 Millionen bis zum Jahresende
mit vier Millionen Kunden. Nach dem Freitagskurs hatte VoiceStream zuletzt einen Börsenkurs von 32 Milliarden Dollar./mt/DP
Montag 24. Juli 2000, 12:12 Uhr
Aktie im Fokus: Hutchison Whampoa trotz
VoiceStream/Telekom-Deal leichter
HONGKONG (dpa-AFX) - Hutchison Whampoa Ltd tendierte im Nachmittagshandel an der
Hongkonger Börse nach Gewinnmitnahmen weiterhin schwächer. Daran änderten auch nichts
die positiven Aussichten nach der Übernahme von VoiceStream Wireless Corp durch die
Deutsche Telekom AG für 50,7 Mrd. USD. Hutchison Whampoa kann mit mehr als 1,6 Mrd.
USD in bar und einen 4,6-prozentigen Aktien-Anteil an der Deutschen Telekom rechnen, sagten
Händler.
Nachdem Hutchison-Aktien kürzlich höher gestiegen waren, hätten Gewinnmitnahmen
eingesetzt, sagten Marktteilnehmer. Bis 15.27 Uhr lagen Hutchison Whampoa mit 1,00 im
Minus bei 122,50 Hongkong-Dollar (HKD), während der Hang Seng Index um 184,07 Punkte
bei 17.736,79 Zählern und einem Umsatz von 12,12 Mrd. HKD lag. Der Hang Seng July
Contract wurde zuletzt bei 17.790 Punkten gehandelt.
Der Markt habe einen Deal im Wert von rund 30 Mrd. USD erwartet, sagte Stanley Ng, ein
Telekom-Analyst von Mansion House Securities. Die 53,7 Mrd. USD seien deshalb deutlich
höher als erwartet. Der gegenwärtige Verkauf von Hutchison Whampoa bedeute nicht
unbedingt, dass die Anleger unglücklich über den Preis seien, sagte Ng. Vielmehr seien sie über
die Zukunftsaussichten des Unternehmens optimistisch gestimmt, nachdem es eine so hohe
Summe aus dem Deutsche Telekom/VoiceStream-Deal erzielen werde. Auch Richard
Ferguson, Analyst von Nomura Securities meinte, der Verkaufspreis der Anteile sei gut genug bewertet.
Nach dem Erhalt des Verkaufserlöses werde das finanzielle Risiko von Hutchison Whampoa deutlich niedriger liegen und die
Kreditbewertung des Unternehmens herauf gestuft werden, sagte Ng. Mit der Beteiligung an der Deutschen Telekom stärke Hutchison
Whampoa den Ausbau des europäischen Geschäfts mit der dritten Mobilfunk-Generation, sagten Händler./al/sk
Montag 24. Juli 2000, 09:20 Uhr
WDH/Hutchison und Sonera künftig Anteilseigner der Deutschen
Telkom
Hongkong/Helsinki (vwd) - Die angekündigte Übernahme der VoiceStream Wireless Corp, Bellevue, durch
die Deutsche Telekom AG, Bonn, macht Hutchison Whampoa Ltd, Hongkong, und Sonera Oy, Helsinki, zu
Anteilseignern des deutschen Telekomgiganten. Wie Hutchison Whampoa am Montag mitteilte, wird das
Konglomerat durch die Verschmelzung künftig über 179 Mio Aktien der Deutschen Telekom verfügen. Das
entspreche einem Anteil von 4,6 Prozent an dem deutschen Konzern. Darüberhinaus werde Hutchison
durch die Fusion mehr als 1,6 Mrd USD in bar erhalten. Soneras Anteil an der Deutschen Telekom wird
nach eigenen Angaben etwa 1,7 Prozent betragen.
Sonera teilte mit, entsprechend der Ankündigung rechne man damit, etwa 569 Mio USD in bar sowie 60,7
Mio Aktien der Deutsche Telekom zu erhalten. Die Sonera-Aktionäre hätten weiter entschieden, 82,5
Prozent der gehaltenen VoiceStream-Aktien bis zum Abschluss der Transaktion zurückzuhalten. Sonera
halte derzeit rund 18,98 Mio VoiceStream-Papiere. Hutchison Whampoa beziffert seinen Anteil an
VoiceStream auf etwa 22 Prozent. Beide Telekom-Gesellschaften werden an der Übernahme durch die
Deutsche Telekom kräftig verdienen. Hutchison Whampoa hat seine Beteiligung an VoiceStream 1997 für
1,2 Mrd USD erworben. Sonera bezifferte seine Investitionen in Voicestream auf insgesamt 930 Mio USD.
Montag 24. Juli 2000, 06:57 Uhr
Hutchison Whampoa wird Großaktionär bei Telekom
Hongkong (Reuters) - Der Mischkonzern Hutchison Whampoa wird eigenen Angaben zufolge im
Zuge der geplanten Übernahme der US-Telefongesellschaft VoiceStream durch die Deutsche
Telekom künftig Großaktionär bei dem Bonner Konzern. Hutchison teilte am Montag in Hongkong
mit, man werde den eigenen VoiceStream-Anteil in Höhe von rund 22 Prozent an die Telekom
abgeben. Aus dem Geschäft erhalte Hutchison 1,6 Milliarden Dollar in bar und 4,6 Prozent der
Anteile an der Deutschen Telekom. Die Transaktion habe einen Wert von 10,86 Milliarden Dollar (22,5 Milliarden DM) in bar und
Aktien.
Derzeit hält der deutsche Staat noch die Mehrheit des Telekom-Kapitals. Der Rest ist im Streubesitz. Der Kapitalanteil des Bundes wird
sich bei erfolgreicher Übernahme von VoiceStream auf rund 45 Prozent reduzieren.
Die Telekom hatte am Morgen bestätigt, dass sie VoiceStream im Wege des Aktientausches für 50,7 Milliarden Dollar plus fünf
Milliarden Dollar Netto-Finanzschulden übernehmen will. Die VoiceStream-Aktionäre würden 3,2 Telekom- Aktien plus 30 US-Dollar
in bar geboten, hieß es. Die Telekom vereinbarte eigenen Angaben zufolge mit einem Großteil der Kernaktionäre zudem ein sogenanntes
Lock-up-Agreement, wonach es Haltefristen für die im Rahmen der Transaktion auszugebenden neuen Telekom-Aktien gibt.
Übrigens .... die finnische SONERA HAT schon gelernt !
Mittlerweile müßte wohl jeder Blinde erkennen, Hutch ist als Stratege DER
(Mobilcom-) Schmid_hoch _3 !
Selbst wenn der Deal nicht genehmigt werden sollte (wovon ich nicht ausgehe) wird Hutch
den Handel nicht `per Handschlag` abgeschlossen haben.
Eine dicke Konventional-Strafe - sollte Telekom abspringen - läßt grüssen.
Zugleich kauft er sich geschickt (mit seinem Voicestream-Anteil als Druckmittel
hat er seinen Anteil sicherlich sehr preiswert bekommen) bei der Dt. Telekom ein.
=>> Hier wird bereits der nächste grosse Deal eingeleitet (der Fall Mannesmann läßt grüssen).
Die UMTS-Lizenz wird die nächste überraschung sein (der bekommt die für nen Appel+Ei).
Mein Rat an die Dt. Telekom:
1) Sich mit Hutch auf `gut stellen` und lernen, lernen, lernen ....
2) Hutch-Aktien kaufen, dann bekommt ihr einen guten Teil eures Geldes wieder zurück !!!
Mein Rat an diejenigen die sich noch nicht eingedeckt haben: kaufen, kaufen ......
(so billig wird diese Aktie nicht mehr zu haben sein).
Und in Hongkonk werden zur Zeit die nächsten Allianzen durchdacht.
Das sind nur einige Pressemeldungen von heute.
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Montag 24. Juli 2000, 15:33 Uhr
Mobilfunk-Anbieter VoiceStream verspricht hohes
Wachstumspotenzial
WASHINGTON (dpa-AFX) - Dem US-Mobilfunkanbieter VoiceStream wird ein hohes
Wachstumspotenzial nachgesagt. Derzeit ist das hoch verschuldete Unternehmen mit Sitz in Bellevue
im US-Bundesstaat Washington mit 2,3 Millionen Kunden nur die Nummer fünf auf dem
US-Mobilfunkmarkt.
VoiceStream ist als eigenständiges Unternehmen erst im vergangenen Jahr entstanden. Damals wurde
der Mobilfunkanbieter von Western Wireless - selbst 1994 aus der Fusion von General Cellular und
Pacific Northwest Cellular entstanden - abgetrennt und an die Börse gebracht. Die bisherige
VoiceStream-Bilanz ist durchwachsen. Mit 8700 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen
vergangenes Jahr einen Umsatz von 476 Millionen Dollar (994,3 Millionen Mark). Dabei fuhr
VoiceStream aber gleichzeitig einen praktisch gleich hohen Verlust in Höhe von 455 Millionen Dollar
ein.
Für dieses Jahr schätzten die Analysten von des Finanzdienstleisters First Call vor der Telekom-Übernahme , dass VoiceStream sogar
mit 1,4 Milliarden Dollar in den roten Zahlen stehen werde und im kommenden Jahr immerhin noch mit 1,2 Milliarden Dollar.
Die Negativzahlen waren unter anderem die Folge eines rasanten Wachstumskurses im vergangenen Jahr. Neben technischen
Investitionen, die dem Unternehmen nun die Möglichkeit bieten, in 23 der 25 wichtigsten US-Ballungsräumen seine Dienste anzubieten,
schlug sich vor allem der Kauf von Aerial und Omnipoint auf die Bilanzen nieder. Damit hat das Unternehmen nach eigenen Angaben
nun die Möglichkeit drei Viertel der US-Bevölkerung mit Mobilfunk-Diensten zu versorgen. Auch in Kanada hat sich VoiceStream
mittlerweile eingekauft. Für den Preis von 297 Millionen Dollar wurde VoiceStream zweitgrößter Aktionär bei dem kanadischen
Mobilfunkanbieter Microcell.
Durch die Zukäufe machte die Kundenentwicklung bei VoiceStream im vergangenen Jahr einen deutlichen Sprung: Hatte das
Unternehmen Anfang 1999 gerade 322.000 zahlende Abonnenten, rechnen Experten nach mittlerweile 2,3 Millionen bis zum Jahresende
mit vier Millionen Kunden. Nach dem Freitagskurs hatte VoiceStream zuletzt einen Börsenkurs von 32 Milliarden Dollar./mt/DP
Montag 24. Juli 2000, 12:12 Uhr
Aktie im Fokus: Hutchison Whampoa trotz
VoiceStream/Telekom-Deal leichter
HONGKONG (dpa-AFX) - Hutchison Whampoa Ltd tendierte im Nachmittagshandel an der
Hongkonger Börse nach Gewinnmitnahmen weiterhin schwächer. Daran änderten auch nichts
die positiven Aussichten nach der Übernahme von VoiceStream Wireless Corp durch die
Deutsche Telekom AG für 50,7 Mrd. USD. Hutchison Whampoa kann mit mehr als 1,6 Mrd.
USD in bar und einen 4,6-prozentigen Aktien-Anteil an der Deutschen Telekom rechnen, sagten
Händler.
Nachdem Hutchison-Aktien kürzlich höher gestiegen waren, hätten Gewinnmitnahmen
eingesetzt, sagten Marktteilnehmer. Bis 15.27 Uhr lagen Hutchison Whampoa mit 1,00 im
Minus bei 122,50 Hongkong-Dollar (HKD), während der Hang Seng Index um 184,07 Punkte
bei 17.736,79 Zählern und einem Umsatz von 12,12 Mrd. HKD lag. Der Hang Seng July
Contract wurde zuletzt bei 17.790 Punkten gehandelt.
Der Markt habe einen Deal im Wert von rund 30 Mrd. USD erwartet, sagte Stanley Ng, ein
Telekom-Analyst von Mansion House Securities. Die 53,7 Mrd. USD seien deshalb deutlich
höher als erwartet. Der gegenwärtige Verkauf von Hutchison Whampoa bedeute nicht
unbedingt, dass die Anleger unglücklich über den Preis seien, sagte Ng. Vielmehr seien sie über
die Zukunftsaussichten des Unternehmens optimistisch gestimmt, nachdem es eine so hohe
Summe aus dem Deutsche Telekom/VoiceStream-Deal erzielen werde. Auch Richard
Ferguson, Analyst von Nomura Securities meinte, der Verkaufspreis der Anteile sei gut genug bewertet.
Nach dem Erhalt des Verkaufserlöses werde das finanzielle Risiko von Hutchison Whampoa deutlich niedriger liegen und die
Kreditbewertung des Unternehmens herauf gestuft werden, sagte Ng. Mit der Beteiligung an der Deutschen Telekom stärke Hutchison
Whampoa den Ausbau des europäischen Geschäfts mit der dritten Mobilfunk-Generation, sagten Händler./al/sk
Montag 24. Juli 2000, 09:20 Uhr
WDH/Hutchison und Sonera künftig Anteilseigner der Deutschen
Telkom
Hongkong/Helsinki (vwd) - Die angekündigte Übernahme der VoiceStream Wireless Corp, Bellevue, durch
die Deutsche Telekom AG, Bonn, macht Hutchison Whampoa Ltd, Hongkong, und Sonera Oy, Helsinki, zu
Anteilseignern des deutschen Telekomgiganten. Wie Hutchison Whampoa am Montag mitteilte, wird das
Konglomerat durch die Verschmelzung künftig über 179 Mio Aktien der Deutschen Telekom verfügen. Das
entspreche einem Anteil von 4,6 Prozent an dem deutschen Konzern. Darüberhinaus werde Hutchison
durch die Fusion mehr als 1,6 Mrd USD in bar erhalten. Soneras Anteil an der Deutschen Telekom wird
nach eigenen Angaben etwa 1,7 Prozent betragen.
Sonera teilte mit, entsprechend der Ankündigung rechne man damit, etwa 569 Mio USD in bar sowie 60,7
Mio Aktien der Deutsche Telekom zu erhalten. Die Sonera-Aktionäre hätten weiter entschieden, 82,5
Prozent der gehaltenen VoiceStream-Aktien bis zum Abschluss der Transaktion zurückzuhalten. Sonera
halte derzeit rund 18,98 Mio VoiceStream-Papiere. Hutchison Whampoa beziffert seinen Anteil an
VoiceStream auf etwa 22 Prozent. Beide Telekom-Gesellschaften werden an der Übernahme durch die
Deutsche Telekom kräftig verdienen. Hutchison Whampoa hat seine Beteiligung an VoiceStream 1997 für
1,2 Mrd USD erworben. Sonera bezifferte seine Investitionen in Voicestream auf insgesamt 930 Mio USD.
Montag 24. Juli 2000, 06:57 Uhr
Hutchison Whampoa wird Großaktionär bei Telekom
Hongkong (Reuters) - Der Mischkonzern Hutchison Whampoa wird eigenen Angaben zufolge im
Zuge der geplanten Übernahme der US-Telefongesellschaft VoiceStream durch die Deutsche
Telekom künftig Großaktionär bei dem Bonner Konzern. Hutchison teilte am Montag in Hongkong
mit, man werde den eigenen VoiceStream-Anteil in Höhe von rund 22 Prozent an die Telekom
abgeben. Aus dem Geschäft erhalte Hutchison 1,6 Milliarden Dollar in bar und 4,6 Prozent der
Anteile an der Deutschen Telekom. Die Transaktion habe einen Wert von 10,86 Milliarden Dollar (22,5 Milliarden DM) in bar und
Aktien.
Derzeit hält der deutsche Staat noch die Mehrheit des Telekom-Kapitals. Der Rest ist im Streubesitz. Der Kapitalanteil des Bundes wird
sich bei erfolgreicher Übernahme von VoiceStream auf rund 45 Prozent reduzieren.
Die Telekom hatte am Morgen bestätigt, dass sie VoiceStream im Wege des Aktientausches für 50,7 Milliarden Dollar plus fünf
Milliarden Dollar Netto-Finanzschulden übernehmen will. Die VoiceStream-Aktionäre würden 3,2 Telekom- Aktien plus 30 US-Dollar
in bar geboten, hieß es. Die Telekom vereinbarte eigenen Angaben zufolge mit einem Großteil der Kernaktionäre zudem ein sogenanntes
Lock-up-Agreement, wonach es Haltefristen für die im Rahmen der Transaktion auszugebenden neuen Telekom-Aktien gibt.
Übrigens .... die finnische SONERA HAT schon gelernt !
Die Spinne bewegt sich schneller!
Mittwoch 26. Juli 2000, 10:44 Uhr
Siemens: Zusammenarbeit mit Casio und Hutchinson
von: Klaus Scharfen
Die Siemens AG (WKN: 723 610) geht in Asien eine Kooperation mit dem japanischen
Elektronikkonzern Casio und der in Hongkong beheimateten Hutchinson Telecommunications ein.
Die drei Unternehmen wollen bei Mobiltelefonen mit Internet-Zugang zusammenarbeiten. Die Kunden können in Zukunft ihr Mobiltelefon von Siemens mit Cassiopeia, dem Taschenrechner von Casio, verknüpfen und über den Orangeworld-Internetdienst von Hutchinson ins Internet gehen.
Die Geräte sind ab Mitte August zunächst nur in Hongkong über das Verkaufsnetz von Hutchinson zu kaufen.
-----------------------------------------------
Genial der Mann !
Wieder ein richtiger taktischer Schachzug und er legt er schon wieder sein Netz aus.
Nach welchem Fisch angelt er jetzt ?
Egal - wir werden immer mehr von Hutchinson zu hören bekommen. Irgendwann werden wohl auch
die vielen Mrd. US$ an versteckten stillen Reserven aufgedeckt.
Wenn diese Aktie erst so richtig entdeckt wird, dann gibts kein Halten mehr.
Übrigens ...
Die Siemensianer scheinen auch nicht auf den Kopf gefallen zu sein.
Gerade zu diesem Zeitpkt. wo Siemens sich so richtig dick auf dem chin. Markt
(Stichwort: Aufgebohrtes GSM gegen US-Dominanz bspw. Qualcom, Handy) etablieren will
hollen die sich Hutchinson als `Fürsprecher` mit ins Boot.
Der Deal scheint auch Siemens zu gelingen.
Siemens: Zusammenarbeit mit Casio und Hutchinson
von: Klaus Scharfen
Die Siemens AG (WKN: 723 610) geht in Asien eine Kooperation mit dem japanischen
Elektronikkonzern Casio und der in Hongkong beheimateten Hutchinson Telecommunications ein.
Die drei Unternehmen wollen bei Mobiltelefonen mit Internet-Zugang zusammenarbeiten. Die Kunden können in Zukunft ihr Mobiltelefon von Siemens mit Cassiopeia, dem Taschenrechner von Casio, verknüpfen und über den Orangeworld-Internetdienst von Hutchinson ins Internet gehen.
Die Geräte sind ab Mitte August zunächst nur in Hongkong über das Verkaufsnetz von Hutchinson zu kaufen.
-----------------------------------------------
Genial der Mann !
Wieder ein richtiger taktischer Schachzug und er legt er schon wieder sein Netz aus.
Nach welchem Fisch angelt er jetzt ?
Egal - wir werden immer mehr von Hutchinson zu hören bekommen. Irgendwann werden wohl auch
die vielen Mrd. US$ an versteckten stillen Reserven aufgedeckt.
Wenn diese Aktie erst so richtig entdeckt wird, dann gibts kein Halten mehr.
Übrigens ...
Die Siemensianer scheinen auch nicht auf den Kopf gefallen zu sein.
Gerade zu diesem Zeitpkt. wo Siemens sich so richtig dick auf dem chin. Markt
(Stichwort: Aufgebohrtes GSM gegen US-Dominanz bspw. Qualcom, Handy) etablieren will
hollen die sich Hutchinson als `Fürsprecher` mit ins Boot.
Der Deal scheint auch Siemens zu gelingen.
Hutchison Whampoa - Kaufen
WKN: 864287 HUTCHISON WHAMPOAHD-,25 WestLB Panmure 04.08.2000
* Meldung: Financial Times-Berichten zufolge wird Hutchison Whampoa Partner im Andala Konsortium, das von Tiscali angeführt wird und sich um eine UMTS-Lizenz in Italien bewirbt.
* Kommentar: Hutchison Whampoa ist auf bestem Wege, zu einer bedeutsamen Kraft im europäischen multimedialen Mobilfunkmarkt zu werden. Dies bekommt auch die Deutsche Telekom zu
spüren, die den Gerüchten zufolge den Kampf um einen Anteil am Andala Konsortium verloren hat. Die Deutsche Telekom bestätigt diese Gerüchte nicht. Italien scheint ein rotes Tuch für DT zu sein.
Nachdem man bei der Fusion mit Telecom Italia gescheitert und kürzlich auch aus dem Konsortium Wind ausgeschieden ist, stellt sich nun die Frage nach den Alternativen (vgl. auch UMTS-Studie
vom 17. Juli 2000, S.42). Diese sind erstens ein Zusammengehen mit dem Konsortium Dix.it oder mit dem Konsortium Atlanet. Zweitens könnte man TIM kaufen. Der dritte, aber nicht der beste Weg, wäre ein Alleingang. Das Erschließen des italienischen Marktes bleibt schwierig für DT. Der Aktienkurs dürfte in den nächsten Tagen den Boden finden. Wir gehen davon aus, dass der Ausgang der deutschen UMTS - Versteigerung den Turnaround bei der Kursentwicklung einläuten wird.
Hutchison Whampoa: Dt. Telekom ausgestochen
Hutchison Whampoa Ltd. wird bei der Auktion von UMTS-Lizenzen in Italien mit Tiscali kooperieren und hat damit die Deutsche Telekom aus dem Rennen geworfen, die sich ebenfalls mit Tiscali zusammen tun wollte, berichtet die Financial Times (FT). Das Hongkonger Konglomerat, dass zu den größten Mobilfunkplayern Asiens zählt, und die italienische Telekom- und Internetgruppe werden unter dem Namen Andala versuchen, eine der fünf Lizenzen für den Mobilfunkmarkt der dritten Generation (3G) in Italien zu erwerben. Grund für die Wahl Hutchisons als Partner sei für Tiscali laut FT der stärkere Unternehmensgeist der Asiaten gewesen. Eine offizielle Bekanntgabe des Deal erwartet die Zeitung anlässlich eines Aktionärstreffens am Montag.
Hutchison konnte angesichts der Meldung heute mit einem Plus von 1,3 Prozent aus dem Hongkonger Handel gehen und schloss bei 113,50 HK-Dollar. In Frankfurt steht die Aktie (WKN 864287) ebenfalls im Plus. Aktuell legt sie 2,2 Prozent auf 16,30 Euro zu. Tiscali gewinnt aktuell zwei Prozent auf 51,50 Euro und auch die Dt. Telekom kann zulegen und steht im Xetra-Handel derzeit bei 46,03 Euro, plus 1,6 Prozent.
13:12 4.08, Henning Osmers
© wallstreet-online GmbH
WKN: 864287 HUTCHISON WHAMPOAHD-,25 WestLB Panmure 04.08.2000
* Meldung: Financial Times-Berichten zufolge wird Hutchison Whampoa Partner im Andala Konsortium, das von Tiscali angeführt wird und sich um eine UMTS-Lizenz in Italien bewirbt.
* Kommentar: Hutchison Whampoa ist auf bestem Wege, zu einer bedeutsamen Kraft im europäischen multimedialen Mobilfunkmarkt zu werden. Dies bekommt auch die Deutsche Telekom zu
spüren, die den Gerüchten zufolge den Kampf um einen Anteil am Andala Konsortium verloren hat. Die Deutsche Telekom bestätigt diese Gerüchte nicht. Italien scheint ein rotes Tuch für DT zu sein.
Nachdem man bei der Fusion mit Telecom Italia gescheitert und kürzlich auch aus dem Konsortium Wind ausgeschieden ist, stellt sich nun die Frage nach den Alternativen (vgl. auch UMTS-Studie
vom 17. Juli 2000, S.42). Diese sind erstens ein Zusammengehen mit dem Konsortium Dix.it oder mit dem Konsortium Atlanet. Zweitens könnte man TIM kaufen. Der dritte, aber nicht der beste Weg, wäre ein Alleingang. Das Erschließen des italienischen Marktes bleibt schwierig für DT. Der Aktienkurs dürfte in den nächsten Tagen den Boden finden. Wir gehen davon aus, dass der Ausgang der deutschen UMTS - Versteigerung den Turnaround bei der Kursentwicklung einläuten wird.
Hutchison Whampoa: Dt. Telekom ausgestochen
Hutchison Whampoa Ltd. wird bei der Auktion von UMTS-Lizenzen in Italien mit Tiscali kooperieren und hat damit die Deutsche Telekom aus dem Rennen geworfen, die sich ebenfalls mit Tiscali zusammen tun wollte, berichtet die Financial Times (FT). Das Hongkonger Konglomerat, dass zu den größten Mobilfunkplayern Asiens zählt, und die italienische Telekom- und Internetgruppe werden unter dem Namen Andala versuchen, eine der fünf Lizenzen für den Mobilfunkmarkt der dritten Generation (3G) in Italien zu erwerben. Grund für die Wahl Hutchisons als Partner sei für Tiscali laut FT der stärkere Unternehmensgeist der Asiaten gewesen. Eine offizielle Bekanntgabe des Deal erwartet die Zeitung anlässlich eines Aktionärstreffens am Montag.
Hutchison konnte angesichts der Meldung heute mit einem Plus von 1,3 Prozent aus dem Hongkonger Handel gehen und schloss bei 113,50 HK-Dollar. In Frankfurt steht die Aktie (WKN 864287) ebenfalls im Plus. Aktuell legt sie 2,2 Prozent auf 16,30 Euro zu. Tiscali gewinnt aktuell zwei Prozent auf 51,50 Euro und auch die Dt. Telekom kann zulegen und steht im Xetra-Handel derzeit bei 46,03 Euro, plus 1,6 Prozent.
13:12 4.08, Henning Osmers
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