Camp David gescheitert- Gefahr für israelische NM-Werte? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.07.00 21:00:15 von
neuester Beitrag 16.04.02 16:56:57 von
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Aufgrund des Scheiterns der Verhandlungen der Israelis mit den Palästinensern in Camp David
gibt es Befürchtungen, dass der wirtschaftliche Aufschwung im Nahen Osten gefährdet sei,
auch wenn es zu keinen kriegerischen Auseinandersetzungen kommt. Meine Frage ist nun, ob
diese Entwicklung auch negative Auswirkungen auf die am NM notierten israelischen Firmen haben
kann, von denen es immerhin schon sieben Stück gibt.
Ich persönlich halte diese Gefahr für gering, weil:
1.) Seit Gründung des Staates Israel gab es schon immer Auseinandersetzungen und kleinere
Gefechte mit den Palästinensern. Die Israelis sind in einem harten Umfeld aufgewachsen
und wissen, wie man sich behauptet.
2.) Die Gefahr für den Ausbruch eines großen Krieges( der von den islamischen Staaten so gerne
beschworene "Heilige Krieg") ist trotz allem sehr gering.
3.) Noch gibt man dem Friedensprozess eine Chance, dass sich bis September noch "etwas
bewegen" kann.
4.) (Und dies scheint mir persönlich fast der wichtigste Grund zu sein ):
Würde eine konkrete Gefahr für israelische NM-Aktien bestehen, hätten doch diejenigen, die
sich damit auskennen, nämlich institutionelle Anleger, ihre Anteile en Groß verkauft. Das
hätte zu massiven Kurseinbrüchen geführt, was ja nicht stattfand.
Also werde ich meine Aktien vorerst nicht verkaufen, sondern sie nur besser im Auge behalten
( Stop-Loss).
Aber vielleicht gibt es hier im Board Nah-Ost-Spezialisten, die mehr wissen, für weitere Meinungen
wäre ich dankbar.
Grüsse,
Die Eule
gibt es Befürchtungen, dass der wirtschaftliche Aufschwung im Nahen Osten gefährdet sei,
auch wenn es zu keinen kriegerischen Auseinandersetzungen kommt. Meine Frage ist nun, ob
diese Entwicklung auch negative Auswirkungen auf die am NM notierten israelischen Firmen haben
kann, von denen es immerhin schon sieben Stück gibt.
Ich persönlich halte diese Gefahr für gering, weil:
1.) Seit Gründung des Staates Israel gab es schon immer Auseinandersetzungen und kleinere
Gefechte mit den Palästinensern. Die Israelis sind in einem harten Umfeld aufgewachsen
und wissen, wie man sich behauptet.
2.) Die Gefahr für den Ausbruch eines großen Krieges( der von den islamischen Staaten so gerne
beschworene "Heilige Krieg") ist trotz allem sehr gering.
3.) Noch gibt man dem Friedensprozess eine Chance, dass sich bis September noch "etwas
bewegen" kann.
4.) (Und dies scheint mir persönlich fast der wichtigste Grund zu sein ):
Würde eine konkrete Gefahr für israelische NM-Aktien bestehen, hätten doch diejenigen, die
sich damit auskennen, nämlich institutionelle Anleger, ihre Anteile en Groß verkauft. Das
hätte zu massiven Kurseinbrüchen geführt, was ja nicht stattfand.
Also werde ich meine Aktien vorerst nicht verkaufen, sondern sie nur besser im Auge behalten
( Stop-Loss).
Aber vielleicht gibt es hier im Board Nah-Ost-Spezialisten, die mehr wissen, für weitere Meinungen
wäre ich dankbar.
Grüsse,
Die Eule
Alles Blödsinn, wenn dich die Leute in Uganda oder sonstwo die Köpfe einschlagen oder zu tausenden abgeschlachtet werden kräht da kein Hahn nach, oder das Aids-Problem in Afrika....
Israel+"Palästina" ist dagegen nur Fliegendreck, mittlerweile ist es mir sch...egal, was die dort machen, einfach unfähig die Leute.
Israel+"Palästina" ist dagegen nur Fliegendreck, mittlerweile ist es mir sch...egal, was die dort machen, einfach unfähig die Leute.
Leider wurden die größten Erfindungen der Menschheit nie im Frieden sondern immer nur im Kriege oder im Zuges seiner Vorbereitung gemacht.
Auch der Computer diente anfangs militärischen Aufgaben.
Ich habe Israel einmal drei Wochen lang besucht und sehe aufgrund der jetzigen Situation keine Nachteile für deren Industrie.
VALOR oder OTI werden deswegen nicht mehr oder weniger wert, abgesehen davon, daß diese Industrien relativ ortsunabhängig sind.
Grüße Germanist
Auch der Computer diente anfangs militärischen Aufgaben.
Ich habe Israel einmal drei Wochen lang besucht und sehe aufgrund der jetzigen Situation keine Nachteile für deren Industrie.
VALOR oder OTI werden deswegen nicht mehr oder weniger wert, abgesehen davon, daß diese Industrien relativ ortsunabhängig sind.
Grüße Germanist
@buckweiser
Das ist leider eine traurige Realität, läßt sich m.E. aber nicht auf die Nahost-Situation übertragen.
Die Hähne fangen nämlich immer dann ziemlich laut zu krähen an, wenn wirtschaftliche Interessen
betroffen sind. Leider haben Uganda und Afrika allgemein den Stempel "wirtschaftlich uninteressant"
aufgedrückt bekommen. Zum Vergleich: Harte Öl-Dollars waren schon ein Grund für die Hähne, in
Kuwait zu krähen..... Oh, sorry, es ging hier ja um den Kampf gegen einen Diktator, ich vergaß...
Zurück zum eigentlichen Thema:
Hoffentlich meinst Du mit "einfach unfähig, die Leute." nicht die Israelis. Erstens waren sie in Camp David
zu Zugeständnissen bereit. Zweitens haben sie mehr Akademiker pro Kopf als die USA, dementsprechend
auch ihre Fähigkeit, sich wirtschaftlich zu behaupten (Neue Technologien). Da israelische Firmen mittlerweile
weltweit operieren, würde ein kriegerischer Konflikt also vielfältige wirtschaftliche Interessen berühren.
Die Eule
Das ist leider eine traurige Realität, läßt sich m.E. aber nicht auf die Nahost-Situation übertragen.
Die Hähne fangen nämlich immer dann ziemlich laut zu krähen an, wenn wirtschaftliche Interessen
betroffen sind. Leider haben Uganda und Afrika allgemein den Stempel "wirtschaftlich uninteressant"
aufgedrückt bekommen. Zum Vergleich: Harte Öl-Dollars waren schon ein Grund für die Hähne, in
Kuwait zu krähen..... Oh, sorry, es ging hier ja um den Kampf gegen einen Diktator, ich vergaß...
Zurück zum eigentlichen Thema:
Hoffentlich meinst Du mit "einfach unfähig, die Leute." nicht die Israelis. Erstens waren sie in Camp David
zu Zugeständnissen bereit. Zweitens haben sie mehr Akademiker pro Kopf als die USA, dementsprechend
auch ihre Fähigkeit, sich wirtschaftlich zu behaupten (Neue Technologien). Da israelische Firmen mittlerweile
weltweit operieren, würde ein kriegerischer Konflikt also vielfältige wirtschaftliche Interessen berühren.
Die Eule
@Germanist
Hallo, woher wusstest Du, das ich gerade Valor und Oti im Depot habe??
Oder war das Zufall??
Die Eule
Hallo, woher wusstest Du, das ich gerade Valor und Oti im Depot habe??
Oder war das Zufall??
Die Eule
Egal ob istraelis oder fund. islamisten oder kath. Kirche, die Predigen toleranz usw. und leben das gegenteil...
Es wird auf jeden Fall sehr interessant sein, die Kurse von Oti und Valor zu beobachten.
Ich glaube, dass das Scheitern der Friedensverhandlungen negative Auswirkungen auf den Kursverlauf haben wird, weil weniger Investoren bereit sind, ihr Geld in diese Region zu investieren, obgleich (oder weil) die meisten Investoren nicht absehen können, wie (und ob) sich die Situation auf die Firmen auswirkt.
Ich bin gespannt, wie die Kurse morgen reagieren werden...
Ich glaube, dass das Scheitern der Friedensverhandlungen negative Auswirkungen auf den Kursverlauf haben wird, weil weniger Investoren bereit sind, ihr Geld in diese Region zu investieren, obgleich (oder weil) die meisten Investoren nicht absehen können, wie (und ob) sich die Situation auf die Firmen auswirkt.
Ich bin gespannt, wie die Kurse morgen reagieren werden...
Eine Gefahr sehe ich schon. Das Problem sind nicht nur die gescheiterten Verhandlung in Camp David, sondern die politische Instabilität in Israel. Keiner weiß wie es weitergeht.
Ich habe keine Sorge, dass institutionelle Anleger Valor oder Oti verkaufen. Die sind nämlich nur marginal investiert. Spannend ist für mich die Frage, was die Kleinanleger machen, wenn es dort eskaliert.
Ich habe keine Sorge, dass institutionelle Anleger Valor oder Oti verkaufen. Die sind nämlich nur marginal investiert. Spannend ist für mich die Frage, was die Kleinanleger machen, wenn es dort eskaliert.
So nun lest mal den "Fischfresser", was dieser zu Valor sagt.
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